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Keine Einsteiger DSLR mehr von Nikon

Sehe ich ganz genauso, die Z FB sind halt auf Randschärfe bei Offenblende optimiert. Das ist meiner Meinung nach aber für viele Leute nicht relevant, zahlen müssen es aber alle und die Größen- / Gewichtsnachteile haben auch alle.

Wer sich für digitales KB entscheidet, tut das eher nicht um das beste Low-Budget-System zu haben. Und von eine A7 als Altglasadapter hat Sony auch nicht viel [außer Stückzahlen].


Wenn ich irgendwann auf eine KB DSLM umsteige, wirds bei mir ziemlich sicher eine Sony.

Was ist in dem Fall der Nachteil für Nikon, wenn sie kein subventioniertes Einsteigermodell anbieten? Du würdest die Objektive ja auch nicht bei Nikon kaufen.

Ich bleibe bei der Aussage, das es für Nikon besser ist sich von dem Low Budget Markt zu verabschieden, denn der wird in Zukunft von anderen Geräten bedient werden.
 
Was ist in dem Fall der Nachteil für Nikon, wenn sie kein subventioniertes Einsteigermodell anbieten? Du würdest die Objektive ja auch nicht bei Nikon kaufen.

Ich hab nie gesagt, daß ich nur Third-Party Objektive kaufe. Hab ich bei meiner Nikon DSLR-Ausrüstung nicht so gemacht und werd ich auch in Zukunft nicht so machen.

Aber ich benutze zum Beispiel eher selten Festbrennweiten und wenn dann hauptsächlich für Portraits wo mich der Randbereich nicht so interessiert. Da reicht mir halt eine kleine, leichte, günstige FB, die ich noch schnell einstecke, wenn ich denke ich könnte sie brauchen.

Wenn Nikon die selber rausbringt auch gut. Aber bis jetzt haben sie das halt nicht.

Ich glaub auch nicht, daß Canon bei jeder verkauften EOS-M draufzahlt. Die Gewinnmargen werden viel niedriger sein als bei den High-End Modellen, aber dafür sind die Entwicklungskosten auch eher niedrig.

Aber von mir aus kann Nikon gerne zu einem Nischenhersteller werden, der teures High-End Equipment an ein paar Nikon-Enthusiasten verkauft. Ich denke Canon und Sony werden auch weiterhin den Rest des Marktes bedienen und wenn ich irgendwann meine Nikon DSLR-Ausrüstung ersetze ist das Angebot ja groß genug.
 
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Ich bleibe bei der Aussage, das es für Nikon besser ist sich von dem Low Budget Markt zu verabschieden, denn der wird in Zukunft von anderen Geräten bedient werden.

Wie glaubst du dass Nikon Einsteiger anziehen soll, wenn sie kein Low Budget mehr anbieten. Ich weiß ja nicht wie die meisten sich das so vorstellen, aber ich denke die meisten Einsteiger steigen mit Low Budget ein. Die wenigsten, die anfangen wollen zu fotografieren steigen gleich mit 1000 € plus Kameras ein. Viele die anfangen zu fotografieren sind ja noch im Schüler- oder Studentenalter. Wenn man dann später mehr Geld hat, schaut man sich in erster Linie auch wieder bei der Marke um mit der man angefangen hat.

Wenn Nikon aber kein Einsteigersegment mehr bedient, wer ist dann die langfristige Zielgruppe von Nikon? Bestandskunden und Umsteiger? Nikons Bestandskunden sind mehrheitlich DSLR Kunden. Von denen will nicht jeder auf DSLM umsteigen, nicht wenige sind schon relativ alt und wollen gar nicht mehr groß investieren. Um Umsteiger anzulocken muss man schon was bieten was die Konkurrenz nicht hat und was man gut vermarkten kann. Ein genauso gut reicht da nichtmal wenn man etwas günstiger ist. Aktuell sieht es eher so aus als würden Bestandskunden von Nikon abwandern, weil ohnehin ein Umstieg auf DSLM ansteht und da kann man sich auch bei der Konkurrenz umschauen. Auch bei den teureren Modellen sehe ich nicht wo sich Nikon von der Konkurrenz abheben kann. Die Kameras sind gut, aber im großen und ganzen nichts besonderes und auch nicht günstiger als die Konkurrenz.

