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Wechsel MFT (Oly) zu VF sinnvoll oder nur "GAS"?

mike303

Themenersteller
Hallo Zusammen,
irgendwie glaube ich, ich bin ein bisschen verrückt, gerade habe ich eine umfangreiche Sammlung an MFT Equipment aufgebaut und denke auch über die eine oder andere Anschaffung im bestehenden System nach, da kommt mir schon wieder Neues in den Sinn... (das nennt man dann wohl "GAS" :D)
Und da ich gerade etwas Zeit habe und ihr sicher gerne mal über die wirren (oder vielleicht doch nachvollziehbaren?) Gedanken anderer schmunzelt, schreibe ich diese Gedanken nun mal zusammen.
Ja das wird somit sicher der soundsovielte Thread mit Äquivalenzgeschwafel, aber ich bin dennoch gespannt, ob ihr das nachvollziehen könnt und wie ihr es seht.
Aber Vorsicht, das wird jetzt richtig lang!

Vorab:
Ich will hier nicht grundsätzliche Vor- und Nachteile von VF vs. APS-C vs. MFT diskutieren (die kenne ich durchaus aus eigener Erfahrung) und auch keine umfangreichen Äquivalenzdiskussion führen - auch das ist mir klar. Aber natürlich sind es genau diese Aspekte, die zu den Gedanken führen und die essentieller Teil der Überlegungen sind. Ich gehe hier einfach mal davon aus, dass zwischen MFT und VF jeweils 2 Belichtungstufen bzgl. Rauschverhalten und Freistellung liegen. APS-C liegt in der Mitte. Für grobe Betrachtungen sollte das ausreichen!
Bitte verzeiht, wenn ich ab und zu mal die echten MFT Brennweiten mit VF Brennweiten in einem Satz nenne, manchmal evtl. auch die um Faktor 2 hochgerechneten Brennweiten. Ich denke es wird aber aus dem Zusammenhang und den genannten Objektiven immer klar.

Was ist mein Anspruch bzgl. der Fotografie?
Es geht um (m)ein Hobby, mehr nicht! Eigentlich reicht mir eine Ausgabe in 4k am TV oder ein Bild in 40x60 in einigermaßen guter Qualität. Ein wenig Crop Potential ist natürlich auch grundsätzlich nicht schlecht. Als Motiv ist eigentlich nahezu alles interessant, jedoch tendenziell keine (zumindest extrem wenig) Menschen, also mehr Landschaft, Architektur, ab und an auch mal Tiere, wenn es sich anbietet. usw.
D.h. ich fotografiere überwiegend bei Ausflügen, Städtetrips und bei Urlaubsreisen. Dabei steht grundsätzlich die Fotografie nicht an erster Stelle, ist aber dennoch immer ein sehr wichtiger Bestandteil und einen gewissen Anspruch an die Qualität stelle ich auch (ok, dass ist extrem subjektiv, aber ich denke es ist mehr, als nur planloses Geknipse).
Dazu kommen dann noch ein paar Extreme: Safariurlaub in Afrika (aber natürlich eher selten!) und dabei dann auch ein paar Bilder von der Milchstraße, da es sich dort natürlich anbietet.
Evtl. kommen in den nächsten Jahren auch Touren nach Norwegen (Polarlichter) dazu.
Grundsätzlich soll mein Equipment kompakt und nicht schwer sein (Rückenprobleme), aber eben doch gut genug für meine persönlichen Ansprüche!

Hier ein kleiner Exkurs zur Historie meines Equipments (bitte nicht lachen, aber es gibt sicherlich einige, die sich da durchaus wiederfinden - und es geht immerhin um einen Zeitraum von fast 40 Jahren, in denen ich die Wirtschaft mit dem Hobby angekurbelt habe oder anders gesagt reichlich Geld vernichtet habe)
In meiner Jugendzeit habe ich mit Minolta MD (SRT303b) gestartet und ein ordentliches Set von Objektiven von 24 bis 500mm (aber keine besonders lichtstarken Linsen) und natürlich auch einem 2. etwas moderneren Body (X700) aufgebaut. Irgendwann kam dann die Digitalfotografie auf und während noch alle darüber schmunzelten bin ich mit einer Fuji mit ganzen 1,5 Megapixeln Auflösung in die digitale Welt gestartet. Das war natürlich noch kein Ersatz für die analoge Ausrüstung, aber es hat doch schon Spaß gemacht. Danach kamen einige weitere Digitalkameras (Kompakt / Bridge) bis hin zur Minolta Dimage A2, die seinerzeit schon ziemlich genial war. An DSLR war für mich da noch nicht zu denken und man hörte auch noch über zu viele Probleme mit Staub usw. Immerhin hat die Minolta Dimage Serie es geschafft, meine analogen Kameras vollständig abzulösen. Und wie schön klein und leicht war die Ausrüstung jetzt!
Aber da sich die Technik immer weiter entwickelte, war irgendwann klar, dass eine DSLR doch besser ist (spiegellos gabs noch nicht). Und da sie "nur" die Minolta Dimage A2 ersetzen sollte, wurde es eine damals sehr anständige D200 mit 18-200 Suppenzoom (immerhin das Nikon).
Und dann ging die Spirale wieder los... Das 18-200 war nicht gut genug, also wurde es durch ein WW-Zoom + Standardzoom + Telezoom ersetzt (alles keine super lichtstarken Varianten, da mir diese zu groß, zu schwer, zu teuer waren) aber immerhin boten diese einen erheblich besseren Bildlook als die Minolta mit ihrem kleinen Sensor (obwohl mir die Minolta-Bilder selbst heute noch überraschend gut gefallen!). Und so ging es weiter...
Es folgten noch diverse Objektive, die auf Grund des Gewichts auch gerne mal daheim blieben. Der Body wurde auch regelmäßig gegen einen neueren ersetzt, immerhin war zu der Zeit von Generation zu Generation noch eine deutliche Verbesserung im Dynamik- und Rauschverhalten erkennbar. Leider gefielen mir dann die Nikon APS-C Bodys nach der D300 nicht mehr so gut, die D7000 lag einfach für mich nicht gut in der Hand, so dass ich deswegen unzufrieden damit war. Und dann kam die D800 mit den unglaublichen 36MP! Damit gab es dann ein UP- und Downsizing in einem Schritt :ugly:. Mit einem 24-120 hatte ich eine große griffige und schwere Kamera, aber durch die Crop-Reserven reichte für >80% das eine Objektiv. Leichtes Tele und Makro waren nicht mehr immer zwingend nötig und so war die Standardausrüstung wieder recht überschaubar und gar nicht soo schwer. Dass es Vollformat war, war dabei absolut sekundär, aber selbst mit F4 war da natürlich schon ein Unterschied zu sehen - auch wenn der wie gesagt nicht so wichtig für mich war. Ab und zu musste dann doch noch ein 70-300er Tele mit, was das Ganze wieder etwas größer und schwerer machte.
Das konnte auf Dauer natürlich nicht so bleiben...
Für den ersten Afrika-Trip musste ein zweiter Body (D7100 wegen Crop), ein UWW und ein längeres Tele her (80-400G). Und schon war die Ausrüstung wieder richtig groß und schwer! Nach der ersten Safari reichte die Brennweite nicht ganz und ich versuchte es mit einem 150-600, aber das war nicht meins, die Ergebnisse waren einfach nicht so wie ich es wollte.
Ich stehe dazu, dass ich ein Zoomer bin, der wider besseres Wissen Festbrennweiten verschmäht. Dazu bin ich ein echter Stativmuffel - und das passt einfach nicht zu einem Sigma 150-600C an APS-C!

