Vor genau der selben Frage stehe ich auch!
Ich hab mich dazu auch schon schlau gemacht. Allerdings liegt bei mir der Schwerpunkt bei Stadt und weniger Indoor/Landschaft. Leider (oder auch nicht), habe ich gerade eine 500d als Analogersatz gekauft. Für ein Vollformat wäre für mich ein 24-70 2.8 die perfekte Kombi. Das gibt es aber nicht für ein Crop. Sozusagen habe ich den Kauf schon ein bisschen bereut, obwohl sie sonst toll ist. Das 18-55 ist mir auch unten rum zu lang.
Für Landschaft bietet sich ein 10-22 oder das Sigma 10-20 4 an. Es deckt den meist genutzten Brennweitenbereich ab und man fotografiert sowieso abgeblendet. Leichte Entscheidung.
Indoor bleibt das hier schon mehrfach empfohlende Tokina 11-16 2.8. Auch leichte Entscheidung.
Für die Stadt ist mir so ein UWW oben rum zu kurz. Dort nutze ich oft die 55mm, 70 oder 80 wären manchmal auch nicht schlecht, z.b. um Häuserdetails zu fotografieren. Bei einem 10-22/11-16 wäre ich nur am wechseln. Ausserdem ist es für mich noch recht schwer mit 10mm zu fotografieren.
Das 15-85 IS ist mir für Stadt und Indoor viel zu teuer und zu lichtschwach! Wieso kann das Nikon und Canon nicht?
Perfekt wäre für mich ein Crop 16-55 2.8 oder ein 15-55 2.8. Ein bisschen mehr Bildwinkel und trotzdem ein bisschen Länge für Details in der Stadt. Für Landschaft und Portrait ebenfalls zu gebrauchen. Da es das nicht gibt, bin ich am Überlegen ein Tamron 17-50 2.8 VC anzuschaffen. Das hat wohl eine gute Bildqualität, einen leicht erweiterten WW und die Option auf Portraits. Mein 50 1.8 würde ich dann verkaufen und mir ein 80 1.8 zulegen. Das ist aber insgesamt ganz schön teuer.
Als preiswerte Alternative wird ja auch vom Fotopodcast das Sigma 17-70 2.8-4 OS beworben. Allerdings sind die Kritiken hier im Forum recht vernichtend.
Wahrscheinlich werde ich noch warten, wie sich meine Fotogewohnheiten entwickeln, dann evtl. das 10-20 4 anschaffen oder auf Vollformat wechseln.