Auch wenn man mit Einsteigermodellen nicht viel verdient, ich denke man muss sie anbieten. Die alternative ist der langsame Tod des Herstellers, weil man deutlich mehr Kunden verliert als gewinnt.

Oder man schafft es eine Luxusmarke wie Leica zu werden, aber wer weiß wie weit Leica sich auch durch Markenlizenzen für Panasonic und Handyhersteller dazufinanziert.
 
ich sehe es wie JRabbit

Zu den Zahlen: bitte daran denken, die betreffen nur 40% des japanischen Marktes, so stand es zumindes drin.
Daher Aussagekraft nur begrenzt.

Toll sehen sie aber trotzdem nicht aus.

Wenn ich dann noch Meldungen von ständigen Lieferengpässen oder Verzögerungen höre, dann verstehe ich das Management von Nikon nicht mehr.

Die müssen in 2021 wieder mehr auf sich aufmerksam machen (positiv).
 
Um Umsteiger anzulocken muss man schon was bieten was die Konkurrenz nicht hat und was man gut vermarkten kann. Ein genauso gut reicht da nichtmal wenn man etwas günstiger ist. Aktuell sieht es eher so aus als würden Bestandskunden von Nikon abwandern, weil ohnehin ein Umstieg auf DSLM ansteht und da kann man sich auch bei der Konkurrenz umschauen.

Aber dann liegt das Problem doch ganz woanders, nämlich in der fehlenden Innovationskraft von Nikon. Ich stimme dir ja zu, dass man mehr bieten muss als die Konkurrenz. Oder zumindest was an irgendeiner Stelle grundlegend anders macht.

Und wenn man nun der Aussage zustimmt, dass Nikon das momentan nicht anbietet, ja, was sollen denn die Einsteigerkameras da noch rausholen? Der Einsteiger wird sich genauso umsehen, wer für den späteren Aufstieg mehr anbietet. Warum sollte jemand bei Nikon einsteigen, wenn das Aufsteiger-Segment zu uninteressant sein sollte? Die einzige Einsteigerkamera mit der Z50 verschärft nun die Situation bei Nikon noch mal, da die Konkurrenz da mehr bietet. Aber die eigentliche Ursache liegt an anderer Stelle. Man muss sich insgesamt stärker von der Konkurrenz abheben. Daher darf man die anderen Bereiche genauso wenig vernachlässigen. Ich denke, das hat auch das Nikon-Management erkannt und sich halt nun entschieden, welche Felder sie liegen lassen. Würden sie andere Felder liegen lassen, dann wäre das Geschrei genauso groß. Die Abstände zur Konkurrenz vergrößern sich nun wohl weiter.

Wie kommt man da wieder raus? Hatte Olympus eine Antwort? Und was kann Nikon daraus lernen?

Einfach zu sagen, man müsse auch Einsteigerkameras anbieten, sagt sich halt leicht, wenn man die Ressourcen dafür nicht hat bzw. wenn sie dann an anderen Stellen fehlen. Egal wo man zieht, die Decke bleibt zu kurz. Kleine Start-Ups überwinden dieses Dilemma, in dem sie Produkte anbieten, die an einer Stelle sehr innovativ sind, dann wächst man und schließt die Lücken in anderen Bereichen.

Daher kann es durchaus eine Strategie sein, zunächst die Umsteiger zu ködern, um dann wieder Geld zu verdienen, um nachrangig was für Einsteiger anzubieten.
 
