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TV zur Wiedergabe von Bildern und Diashows

Moni63

Themenersteller
Hoffe, das Thema passt hier :confused:...sonst bitte verschieben oder löschen :(
denke bin alt genug, mir mal einen TV zu kaufen - meinen 1. 😉 - möchte in erster Linie Bilder bzw. Diashows daran abspielen, damit diese nicht nur auf der Festplatte schlummern. Bin mir aber überhaupt nicht sicher, was Frau wirklich braucht. Da ich bestimmt nicht gleich wieder einen kaufe - dachte ich an UHD oder 4K - oder wie es auch immer genannt wird…meine Bilder haben ja hohe Auflösung. Hab aber keine Ahnung - wenn einer meiner Jungs dann „normale“ Filme oder mal Sport schauen will…ob dann die Auflösung eher im Weg steht…ruckelndes Bild ? oder reicht HD bis in alle Ewigkeit ? Dachte, wenn schon, denn schon - an eine Größe zw. 49 und 55 Zoll. Ich denke mindestes genau so wichtig wie Auflösung…kann ich Farben beeinflussen ? Bei manchen scheinbar nicht…andere schon. Kalibrierbar muss er ja nicht gerade sein…aber meine Bilder sollten doch annähernd der Entwicklung entsprechen. Da ich iMAc nutze wäre apple TV vielleicht auch ein Option zum übertragen - oder lieg ich ganz daneben.
Schätze, dass einige einen Fernseher haben und mir bestimmt Tipps geben können. Würde mich freuen. Möchte mir Fehlkauf ersparen :eek:
 
Die meisten "besseren" Fernseher sind schon lange keine Fernseher mehr, sondern Linux-Rechner mit eingebautem Bildschirm. Entsprechend vielfältig sind die Funktionen. Ein Browser um damit direkt im Internet zu surfen sollte selbstverständlich sein. Falls deine Bildverwaltung ein entsprechendes Interface bietet, kannst du deshalb ähnlich komfortabel an der Glotze Bilder ansehen wie am Rechner. Bei mir klappt das recht gut. Der Opera-Browser meines älteren UHD-LG hat sogar Farbmanagement. Allerdings kommt der Farbraum des Fernsehers nicht annähernd an den meines NEC-Schirms heran. Daher wird er nur als Bildbetrachter missbraucht, wenn die Stube voller Gäste ist.
 
Hallo Moni,

ich hab einen UHD-TV und lass Fotos über Apple TV anzeigen, das geht prima :) Wenn jemand seine Bilder auf USB-Stick mitbringt, kann man den ganz easy aber auch direkt in das TV stecken.

Ob’s UHD oder HD sein muss, weiß ich garnicht. Das hängt ja auch davon ab, wie weit man vom TV entfernt sitzt. Das TV-Bild ruckelt bei UHD nicht bzw. bei zB Fussball nur ganz selten, das stört mich nicht (schaue aber auch nicht oft zu wenn die kicken :rolleyes:), nur manche Sendungen, die wohl nicht für HD gedreht wurden, sehen nicht gut aus... gibt ja leider noch zu wenig, was UHD so richtig nutzt.

Ich würd aber immer wieder einen UHD kaufen, das halte ich daher schon für eine richtige Entscheidung :)

Liebe Grüße

K.
 
Hallo Kathy, welche Marke hast du denn ? Kommen die Farben der Bilder gut rüber ?
Danke
Moni
Hallo Moni,

ich hab einen UHD-TV und lass Fotos über Apple TV anzeigen, das geht prima :) Wenn jemand seine Bilder auf USB-Stick mitbringt, kann man den ganz easy aber auch direkt in das TV stecken.

Ob’s UHD oder HD sein muss, weiß ich garnicht. Das hängt ja auch davon ab, wie weit man vom TV entfernt sitzt. Das TV-Bild ruckelt bei UHD nicht bzw. bei zB Fussball nur ganz selten, das stört mich nicht (schaue aber auch nicht oft zu wenn die kicken :rolleyes:), nur manche Sendungen, die wohl nicht für HD gedreht wurden, sehen nicht gut aus... gibt ja leider noch zu wenig, was UHD so richtig nutzt.

Ich würd aber immer wieder einen UHD kaufen, das halte ich daher schon für eine richtige Entscheidung :)

Liebe Grüße

K.
 
