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Alte Voigtländer, welches Modell?

Marigold

Themenersteller
Hallo,

habe heute eine alte Kamera aufm Trödelmarkt gekauft.

Laut Händler ist sie Baujahr 1930.

Hab versucht sie mit Modellen anhand von Google-Bildern zu identifizieren,
aber bis jetzt kein passendes Gegenstück gefunden...


Ich weiß auch leider überhaupt nicht wie man sie auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüfen könnte, soll zwar in erster Linie nur dekorativ sein...
 

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Über dem Objektiv ist der Zeitwahlknopf. daneben/dahinter ist wohl ein Hebel zum Verstellen der Blende. Die gewählte Blende wird unterhalb des Objektivs angezeigt.
Der Hebel mit dem roten Punkt spannt den Verschluß( im Uhrzeigersinn), der Hebel mit dem Loch drin (auf der gegenüberliegenden Seite ) ist der Auslöser (wird gegen den Uhrzeiger bewegt). Die Balgen sind schon mal lichtdurchlässig.
 
Hallo,

danke soweit für die Erklärung.

Einen Hebel zur Blendeneinstellung habe ich zwar nicht (entdeckt),
aber unterhalb dieser Blendenanzeige lässt sich ein Pfeil verschieben, ggf. lässts sich auch dort direkt verstellen?

Habe nun einfach mal den Verschluss gespannt und den Auslöser "betätigt".

der Hebel fürn Verschluss ist mit deutlich hörbaren rattern wieder in die Ausgangsposition zurück.

Sagt mir dass jetzt ob die Kamera noch funktioniert?
Wahrscheinlich nicht, oder?

Ich müsste wohl ein Film dafür holen,
aber dazu müsste ich herausfinden welches Modell ich habe?

LG
 
...
der Hebel fürn Verschluss ist mit deutlich hörbaren rattern wieder in die Ausgangsposition zurück.

Sagt mir dass jetzt ob die Kamera noch funktioniert?
Wahrscheinlich nicht, oder?...

Es zeigt, daß der Verschluß noch abläuft, ob die Zeiten stimmen natürlich nicht.

Für mich sieht das Teil nach einer BESSA 6x9 aus.

Oder schau' mal hier rein:
http://www.schoebels-voigtlaender-archiv.de/BildBessa.html

Du kannst die Funktion dann einfach mit einem 120er Rollfilm testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder eine Bessa I Version 2 oder Version 3 (weil Embezet-Verschluss statt Gauthier - wobei aber der Gauthier-Stern AGC eingeprägt ist... :confused: ). Um 1930 würde passen, die waren von 1929-1932 im Verkauf.

Wenn, dann allerdings wohl umgebaut. Kein Einblicksucher, statt dessen der Rahmen. Frage mich gerade, wie man den in/an der Kamera unterbringt wenn man sie zuklappt... :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
... Kein Einblicksucher, statt dessen der Rahmen. Frage mich gerade, wie man den in/an der Kamera unterbringt wenn man sie zuklappt... :confused:

Ich hatte in meiner Jungend auch mal ein solches Teil vom Opa "geerbt".
Der Rahmen wurde über das Scharnier an der Seite dann vorne über das Objektiv geklappt.
Dann ging der Deckel auch zu ;)
 
Könnte aber auch eine Inos sein

Jup, abgesehen vom Einblicksucher passt sie 1:1 zu der Inos I!

dort wo der Einblicksucher sein müsste, ist eine Kerbe mit rauer Fläche,
entweder sehr sehr "ordentlich abgebrochen", oder gewollt entfernt.
(warum auch immer..)

LG
 
Noch eine Frage zur Tiefenschärfe:

Auf der Rückseite ist eine Tabelle aus der ich nicht so ganz schlau werde...

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Vllt kann mir die mal Jemand erklären?


Habe auch einen kurzen Blick auf die Rollfilme gewagt.
da gibt es ja recht viele 120er, ist es egal welchen ich hole oder gibt es da "den einen"?

LG
 
ok, klar soweit
und was hat es mit den Unendlichkeitszeichen auf sich?

Zum einen kann das Objektiv auf unendlich fokussiert werden (sprich: beliebig weit weg). Zum anderen kann der Schärferbereich sich bis ins unendliche ausdehnen.

Das ist übrigens auch bei jeder aktuellen Kamera bzw. jedem aktuellen Objektiv genau so.
 
Hallöchen,

es ist nun etwas Zeit verstrichen, aber heute kam mein Rollfilm an,
ich habe ihn "hoffentlich" richtig drin.