Ich bleibe bei der Aussage, das es für Nikon besser ist sich von dem Low Budget Markt zu verabschieden

Aber von mir aus kann Nikon gerne zu einem Nischenhersteller werden, der teures High-End Equipment an ein paar Nikon-Enthusiasten verkauft.
Das wäre dann das Pendant zu Leica, bzw. dieser Vergleich drängt sich mir auf.

Nur: was Leica nach etlichen Schleifen und Wirrungen geschafft hat, nämlich sich in einer Hochpreisnische relativ komfortabel einzurichten und von der Konzeption her etwas "exotische" Produkte und Sondermodelle zu exklusiven Preisen zu verkaufen, wird Nikon nicht genauso gelingen. Zumindest habe ich da gewisse Zweifel.
 
Wie glaubst du dass Nikon Einsteiger anziehen soll, wenn sie kein Low Budget mehr anbieten. Ich weiß ja nicht wie die meisten sich das so vorstellen, aber ich denke die meisten Einsteiger steigen mit Low Budget ein. Die wenigsten, die anfangen wollen zu fotografieren steigen gleich mit 1000 € plus Kameras ein. Viele die anfangen zu fotografieren sind ja noch im Schüler- oder Studentenalter. Wenn man dann später mehr Geld hat, schaut man sich in erster Linie auch wieder bei der Marke um mit der man angefangen hat.

Im Gegenteil, ich glaube NICHT, das Schüler und Studenten jetzt plötzlich wieder vermehrt in die klassische Fotografie mit der Kamera einsteigen.

Wenn dann steigen die Leute ein, die sich auch eine Kaffeemaschine 1.000,- € oder ein Rennrad für 5.000,- € kaufen. Und da muss eine Kamera mehr bieten als etwas Plastik und ein volles Datenblatt.

Oder man schafft es eine Luxusmarke wie Leica zu werden, aber wer weiß wie weit Leica sich auch durch Markenlizenzen für Panasonic und Handyhersteller dazufinanziert.

Warum nicht? Für das klassische DSLR-System sind nicht mehr viele Neuentwicklungen notwendig und das neue DSLM-System wird High-End.
 
Im Gegenteil, ich glaube NICHT, das Schüler und Studenten jetzt plötzlich wieder vermehrt in die klassische Fotografie mit der Kamera einsteigen.

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Was heißt "jetzt plötzlich wieder"? Die gibt es und die gab es immer. die sind nicht der Grund warum die Kameraverkäufe rückläufig sind. Der Grund ist der große Rest.

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Wenn dann steigen die Leute ein, die sich auch eine Kaffeemaschine 1.000,- € oder ein Rennrad für 5.000,- € kaufen. Und da muss eine Kamera mehr bieten als etwas Plastik und ein volles Datenblatt.
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Vielleicht wenn mal wieder ein Fotografietrend kommt. Aber darauf kann man sich nicht verlassen. Die die ich kenne und zu diesem Typ gehören, und das sind nicht wenige, finden zur Zeit eher ihr iPhone toll.
 
IWenn dann steigen die Leute ein, die sich auch eine Kaffeemaschine 1.000,- € oder ein Rennrad für 5.000,- € kaufen. Und da muss eine Kamera mehr bieten als etwas Plastik und ein volles Datenblatt.

Ich habe selbst einen Siebträger. Angefangen hab ich mit einem günstigen Mokkakocher für <100 Euro, danach kam eine DeLonghi EC 685 für < 200 Euro und dann kam der Siebträger. In meinem Freundeskreis haben alle mit günstigen Maschinen angefangen.

Und ich kenne auch niemanden der mit dem Radfahren anfängt und als erstes Rad ein 5000 Euro Rennrad kauft. Da fängt man auch erstmal mit was günstigem an.

Vielleicht hab ich einfach den falschen Freundeskreis, aber die Leute die ich kenne, geben nicht gleich ein paar tausend Euro für ein neues Hobby aus, da fängt man erstnmal klein an und schaut, ob einem das überhaupt auf Dauer Spaß macht und dann gibt man richtig Geld aus.
 
