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Lightroom oder Alternativen?

Ich würde einfach die anderen apps testen, die meisten haben doch 30 Tage Testzeitraum und dann wählen.

Ich bin bei Capture One hängengeblieben, das jährliche Update kostet minimal weniger als Lightroom im Angebot aufs Jahr gerechnet. Man muss aber nicht dort updaten. Für mich war die Funktion ausschlaggebend.

Ich denke, dass es zu den beiden keine bessere Alternative gibt derzeit und Qualität kostet etwas. Bei der Wahl von Lightroom hat man dann halt noch Photoshop dabei. Das vermisse ich, hier ist aber affinity eine sehr gute Alternative. Im Bereich raw-Entwicklung gibt es - nach meiner Kenntnis - kein affinity Pendant
 
Ich bin bei Capture One hängengeblieben

So ging es mir auch. Der Preis bedeutet für einen Hobbyfotografen erstmal etwas Überwindung. Aber die Entwicklungsqualität bei diesem Programm ist durchgehend 1A, die Performance stimmt, die Möglichkeiten zur lokalen Bearbeitung sind sehr umfangreich und die Arbeitsoberfläche lässt sich sehr weit an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Einige Dinge, die mir nicht so gefallen, gibt es natürlich auch. Aber die sind nicht kriegsentscheidend und letztlich hat jedes Programm irgendwo Verbesserungspotenzial.

Mit EBV lassen sich heute sehr viele Unzulänglichkeiten der Hardware ausgleichen. Daher verstehe ich Leute nicht, die zwar in Objektive sehr viel Geld reinstecken, dann aber nur mit JPG fotografieren und ein zweitklassiges Programm für die Nachbearbeitung nehmen.
 
Daher verstehe ich Leute nicht, die zwar in Objektive sehr viel Geld reinstecken, dann aber nur mit JPG fotografieren und ein zweitklassiges Programm für die Nachbearbeitung nehmen.

Weil Zeit Geld ist bzw. schlicht sehr wertvoll ist. Jede Minute Nachbearbeitungsaufwand hat einen Wert. In Summe kann das sehr schnell sehr viel teurer werden als die Knipsekisten und Objektive.

Es gibt Leute, die machen halt lieber direkt ein gutes Foto, als es nachträglich erst hinzubiegen mit viel Aufwand.

Lass doch jedem seine Präferenzen. Weder der eine noch der andere Weg ist in Indiz für ein besseres Ergebnis.
 
Weil Zeit Geld ist bzw. schlicht sehr wertvoll ist. Jede Minute Nachbearbeitungsaufwand hat einen Wert. In Summe kann das sehr schnell sehr viel teurer werden als die Knipsekisten und Objektive.

😂😂😂😂😂😂😂😂😂
 
Zeit in Nachbearbeitung ist ja durchaus gut investiert, wenn man nicht besonders schnell liefern muss oder etwa der Aufwand der Nachbearbeitung (z.B. durch die Kundschaft) nicht wertgeschätzt und/oder nicht entlohnt wird.
Nachbearbeitung ist ansonsten aber auch nicht nur "Hinbiegen". Es geht ja auch um Ausleben oder Umsetzen der eigenen Kreativität und Kontrolle über einen Prozess zu gewinnen, der weit über die Möglichkeiten der Jpeg-Engine einer Kamera geht.

Ich teile allerdings nicht die Meinung, dass man für erstklassige Software viel ausgeben muss. Ich nutze seit Jahren darktable (frei und quelloffen und zudem auch noch kostenlos) und finde es einfach großartig in vielerlei Hinsicht. Ich probiere z.B. immer wieder auch mal Capture one und sehe im Vergleich nicht, dass ich mit darktable etwas falsch mache oder mit C1 besser dar stünde.

Ich sage nicht, dass man mit C1 oder LR oder was auch immer etwas falsch macht oder Geld verschwendet. Wenn einem das Programm zusagt, ist ja alles gut. Aber: Gute Ergebnisse (damit meine ich, dass es gelingt die eigene Idee in gewünschter Qualität umzusetzen) erhält man nicht, weil man ordentlich Geld in die Hand nimmt, sondern weil man gute Ideen hat und weiß, wie man sie im Werkzeug der Wahl umsetzt.
 
Weil Zeit Geld ist bzw. schlicht sehr wertvoll ist. Jede Minute Nachbearbeitungsaufwand hat einen Wert.

Mit einem guten Programm und den richtigen Voreinstellungen ist das schnell erledigt.

