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Isolierung für Rauchfackeln notwendig?

kzk

Themenersteller
Hey Leute!

Ich hoffe, ich bin hier richtig...
Ende Mai habe ich ein Shooting mit Rauchfackeln geplant. Das Model soll die in der Hand halten (die kleinen mit 60s Abbrenndauer, Kategorie T1). Ich hab selbst keine Erfahrungen mit den Dingern, aber ich gehe logischerweise davon aus, daß beim Abbrennen mindestens Wärme, wenn nicht sogar Hitze entsteht.
Da ich natürlich nicht möchte, daß sie sich daran die Finger verbrennt, hier meine Frage:

Habt ihr für so ein Shooting eine Art Isolierung für die Rauchfackeln gebaut? Wenn ja, was habt ihr verwendet?
 
Die Dinger hatte ich noch nie.

Die werden auch viel im Modellbau benutz. Kann mir nicht vorstellen, dass Modelle Hitze ertragen.

Am besten wenn du es selber mal ausprobierst!

Aber für das Model ist es vielleicht mit Verlängerung etwas angenehmer!
Denke aber das die auch ohne Schutz haltbar sind. Sonst kann man ja auch gucken ob man einfach mit ein wenig Panzertape isoliert.

Probieren geht über studieren. Sind ja nicht allzu teuer.
 
JonasNeu96 schrieb:
Die werden auch viel im Modellbau benutz. Kann mir nicht vorstellen, dass Modelle Hitze ertragen.

Am besten wenn du es selber mal ausprobierst!

Aber für das Model ist es vielleicht mit Verlängerung etwas angenehmer!
Denke aber das die auch ohne Schutz haltbar sind. Sonst kann man ja auch gucken ob man einfach mit ein wenig Panzertape isoliert.

Probieren geht über studieren. Sind ja nicht allzu teuer.
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Naja, die Dinger in eine dafür vorgesehene Halterung am Modelflugzeug zu schieben ist was anderes, als sie in der Hand zu halten...

Stimmt, teuer sind die nicht. Ich wäre natürlich trotzdem auch weiterhin für Erfahrungswerte dankbar ;)
 
Gut keine Ahnung wie das im Modellbau gemacht wird.

Ja ist verständlich.

Am besten selbst Erfahrung sammeln. Also wer nicht allzu ängstlich ist sollte die Dinger auch festhalten können, wenn es heiß wird kann man ja immer noch loslassen.

Ist halt fürs Model vielleicht etwas unangenehm, am besten einfach vorm Shooting besprechen und dann zur Not was zusammen basteln.
 
Bei den Preisen (auch wenn das nicht in astronomische Höhen geht) lasse ich es nicht darauf ankommen, daß ein Model die erste Fackel hinwirft und anschließend ängstlich in die Kamera schaut... in dem Fall kann ich das Shooting vergessen.

Meine Lösung ist folgende:

Egal, ob die Dinger heiß werden oder nicht, ich werde mir ne Verlängerung bauen und gut is. Wenn die Rauchfackeln bei mir angekommen sind, gehe ich mal in den Baumarkt und schaue nach einem halbwegs passenden Kunststoffrohr, aus dem ich dann ein paar Verlängerungsstücke zurecht säge. Zusätzlich kommt dann zum Einklemmen etwas Klebeband um das untere Ende der Fackel, das sollte dann wohl reichen.
 
kzk schrieb:
...Wenn die Rauchfackeln bei mir angekommen sind, gehe ich mal in den Baumarkt und schaue nach einem halbwegs passenden Kunststoffrohr, aus dem ich dann ein paar Verlängerungsstücke zurecht säge.
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Hallo,
ich kenne die Teile nicht und weiß auch nicht wo sie heiß werden.
Ich würde aber auf jeden Fall Rohre aus Kupfer oder Stahl besorgen.
Gerade mit Kupferrohren könntest du dir günstig etwas feuerfestes zusammen löten oder kleben.

Gruß Wolfram
 
Und weil Kupfer ein so guter Wärmeleiter ist, hast du auch gleich die passende Isolation? :eek: Oder soll er da Kühlrippen dranlöten? :devilish::angel:
 
Nur für die Anwendung im Freien! Rauch ist beim Einatmen gesundheitsschädlich.:eek:
 
silberbaer schrieb:
Nur für die Anwendung im Freien! Rauch ist beim Einatmen gesundheitsschädlich.:eek:
Zum Vergrößern anklicken....

Das ist leider auch irgendwie der einzige Hinweis auf der ganzen Seite. Ich kann mir gut vorstellen, dass in der Anleitung zu den Dingern noch ganz andere Sachen stehen. Leider findet sich kein entsprechendes "Datenblatt" auf der Seite!

Vielleicht sollte man vor dem Einsatz derartiger Artikel auch einmal mit seiner Versicherung/Berufsgenossenschaft reden!