Es geht hier bitte weder um Kaffeemaschinen, noch um Fahrräder! :mad:
Worum es geht, steht im Titel des Threads.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du da mal ein Zitat/eine Quelle?

Hier z.B.:

https://petapixel.com/2019/11/12/ni...eed-to-justify-their-existence-as-a-business/

Market deterioration in DCIL including ML cameras is worse than expected

Sales plan for ML cameras was overestimated

Oder hier aus dem Geschäftsbericht vom 07.11.2019:
https://www.nikon.com/about/ir/ir_library/result/#y2020

Shift toward ML cameras and the product mix change in the full-frame category have not been accelerated as expected.
 
Was würde das eigentlich für Nutzer bedeuten, die jetzt so ein Einsteigermodell und Objektive haben?

Also alles unter Kleinbildkameras. Würden dann die Objektive völlig nutzlos sein, wenn man eine neue Kamera bräuchte und man müsste sich jedes Objektiv neu kaufen oder würde es Adapter geben?

Oder sollen Linien wie 7000 und 500 weitergeführt werden und man könnte damit seine Objektive von der 5000er Reihe weiterbenutzen?

Wenn nicht, wäre das doch ein ziemlicher Schlag ins Gesicht treuer Nutzer, die sich im Laufe von Jahren einen sehr großen Objektivpark mit Originalnikonobjektiven aufgebaut haben und vermutlich noch dramatischer für Nutzer, die sich einen großen Fremdherstellerobjektivpark (danke, deutsche Sprache! :D) aufgebaut haben.

LG von
Frederica
 
Was würde das eigentlich für Nutzer bedeuten, die jetzt so ein Einsteigermodell und Objektive haben?

Also alles unter Kleinbildkameras. Würden dann die Objektive völlig nutzlos sein, wenn man eine neue Kamera bräuchte und man müsste sich jedes Objektiv neu kaufen oder würde es Adapter geben?

Oder sollen Linien wie 7000 und 500 weitergeführt werden und man könnte damit seine Objektive von der 5000er Reihe weiterbenutzen?

Wenn nicht, wäre das doch ein ziemlicher Schlag ins Gesicht treuer Nutzer, die sich im Laufe von Jahren einen sehr großen Objektivpark mit Originalnikonobjektiven aufgebaut haben und vermutlich noch dramatischer für Nutzer, die sich einen großen Fremdherstellerobjektivpark (danke, deutsche Sprache! :D) aufgebaut haben.

LG von
Frederica

Nun, viele der DX Objektive waren ja eher günstig. Wirklich teure selten, da fallen mir primär das 10-24mm ein und das 17-55/2.8.
Natürlich ist der Abschreiber auch bei einem günstigen Objektiv prozentual hoch, wenn man es mangels Body dann gebraucht verkauft, aber absolut gesehen doch viel geringer.

Und FX Objektive? Die könnte man ja auch an FX nutzen.

Bleibt zu guter Letzt der Kauf eines gebrauchten Bodies, wenn die eigene D5300 z.B. kaputt ging. Viele der D3x00 und D5x00 dürften längst irgendwo ganz hinten in einem schrank stehen, sowas findet auch immer mal wieder seinen Weg in die Bucht usw. So selten sind die Kameras ja nicht.

Nutzulos ist ein DX Objektiv an FX auch nicht. Mit weniger MP kann die jeder Nikon FX Body nutzen. Die Z halt mit dem FTZ Adapter. Und die FX DSLR können die Objektive sogar alle im FX Modus nutzen. Oft mit schwarzen Rändern oder Matsch am Rand, teilweise aber auch erstaunlich gut - wie das billige 10-20 VR z.B. ab 11mm im Crop 1.2. Macht 13mm@FX (bzw 8.5 bis 9mm an DX) und 25 MP Auflösung an der D810/D800.
 
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Für DX wird man sich noch Jahrzehnte mit gebrauchten Kameras eindecken können. Vermutlich wird das sogar extrem günstig.
Außderdem kann man immer noch adaptieren.
 