Hallo Moni,

ich hab einen LG OLED 55, bin sehr zufrieden :) Die Farben find ich manchmal etwas knallig, aber das ist ja auch irgendwie Geschmackssache... muss mal in den Einstellungen schauen. Fällt mir aber auch nur ein, weil Du gefragt hast ;)

Also ich für mich hab mir gesagt, dass man sich bei TVs echt totsuchen kann... immer hat ein Gerät, dass gefällt, etwas, dass stört und anderes TV ist da besser - da kann man sich wirklich lange mit beschäftigen :) Und dann hab ich den LG bei einem Freund gesehen und halt ausprobiert. Für mich ist der allemal gut :)

Liebe Grüße

K.
 
Hallo Moni,

ich selbst hab einen 49 Zoll UHD TV von Philips und schaue mir meine Bilder auch sehr gerne darauf an. Die Farben kommen sehr natürlich rüber und noch nie davor hatte ich meine Fotos in einer derart hohen Qualität betrachten können. Und ich fotografiere immerhin seit 44 Jahren mit Spiegelreflexkameras.

Zur Frage, ob man UHD braucht, möchte ich sagen: Ich habs ausprobiert auf meinem Fernseher und meine 62 Jahre alte Augen sehen bei normalem Betrachtungsabstand (3 bis 4 Meter) keinen Unterschied in den Details. Bei den meisten Fotos ist auch der Detailreichtum nicht groß genug und dort, wo genügend Details vorhanden wären, spielt das für mich nur eine höchst untergeordnete Rolle. Aber ich schaue auch Fotos und nicht Technik. Für Pixelzähler mag die höhere Auflösung vielleicht entscheidend sein. Trotzdem würde ich zum UHD TV raten, da der preisliche Unterschied heute kaum noch eine Rolle spielt und die bessere Technik insgesamt vorzuziehen ist.

Klar ist: bei Aufnahmen in 3:2 oder 4:3 hat man dann schwarze Ränder und Hochformat-Aufnahmen sind am TV kaum befriedigend darzustellen. Ich habe das für mich so gelöst, dass ich hauptsächlich Aufnahmen in 16:9 (quer) mache bzw auf dieses Format zurechtschneide.

Welchen TV man kauft, spielt eigentlich kaum eine Rolle. Mein Tipp: In eine der bekannten großen Elektromärkte gehen, ausgerüstet mit einem USB-Stick, auf den man einige Fotos gespielt hat und dort einen Verkäufer zu bitten, ob man das eine oder andere Gerät mit diesen Bildern anschauen darf. Und das am Besten unter Tags, da die Verkäufer dann weniger genervt sind wie an Wochenenden.
 
Ich habe auch einen Philips 49 Zoll UHD. An einem HDMI-Eingang des TV hängt allerdings noch kleiner Rechner (Intel NUC). Dann kann man das TV einfach wie einen Monitor nutzen. Muss man natürlich nicht so machen. Es gibt verschiedene Zuspielmöglichkeiten, wie hier schon erwähnt.

Der TV-Monitor neigt zu hohen Kontrasten, häufig ist ab Werk starke Sättigung und Überschärfung eingestellt. Vor allem die Schärfung musste ich abschalten, bin ich aber auch erst nach einen Wochen drauf gekommen.

Wenn es richtig gut macht, kann man die Fotos speziell für die Ausgabe auf dem TV anlegen. Ich mache das so, dass ich in Lightroom eine virtuelle Kopie eines Fotos angelege, es auf 16:9 beschneide, die Schärfung eher zurücknehme und auch bei Sättigung und Kontrast eher dezente Einstellungen vornehme. Die Bilder exportiere ich aus Lightroom in UHD-Auflösung direkt über das Heimnetzwerk auf die Festplatte des NUC oder eine Netzwerkfestplatte. Von dort lasse ich dann eine Diashow laufen oder was immer.
 