(mit yt Anleitung zu einem bekannteren aber etwas anderen Modell)

Ich sehe die Zahl "1" kann damit das erste Foto machen...

Nunja was dann?
Erkennt man irgendwie ob es geklappt hat?
Oder muss ich die Rolle auf gut Glück abgeben?

Und sollte man es erkennen und es hat nicht geklappt,
kann man den Film wieder "einrollen" und für eine andere Kamera verwenden, oder ist der dann hin?

LG
Julia
 
Als Film-Totalanfänger ist es sinnvoll, eine Rolle zu opfern, die man dauerhaft als Übungsmaterial für das Handling vorhält. Wichtig: Gut als Testmaterial markieren.
Diesen speziellen Film darfst Du dann auch bedenkenlos anfassen, ab-/umspulen und im Hellen damit hantieren. Der Filmtyp (SW, Farbnegativ, Dia...) ist völlig egal, Überlagerung auch. Er wird niemals mit echten Fotos belichtet oder in ein Entwicklungsbad getunkt werden.

Beim Kleinbild lohnt sich ein solcher Testfilm genauso, man braucht ihn aber zu etwas anderen Zwecken.

Das Handling bei Rollfilm 120 sieht so aus: Der ganz durchfotografierte Film ist wieder eine Rolle und wird einfach straff zusammengeklebt, dazu sollte eine Anleck-Klebelasche am Ende des Papiers vorhanden sein, sonst (oder zusätzlich) ein Stückchen Tesa nehmen. Am besten in einem etwas abgedunkelten Raum machen, damit es keinen Lichteinfall auf dem Film gibt. Die Aufwickelspule geht mit ins Labor, der Kern des verbrauchten Films dient als neue Aufwickelspule.

Ich weiß jetzt nicht, ob Du schon so weit mit der Bedienung vertraut bist: Bei diesen alten Kameras sind Verschluß und Filmtransport völlig voneinander getrennt. Deshalb sehr konsequent immer entweder direkt nach der Aufnahme oder vor der nächsten den Film weitertransportieren, sonst erntest Du je nach Fehlbedienung unbelichtete "Frames" oder Mehrfachbelichtungen.

Den Verschluß hast Du hoffentlich schon visuell geprüft, wenn nicht, hole es noch nach vor dem ersten "richtigen" Film. Einfach bei verschiedenen Zeiten und Blenden bei offener Rückwand gegen einen hellen Hintergrund durchs Objektiv schauen, kurze und lange Zeiten sowie kleine und große Blende sollten sich merkbar unterscheiden und gleiche Einstellungen bei Wiederholung gleich ausfallen.

Es hat übrigens Sinn, die ersten Tests auf Diafilm zu machen und nicht auf Negativfilm. Einmal, weil keine Kosten für Prints anfallen, aber vor allem, weil man das Ergebnis sehr direkt und unkorrigiert sieht. Und ein Erlebnis für sich ist ein 6x6 Dia natürlich auch.
 
Hallo Julia,

ja, wenn Du die Zahl "1" siehst, kannst Du loslegen mit dem Fotografieren. Bis Du bei der Zahl "12" angelangt bist (in der Regel).

Wenn Du dort angelangt bist, hat es schon mal mit dem Filmtransport geklappt. Das kannst Du erkennen an der Zahl "12". Ob Deine Aufnahmen was geworden sind (also richtig belichtet), das kannst Du nicht sofort erkennen. Dazu musst Du den Film erst mal in ein Labor bringen, das den Film entwickelt (oder Du machst es selbst) und Dir dann die Filmnegative liefert. Die Du dann weiterverarbeiten lässt zu dem Positiv auf Fotopapier (in der Regel), oder Du verarbeitest wiederum selbst weiter.

Du sollstest die Filmrolle auch nicht "auf gut Glück" abgeben, sondern in ein Labor (Deines Vetrauens), oder auch an einen Bekannten/Freund (m/w/n), der Filme entwickeln kann.

Und nein, Du kannst den Film nicht wieder einrollen und weiter verwenden, wenn Du nach Rückkehr des Filmes aus dem Labor erkannt hast, dass Deine Aufnahmen doch nix (oder nicht so wie gewünscht) geworden sind. Ist der Film erst mal entwickelt, gehen da keine neuen Aufnahmen mehr drauf. Ist um :). Der Film ist "hin", wo bei Du aus solchen Erfahrungen auch lernen kannst.

Und die Idee mit dem "Übungsfilm" ist sehr gut!!! Zum Lernen und Üben gibt es nix Besseres :).

Freundlichen Gruß

Martin
 
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