Was würde das eigentlich für Nutzer bedeuten, die jetzt so ein Einsteigermodell und Objektive haben? [...] Würden dann die Objektive völlig nutzlos sein, wenn man eine neue Kamera bräuchte und man müsste sich jedes Objektiv neu kaufen oder würde es Adapter geben?

Die meisten Nikon DX-Objektive sollten problemlos mittels FTZ-Adapter an jeder Z-Mount-Kamera funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für DX wird man sich noch Jahrzehnte mit gebrauchten Kameras eindecken können. Vermutlich wird das sogar extrem günstig.
Außderdem kann man immer noch adaptieren.

Genau wegen solchen Anwandlungen ist Nikon keine akzeptable Option mehr für die junge Generation nachrückender Fotografen.

Die Zukunft ist dann Nikon-frei.
 
Nikon selber sagt, die Z laufen weniger gut als gedacht.

Heisst für mich: Bei den Z muss mehr investiert werden. Die müssen attraktiver werden.

Aus meiner Sicht hat Nikon dies gemacht, mit einem zügigen Update der Z6/7 Serie die einige deutliche Verbesserungen mit sich bringen. Zudem wurde für die erste Serie im Dezember ein weiteres Firmware Update heraus gebracht.

Problem sehe ich eher darin, dass die Nikon-Z Serie einen eher schlechten Start hatte und erst einmal von allen zerrissen wurde. Da muss sich Nikon erst wieder durchsetzen.

Was das Einsteiger-Segment angeht, finde ich die Z50 für den Preis von um die 650€ ganz ok. Wobei ich diese Kamera schon in den Semi-Profi Bereich einordnen würde, da die Leistung dieses kleinen Kastens enorm ist.
 
Also alles unter Kleinbildkameras. Würden dann die Objektive völlig nutzlos sein, wenn man eine neue Kamera bräuchte und man müsste sich jedes Objektiv neu kaufen oder würde es Adapter geben?
Den Adapter gibt es doch schon lange, auch im Set mit der spiegellosen DX-Kamera. Die 3xxx und 5xxx können nur Objektive mit eigenem Motor verwenden, da ändert sich also grundsätzlich nichts.

Einige ältere Fremdherstellerobjektive bleiben sicher auf der Strecke, aber das gab es auch immer mal wieder bei neuen DSLR. Da war - warum auch immer - nur die Aufregung nicht so groß.
 
Wenn nicht, wäre das doch ein ziemlicher Schlag ins Gesicht treuer Nutzer, die sich im Laufe von Jahren einen sehr großen Objektivpark mit Originalnikonobjektiven aufgebaut haben und vermutlich noch dramatischer für Nutzer, die sich einen großen Fremdherstellerobjektivpark (danke, deutsche Sprache! :D) aufgebaut haben.

Wenn man von den gewaltigen 21 Nikon DX-Objektiven mal ca. 10 Varianten von Kit-Objektiven abzieht, was ist dann genau das Problem?

Alle Nikon-Objektive, die an einer D3x00 oder D5x00 funktionieren, funktionieren mit dem erwähnten Adapter auch an den Z-Kameras.

Objektive, die nicht von Nikon sind, dürften Nikon weniger interessieren, aber da der Adapter vermutlich ziemlich gleich wie ein natives F-Mount funktioniert, sollte das auch funktionieren. Wenn es nicht geht, kann man sich ja an den Fremdhersteller wenden.

Generell finde ich das Argument, das Einsteiger bei der Kameramarke bleiben, in Zeiten unterschiedlicher Sensorgrößen schwierig. Um nicht zu sagen, beim Wechsel muss man so oder so die meisten Objektive ersetzen, da spielt ein Markenwechsel auch keine Rolle mehr.
Hier im Forum dürfte die Zahl der Systemwechsler sowieso extrem hoch sein, deshalb wundert mich der Aufschrei noch mehr.
 
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