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Von der X-H1 zur X-E3, gute oder schlechte Idee?

maniac1982

Themenersteller
Zur Zeit habe ich eine X-H1, jedoch habe ich im letzten Wanderurlaub (wieder mal) gemerkt, dass ich froh für jedes Gramm bin, das ich nicht mitschleppen muss. Darum habe ich die Ausrüstung in den letzten Jahren bereits Stück für Stück runtergeschraubt, der Höhepunkt war vor ein paar Jahren mit der D810 und ein paar Zeiss-Festbrennweiten erreicht. Dagegen ist die X-H1 jetzt schon echt ein Fliegengewicht. Aber dennoch, optimieren kann man ja immer.

Ich fotografiere überwiegend Landschaft und Städte, bin also weder auf einen Top-Autofokus noch auf den Stabi unbedingt angewiesen, da ich meist sowieso manuell fokussiere, um den Fokuspunkt auf die Hyperfokaldistanz zu setzen oder je nach Bedürfnis etwas weiter nach vorne oder hinten zu schieben. Und wenn das Licht schwach wird, weiche ich meist ohnehin auf das Stativ aus.

Da mir das 16-55/2.8 auch zu schwer ist und ich deswegen auf leichte Festbrennweiten oder das neue 16-80/4 ausweichen werde, zählt auch das Argument der schlechteren Balance schwerer Objektive an der X-E3 auch nicht.

Darum an euch die Frage: Übersehe ich irgendwas? Die Bildqualität ist ja aufgrund des gleichen Sensors identisch. Dass der Sucher eine kleinere Auflösung und Größe hat, ist mir wohl bewusst und neben dem nicht klappbaren Bildschirm das einzige Manko, das ich für meine Art der Fotografie finden kann. Aber vielleicht übersehe ich ja wirklich was?

Außerdem: Meint ihr, eine X-T30 wäre eine bessere Wahl? Die knapp 50g Mehrgewicht wären sicher zu verschmerzen, aber erstens finde ich die X-E3 schöner :rolleyes: und zweitens ist sie günstiger. In Sachen Bildqualität werden mich die 2 MP mehr und evtl. ganz geringe Fortschritte beim Rauschen und Dynamikumfang wohl kaum ernsthaft weiterbringen. Oder gäbe es noch andere Gründe, die X-T30 der X-E3 vorzuziehen?
 
Bei Landschaften wirst du du keinen Unterschied zwischen der X-E3, X-T30 und X-H1 in der BQ sehen.

Was vllt für Landschaften noch entscheidend sein könnte, wäre die Dichtung gegen Spritzwasser. Somit wären beide raus und ich würde dir zur X-T2 raten oder wenn du den Style nicht magst eine XPro2.

Wenn man sie vergleicht wirst du aber nicht soviel gegenüber deiner X-H1 gewinnen: https://camerasize.com/compact/#679,772,650,816,ha,f
 
Ich habe beide und sehe keine Unterschiede in der BQ. Selbst der AF der E3 schafft locker die Hockeykids und Skateboardjungs.
Wichtiger Unterschied: mit Brille sehe ich bei der E3 deutlich weniger im Sucher als an der H1.

Warum eigentlich „entweder oder“ und nicht einfach beide?
 
Was vllt für Landschaften noch entscheidend sein könnte, wäre die Dichtung gegen Spritzwasser. Somit wären beide raus und ich würde dir zur X-T2 raten oder wenn du den Style nicht magst eine XPro2.

Meinst du, das ist wirklich so relevant? Ich fotografiere eigentlich nie wirklich in strömenden Regen und ein paar wenige Tropfen sollte die Kamera doch aushalten, ohne gleich über den Jordan zu gehen?

Warum eigentlich „entweder oder“ und nicht einfach beide?

Das ist eine gute Frage. So sehr, wie die Preise der X-H1 in den Keller gegangen sind, kann man sich bei einem Verkauf eigentlich eh nur ärgern, wenn man sie so wie ich vor gut einem Jahr gekauft hat, trotz für damalige Verhältnisse bereits top Angebot. :ugly:
 
Von der X-H1 zur E3 würde ich nicht gehen. Ergänzen ist mein Tip.
Bei mir hat sich die Kombi X-H1 plus X-T20 extrem bewährt.
Eine X-E3 ist freilich noch kleiner und leichter, aber weil ich beim Wandern immer mal wieder auch Nahaufnahmen von Wildblumen in Groß aufnehme und die bodennah sind und ich nicht immer bäuchlings in den Dreck will...Stichwort Klappdisplay. Wäre mir wichtig. X-T20 reicht dicke, kostet aktuell lau, speziell gebraucht. Bei noch engem Budget eine gebrauchte X-T10.
Das XC15-45er ist ein top Partner. Plus 27/2.8. Plus etwas längeres wie das XC50-230OIS. Tutto kompletto und gewichtsmäßig in der Nähe einer X-H1 nackig.
Alternativ auch das vorhandene 60er oder das vorhandene 55-200er (verdirbt aber die Gewichtsbilanz).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das WR wird meist überschätzt, da die meisten nie offen bei strömendem Regen mit der Kamera offen herum laufen. Mit ein paar Tropfen hatte ich noch nie Probleme.

