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Erfahrung mit FD an EOS-M...

Gast_36935

Guest
Moin liebe Foreristi...

ich möchte einmal fragen, ob jemand Erfahrungen,
oder Tipps hat, um 'alte' FD Linsen an EOS-M zu
adaptieren...

auf was muss geachtet werden und welche Linse
sind eine Empfehlung..?
 
ich möchte einmal fragen, ob jemand Erfahrungen,
oder Tipps hat, um 'alte' FD Linsen an EOS-M zu
adaptieren...

Da gibt es nix dickes.

Man kauft für rund zehn Euro einen Adapter aus China
und schliesst das Objektiv an.

Autofocus gibt es aus naheliegenden Gründen ebenso
wenig wie Springblende. Wer präziser scharfstellen will
macht die Blende auf, stellt scharf und macht sie dann
wieder auf Arbeitsblende zu. Geht, aber ist mühsam.

(...) und welche Linse sind eine Empfehlung..?

Die optischen Rechnungen sind alle zwischen 35 und 50 Jahren alt.

Entsprechend sieht auch die optische Leistung aus.

Es gibt viele Legenden über die optische Leistung - Folklore.
Erwarte nichts, dann ist die Enttäuschung nicht allzu groß.
 
auf was muss geachtet werden und welche Linse
sind eine Empfehlung..?

Man kommt halt nicht umzu, die CA's zu entfernen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1846948
Also mit den JPG's aus der Kamera würde ich nicht zufrieden sein.
Mein Fazit: wenn ich sie hätte würde ich sie vielleicht benutzen, kaufen würde ich mir sie nicht mehr...
 
danke für eure Einschätzung...

das klingt alles doch eher 'nüchtern'...
 
Es ist halt eher etwas zum "Spielen" mit vorhandenen FD-Linsen und einem billigen Adapter aus China. Und Brennweiten, die man tatsächlich nutzt, hat man vermutlich längst durch EF-Linsen ersetzt die sich problemlos nutzen lassen.
Fürs tatsächliche Fotografieren hat man (=ich:D) die nativen EF-M Objektive.
Karl
 
Einige Aussagen kann ich nicht nachvollziehen. Mir scheint, dass manche noch nie mit einem FD Objektiv an einer spiegellosen Kamera fotografiert haben.

Es ist richtig, dass die FD Rechnungen 35-50 Jahre alt sind. Ja und? Was heißt das? Als Canon vor 32 Jahren (!) von FD auf EF umgestellt hat (um auf den AF Zug aufzuspringen ), haben sie selbstverständlich alle Objektive mit einem Schlag komplett neu gerechnet. Ja nee, is klar. Und haben die teuren EF L-Objektive in weiser Voraussicht direkt schon auf digital und die hohen Anforderungen eines 24MP oder 50MP Sensors gerechnet, anstelle auf analoges Kleinbild. 😉

Nebenbei bemerkt. Heute bezahlen Leute für alte Objektivrechnungen in neuem Gewand locker 2.000€, wie bei Meyer Görlitz Objektiven zu sehen.

Zum Fokussieren. Klar ist es manuell, aber warum ich zum präzisen Scharfstellen bei einer DSLM auf Offenblende gehen muss, erschließt sich mir nicht. Es ist doch keine DSLR, deren Sucher bei Arbeitsblende dunkel wird. Der LCD regelt doch nach und bleibt gleich hell. Egal ob bei f2.8 oder f16. Und durch das Focus peaking kann ich direkt schon den Einfluss der Schärfentiefe erkennen.

Die in dem Parallel thread (Link von c_joerg) diskutierten CA's kenne ich bei meinen FD's überhaupt nicht. Im Gegensatz zu meinem (digital gerechneten) EF-S 17-85 IS USM, welches teilweise schon heftige CA's hat.

Sind jetzt FD Objektive immer aktuellen Objektiven vorzuziehen? Natürlich nicht. Aktuelle Rechnungen liefern in vielen Fällen das letzte Quentschen Mehrwert
in Bezug auf Schärfe und Kontrast. Das Mehr bezahlt man aber auch entsprechend.