...
Welchen TV man kauft, spielt eigentlich kaum eine Rolle. Mein Tipp: In eine der bekannten großen Elektromärkte gehen,...
Das Gegenteil ist der Fall. Es gibt enorme Unterschiede und es kommt nur darauf an, ob man jemand ist, der diese Unterschiede sehen kann und ob das dann von Bedeutung ist.
Ich hatte bis vor kurzem einen Panasonic Plasma (46 Zoll, Full-HD) und der zeigte ein überragendes Bild sowohl bei Blu-ray als auch bei Fotos. Und bei den Fotos zeigte er nochmals mehr Abstufungen und Details als das der Monitor zur Bildbearbeitung tat.
Leider ist der Plasma derzeit defekt und ich kaufte einen Panasonic LCD/LED mit 49 Zoll. Und das Bild ist so schlecht, dass ich ihn zurückgeben muss, da die Bildfehler systemimmanent sind (dunkle Flecken bei hellen Bildern, im Bild und am Rand, leuchtende Flecken bei dunklen Bildern). Auch der Schwarzwert ist schlecht und lässt sich auch mit sorgfältigem Finetuning nicht hinbekommen. Zudem ist die Blickwinkelstabilität absolut schlecht.
Wenn ich die Qualität eines Plasmas will (welche leider nicht mehr gebaut werden), muss ich wohl jetzt doch einen OLED kaufen (oder den Plasma reparieren lassen).

Welche Auflösung man "braucht" hängt einzig von der Relation von Betrachtungsabstand zu Diagonale ab. Man kann zwar 4k kaufen, weil es ohnehin kaum noch Full-HD gibt, man sieht die höhere Auflösung aber nur dann, wenn man näher als etwa das 2-fache der Bilddiagonale rangeht - und man dabei auch entsprechende Quellen hat(!) .. also z.B. 4k mit UHD-Blu-ray.
Wie groß der Fernseher sein soll, ist Geschmacksache. Die optimale Ausschöpfung der gebotenen Qualität bei Blu-ray hat man etwa beim 2-fachen Abstand zur Bilddiagonale. Das sind dann etwa 2Mio Pixel bei Full-HD.

Will man seine Fotos in möglichst guter Qualität sehen, sollte man zudem ein besseres Panel kaufen, derzeit vorzugsweise OLED, wenn das Geld reicht.

@TO: Die heutigen Fernseher haben Einstellmöglichkeiten ohne Ende. Und diese sollte man gerade beim Bild auch nutzen und besonders beim Bild lassen sich die Parameter so fein justieren, dass es fast einer Kalibrierung gleichkommt. Das setzt allerdings ein gutes Panel voraus (also guter Schwarzwert, keine Flecken etc).

Im Laden die Geräte zu betrachten ist eigentlich Quatsch. Die Umgebungsbedingungen (helles Neonlicht) verfälschen total und zudem sind alle Geräte fast immer besonders knallig eingestellt, sodass jeder Fernseher gut aussieht. Abhängig von den eigenen Ansprüchen merkt man dann erst daheim, ob man längerfristig damit zufrieden sein wird.
 
Im Laden die Geräte zu betrachten ist eigentlich Quatsch. Die Umgebungsbedingungen (helles Neonlicht) verfälschen total und zudem sind alle Geräte fast immer besonders knallig eingestellt

...und die Quellen sind natürlich auch darauf abgestimmt und liefern entsprechende Qualität (die man vielleicht zuhause nicht hat).
 
Ja, es ist natürlich völlig unsinnig, wenn der Verkäufer die vermeintlichen Vorteile von UHD-Auflösung hervorhebt und die Leute schauen daheim dann DVD oder Fernsehen in SD-Auflösung aus der 4-fachen Diagonalen-Entfernung. :lol:
 
@ Horseshoe

Ich hab extra geschrieben, dass ich kein Technikgucker bin. Ich schaue mir Fotos, also Motive an und nicht Pixeln und Kontraste und Rauschen etc. Wenn Dir das erkennen von einzelnen Pixeln so viel bedeutet, dann wird es für Dich eben nicht egal sein, welchen TV Du kaufst. Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu.

Ganz generell habe ich so den Eindruck, dass die Digitalfotografie gepaart mit dem Internet (und dessen hochgradig technisch orientierten Diskussionsforen) den Leuten das Sehen abgewöhnt hat. Mir gefällt ein ausdrucksstarkes Bild, welches rauscht und vielleicht auch noch ein wenig unscharf ist um Längen besser als ein technisch makelloses Bild, welches keinerlei Emotionen in mir auslöst. Und: die künstlich 'aufgemotzten' Photoshop-Kunstwerke sowie die HDR/DRI Verschandelungen finde ich in den allermeisten Fällen als grauslich.