MFT
Schon vorher habe ich immer mal neidisch auf MFT geschaut (und drüber gelächelt). Ich habe mir dann für ein Wochendene sogar mal eine E-M1 mit ein paar Objektiven ausgeliehen und war von der Leichtigkeit des Fotografierens mit dieser kleinen Kamera richtig begeistert. Aber 16 MP im 4:3 Format waren mir zu wenig (ich muss ja noch auf 3:2 oder gar 16:9 croppen können). Und es gab zu der Zeit kein gutes langes Telezoom und auch kein 24-1xx mm (KB) Standardzoom.
Aber dann kamen die E-M1 II, das 12-100 und das Pana 100-400. Klein, leicht, 24-800mm (KB) mit nur zwei Objektiven und kein Problem mit 800mm freihand!
So bin ich dann also ins MFT Lager gewechselt und habe mir in den letzten Jahren so einiges an Linsen dazu geholt (bei MFT habe ich da auch mit Gebrauchtkäufen wenig Sorgen). Je nach Anwendungsfall kann ich nun die Tasche packen und ein Set passend abgestimmter Objektive mitnehmen (dazu folgt später mehr).

Für die letzte Safari wurde dann ein Laowa 7,5 F2 angeschafft und das 100-400 um ein 300mm F4 ergänzt (ups, jetzt sind ja auf einmal doch zwei Festbrennweiten dabei!). Genau genommen kam das 100-400 gar nicht zum Einsatz. Die Bildwirkung des 300ers ist einfach besser.

Und genau da setzt nun das Gedankenkarussel ein:
Wenn das 300 F4 besser ist, wäre dann Vollformat (ggfs. auch APS-C oder eine Mischform) nicht doch besser für mich? Man kann ja mal nachdenken, das kostet noch nichts :devilish:
Immerhin haben nun neben Sony auch Nikon und Canon spiegelloses VF am Start. (Spiegellos ist für mich persönlich gesetzt. Ich mag die Vorteile und die Nachteile sind für mich weniger relevant.)

Was wünsche ich mir also von einer neuen Kamera / Ausrüstung?
1. besserers Rauschverhalten
2. mehr Dynamikumfang
3. mehr Freistellung
4. größerer Sucher, der besser für Brillenträger geeignet ist
5. etwas mehr Auflösung - ein Megapixelmonster muss es aber nicht sein!
6. Joystick für den AF-Punkt
7. Tieraugen-AF
8. besseres Bedienkonzept (wobei ich inzwischen mit der Oly sehr gut zurechtkomme)
9. Objektivauswahl mit UWW, Standardzoom 24-1xx, mittleres Telezoom, langes Tele(zoom) bis ca. 600mm +/-
10. möglichst kompakt und leicht
11. guter Stabi in der Kamera
12. einfach mal wieder was neues :)
13. und das Ganze irgendwie noch finanzierbar - also Leica wirds sicher nicht

Alternativ denke ich natürlich auch über Optimierungen im MFT-System nach:
Wenn denn das neue OLY 150-400 nicht zu schwer und auch nicht zu teuer wird, dann ist das natürlich ein Kanditat, der das 100-400 und das 300er ersetzen könnte. Dazu noch eine etwas lichtstärkere FB wie das 45 1.8 oder das 56er Sigma, falls mans mal braucht... Dann ist da ja auch noch die Hoffnung auf eine E-M1 III mit neuem Sensor in den nächsten 1-2 Jahren. Aber das weiß man nicht. Aber alles in allem habe ich eigentlich, was ich brauche und bin mit den Ergebnissen nicht unzufrieden!

Also habe ich mal einen Blick auf das Angebot der oben genannten Anbieter bzgl. der spiegellosen VF Systeme geworfen:
Canon hat keinen Stabi im Gehäuse, war in den letzten Jahren bzgl. der Sensoren nicht ganz auf der Höhe der Zeit, und es gibt noch wenige Objektive. Aber irgendwie gefallen mir die Kameras dennoch ganz gut - ich glaube da kommt noch einiges, auch an spannenden Linsen!

Nikon gefällt mir vom Bedienkonzept (das kenne ich halt) und vom Sucher (Brillenträger!) her sehr gut. Die Haptik ist klasse. Aber es gibt auch hier noch wenige Objektive.

Sony wird überall angepriesen, aber sie (A7III / A7RIII) hat schon ein paar ernste Schwächen: Schlechte Erkennbarkeit des Fokusfeldes, das Bedienkonzept allgemein ist sehr gewöhnungsbedürftig, die Ergonomie des Gehäuses ist für meine Hände ziemlich übel (nur mit Zusatzgriff ok) - das ist bei der A7RIV deutlich besser. Dafür gibts aber recht viele Objektive und einen AF, der allgemein gelobt wird. (Bei einem 1/2 Tag Test bin ich aber noch nicht so richtig damit warm geworden, das kann aber tatsächlich an der Anzeige des AF-Feldes, falschen Einstellungen und dem ungewohnten Druckpunkt des Auslösers gelegen haben)