Noch eine Anmerkung zu den billigen China-Adaptern. Ich nutze vier verschiedene Adapter von K&F. Diese sind hochwertig und präzise aus Metall gefertigt. Bislang habe ich keine negativen Erfahrungen gemacht.
 
Es ist hier schwierig eine generelle Aussage zu treffen. Manche FD-Objektive, die auch recht teuer sind, z. B. das 85/1.8 SSC sind wirklich sehr scharf und können problemlos zB an spiegellosen Kameras, wie auch der A6000 verwendet werden. Andere, wie zB ein 50/1.4 FD liefert dagegen häufig bei Offenblende nur flaue, sogar unscharfe Ergebnisse. Es wird einem über das Focus-Peaking oft angezeigt, dass die Bilder scharf wären und sie sind es dann doch nicht (=hier sollte man aufpassen).

Es ist auch abgeblendet nur in der Mitte scharf, nach außen wird nimmt es zusätzlich noch gewaltig ab. Viele Linsen sind zB bei f8 gut zu gebrauchen, aber welche Linse ist bei f8 unscharf?

Dann stellt sich auch die Frage, zu welchem Zweck soll fotografiert werden. Um beispielsweise einen neuen Look zu kreieren oder ein tolles Bokeh zu erzielen kann man die FD-Linsen schon nutzen, wie sonstige "alte" Objektive auch.

Generell sage ich aber auch, dass neuere Objektive und wenn es nur ein EF 28-90 II ist, dass auch noch knapp 40 € kostet, es wird im Zweifel besser sein, als jedes FD-Objektiv (vom 85/1.8er oder 200/f4 Macro und einigen wenigen anderen mal abgesehen).

Das ist meine persönliche Meinung, ich habe viel damit experimentiert.

Ich habe dies hier zB mit der A6000 (habe ich mittlerweile verkauft) und dem 2,8 135 FD aufgenommen, was auch eine sehr gute Linse für Porträts ist, Das Bild ist natürlich aber auch bearbeitet:

Lara 135 2.5 fd SC 0817 by Al Baker, auf Flickr

das habe ich mit dem FD 50 1.4 aufgenommen (habe es mittlerweile auch wieder verkauft):

Lara KA by Al Baker, auf Flickr

Das habe ich mit dem 85/1.8er aufgenommen, was für mich eindeutig die Beste FD-Linse ist, allerdings hat meine leichten Glaspilz.

Streetlantern August 2017 by Al Baker, auf Flickr

Das habe ich mit einer FD-Linse aufgenommen, ich glaube mit einer 135 2.8 von Avanar (habe ich auch nicht mehr :)) übrigens mit Ausgleichslinse damals an einer 1200D.

Cora 260816 by Al Baker, auf Flickr

Insgesamt kann man damit gute Bilder machen, aber mit EF oder EF-S - Linsen (ist jetzt meine Meinung) nah rangehen und evtl. abblenden und es ist das gleiche Ergebnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss mik2301 hier klar unterstützen und teile nicht die Skepsis des vion mir sonst sehr geschätzten VisualPursuit. FD an EF-M geht durchaus gut, wenn man mit den Einschränkungen technischer Art leben kann. Das es nativ ja noch nicht alles an gibt, machen manche FD-Linsen auch richtig Spaß. Bei mir sind das das FD 1,2/50 und das FD 2,8/135. Probleme mit CAs sind mir nicht aufgefallen bislang.
Das Foto mit den meisten Klicks auf meiner flickr-Seite ist erstaunlicherweise eine Aufnahme mit der Kombination EOS M plus FD 2,8/135:

16707097090_8fe0066602_c.jpg


Wer's mag, kann ja bei den nächsten beiden Bildern mal raten, welches mit dem adaptierten EF 1,8/85 und welches mit dem FD 2,8/135 gemacht wurde:

16645437676_2b29f7e294_c.jpg


16670011791_38901d2b23_c.jpg
 
Einige Aussagen kann ich nicht nachvollziehen. Mir scheint, dass manche noch nie mit einem FD Objektiv an einer spiegellosen Kamera fotografiert haben.