Edit:
Über die BAM-Zulassungnummer bekommt man hier http://www.bam.de/de/service/amtl_m...t/sprengstoffrecht_medien/id_kategorie_t1.htm weitere Informationen.
Dort genau nach der BAM-Nummer "11" suchen. Laut dieser Liste ist die Verwendung aus der Hand heraus nicht vorgesehen bzw. erlaubt und handelt dann wohl grob vorsätzlich, wenn er das von irgendwelchen Models fordert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Marlu schrieb:
Aber bitte nicht vergessen, dass Kupfer sehr gut Wärme überträgt.
Wenn das Kupferrohr zu kurz ist, würde es auch am anderen Ende warm werden...(y)
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Metall wird dafür wohl nicht in Frage kommen, ich möchte jegliches Risiko gegen 0 steuern.

silberbaer schrieb:
Nur für die Anwendung im Freien! Rauch ist beim Einatmen gesundheitsschädlich.:eek:
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Hey, niemand soll den Rauch einatmen ;)

schubbser schrieb:
Das ist leider auch irgendwie der einzige Hinweis auf der ganzen Seite. Ich kann mir gut vorstellen, dass in der Anleitung zu den Dingern noch ganz andere Sachen stehen. Leider findet sich kein entsprechendes "Datenblatt" auf der Seite!

Vielleicht sollte man vor dem Einsatz derartiger Artikel auch einmal mit seiner Versicherung/Berufsgenossenschaft reden!

Edit:
Über die BAM-Zulassungnummer bekommt man hier http://www.bam.de/de/service/amtl_m...t/sprengstoffrecht_medien/id_kategorie_t1.htm weitere Informationen.
Dort genau nach der BAM-Nummer "11" suchen. Laut dieser Liste ist die Verwendung aus der Hand heraus nicht vorgesehen bzw. erlaubt und handelt dann wohl grob vorsätzlich, wenn er das von irgendwelchen Models fordert!
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Reden muß man vorher mit dem Model, das wäre die erste Adresse, die mir einfällt... unter Umständen sollte man aber auch mal bei seiner Versicherung fragen, das könnte Sinn machen. Zu jedem Shooting gibt es einen Vertrag, wenn man gern alles geregelt haben möchte, sollte man zumindest darüber nachdenken, sich über Requisiten einig zu werden.
Danke übrigens für den Link, hilft schon viel weiter :)
 
Hast du schon mal beim Anbieter nachgefragt? Die sollten so etwas doch eigentlich wissen bzw. in Erfahrung bringen können. Ansonsen dürften die dir doch auch ne Alternative nennen können...
 
Du solltest auch beim Ordnungsamt eine Genehmigung holen.
Sonst hast Du ggf das Problem einen Feuerwehreinsatz in
Rechnung gestellt zu bekommen wenn einem Anlieger was
auffällt.....

Naturschutzgebiete/Wasserschutzgebiete, Flugsicherheitszonen
und eine Reihe weiterer Plätze sind auch schöne Bußgeldgeneratoren.

Sowas kann die Shootingkosten enorm in die Höhe treiben.

Und bevor Du lästerst: Ja, ich kenne Leute denen das passiert ist.
 
Plastikrohre halten das Locker aus!

Nur die Spitze wird heiß der Körper bleibt kalt.

Bengalos können auch einfach festgehalten werden.
 
VisualPursuit schrieb:
Du solltest auch beim Ordnungsamt eine Genehmigung holen.
Sonst hast Du ggf das Problem einen Feuerwehreinsatz in
Rechnung gestellt zu bekommen wenn einem Anlieger was
auffällt.....

Naturschutzgebiete/Wasserschutzgebiete, Flugsicherheitszonen
und eine Reihe weiterer Plätze sind auch schöne Bußgeldgeneratoren.

Sowas kann die Shootingkosten enorm in die Höhe treiben.

Und bevor Du lästerst: Ja, ich kenne Leute denen das passiert ist.
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Wenn das auf privatem Gelände mit buntem Rauch passiert sollte da nicht viel passieren! Vorallem muss dann auch keine Genehmigung einholen.

Aber da gebe ich recht! Sicher ist sicher! Einfach anrufen und bescheid sagen!

Wenn das ganze auf privatem Grundstück passiert, entstehen da auch keine Kosten!
 
JonasNeu96 schrieb:
Wenn das auf privatem Gelände mit buntem Rauch passiert
sollte da nicht viel passieren!
Zum Vergrößern anklicken....

Wenn ein Nachbar den Rauch sieht und die Feuerwehr ruft,
dann ist egal wem das Gelände gehört.

Und wenn das Gelände in einer Flugsicherheitszone oder
einem Wasserschutzgebiet liegt (das steht sinnigerweise
nie dran) ist ebenfalls egal wem es gehört.

Und wenn je nach Windstärke/Windrichtung der Rauch das
private Gelände verlässt und auf ein anderes privates oder
öffentliches Gelände zieht, dann ist das mit dem Privatgelände
auch wieder ein Satz mit X.

Das Ordnungsamt kann übrigens auch mitteilen ob so etwas
am geplanten Einsatzort ohne Genehmigung geht.

Vorher nachzufragen schützt zumindest vor nachher rumheulen.
 
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