Da es aktuell nur für Sony ohne Adapter eine für mich interessante Auswahl an Objektiven gibt habe ich mir also zunächst die Sonys näher angesehen und versucht herauszufinden, ob ich hier bzgl. der oben aufgeführten Punkte etwas gewinne.
1. Das Rauschverhalten: Ja, da gewinne ich ca. 2 volle Stufen (nicht bei der A7RIV, die aber sowieso außen vor ist). Aber natürlich werden die auch wieder "aufgefressen", wenn ich nicht dieselbe Lichtstärke habe oder auf Grund der gewünschten Schärfentiefe abblenden muss. Es hängt also extrem von der Objektivauswahl ab.
2. Dynamikumfang: Ja, der ist zweifellos besser. Aber ist er das immer? Sony nutzt keine verlustfreie Kompression beim RAW. (Unkomprimiert will ich nicht!) Weiterhin gibt es viele Fälle, in denen die Sony dann nur 12 Bit statt der möglichen 14 speichert. Nach dem vielen Lesen glaube ich fast, dass sie bei mir zu 90% nur mit 12 Bit arbeiten würde. Ist dann noch viel vom Dynamikvorteil übrig?
3. Freistellung: Wie beim Rauschen kann man hier von 2 Stufen Vorteil ausgehen - bei äquivalenter Brennweite und gleicher Lichtstärke der Optik . Allerdings sind lichtstarke VF-Objektive groß, schwer und teuer. Vermutlich werde ich mir sie also eher nicht kaufen. Damit wird der Vorteil deutlich abgeschwächt. Gleichzeitig wird der Rauschvorteil auch entsprechend geschwächt, da ich dann ggfs. weniger Lichtstärke habe. Es hängt also wieder extrem von der Objektivauswahl ab.
4. Sucher: Ja, der ist nicht schlecht. Aber der Vorteil gegenüber der OLY ist nicht so gewaltig wie erwartet. Da ist die Nikon Z6/7 klar im Vorteil (Canon habe ich mir noch nicht angeschaut)
5. Auflösung: Keine Frage, 24 bzw. 42MP sind mehr! 61 sind mir zu viel.
6. Joystick: Funktioniert ordentlich (besser als bei einer Oly EM1X), aber fühlt sich nicht perfekt an, auch das kann Nikon besser.
7. Tieraugen-AF: Das ist wohl derzeit mehr oder weniger ein Alleinstellungsmerkmal von Sony. Allerdings stört mich, dass man zwischen Mensch und Tier umschalten muss und ich bin auch nicht sicher, wie oft mir diese Funktion in der Realität wirklich geholfen hätte. Es gibt in der Wildnis halt nicht nur Hund und Katz und auch die Situation ist nicht immer optimal. Hier würden mich echte Safari-Erfahrungen interessieren. Vielleicht ist dieser Punkt in der Realität dann doch gar nicht so wichtig.
Auch hat mich bei meinem kurzen Test der AF der Sony insgesamt nicht so richtig vom Hocker gehauen (mit 24-105, 70-300 und 16-35GM). Aber das kann wie schon gesagt auch an anderen Faktoren gelegen haben.
8. Bedienkonzept: Oha, hier hat mich die Sony noch nicht überzeugt. Das Gehäuse ist im Vergleich wenig ergonomisch und für mich ohne eine zusätzliche Platte unten drunter gar nicht nutzbar (A7(R)III). Das wäre erst mit dem Gehäuse der RIV ok. Auch das Menü ist mehr als nur gewöhnungsbedürftig (und das kenne ich prinzipiell von der RX10/100). Was mir am meisten fehlt sind Tasten zwischen Griff und Objektiv wie bei Oly oder Nikon. Die benutze ich wirklich gerne. Was mich auch stört: Es gibt unendlich viele Funktionen und bei allen steht, dass man sie auf eine der Tasten programmieren kann/soll. OK, anders geht es wirklich nicht. Aber so viele Tasten, die man auch noch gut erreichen kann, hat die Kamera einfach nicht!!! Also da ist wirklich ein Kompromiss und viel Eingewöhnung nötig! Aber es würde natürlich gehen.
Und nebenbei bemerkt: Das Bedienkonzept der meisten Kameras ist auch heute noch stark an die Zeiten der analogen Kameras angelehnt. Da ginge ganz Anderes! Aber entweder sind die Hersteller oder aber auch die Mehrzahl der Fotografen noch nicht bereit dafür, hier mal was Neues zu versuchen. Ich hätte da so einige Ideen, aber das ist ein anderes Thema.
9. Objektivauswahl: OK, da gibt es inzwischen viel, sowohl von Sony selbst, wie auch von Drittanbietern. Ein Adapter ist für mich nur eine Notlösung, die ich für ein einzelnes Objektiv in Kauf nehmen könnte, aber ungern für mehrere.
--> Die Objektivauswahl wird also wohl das Entscheidende werden. Dazu später mehr!
10. Größe (möglichst kompakt und leicht): Die VF Bodys aller Hersteller schenken sich da nicht viel und sie sind auch im Vergleich zur OLY nur wenig größer. Ich habe auch an meinen OLYs eine Stativplatte dran, um sie griffiger zu machen. Das macht sie größer und etwas schwerer. Leider bräuchte ich das auch bei der A7(R)III, bei der RIV evtl. nicht und auch bei Nikon nicht.
Bei den Objektiven wird es dann schwierig. Will ich die VF-Vorteile nutzen, wird es groß und schwer, halte ich es kompakt, dann schwinden die Vorteile. Es hängt also wieder extrem von der Objektivauswahl ab.
11. Guter Stabi in der Kamera: Da sag ich jetzt mal ganz dreist, dass da (noch) keiner an die OLY ran kommt. Bei kurzen Brennweiten sind selbst Zeiten unter 1/10 Sek. kein Problem, mit Übung und ein paar Versuchen gehen auch Zeiten >1 Sek. Und schon wird in manchen (nicht allen!) Situationen der Rauschvorteil des VF wieder mehr als nur kompensiert.

Also zur alles entscheidenden Objektivauswahl:
Heute habe ich eigentlich 3 Sets, die ich je nach Bedarf einpacke:
a) Kleines Paket mit dem universellen 12-100 + 7,5er WW (+ 75-300).
wenn es noch leichter sein soll, dann nehme ich entweder das 12-40 oder lasse das Tele weg, oder beides.

b) Urlaubs-Set mit den 2.8er Objektiven 7-14 + 12-40 + 40-150 + TK, wobei ich hier zugunsten des Gewichts das 7-14 mehr und mehr durch das 7,5er Laowa ersetze.

c) Safari: Hier zählt Brennweite, also 40-150 + 300 + TK, dazu eines der Standardzooms (das 12-100 ist für kleine Videosequenzen wegen des Stabis unschlagbar (bezogen auf meine Auswahl) aber schon unnötig schwer) und natürlich muss das 7,5er für den Sternenhimmel mit.

Da es nicht zu schwer werden soll, habe ich für mich die Auswahl natürlich etwas eingegrenzt:

Weitwinkel:
15mm F2.0 Laowa
Das würde mein 7,5er optisch quasi 1:1 ersetzen. Alle VF Vorteile wären da, allerdings ist es vergleichsweise schwer und würde seinen Vorteil nur bei den extrem seltenen Gelegenheiten ausspielen können. Also eher irgendwann mal zusätzlich, wenn es um Polarlichter und Sterne geht,
18mm F2.8 Batis oder aber auch das neue Samyang
Das sind die beiden Leichtgewichte im Rennen, insbesondere das Samyang. In der Disziplin und Größe wäre es ein Ersatz für mein Laowa, allerdings nur noch eine Stufe besser bzgl. Rauschen bei etwas weniger WW (wobei ich ja durch den 2:3 Crop bei MFT auch etwas verliere). Das Batis ist sicher besser, aber ein großer Brocken in der Tasche.
17-28mm 2.8 Tamron
Etwas universeller und eher als Ersatz für das 7-14 zu sehen.
-> Hier spricht erst mal alles für das Samyang.