Doch - genau das ist ja Grundlage meiner Äusserungen.

Als Canon vor 32 Jahren (!) von FD auf EF umgestellt hat (um
auf den AF Zug aufzuspringen ), haben sie selbstverständlich
alle Objektive mit einem Schlag komplett neu gerechnet.

Das ist Unsinn. Viele Neurechnungen wurden erst in der Digitalzeit
wirklich notwendig, ab ca 8MP war der Unterschied zu Film deutlich
sichtbar. Der Unterschied zwischen einem FDn 1.4/50mm und
einem Sigma 50mm ART ist nichtsdestotrotz dramatisch.

Heute bezahlen Leute für alte Objektivrechnungen in neuem
Gewand locker 2.000€, wie bei Meyer Görlitz Objektiven zu sehen.

Jeden Tag steht einer auf und will dringend von seinem Geld
getrennt werden.

Zum Fokussieren. Klar ist es manuell, aber warum ich zum präzisen Scharfstellen bei einer DSLM auf Offenblende gehen muss, erschließt
sich mir nicht. Es ist doch keine DSLR, deren Sucher bei Arbeitsblende
dunkel wird.

Abblenden hat aber auch Einfluss auf die Ausdehnung des Schärfenbereichs.
Die genaue Lage der maximalen Schärfe ist abgeblendet kaum festzustellen,
speziell nicht bei der geringen Auflösung auf dem winzigen Display.

Und durch das Focus peaking kann ich direkt schon den Einfluss
der Schärfentiefe erkennen.

In der Theorie. In Gegenlichtsituationen führen die Kontraste
gern zu völlig falschen Anzeigen.

Die in dem Parallel thread (Link von c_joerg) diskutierten CA's
kenne ich bei meinen FD's überhaupt nicht.

Es muss schon scharf und kontrastreich sein, damit man das sieht.
Bei allgemein eher unscharfen oder/und derb abgeblendeten Fotos
mit weichem, plattem Vorderlicht sieht man das nicht.
 
Doch - genau das ist ja Grundlage meiner Äusserungen.

Dich hatte ich auch nicht gemeint.

Das ist Unsinn. Viele Neurechnungen wurden erst in der Digitalzeit
wirklich notwendig,

War ironisch. Wobei ich nicht anzweifel, dass heutige moderne Objektive in vielen Belangen den alten Objektiven überlegen sind. Das ist halt der Fortschritt, der auch sichtbar sein muss.

Ich finde es aber schade, wenn die alten Objektive so dargestellt werden, als wenn sie nur noch als Spielzeug zur 'alternativen Aquarell Fotografie' eingesetzt werden können.
Das sie viel mehr können ist ja an den oben gezeigten Fotos zu sehen.

Auch von mir noch ein paar Fotos, die ich mit meinem FD 24mm SSC gemacht habe. Kamera ist bei allen meine Fuji X-E1
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es aber schade, wenn die alten Objektive so dargestellt
werden, als wenn sie nur noch als Spielzeug zur 'alternativen
Aquarell Fotografie' eingesetzt werden können.

Wie dramatisch das empfunden wird hängt sicher auch davon
ab womit man vergleichen kann. Hat man gesehen was aus einer
5Ds/R mit 100mm L Macro oder einer D810 mit 1.4/105 rauskommt,
dann will man angesichts dem was ein FDn 3.5/135mm abliefert
nur noch heulen.

Ist man sonst mit einem Suppenzoom unterwegs, nimmt man das
vielleicht gar nicht so dramatisch wahr.

Auf 10x15cm WPK oder hier im Forum auf bedauernswerte 500kB
eingedampft ist das aber auch wieder egal.
 

Oh ha, ich spendiere dir eine Packung Taschentücher. :D

Das sind natürlich Vergleiche, da kann ein FD nur verlieren.

Um aber nochmal auf den TO und dessen Ausgangsfrage zurück zu kommen.