Und wegen den Lichtverhältnissen: Ist Dir schon mal aufgefallen, dass es ja auch noch andere Läden als MediaMarkt und Saturn gibt. Das größere Problem sehe ich eher darin, dass die Geräte nicht alle in optimaler Höhe im Regal stehen. Aber wie auch immer: Ich bin weiterhin der Meinung, dass man das Gerät vorher sehen sollte. Was mich betrifft, habe ich keine Lust, mir vielleicht zig Geräte nach Hause schicken zu lassen, diese dann zu testen und bei Nichtgefallen zu retournieren. Zur Information: Fernseher sind nach wie vor sperrige Dinger. :D

@ Consul74

Deswegen schrieb ich ja, dass man einen USB-Stick mit eigenen Bildern mitnehmen soll.
 
Ja, es ist natürlich völlig unsinnig, wenn der Verkäufer die vermeintlichen Vorteile von UHD-Auflösung hervorhebt und die Leute schauen daheim dann DVD oder Fernsehen in SD-Auflösung aus der 4-fachen Diagonalen-Entfernung. :lol:

Ich fürchte, Du verfehlst hier das Thema. Hier geht es ja nicht um Filme gucken, sondern um Fotos. Und die meisten Fotos heutiger Kameras können mehr als UHD. Oder liege ich falsch?

Trotzdem ein Hinweis auf Deine Belustigung: Du hast ja sicher einen TV mit SD-Auflösung für DVDs und einen Full-HD TV für BluRays - stimmts?

(M)ein UHD Fernseher hat beispielsweise den Vorteil gegenüber einen FullHD TV, weil dieser die doppelte Auflösung bei 3D Filmen hat. Klar, das ist nur für jemanden interessant, der auch gerne in 3D guckt ... :rolleyes:
 
Ich fürchte, Du verfehlst hier das Thema. Hier geht es ja nicht um Filme gucken, sondern um Fotos. Und die meisten Fotos heutiger Kameras können mehr als UHD. Oder liege ich falsch?
...
Es stellt sich doch die Frage, wie nahe man an den Fernseher beim Schauen rangehen will. Erst unter dem 1,8-fachen Abstand zur Diagonale kann man eine höhere Auflösung als Full-HD überhaupt erkennen. Bis dahin sind es rund 2Mio Pixel.
Wenn ich also ein Foto einer heutigen Kamera den Fernseher auf 4k (rund 8Mio Pixel) bei der Darstellung runterskalieren lasse, dann muss ich trotzdem sehr nah ans Bild, um diesen "Vorteil" von 4k überhaupt zu sehen. Aber wer macht das? Üblicherweise ist bei den meisten Leuten der Betrachtungsabstand immer gleich, egal welche Quelle sie schauen. Und im Eingangspost steht, dass auch normale Filme und Sport geschaut werden soll.

...
Trotzdem ein Hinweis auf Deine Belustigung: Du hast ja sicher einen TV mit SD-Auflösung für DVDs und einen Full-HD TV für BluRays - stimmts?
...
Bis vor kurzem hatte ich tatsächlich noch einen Röhrenfernseher im Schlafzimmer, auf dem ich nur Serien oder mal TV in SD-Auflösung schaute. Mit dem Kauf des großen Flachbildfernsehers damals habe ich das Schauen von DVDs eingestellt und nur noch Blu-rays gekauft - und meine ganzen Lieblingsfilme nochmals auf Blu-ray. :lol: Ich schaue also fast nur noch Full-HD bei allem, wo es möglich ist ... also z.B. Filme auf Blu-ray oder bei den Öffentlich-Rechtlichen in HD und ohne Werbung, keinesfalls bei den Privaten mit Werbung oder in SD.

Natürlich wird man sich heutzutage einen Fernseher mit 4k kaufen ... gibt ja kaum noch was anderes. Es sollte nur klar sein, dass man davon in den meisten Wohnzimmern beim üblichen Betrachtungsabstand nix merkt.

@TO: Bei 4k ruckelt nix, was an der hohen Datenrate liegen könnte. Falls es doch ruckelt (oder bei Bewegung verschmiert aussieht), dann liegt es an der schlechten oder schlecht eingestellten Bewegungserkennung. Wenn man bei sowas empfindlich ist, muss man den Fernseher sorgfältig auswählen.
 
