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As i went out one evening...

Also mir gefallen die Fotos nicht.

Schwarz/weiß finde ich gut, einen unscharfen Hintergrund (Model freigestellt) finde ich ebenfalls gut aber das Model müsste schon scharf sein.

Über Kunst lässt sich bekanntlich streite.

Für mich ist es keine Kunst, ein Bild sollte für mich eine Grschichte erzählen, eine Bildaussage haben.

Die Fotos wirken auf mich wie wenn die Kamera kaputt wäre bzw. Der AF nicht funktioniert hätte.

Hier fehlt mir auch ein Konzept für die Fotos, was ja kein Wunder ist wenn man sich beim Fotografieren nichts denkt und einfach drauf los knipst.

Tut mir jetzt echt leid dass ich nichts positives zu den Bildern sagen kann,
Ist halt absolut nicht mein Anspruch auf geniale Fotos.
 
... einen unscharfen Hintergrund (Model freigestellt) finde ich ebenfalls gut aber das Model müsste schon scharf sein.
... ein Bild sollte für mich eine Grschichte erzählen, eine Bildaussage haben.

Hmm, also der Hintergrund darf ruhig unscharf sein, das macht 'Geschichte erzählen' nicht kaputt?

Und - wäre hier überhaupt ein Unterschied in der 'Geschichte', wenn das Model scharf abgebildet wäre?

Vielleicht hat Alex einfach nur weggelassen, was nicht nötig ist: Farbe und eben auch Schärfe. Die Frau, das Gesicht, die Story, das Ambiente, Dunkelheit/Licht sind jedenfalls da...

C.
 
Ob es nun Kunst ist oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen. Interessant ist aber die Diskussion, die die Bilder auslösen.

Das muss ein Bild erstmal schaffen, egal in welche Richtung das Pendel geht.

Insofern Chapeu To ;-)
 
Erfrischend anders...

Klaus
 
Ist mir ein Rätsel, warum man sowas auf's Podest hebt, aber die selbsternannten "Kunst"-Szene lebt IMHO eh auf einem eigenen Planeten jenseits des Erklär- oder Greifbaren...
 
jedem das Seine...;)

man mag mit Unschärfe spielen, aber wenn mir die Augen anfangen weh zu tun, ist es jedenfalls nicht das "Meine"...

Als ich früher in Saarbrücken lebte, gab es mal einen (eher nur)statdbekannten Künstler, dessen Gemälde halt auch eher "schwierig" ankamen...

Bei einer bürgernahen Begegnung, mit dem damaligen OB Oskar Lafontaine, hatte der Gute die Möglichkeit kurz mit Oskar, über eine Ausstellung seiner Bilder im Rathaus zu reden...

Es wurde Nichts daraus, woraufhin "Claude" vor's Rathaus mit einem Schild zog,
darauf zu lesen war:

"Kunst mich mal"...
 
Ich weiss nicht was diese ganze Kunstdiskussion soll. Ich bin kein Künstler, ich mache Fotos. Diese sollen interessant sein und dass sind die gezeigten ohne Zweifel.

Danke für die rege Beteiligung !
 
Die gezeigten Bilder haben doch gar nicht den Anspruch, [...] Kunst zu sein.

Abseits des Begriffs "Kunst", mit dem man ein ansprechend im Garten platziertes Hundehäufchen einem sich interessiert und verständlich zeigendem Publikum als "Werk" vermitteln kann, hätte ich als rational verstehender Mitbürger 'ne Verständnisfrage: Unter welcher Motivation sind sie dann entstanden?

"Guck mal,"

- "ein des sehens Gehandicapter bedient 'ne Kamera"?

- "was 'ne kaputte Kamera zutage fördert"?

- "was dabei rumkommt, wenn die Knipse beim Aufprall auslöst"?

- "mich interessiert, wie die Leute darauf reagieren, wenn man die gemeingültigen Regeln des Begriffs "Fotografie" bricht"

Ganz im Ernst: was soll man damit anfangen, ausser zu bemerken, dass einer oder mehrere der oberen 4 Punkte (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) zutreffen könnten?

"Interessant" reicht mir als Erklärung nicht, "interesse" weckt bei mir auch jemand, der in meiner Nähe seinen Würfelhusten vom Schützenfest in einer Hecke hinterlässt.
Sorry und scusi, aber mehr fällt mir ohne weitere Definition zum Gezeigten nicht ein...
 