Standardzoom
28-75 F2.8 Tamron
24-70 F2.8 Sony
24-105 F4.0 Sony
Hier spricht bei mir alles für das 24-105. Die 24-70 2.8er sind mir einfach zu schwer. Allerdings schrumpft der Gewinn mit F4.0 in Sachen Freistellung und Rauschvorteil dann auch wieder auf nur eine Stufe gegenüber dem 12-40 (aber volle 2 Stufen gegenüber dem 12-100).
Eine echte Alternative wäre das Tamron, wobei dann auch das 17-28mm wieder ins Spiel käme, da mir der Bereich um 24 doch recht wichtig ist. Und eigentlich möchte ich genau in diesem Bereich nicht wechseln müssen.
Was mir fehlt ist der Bereich, den das 12-100 abdeckt, da gibt es wohl derzeit keine vernünftige Alternative, die qualitativ in Frage kommt.

Mittlerer Telebereich:
70-300 Sony
70-200 F4.0 Sony
70-200 F2.8 Sony
70-180 F2.8 Tamron
Dieser Bereich ist der schwierigste. Mein OLY 40-150 ist schon echt gut und hat einen sauschnellen AF. Vom Bereich her kommt da eigentlich nur das 70-300 hin. Begeistern tut es mich aber nicht, aber bzgl. Brennweite ist es fast alternativlos.
Das 2,8er Sony ist mir zu schwer und das F4.0 funktioniert nicht mit Konverter. Wenn es für das Tamron einen Konverter gäbe, dann wäre es wohl die Nr.1.
Aktuell kann ich mich hier aber gar nicht entscheiden. Dazu kommt noch, dass das OLY gut mit Konvertern arbeitet und somit (notfalls) einen Bereich bis 600mm (KB) abdecken kann!
Da ich immer wieder übers Croppen nachgedacht habe muss ich nun auch erwähnen, dass das qualitativ Grenzen hat und natürlich die Vorteile des VF gegenüber MFT wieder verringert. Das muss man sich dann also gut überlegen.

Langes Tele:
200-600 Sony
Das Teil ist echt gut. Es wird sich bzgl. Größe und Gewicht mit dem neuen OLY 150-400 messen müssen. Das könnte das Zünglein an der Waage sein. Es liegt echt gut in der Hand und die Tatsache, dass es ein "Innenzoom" ist, gefällt mir sehr.
Aber: Ein VF Tele dieser Art passt leider nicht einfach mal noch in die Jackentasche wie das Oly 75-300 bei der kleinen Ausrüstung. :(

Fazit?
Wenn ich jetzt nochmal auf meine 3 Pakete schaue, dann sieht es wie folgt aus:
a) Kleines Paket: 18er Samyang, 24-105
Jedes kleine Tele würde das Gewicht hochtreiben. Einzige Option wäre das 24-240, aber das schließe ich eigentlich aus. Es ist nicht so gut und die VF-Vorteile werden aufgefressen.
--> Also Verzichten oder Schleppen
Gewinn: 1-2 Stufen Rauschen/Freistellung, je nachdem wie weit ich croppen muss.
Verlust: Mehr Gewicht/Größe, weniger Tele, die Option auf ein ganz langes Tele gibts gar nicht.

b) Urlaubs-Set: 18er Samyang, 24-105, 70-300
Eine Option wäre das 24-240, aber das schließe ich eigentlich aus.
Gewinn: Max. 1 Stufe Rauschen/Freistellung
Verlust: Mehr Gewicht/Größe, die Option auf ein ganz langes Tele gibts nicht.

c) Safari: 18er Samyang, 24-105, 70-200 F4 oder 70-180 F2.8 oder aber das 70-300 und natürlich das 200-600
Das ginge also überraschend gut
Gewinn: Im Schnitt max. 1 Stufe bzgl. Rauschen/Freistellung
Verlust: Etwas mehr Gewicht/Größe (hier aber rel. unwichtig, solange es ins Handgepäck passt)

Und was ist nun mein Fazit?
"GAS" sagt: ich will das unbedingt... :devilish:
VERNUNFT sagt: Es wird groß, schwer und teuer, du bist deutlich weniger flexibel und der "Gewinn" ist mit den Kompromissen wegen Gewicht und Größe (die es aber dennoch größer und schwerer machen) viel kleiner als es im ersten Augenblick scheint, die 2 Stufen beim Rauschen und bei der Freistellung sind so nicht drin. :angel:

Vielleicht sollte ich einfach weniger nachdenken und mit der MFT Ausrüstung glücklich sein und Bilder machen. Aber ihr kennt das ja auch. Der kleine :devilish: will einfach nicht locker lassen.

Und wenn ihr nun mit Lachen fertig seid, bin ich gespannt auf die Diskussion!
Mike
 
Warum sollte ich lachen ?
Man strebt etwas an und kaum lehnt man sich zurück sind die Teufelchen wieder auf der Schulter... ;)

Ich denke, die Überlegungen haben durchaus Reiz, aber dürften durchaus einige Monate stillhalten ehe eine Entscheidung folgt. Wenn das neue Oly 150-400mm kommt, dann wird es sich vom PL 100-400 unterscheiden, auch vom Preis her (den setze ich weit höher an)- dann wirst Du sehen wie das Thema Telefotografie mit MFT in Deinen Überlegungen zugewinnt oder abfällt...

Statt eines Systemwechsels würde ich über mögliche Gewinne durch sehr gute, vielleicht noch fehlende Linsen nachdenken (ich habe auch zuerst nur auf 45mm f1,2 geschaut, zum 42,5 f1,2 von Pana geschielt und wußte schon vom Bauchgefühl her daß ich bei Oly landen würde-> einheitlicher Filterdurchmesser, eine Sonnenblende die benutzt wird und die anderen werden geschont/bleiben zuhause... Selbst das 12mm f1,4 von Pana hat denselben Filterdurchmesser wie die drei Oly Pros- das vereinfacht das Arbeiten mit Filtern !).
Nebenher gibt es Dinge die das System aufwerten- HighRes bei Pana G9 via Update auf Mode2 und Handheld aufgebohrt, das werde ich nicht oft benötigen/einsetzen, aber wenn ich es einsetzen möchte ist es an Bord !

Also das eigene "Haben" konsequent weiterdenken in Richtung "Wollen" und wie es mit MFT erreichbar würde, was kommend notwendig/wünschenswert in den eigenen Anschaffungen wäre und dazu im Vergleich den Aufwand zu einem kommenden VF System mit einem vielleicht kleineren Objektivangebot ... wie lange würde der geldewerte Einsatz dauern, bsi Du zufriedenstellend alles parat hättest, was würde ein Ausbau Deiner jetzigen Ausrüstung kosten und Zeit in Anspruch nehmen ?
 
Hallo Mike

um es kurz zu machen: wenn du Spass daran hast, einfach etwas neues auszuprobieren und dir das keine "finanziellen Schmerzen" bereitet, dann los, einfach ausprobieren.