Wenn ich also ein Foto einer heutigen Kamera den Fernseher auf 4k (rund 8Mio Pixel) bei der Darstellung runterskalieren lasse, dann muss ich trotzdem sehr nah ans Bild, um diesen "Vorteil" von 4k überhaupt zu sehen. Aber wer macht das? Üblicherweise ist bei den meisten Leuten der Betrachtungsabstand immer gleich, egal welche Quelle sie schauen.

Naja, hier im Forum gibt es einige User vom Schlage eines Goldauges, die - überspitzt formuliert - behaupten, die könnten das aus zig Metern Entfernung noch unterscheiden. Ich kanns nicht und alle, die ich meine Vergleiche damals vorgespielt habe, konnten das auch nicht. Trotzdem ist die bessere Technik vorzuziehen, weil es ja auch abseits der Auflösung Verbesserung gibt.

Und im Eingangspost steht, dass auch normale Filme und Sport geschaut werden soll.

Naja, das höher auflösende Panel macht ja Filme mit niedrigerer Auflösung nicht schlechter, sondern eher besser. Kommt halt darauf an, wie gut das Hochskalieren tut.

Bis vor kurzem hatte ich tatsächlich noch einen Röhrenfernseher im Schlafzimmer, auf dem ich nur Serien oder mal TV in SD-Auflösung schaute. Mit dem Kauf des großen Flachbildfernsehers damals habe ich das Schauen von DVDs eingestellt und nur noch Blu-rays gekauft - und meine ganzen Lieblingsfilme nochmals auf Blu-ray. :lol: Ich schaue also fast nur noch Full-HD bei allem, wo es möglich ist ... also z.B. Filme auf Blu-ray oder bei den Öffentlich-Rechtlichen in HD und ohne Werbung, keinesfalls bei den Privaten mit Werbung oder in SD.

Das kommt drauf an. Ich hab kein Sateliten- und auch kein Kabelfernsehen, schaue also in Österreich via DVB-T2. Und ob die Bilder in SD gut oder schlecht sind, ist vom Sender abhängig. Bei SD-Sendungen mit hoher Datenrate ist das Bild zumindest ausreichend gut. Klar, nicht so brillant wie von BluRay - aber ich schrieb es schon, dass ich kein Technik-Gucker bin. Das gilt für Standbilder und natürlich auch für Spielfilme, Serien und diversen anderen TV-Produktionen.

Natürlich wird man sich heutzutage einen Fernseher mit 4k kaufen ... gibt ja kaum noch was anderes. Es sollte nur klar sein, dass man davon in den meisten Wohnzimmern beim üblichen Betrachtungsabstand nix merkt.

Wie gesagt, es gibt hier genügend User, die das sofort dementieren würden, täten sie hier mitlesen.
 
Viel wichtiger als der TV an sich ist m.E. die Möglichkeit der Darstellung einer Diashow.
Dabei habe ich sehr lange gesucht, bis ich die richtige Lösung für mich gefunden habe.

Den USB-Stick oder eine externe Festplatte in den TV zu stecken, ist m.E. nicht sinnvoll, weil die TV's unendlich langsam darauf zugreifen.
Zudem sind die Inhaltsdarstellungen (Verzeichnisse etc.) meist unübersichtlich und es fehlen Sortier-Möglichkeiten.
Darüber hinaus können die meisten TVs nicht sonderlich gut auf irgendwelche Netzlaufwerke zugreifen. Die Darstellung der Diashow hinsichtlich Vollbild-Darstellung (mit oder ohne Skalierung auf 16:9/16:10) und insbesondere hinterlegter Musik und Übergangseffekte ist äußerst bescheiden. Zufall als Reihenfolge geht fast nie, Orderübergreifende Anzeige auch nicht (ist dann eher eine Art Bildschirmschoner als eine Diashow). Diese Dinge waren aber für mich wichtig.
Zusatzgeräte wie AppleTv oder Fire von Amazon erlauben häufig keinen Netzwerkzugriff, sondern nur Zugriffe auf "Clouds". Ein echter NAS-Zugriff ist eher selten.