Mal abgesehen davon, das Du beim zitieren ein wesentliches Wort ("große") explizit weggelassen hat - warum wohl? -, verstehe ich eure Probleme weiterhin nicht.

Wie wäre es mit der Motivation: "ich will einfach mal ein anderes Portrait machen als die tausende bunte und scharfen 0815-Portraits, die man überall zu Gesicht bekommt."

Oder andersrum gefragt: hättest Du die Bilder kritiklos hingenommen, wenn sie genauso fotografiert worden waren, aber scharf und bunt? Der Spruch von Scorpio ganz am Anfang der Debatte geht auch andersrum: "Nicht alles, was scharf und bunt ist, ist Kunst."

Noch einmal: der Fotografen hat explizit gesagt, dass er keine Kunst, sondern Fotos macht. Ihr hebt die Bilder auf eine andere Ebene, nicht er.


PS: mir reicht die Erklärung "interessant" voll und ganz aus.
 
"Guck mal,"

- "ein des sehens Gehandicapter bedient 'ne Kamera"?

- "was 'ne kaputte Kamera zutage fördert"?

- "was dabei rumkommt, wenn die Knipse beim Aufprall auslöst"?

- "mich interessiert, wie die Leute darauf reagieren, wenn man die gemeingültigen Regeln des Begriffs "Fotografie" bricht"

Ganz im Ernst: was soll man damit anfangen, ausser zu bemerken, dass einer oder mehrere der oberen 4 Punkte (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) zutreffen könnten?

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Ich habe bereits im Beitrag 8 geschrieben was und wer mich inspiriert. Wenn du nicht Willens bist deinen fotografischen Horizont zu erweitern kann ich dir auch nicht helfen.
 
Moin

Ich habe bereits im Beitrag 8 geschrieben was und wer mich inspiriert. Wenn du nicht Willens bist deinen fotografischen Horizont zu erweitern kann ich dir auch nicht helfen.

Bei allem Verständnis: aber Deinen Horizont kannst Du nicht erweitern, wenn Du Dir Ideale oder auch Idole zum Vorbild nimmst und versuchst, zu kopieren.

Dat wird nix

As i went out one evening: ich glaub, DU warst aufn trip. Wenn ich mal "As i went out one evening" dann seh ich die Welt auch manchmal so; ich würde aber nicht auf die Idee kommen, zu fotografieren. Und wenn, ist es für die Tonne.

Entwickle DICH mit Deinem Horizont oder wie auch immer Du das nennen magst; aber mit einfachen "copy and paste" wird's nix.
 
Mal abgesehen davon, das Du beim zitieren ein wesentliches Wort ("große") explizit weggelassen hat - warum wohl?

Okay, es ist also nicht grosse "Kunst". Kleine?

Für mich nicht mal das, dazu bedarf es eines handwerklich perfekten Produktes, wobei auch das vorwiegend ein handwerklich perfektes Produkt bleibt. Die Stufe "Kunst" bedeutet für mich, dass niemand in der Lage ist, dieses Produkt in der Perfektion nachzuahmen - in der Beliebigkeit der gezeigten Aufnahmen streift da also nichtmal der Rand ebendieser einen der Punkte.
Nichtsdestotrotz bewundere ich dem Mut des TOs, das zu Diskussion zu stellen.

Oder andersrum gefragt: hättest Du die Bilder kritiklos hingenommen, wenn sie genauso fotografiert worden waren, aber scharf und bunt?

Zumindest hätte es für mich nicht die Frage aufgeworfen, was derjenige damit bezwecken möchte - ausser eben den in #71 genannten Punkten.

Aber wir können uns auf den Punkt "interessant" einigen:
Für mich ist das in #1 Gezeigte so interessant wie eine fehlende/entfernte Gehwegplatte als Stolperquelle im Fussweg. Wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass es ein Publikum gibt, welches auch da "Kunst" erkennt und das Werk gerne in einer Ausstellung sehen, oder, für Ihren Garten, kaufen würde.

Wenn du nicht Willens bist deinen fotografischen Horizont zu erweitern [...]