Ansonsten hast du eine durchaus plausible Antwort bei den angegebene Ausgabe-Formaten auch schon selber gegeben:

Vielleicht sollte ich einfach weniger nachdenken und mit der MFT Ausrüstung glücklich sein und Bilder machen.

Dazu kannst du dir auch mal folgenden Beitrag anschauen (Kameratyp spielt jetzt keine Rolle - trifft auf deine Kamera genau so zu). Etwas langatmig - aber es trifft den Kern der Sache:

https://youtu.be/Ka9UrQi_9_I


lg Peter
 
Hallo Mike, ich habe mir in Etappen deinen ganzen Beitrag durchgelesen, weil ich ähnliche Überlegungen anstelle, allerdings mit etwas anderen fotografischen Schwerpunkten (wo lowlight eine größere Rolle spielt), zudem ist in letzter Zeit noch Video dazugekommen.

Ich kann nicht zu allen deinen Punkten meinen Senf dazugeben, aber nur nochmal etwas Grundsätzliches betonen: Wenn du in deine Vergleichsrechnung (Äquivalenz) noch genauer die Auflösung und damit die Ausschnittmöglichkeit einbeziehst, siehst du, dass für das gleiche Ergebnis ziemlich exakt das gleiche Ausmaß (Größe, Gewicht) in allen Systemen nötig ist. Das "Mehr" und das "Bessere", was dich antreibt, lässt sich also grundsätzlich nur zum Preis von größerem Ausmaß erkaufen, so wie umgekehrt das "Kleiner" nur zum Preis von Qualitätseinbußen vor allem in den Grenzbereichen zu haben ist. Deshalb musst du also letztlich entscheiden, wo du deine Prioritäten setzt, was du alles fotografisch erfassen willst und was du letztlich an Bildqualität brauchst (das ist ja auch Thema in dem verlinkten Video).

Um mal ein Beispiel zu geben: Deine EM1 mit 40-150/2.8@20MP lässt sich äquivalenz-mäßig ziemlich genau durch die A7R3 mit 70-200/4@43-20MP abbilden, wenn du die R3 am langen Ende im 1,5x Cropmodus betreibst (bzw. entsprechend einen Ausschnitt am Rechner machst). Die Äquivalenzformel wäre:

Oly: 40mmx2 - 150mmx2 / 2.8x2 (20MP) = 80-300mm/f5.6 bei 20MP
Sony: 70mm/4 (42MP) - 200mmx1,5/4x1,5 (20MP) = 70-300mm/f4-6 bei 42-20MP

https://camerasize.com/compact/#692.444,724.392,ha,t

Detailmäßig bist du am unteren Ende des Zoombereichs mit der KB-Kombi besser aufgestellt (1 Blende + mehr Megapixel). Dazu kommt, etwa bei Landschaftsaufnahmen, der größere Dynamikumfang. Am langen Ende gewinnst du nichts.

Das 24-105/4 ergibt demnach ein 24-157,5/4-6 @ 42-20MP. Zum Vergleich dein 12-100/4 = 24-200/8 @ 20MP.
https://camerasize.com/compact/#692.613,724.681,ha,t

Natürlich gibt es nicht für jede Kombination in dem einen System eine exakt äquivalente Kombi in dem anderen. In mFT bekommst du kleine Kombinationen hin, die du mit KB einfach nicht machen kannst, umgekehrt kannst du mit KB in anderen Bereichen fotografieren, die mFT nicht zu machen sind, vor allem mit den lichtstarken Festbrennweiten bei KB, natürlich aber nur zu dem Preis von Größe und Gewicht (und Geld). Auch gibt es solche Kombis wie die klassischen 2.8er Zooms (16-200mm) bei KB, die du bei mFT nur mit Festbrennweiten erreichen kannst.

Die kleineren 4er Zooms bei KB sind etwas größer und schwerer als die 2.8er bei mFT, dafür gibt es nach der Äquivalenzrechnung eine Blende Vorteil und durch den 1,5x-Crop mehr Reichweite, also das 24-70/4 etwa der Z7 ergibt bei der Äquivalenzrechnung 24-105mm/f4-6 (42-20MP), ein Panaleica 12-60/2.8-4 ergibt 24-120mm/5.6-8 (20MP). Dabei ist die KB-Kombi nur geringfügig größer und schwerer:
https://camerasize.com/compact/#692.625,724.393,ha,t
Das ist erst einmal wenig, es addiert sich aber durch mehrere Objektive, die dann immer etwas schwerer oder größer sind.

Na ja, diese Rechnung macht für mich die Systeme vergleichbarer und ich kann mir besser überlegen, was ich in dem einen oder anderen Systeme bekomme bzw. aufbringen muss an Geld, Gewicht und Größe. Es wird deutlich, dass die Vorteile von KB immer auf der Weitwinkelseite eines Zooms liegen und selbst bei ähnlichem Ausmaß bestehen bleiben.

Wichtig ist zuletzt immer zu überlegen, was man an Bildqualität braucht bzw. was überhaupt sichtbar ist. Wenn du ein Fotobuch anlegst, wird das Mehr an äquivalenter Lichtstärke oder Dynamik kaum feststellbar sein. Ich habe mal einige Testausdrucke gemacht und Personen vorgelegt. Der Unterschied beginnt unterhalb von 180dpi im Ausdruck sichtbar zu werden, das heißt ab ca. 40x60cm Ausdruck, aber dann auch nur bei entsprechend kurzem Betrachtungsabstand. Der Teufel packt uns vor allem bei den 100%-Zoomansichten am Monitor. Natürlich gibt es die Grenzbereiche wie Hallensport, Konzerte in schummrigen Kneipen (oder wenn man unbedingt die lichtstarken Zooms brauchst), sehr große Ausdrucke mit vielen Details (Landschaften), extreme Bildbearbeitung etc.

Persönlich halte ich erst einmal still, weil mir Minimierung von Größe und Gewicht schon sehr wichtig sind und ich weiß, dass ich die Vorteile von KB nur durch entsprechend lichtstarke Optiken erreichen kann. Außerdem spielt bei mir Video eine Rolle, und da ist erstens Lichtstärke nicht so gravierend, weil man eher mehr Tiefenschärfe möchte, und zweitens möchte ich meine GH5 für Video nicht missen. Man muss ja immer überlegen, welche Features einer Kamera einem unabhängig von der Sensorgröße wichtig sind. Und nicht zuletzt kostet ein Umstieg Geld und verbrennt schon getane Ausgaben.
 