Ich nutze sehr gerne an meiner Fuji das 24mm 2.8 SSC. An meiner EOS m macht das Objektiv für mich aber wenig Sinn, da es das sehr gute EF-m 22mm gibt. Gebraucht ist preislich noch nicht mal so viel Unterschied zwischen beiden.
Ansonsten habe ich noch das nFD 50 1.8. Ein schönes kompaktes Objektiv, dass schon bei Offenblende gut nutzbar ist. Es wird gebraucht sehr oft angeboten, entsprechend günstig ist es.

Auf meiner Wunschliste steht noch das 85 1.8. Soll ähnlich seinem EF Nachfolger sehr gut sein.

Ansonsten, einfach einen Adapter kaufen und einfach mal ausprobieren. Bei Nichtgefallen bekommt man die Objektive idR verlustfrei wieder los.
 
Wie dramatisch das empfunden wird hängt sicher auch davon
ab womit man vergleichen kann. Hat man gesehen was aus einer
5Ds/R mit 100mm L Macro oder einer D810 mit 1.4/105 rauskommt,
dann will man angesichts dem was ein FDn 3.5/135mm abliefert
nur noch heulen.

Geht mir auch immer so: Wenn ich grade nach 4 Stunden Nürburgring aus meinem Ferrari steige, finde ich meinen Golf plötzlich auch ziemlich shyce... :rolleyes:

Am Crop-Sensor kann man eine ganze Menge an FD/FDn gebrauchen und bekommt Bilder in durchaus sehr guter Qualität.
Selbsverfreilich ist es wie in jedem anderen System so, daß Du nicht jede Optik nehmen kannst, weil eben nicht alle FD/FDn-Linsen von der gleichen Qualität sind. Da hilft es, ein wenig im Netz zu recherchieren, um herauszufinden, welches Objektiv von guter Qualität ist...
Wer der Meinung ist, er muss bei Offenblende unter allen Bedingungen super-Bilder ooc haben, der wird hier sicher nicht glücklich, allen Anderen sei geraten, es mal zu probieren, kostet nicht viel und macht 'ne Menge Spaß...

Und für Alle, die der Meinung sind, nur L-Glas ist was Wahres: Den roten Ring gibt es nicht erst seit EF... ;)
 
Nur mal als Beispiel:

Mond mit Fuji X-E1, FDn 2.8/200mm mit FD 2x B Extender bei f5,6 vom Stativ, RAW, das 50% leicht bearbeitet, das 100% ist ooc;
Libellenhaut mit Fuji X-E1, FDn 2.8/200 bei f4, das 50% leicht bearbeitet, das 100% ooc. Mehr Freistellung als hier brauche ich (persönlich) nicht, da nehme ich auch in Kauf, daß das 200er bei Offenblende Fringing zeigt...

btw: Novoflex-Adapter neu 130 Euro, FDn 2.8/200 neuwertig 200 Euro, FD 2x B Ext. neuwertig 35 Euro...
 

Anhänge

btw: Novoflex-Adapter neu 130 Euro, FDn 2.8/200 neuwertig 200 Euro

Ich kann es ja verstehen wenn man das Objektiv hat …
…aber anschaffen wenn es ein Canon EF 200 mm F/2.8 II L USM für 400 gebraucht gibt würde ich dann wohl nicht weil ich dann zumindest auch noch AF und Blendensteuerung habe…

Die in dem Parallel thread (Link von c_joerg) diskutierten CA's kenne ich bei meinen FD's überhaupt nicht.
Man kann ja mit ein und demselben Objektiv zwei Dinge erreichen:
1) zeigen wie schlecht es ist indem ich eine Situation hervorrufe, die besonders viele CA's erzeugt, die ich dann in der Bildverarbeitung bewusst nicht entferne oder Objektivkorrekturen anwende.
2) zeige wie gut es ist indem ich eine Situation hervorrufe die wenig CA’s hervorruft, und dann noch etwas Arbeit in die Bildverarbeitung stecke. Zum Schluss noch das Bild auf 1200 Pixel Skaliere.

Ich wäre auch dafür, dass man die Beispielbilder eindeutig nach JPG aus der Kamera und mit Nachbearbeitung aufteilt.
 
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