Durchaus. Aber wie um Himmels Willen kommst Du darauf, dass das mit #1 funktionieren könnte...? Mein Umfeld würde mir an's Herz legen, ein anderes Hobby anzugehen...
Und ich wüsste spontan nix, was ich rauchen oder trinken könnte, um da argumentativ gegenzusteuern :D

Nix für Ungut, sind wirklich nur meine 2 Cent :)
 
...Mein Umfeld würde mir an's Herz legen, ein anderes Hobby anzugehen...

Würde das mein Umfeld mir nahe legen (als Antwort auf diese Fotos) würde ich das Umfeld ändern...(tuts aber nicht):p

auch nur my2c

PS: Viele der hier zuletzt geäusserten Meinungen zeugen von einem derart unscharfen Begriff, was Fotografie ist, kann und darf, dass das von keinem noch so unscharfen Foto getoppt werden könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bereits im Beitrag 8 geschrieben was und wer mich inspiriert. Wenn du nicht Willens bist deinen fotografischen Horizont zu erweitern kann ich dir auch nicht helfen.

Nein, du hast geschrieben, das du versuchst nicht zu denken aber deiner Ansicht nach "große" Fotografen im Hinterkopf hast. Was ist deine Inspiration? Eine Kopie der Bilder deiner Vorbilder? Was sollen die Bilder transportieren?

Nur weil ich bei einer Aufnahme Ansel Adams im Hinterkopf hatte, kommt da noch kein gutes Landschaftsbild bei raus, genau wie ich Usain Bold im Hinterkopf haben kann und meine Zeiten und mein Laufstil auf 100m trotzdem... nicht olympisch sind.

Die Bilder sind (hier im Forum gezeigt) "interessant" weil sie anders sind - das war es aber auch schon, ich kann keine Konsistenz, keine Story, keine Aussage etc. erkennen. Es sind einfach Bilder einer jungen Frau die extrem unscharf und verwackelt sind. Beides legitime Stilmittel, aber dann müssen sie halt auch so eingesetzt werden, dass das Resultat eine Wirkung erzielt
 
Es ist schon interessant und merkwürdig über welchen Unsinn erwachsene Menschen hier tagelang dikutieren.
"Der Mensch" scheint doch nicht das intelligenteste Lebewesen auf dem Planeten zu sein.

Die Putzfrau unserer Agentur hat da eine ganz klare Meinung: "Das kann weg!"
 
Es ist schon interessant und merkwürdig über welchen Unsinn erwachsene Menschen hier tagelang dikutieren.
"Der Mensch" scheint doch nicht das intelligenteste Lebewesen auf dem Planeten zu sein.

Die Putzfrau unserer Agentur hat da eine ganz klare Meinung: "Das kann weg!"


Und du an forderster Front mit dabei !

Und jetzt auch noch die Putzfrauen aus der großen, weiten Agenturwelt !

Ich bin enzückt !

BTW..welche Agentur ? Webseite ?
 
Also mit gefallen einige der Bilder auch sehr gut, aber ich binde nicht direkt jedem meine Meinung auf, egal ob positiv oder negativ. Am ehesten noch, wenn nach Meinung gefragt wird. Ansonsten will man doch auch nur einfach mal was zeigen, bzw. schauen, was die anderen so machen. Die Diskussionen gehen mir oftmals einfach zu sehr in Richtung gezanke. Da kann ich auch gleich bei Facebook in die Kommentare gehen. Schade, dass das hier nun auch gefühlt immer mehr Überhand zu nehmen scheint.
 
Das habe ich kürzlich von einer bekannten Fotografin auf Instagram gelesen (aus dem Englischen per google übersetzt)
Zitat: "Ich bin manchmal verzweifelt, wenn ich den Zustand unserer visuellen Welt betrachte, die von unvorsichtigen, ich wage es zu sagen, hässlichen Bildern überflutet ist. Jeder ist ein Fotograf, aber um Himmels willen, geben Sie sich ein wenig Mühe beim Fotografieren. Füllen Sie nicht einfach einen Rahmen, als würden Sie einen Mist in die Toilette werfen! Das eigentliche Problem ist, dass wir uns so an das Hässliche gewöhnen, dass wir vergessen, nach der Schönheit zu streben..... Es (Hinweis:das Bild) sollte eine Geschichte erzählen und dem Betrachter den Zugang zur Erzählung ermöglichen." Zitat ende.

Zumindest zwei dieser Bilder erreichen mich mehr als irgendein hippes wie langweiliges Low-Key einer superschönen Frau.
 
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