Man strebt etwas an und kaum lehnt man sich zurück sind die Teufelchen wieder auf der Schulter...
Ich merke, du kennst das Teufelchen auch :devilish:

Statt eines Systemwechsels würde ich über mögliche Gewinne durch sehr gute, vielleicht noch fehlende Linsen nachdenken

Ja, das habe ich ja auch erwähnt, aber ich bin halt kein FB-Fotograf. Für die Extreme UWW und Supertele geht das ganz gut, aber im "Standardbereich" habe ich da so meine Bedenken. Immerhin habe ich ein 15er Panaleica (im Schrank), dass mir bei einer sehr angenehmen Brennweite durchaus sehr gute Qualität liefern kann. Aber es liegt wirklich meist im Schrank.
Und solange ich das Teufelchen nicht ganz still bekommen habe, scheue ich jede weitere Anschaffung. Das 150-400 könnte es wirklich entscheiden. Gut wird es sicher, das kritischste ist das Gewicht, der Preis wird hoch, aber dafür könnten dann 100-400 und das 300er gehen (Das die Qualität des neuen entsprechend gut wird, setze ich einfach mal voraus)

um es kurz zu machen: wenn du Spass daran hast, einfach etwas neues auszuprobieren und dir das keine "finanziellen Schmerzen" bereitet, dann los, einfach ausprobieren.
Den Spass hätte ich sicher, aber die "finanziellen Schmerzen" eben auch - insbesondere wenn ich dann merken würde, dass die Idee in Summe doch nicht so gut war, wie gedacht...

@Lotswana:
Ja solche Überlegungen, wie du sie schreibst habe ich reichlich angestellt. Das Croppen bei einer A7RIII könnte ein Stück weit fehlende Brennweite ausgleichen, aber eben auch zu dem Preis, dass abhängig vom Crop der VF-Vorteil immer weiter aufgefressen wird.
Ich habe mir dazu sogar in Excel schöne Charts (äquivalente VF-Brennweite/Blende) erstellt, in denen meine MFT Objektive einmal mit ihrer realen und einmal mit der äquivalenten Lichtstärke (also 2 Stufen drüber) eingetragen sind. Dazu habe ich denn die verschiedenen VF-Objektive eingetragen. Das Ergebnis war am Ende ernüchternd. Bei den "tragbaren" Objektiven war es meist nur eine Stufe Vorteil, der wie du auch schreibst durch Croppen dann noch weiter verringert wird.
Als ich das gesehen habe, habe ich kurz sogar nochmal über APS_C nachgedacht. Wenn es da gute kompakte und lichtstarke Zooms gäbe, wäre das ggfs. gar nicht schlechter. Aber die gibt es oft leider nicht. Und in manchen Bereichen kann man dann nur VF-Objektive nehmen. Ausnahme ist da fast nur Fuji. Aber Lightroom und X-Trans-Sensoren sind nicht die ideale Kombi. Aber evtl. werde ich mir das doch noch mal anschauen.

Dazu kommt, etwa bei Landschaftsaufnahmen, der größere Dynamikumfang.
Dazu hatte ich ja auch eine Frage versteckt: Ist der Vorteil tatsächlich immer da? Ich habe so viel gelesen, dass immer wieder hängen geblieben ist: Wenn man dieses oder jenes einstellt (und das waren immer interessante Einstellungen!), dann speichert Sony nur noch 12 Bit. Dazu kommt das für mich nicht ganz verständliche verlustbehaftet komprimierte Format.
Wie wirkt sich all das am Ende auf die Dynamik aus? Wieviel davon bleibt auf der Strecke?

Mike
 
Für Tele würde ich mir mit Sicherheit kein VF anschaffen, zumal wenn das nur Hobby ist.
Landschaft mit Weitwinkel schon eher.
Würde ich das wollen, dann zwei Kameras: MFT mit einem einzigen Tele + VF mit WW und einer zusätzlichen Linse dazwischen.

Menschen kommen andererseits bei dir auch kaum vor. Da würde ich mich eher fragen, wozu der ganze Aufwand?
Bei der Vorgeschichte solltest du dir deine Fragen selbst am Besten beantworten können.
 
Ich bin auf der Hälfte abgestorben.

Fachlichen Rat hast Du nicht nötig, Du hast ja selber schon vieles durchprobiert und weist es besser.

Im Grunde weißt Du doch aus eigener Erfahrung, ob neue Ausrüstung Dein Hobby beflügelt oder nicht. Wenn es das tut und Du es Dir leisten magst dann tu es.

Man lebt nur einmal und die darbende Kameraindustrie wird es Dir danken, zumindest wenn Du Neuware kaufst.
 
Geil wäre jetzt gewesen, wenn die erste Antwort auf den langen Beitrag einfach ein „Nö“ gewesen wäre :D

Ich würde sagen: Einfach machen, wenn der Wunsch da ist.


Ich selbst habe lange und reichlich Geld mit APS-C verbrannt und immer wieder einen Punkt nicht völliger Zufriedenheit gefunden.
Gut, mag an meinem damaligen System gelegen haben, aber auch ein anderes, in Foren eine Zeit lang recht gehyptes APS-C System konnte mich nicht überzeugen.


Jetzt habe ich nur noch eine KB und ein 16-35mm & 70-300mm Zoom. (y) Und es genau so bekommen, wie ich es mir immer gewünscht habe.
 
Was ist mein Anspruch bzgl. der Fotografie?
Es geht um (m)ein Hobby, mehr nicht! Eigentlich reicht mir eine Ausgabe in 4k am TV oder ein Bild in 40x60 in einigermaßen guter Qualität. Ein wenig Crop Potential ist natürlich auch grundsätzlich nicht schlecht. Als Motiv ist eigentlich nahezu alles interessant, jedoch tendenziell keine (zumindest extrem wenig) Menschen, also mehr Landschaft, Architektur, ab und an auch mal Tiere, wenn es sich anbietet. usw.
Mit diesen Anwendungsfällen bist du m.E. sehr gut mit MFT aufgestellt (ich unterstütze also hiermit Team Vernunft ;) ).
In welchen Bereichen fehlt dir denn mehr Freistellung? Bei den Safaris?



Geil wäre jetzt gewesen, wenn die erste Antwort auf den langen Beitrag einfach ein „Nö“ gewesen wäre :D
Vollzitat und dann "nö!" :D
 
Lustig. Ich habe mir fast die gleichen Gedanken gemacht. Mit den gleichen Argumenten (OK, bis auf die Safari). Allerdings genau andersrum - zum Umstieg vom KB auf mFT. :D

Klar, man schaut immer mal, was die anderen Systeme so können, aber für mich komme ich aus ähnlichen Gründen (Größe/Gewicht) zum Schluss, dass ich bei mFT bleibe. Und meine Objektivsammlung kompakt halte. Tja. Leider keine Unterstützung für den Wechsel von hier aus.
 