Deshalb ist ein Zusatzgerät sinnvoll, auf dem ein eigenes Programm, z.B. Kodi läuft. Kodi kann nahezu alles, was ich oben gefordert habe (und noch viel mehr). Auf dem Zusatzgerät (bei mir eine NvidiaTV) läuft u.a. auch - als Bildschirmschoner - Fotoo als app, das ist echt prima und ich mag es sehr.

Es sollten nicht nur die Kriterien "Anzeige und Bild" als Kriterien für den TV herangezogen werden, meist ist das eingebaute System (AndroidTV oder eigene Systeme) grottenschlecht, gerade im Diashow-Bereich.
 
@ NeverAgain

Heutige TVs sind in der Regel DLNA-Clients und jeder ordentliche NAS stellt in der Regel auch einen DLNA-Server bereit. Und bislang habe ich hier im Forum nur von einem Kollegen (warst das nicht eh Du?) davon gehört, dass die Verbindung nicht klappt. Ich habe sogar den einen oder anderen Fernseher von Freunden und Bekannten dazu überreden können, via DLNA zu streamen, obwohl der Besitzer Stein und Bein geschworen hat, dass es bei speziell seinem Gerät nicht funktioniert.

Obwohl das Zeigen auf diese Art genauso seine Vorteile haben kann. Meine Frau, beispielsweise, mag es gar nicht, dass ein Bild schon wieder verschwindet, wenn sie es sich noch nicht lange genug angesehen hat. Das lässt sich mit der TV-Software ganz bequem lösen, indem man die Show stoppt und dann Bild für Bild mit der Fernbedienung selbst weiterschaltet. Ansonsten wäre ich dann eher geneigt, eine Bilderschau am PC zu gestalten und diese dann, beispielsweise als Videodatei, am TV abzuspielen.

Aber hier hat ja wohl jeder andere Präferenzen?
;)
 
am pc gestaltete Bilderschauen sind so öde.. starr... nicht flexibel und vorallem benötigt man eine Software, die in der Lage ist, 4K zu rendern. Das kostet.

Via DLNA zu streamen ist m.E. genau für Fotos der falsche Weg... ich will nichts streamen, ich will per HDMI auf meinem 4K-TV einen Darstellung von Fotos sehen. Und das ordentlich. Das hat mit Streaming nur ansatzweise zu tun. Die Diashow-Software ist es, in der die Musik spielt. Und normale Streamingprogramme legen i.d.R. wenig wert auf den Komfort speziell bei Bilderschauen. Aber Du kannst ja selbst vergleichen.
 
[...]

Via DLNA zu streamen ist m.E. genau für Fotos der falsche Weg... ich will nichts streamen, ich will per HDMI auf meinem 4K-TV einen Darstellung von Fotos sehen. Und das ordentlich. Das hat mit Streaming nur ansatzweise zu tun. Die Diashow-Software ist es, in der die Musik spielt. Und normale Streamingprogramme legen i.d.R. wenig wert auf den Komfort speziell bei Bilderschauen. Aber Du kannst ja selbst vergleichen.

Du gehst davon aus, dass "Fotos via DLNA streamen" automatisch bedeutet, dass das System die Betrachtungszeit vorgibt?
 
[...]
Zusatzgeräte wie AppleTv oder Fire von Amazon erlauben häufig keinen Netzwerkzugriff, sondern nur Zugriffe auf "Clouds". Ein echter NAS-Zugriff ist eher selten.

Deshalb ist ein Zusatzgerät sinnvoll, auf dem ein eigenes Programm, z.B. Kodi läuft. Kodi kann nahezu alles, was ich oben gefordert habe (und noch viel mehr). Auf dem Zusatzgerät (bei mir eine NvidiaTV) läuft u.a. auch - als Bildschirmschoner - Fotoo als app, das ist echt prima und ich mag es sehr.

Es sollten nicht nur die Kriterien "Anzeige und Bild" als Kriterien für den TV herangezogen werden, meist ist das eingebaute System (AndroidTV oder eigene Systeme) grottenschlecht, gerade im Diashow-Bereich.

Kodi läuft wunderbar auf FireTV /-Stick. Und damit auch der Zugriff auf die NAS. Und für AppleTV gibt es den Kodi-Fork MrMC.

Und den Diashow-Bildschirmschoner gibt es auch schon innerhalb von Kodi als zusätzliches Plugin. Greift auch via SMB (DLNA müsste auch gehen) auf die NAS zu.
 
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