Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: this_feature_currently_requires_accessing_site_using_safari
In eigener Sache!
Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
Bitte hier weiterlesen ...
Art "Striplight " für den SB 900, also eine lange schmale Softbox?
Hallo zusammen,
dann gebe ich meinen Senf auch noch mit dazu:
Die Schwierigkeit ist auch hier mal wieder, dass zwei Materialien miteinander verbaut wurden, bei denen das Licht völlig anders funktioniert. Das Metall stellt sich durch seine Oberfläche dar, der Stein durch das, was in seinem Pavillon passiert. Also dem, was innerhalb des Steins durch ihn selbst zur Kamera hin reflektiert wird. Da es sich dabei praktisch um ein Prisma handelt geht das Licht da ganz gern am sehr verschlungene Wege, bis der Stein sein „Feuer“ zeigt. Da einfach mal mit einem Spot reinzuhalten ist etwas zu kurzgedacht, da ein Brillantschliff eine Kombination aus verschiedenen FLÄCHEN ist, die sich teilweise auch gegenseitig mit Licht versorgen und je nach Winkel das Licht zu 100% reflektieren oder eben auch brechen und aufteilen. Aus dem Grund funkelt so ein Stein auch am ehesten wenn man ihn im Licht dreht. Die Option haben wir beim Fotografieren leider nicht. Wir können nur das Licht von unserem fixen Betrachtungspunkt aus gesehen so lang „drehen“, bis sich der Stein optimal darstellt.
Damit haben wir aber noch lange kein gutes Licht für das Metall. In dem Fall braucht es aufgrund der Kugelform recht große Flächenlampen. Die Kunst ist es nun, eine Lichtkombination zu finden, die beidem gerecht wird. In ein Lichtzelt ein Loch zu schneiden, um auch noch mit einem harten Licht ins Setup zu kommen ist da sicher kein guter Weg. Mit dem Tipp, die Schmuckstücke vom Hintergrund zu trennen kann man sich allerdings schon deutlich verbessern. Zu einen ist es unschön, dass sich die Papierstruktur hier auch im Metall zeigt, zum anderen hat man so die Möglichkeit von unten auch noch am Material zu arbeiten.
Ich würde tatsächlich so rangehen, das Ganze erst einmal hochzubauen. Dann sollte man zunächst das Licht für den Stein optimieren und darauf aufbauend das Metall einspiegeln. Ich schätze, der ganze Raum um das Schmuckstück wird später eh beschnitten. Also dichter ran mit dem Licht und vor allen Dingen mit den Aufhellern und Abhaltern. Je dichter man an so einer spiegelnden Kugel arbeitet umso weniger tückisch ist deren Radius . Jeder Zentimeter, den man mehr auf Abstand geht, erhöht die Fläche der benötigten Lampen, Aufhellpappen und Abhalter exponential.
Gruß Der Rabe
Der Weg über ein Lichtzelt mit Öffnung ist ein Kompromiss was die Geschwindigkeit der Produktion angeht.....