Sony wird überall angepriesen, aber sie (A7III / A7RIII) hat schon ein paar ernste Schwächen: Schlechte Erkennbarkeit des Fokusfeldes, das Bedienkonzept allgemein ist sehr gewöhnungsbedürftig, die Ergonomie des Gehäuses ist für meine Hände ziemlich übel (nur mit Zusatzgriff ok) - das ist bei der A7RIV deutlich besser. Dafür gibts aber recht viele Objektive und einen AF, der allgemein gelobt wird. (Bei einem 1/2 Tag Test bin ich aber noch nicht so richtig damit warm geworden, das kann aber tatsächlich an der Anzeige des AF-Feldes, falschen Einstellungen und dem ungewohnten Druckpunkt des Auslösers gelegen haben)


Auch hat mich bei meinem kurzen Test der AF der Sony insgesamt nicht so richtig vom Hocker gehauen (mit 24-105, 70-300 und 16-35GM). Aber das kann wie schon gesagt auch an anderen Faktoren gelegen haben.
8. Bedienkonzept: Oha, hier hat mich die Sony noch nicht überzeugt. Das Gehäuse ist im Vergleich wenig ergonomisch und für mich ohne eine zusätzliche Platte unten drunter gar nicht nutzbar (A7(R)III)

Ein paar Detailanmerkungen:
- Das Fokusfeld lässt sich nach letztem Firmware-Update auf die Farbe "rot" stellen. Damit ist es gut erkennbar.
- Bedienkonzept: Meines Erachtens wie bei allen Kameras. Kamera auf M und Auto-Iso, vorderes Rad Zeit verstellen, hinteres Rad Blende verstellen oder andersherum. Wichtige Parameter in MyMenu als Favorit ablegen und schon hat man schnellen Zugriff auf alle wichtigen Funktionen.
- Ergonomie: Wenn man mit den recht kleinen Olympus-Gehäusen zurecht kommt, dann doch auch mit einer A7iii. Beim IVer Modell ist halt der Handgriff ausgeprägter. Die Kamera v.a. mit der linken Hand stützen, dann benötigt man keinen ausgeprägten Handgriff, sondern nur den Zeigefinger zum Auslösen.
- AF: Wenn dir dieser sehr wichtig ist, dann die A9 wählen, gibt es als Import inzwischen recht günstig. AF-C ist bei Sony stark. Habe aber keinen Vergleich zur Olympus.
 
Wenn man dieses oder jenes einstellt (und das waren immer interessante Einstellungen!), dann speichert Sony nur noch 12 Bit. Dazu kommt das für mich nicht ganz verständliche verlustbehaftet komprimierte Format.
Wie wirkt sich all das am Ende auf die Dynamik aus? Wieviel davon bleibt auf der Strecke?

Der Unterschied zwischen 12bit und 14bit ist in der Praxis nicht so riesengroß. Haben denn mFT-Kameras 14bit? Und wann genau verliert man 14bit etwa bei einer Sony oder Nikon? Ein Nachteil des kleineren Sensors etwa in der Landschaftsfotografie ergibt sich für mich aus Basis-ISO 200 bei sowieso schon geringerem Signal-Rausch-Abstand. Solange man nicht für den Telebereich in den Crop-Modus gehen muss, sollte man schon den Vorteil des 4x größeren Sensors haben. Und auch eine Blende etwa des 24-70/4 oder 24-105/4 im Verhältnis zu einem 2.8er mFT-Zoom ist eben eine Blende und deckt quasi den Bereich der 1.8er Festbrennweiten bei mFT mit ab. Für eine Blende mehr Licht wird an anderer Stelle schon häufig erheblicher Aufwand betrieben - auch bei mFT übrigens, wenn ich an die kostspieligen 1.2er und 1.4er Festbrennweiten denke.

Also außer im Telebereich sehe ich KB auch bei einigermaßen geringen Ausmaßen schon im Vorteil, wenn ich bei den 4er Zooms und 1.8er oder sogar 2.8er Festbrennweiten bleibe. Aber brauche ich den und sieht man ihn im Endergebnis? Und wie wirkt sich das auf Preis und Ausmaß der gesamten Ausrüstung aus?

Richtig groß und schwer wird es halt dann, wenn man den ganzen Vorteil des größeren Sensors ausspielen will, z.B. mit 2.8er Zooms und 1.4er Festbrennweiten oder den lichtstarken Telekanonen.

Wenn Du Dir da genaue Tabellen aufgestellt hast, sollte es Dir ja leichter fallen, zu einer Entscheidung zu kommen. Oder sonst musst du halt mal testweise so eine KB-Kamera kaufen und wieder verkaufen, wenn es nicht passt.
 
Ich kenne solche Überlegungen. Gestern war ich 2 Stunden beim Fachhändler (Cyber Monday) um entweder a) mir ergänzend eine Canon RP mit 35/1.8 zum Wahnsinnsdeal zusammen für rund 1.000 € zu holen oder b) einfach eine 2. Pana G9 auch zu einem sehr guten Deal. Am Ende habe ich widerstanden und bin ohne nach hause gefahren. Grund: Bis 1.600 ISO habe ich trotz VF vs. MFT keinen Unterschied im Rauschen etc. gesehen, erst ab 3.200 ISO dann aber deutlich (aber auch nicht so wie zB bei Sony A7xxx). Da ich 95% bis 1.600 ISO fotografiere und die RP nur mit einem Spielzeugvollautomatikprogramm lautlos fotografieren kann wurde es dann nix. Ich dachte mir: Kein Wunder, dass die Canon im Moment als Einsteigerkamera billig rausgehauen wird. Und bei der G9 habe ich mir gesagt: erstmal Kameras 2 und 3 verkaufen, bevor ich mir die gönnen darf...

Nun zu Dir. Da ich schon für mich selber nicht entscheiden kann ob ich mit KB ergänzen oder sogar mal ersetzen will, kann ich es schon gar nicht für Dich sagen. Meine Tendenz gerade bei den Motiven würde aber auch zu MFT behalten tendieren.

Eins will ich zu MFT beisteuern: schaue mal die G9 mit der aktuellen Firmware vom 19.11. an. Sie hat Tier-Eye-AF dazubekommen und weitegehend die Videofeatures der GH5 (10 Bit usw.). Ist ein Hammer, was Pana da knapp 2 Jahre nach Launch nachgelegt hat. Ich würde sagen mit der G9 könntest Du Dich in diesen Punkten verbessern:
Was wünsche ich mir also von einer neuen Kamera / Ausrüstung?
4. größerer Sucher, der besser für Brillenträger geeignet ist
6. Joystick für den AF-Punkt
7. Tieraugen-AF
8. besseres Bedienkonzept (wobei ich inzwischen mit der Oly sehr gut zurechtkomme)
12. einfach mal wieder was neues :)
14. Ergonomie insgesamt (MMn die beste bei MFT und auch sonst nicht übertroffen)

Und bei diesen Punkten bleibst Du gut:
9. Objektivauswahl mit UWW, Standardzoom 24-1xx, mittleres Telezoom, langes Tele(zoom) bis ca. 600mm +/-
10. möglichst kompakt und leicht
11. guter Stabi in der Kamera
13. und das Ganze irgendwie noch finanzierbar - also Leica wirds sicher nicht