- Viele RAW-Konverter haben eine automatische und gründliche CA-Entfernung.
- Objektivprofile für Verzeichniskorrektur. Wenn für das eigene Objektiv das passende Profil nicht dabei ist, hilft in vielen Fällen das Profil von einem anderen Objektiv mit vergleichbarem BW-Bereich. An dieser Stelle auch ein Kritikpunkt zu C1, weil die Auswahl an Profilen nicht mit LR oder DxO mithalten kann.
- Zum Schärfen etwas herumprobieren und Voreinstellungen speichern.
- C1 kann zusätzlich die Beugungsunschärfe korrigieren.

Diese Einstellungen für jedes Objektiv als Stil zusammenfassen. Nach dem Import einmal nach Objektiven filtern und jeweils den Stil zuordnen. Das ist schnell erledigt und ein großer Teil der Nachbearbeitung damit vom Tisch.
 
Mit einem guten Programm und den richtigen Voreinstellungen ist das schnell erledigt.

Sehe ich nicht so.

1. ist die Einarbeitungschwelle sehr aufwendig, um überhaupt dorthin zu kommen, wo man tun kann, was Du beschreibst. Das ist nicht in einer oder zwei Stunden erledigt.

2. Du beschreibst ein Vorgehen, das ausgesprochen geringe Vorteile für den Nicht-Nerd bietet versus einer vernünftigen Einstellung des Raw-Konverters direkt in der Kamera. Pauschale Optimierungen kann man auch in der Kamera vornehmen. Das hängt natürlich von den Fähigkeiten der Kamera ab. Aber da geht schon viel.

Ich selbst nutze zwar auch PC-Software, aber ich verstehe völlig, warum sehr viele Leute es anders machen.

Mal abgesehen davon, dass "die Profis" auch vorrangig JPG nutzen - just jene Profis aus dem Sport und Reportagebereich, die immer herhalten müssen, wenn es um teures Zeug geht.
 
Mal abgesehen davon, dass "die Profis" auch vorrangig JPG nutzen - just jene Profis aus dem Sport und Reportagebereich, die immer herhalten müssen, wenn es um teures Zeug geht.

Als Profi im Sport und Reportagebereich musst du immer abliefern und zwar schnell. Und das mit einfach handelbaren und in der Redaktion schnell zu verarbeitenden Dateigrößen, deshalb JPG. Es geht um den Inhalt und die Bildaussage, nicht um das letzte Quäntchen Schärfe, Brillanz, Kontrast oder Schatten/Lichterrettung. Mit dem verdienst du in dem Bereich kein Geld.
 
Mal abgesehen davon, dass "die Profis" auch vorrangig JPG nutzen - just jene Profis aus dem Sport und Reportagebereich, die immer herhalten müssen, wenn es um teures Zeug geht.

Rachel Jones Ross von Astralis Photography hat letztens in einem Webinar erzählt, daß sie teilweise zwei Tage an der Nachbearbeitung eines Bilds sitzt.

Abgesehen davon hat man auch früher schon in der Dunkelkammer getweakt. Is halt der Unterschied zwischen einem Drossmueller- und einem Fachabzug. Die einen geben sich mit ersterem zufrieden, die anderen nicht.
 
Mal abgesehen davon, dass "die Profis" auch vorrangig JPG nutzen - just jene Profis aus dem Sport und Reportagebereich, die immer herhalten müssen, wenn es um teures Zeug geht.

Als Profi im Sport und Reportagebereich musst du immer abliefern und zwar schnell. Und das mit einfach handelbaren und in der Redaktion schnell zu verarbeitenden Dateigrößen, deshalb JPG. Es geht um den Inhalt und die Bildaussage, nicht um das letzte Quäntchen Schärfe, Brillanz, Kontrast oder Schatten/Lichterrettung. Mit dem verdienst du in dem Bereich kein Geld.

ich arbeite in dem Bereich, mach alles in RAW genauso wie viele Kollegen. Das kann man so Pauschal also nicht sagen. Richtig ist natürlich, dass die Datenmengen nicht weniger geworden sind. Bei nem Bundesliga Spiel sind das 2000 Bilder und 50-100 GB Daten die verarbeitet werden müssen.
Übrig im Archiv bleiben davon aber wahrscheinlich im Schnitt um die 200 Bilder bei mir.
 
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Profi ist ja nicht gleich Profi ... ein Sportjournalist muss binnen Minuten liefern online. Ein Naturfotograf, der ein Buch bebildert, verwendet viel Zeit auf Vor- wie Nachbereitung. Dazwischen sind die Übergänge fließend.

Und viele hier sind engagierte Hobbyisten. Die machen Bildbearbeitung zum kontemplativen Hobby und probieren was aus.
 
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