Und wenn Du Zooms so stark präferierst, wie Du schreibst, und Dich auch in den Punkten 1 bis 3 verbessern willst (Rauschen etc.), zumindest von WW bis normal, dann bleibt bei mFT eigentlich nur eins: das PanaLeica 10-25/1.7! (leider musst Du dann Punkt 13 streichen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Um dem Threadopener etwas zu helfen, ich habe einen sehr ähnlichen Werdegang. Nur das analoge habe ich nur passiv erlebt. Ich habe nach Nikon F ebenfalls ein MFT System aufgebaut. Oly OM-D EM5.2 mit Laowa 7.5 f2 (tolle Linse), dem 12-40 2.8 und einem 70-300 II. Ich fotografiere unglaublich gerne mit der Oly. Klein, kompakt, leicht und unauffällig. Allerdings hat mich in vielen Situationen der Dynamikumfang und das Rauschen gestört. Also hab ich mir zusätzlich eine Sony a7r II zugelegt, zusammen mit dem 25-105. Das Objektiv ist tadellos. Scharf, guter Brennweitenbereich, leise, und ein guter Start für ein neues System. Ich komme mit den Kompromissen der Sony gut zurecht. Mir kommt es in erster Linie auf die Ergebnisse an und ich fotografiere nichts was schnell gehen muss. Daher hab ich auch keinen Stress wenn ich beim Einstellen der Kamera etwas länger brauche wegen den Menüs. Aber wenn erstmal alle Buttons belegt sind ist auch die Sony sehr intuitiv bedienbar. Stromverbrauch ist deutlich höher als bei Olympus. Das wurde wohl erst mit der 3. Generation besser. Gut, 2 Akkus sind eh dabei gewesen und zwei zusätzliche haben 17 Euro gekostet. Und die sind klein. Passt schon. Und die Bildqualität ist definitiv Überragend. Freistellen mit f4 bei 105 mm ist deutlich besser als bei MFT 40 mm f2.8, wenn man darauf Wert legt. Für das hervoragende Laowa 7.5 einen Ersatz zu finden ist natürlich schwer. Die Alternativen für die Sony sind natürlich alle größer und teurer. Laowa 15 f2 und Samyang 14 f2.8 kommen da am nächsten. Ich werde aber vermutlich als nächstes Objektiv das Sigma 14-24 f2.8 holen. Ich mochte das Laowa an MFT sehr, die Bildwirkung ist super. Aber es ist unflexibel und bei Städte und Landschaftstouren war ich oft am Wechseln zwischen dem Laowa und dem Oly 12-40, nur um das Oly bei 12 mm zu verwenden. Das Sigma 14-24 würde bei mir dann bei solchen Touren als Standartzoom draufbleiben können, was ich sehr sehr schätze
Das MFT System verkaufe ich trotzdem nicht. Gerade im Telebereich, den ich sehr selten nutze, da hat es einen imensen Gewichts und Größenvorteil. Und auch wenn es mal leicht und klein sein muss ist es perfekt. Ich bereue den Kauf der Sony null. Und bei Nikon haben mir die Linsen gefehlt. Neues System um dann zu Altglas, welches man auch kaufen muss, zu Adaptieren, das ist Schwachsinn
 
auch ich gehöre zu den Zweiflern und hoffe jetzt für mich die Ideallösung gefunden zu haben.:)

Mit MFT bin ich jetzt seit mehr als 10 Jahren unterwegs. Heute nutze ich eine G9 mit Brennweiten von 8 bis 400mm (MFT).

Irgendwann kam auch bei mir der kleine fiese Kerl, setzte sich auf meine Schulter und flüsterte mir ins Ohr, „Du brauchst unbedingt Vollformat“.

Mein persönlicher Berater der kleine Chinese „Wattnu“, empfahl mir, es doch einfach mal auszuprobieren. Gesagt getan, Nikon Z, Sony 7 ausgeliehen und ausgiebig getestet. Der Unterschied in den Bildern war schon zu erkennen. Das erste was mir auffiel war das die Kameras mit den neuen Objektiven nicht so ausbalanciert und harmonisch in der Hand lagen, wie ich es von meiner G9 mit den dazu passenden Objektiven gewohnt war, dazu kamen die für mich unterschiedlichen und verwirrenden Menüs.

Eines Tages drückte mir mein Fotohändler, der meine Leidensgeschichte kannte, eine Lumix S1 in die Hand und stellte mir diese für ein Wochenende zur Verfügung.

Zuerst hielt ich den Brummer in der Hand und dachte, „was soll ich mit so einer schweren und großen Kamera“. Erst wie ich das Lumix 1,4/50mm Pro oder das 24-70/2,8 angeschlossen habe, viel mir auf wie harmonisch und ausbalanciert die Kombi in der Hand lag. Wie dann auch noch das Menü dem der G9 ähnelt, war ich angefixt. Von der Bedienung ganz zu schweigen, da viele Knöpfe und Rädchen in der Bedienung der G9 gleichen.

Was ist daraus geworden?

Ich nutze weiterhin meine G9 hauptsächlich mit den Telebrennweiten und habe mir zusätzlich eine S1 mit dem 24-105 und dem Sigma Art 1,4/50mm zugelegt. Wenn dann noch das bestellte Lumix 16-35 dazu kommt, hoffe ich das ich endlich angekommen bin.:)

Von so manchen MFT Schätzchen habe ich mich schon getrennt bzw. werde ich mich trennen, aber nicht von der G9 mit den Teleobjektiven.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich so ausgiebig mit der Ausrüstung beschäftigt hat man bestimmt zu wenig Zeit um sich mit Fotografie zu beschäftigen. ;)

Das Format 4:3 hindert mich daran, mich mit der Option Olympus zu beschäftigen. Wie ist das umgekehrt? Beschneiden auf ein anderes Format ist für mich ein "Gehtnicht", nur falls jemand wieder mit diesem kommt. ;)
 
Wenn man sich so ausgiebig mit der Ausrüstung beschäftigt hat man bestimmt zu wenig Zeit um sich mit Fotografie zu beschäftigen. ;)

Das Format 4:3 hindert mich daran, mich mit der Option Olympus zu beschäftigen. Wie ist das umgekehrt? Beschneiden auf ein anderes Format ist für mich ein "Gehtnicht", nur falls jemand wieder mit diesem kommt. ;)


die einen beschäftigen sich mit der Ausrüstung, die anderen schreiben fünf mal so viele Beiträge im Forum in weniger Zeit. Ob da dann mehr Zeit zum fotografieren bleibt!?:D
 
die einen beschäftigen sich mit der Ausrüstung, die anderen schreiben fünf mal so viele Beiträge im Forum in weniger Zeit. Ob da dann mehr Zeit zum fotografieren bleibt!?:D

No ja, 1.59 Beiträge pro Tag ist ja nicht so viel. Heute waren es mit diesem wohl zwei und es ist bereits sehr dunkel draußen. Allerdings habe ich heute mit dem Telefon etwa 30 Fotos gemacht, aber die sind nicht für die allgemeine Öffentlichkeit.
 
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