Tatsächlich um Gewicht zu sparen ist das XC 15-45 ein tolles Objektiv. Gerade für Landschaft und Stadt optimal. Es bietet recht viel WW hat einen super OIS und im WW eine hervorragende BQ. Bei längeren Brennweiten ab 25mm aufwärts ist die BQ nicht mehr hervorragend aber immer noch gut. Bescheiden finde ich dagegen den Motorzoom. Ich nutze die Linse mit einer X-E2s und hatte sogar im letzten Urlaub an der T2 die dem XF 18-55 vorgezogen und habe es nicht bereut. Für meine Wanderungen ist das optimal.

Ich liebäugle aber auch mit dem XF 16-80. Beim XC 15-45 fehlt mir am oberen Ende leider immer was.
 
Mir geht es ähnlich. Ich möchte eine Alternative zur H1. Das fette 16-55 hab ich schon abgespeckt und in ein 18-55 zurückgetauscht. Trotzdem: Die H1 hat Qualitäten, die ich nicht ständig benötige, die aber das Fotografieren erleichtert. Bei mir sind das der leise und erschütterungsarme Verschluss und der IBIS vor allem bei Makro aus der Hand. Die Griffigkeit zusammen mit dem 50-140.

Ich mache nun zweierlei: Ich nutze die H1 auch mal nur mit kleiner FB wie dem 35 1.4. Erstaunlich, wie leicht diese Kombi dann doch ist, sogar jackentaschentauglich bei einer Outdoorjacke.

Das zweite ist ein alternativer Body, zusätzlich zur H1, eine X-E3 oder ggf. X100F. Eine X-E3 mit 27 2.8 kostet gebraucht nicht die Welt und ist superkompakt.

Ich würde eine H1 nicht weggeben in dieser Zeit, wo sie wenig kostet aber sehr viel Kamera fürs Geld bietet. Ich würde sie ergänzen mit einem kompakten gebrauchten Zweitbody. Zur Not sogar mit einer X-M1, wenn das Geld für eine zusätzliche X-E3 nicht reicht.
 
Brillenträger sollten den Sucher der X-E3 bei Sonnenschein testen.

Ich hatte mit meiner X-E1 und X-E2S da so meine Probleme.

Die X-T2 und bzw. X-T3 sind da deutlich besser. Ich denke, das gilt auch für die anderen Kameras mit mittigem EVF.

Gruß
ewm
 
Ich kenne die XE2 und die XT2. In Sachen Abdichtung hatte ich mit der XE2 auch in strömenden Regen nie Probleme.

Einer der Punkte, der mir die XT2 beschert hat, ist das Stativgewinde. Das ist bei den E-Gehäusen nicht zentriert. Bei Panoramen etc. kann das auf Dauer sehr ärgerlich sein.

Ich finde aus meinen bisherigen Erfahrungen denUnterschied zwischen dem 16-MP-Sensor der XE2 und dem 24-MP-Sensor der XT2 nicht sehr erheblich. Warum also nicht die XH behalten und je nach Budget eine XE2 oder 3 als Zweitgehäuse dazunehmen?
 
Warum denn keine X-T100 zusätzlich? Die ist wirklich günstig, klein, leicht, hat den komplett drehbaren Screen...

Außerdem AF und Video hat sie ja keine wirklichen Schwächen...
 
Ich habe beide und sehe keine Unterschiede in der BQ.
Ich denke auch, die werden sich nichts nehmen. Die Software dahinter ist dieselbe, und ein paar MP mehr oder weniger machen keinen sichtbaren Unterschied.

Warum eigentlich „entweder oder“ und nicht einfach beide?
Ja, unbedingt beide, zumindest für eine Übergangszeit. Du steigst vom Spitzenmodell auf eine Einsteigerkamera um. Es könnte sein, dass es dir zwar nicht an der Bildqualität, sondern an ganz anderen Dingen in Bedienung und Funktion mangeln wird.

Ich habe mir im Frühjahr als Zweitkamera zur Nikon D600 eine kleine Fuji X-T100 gekauft. Wenn ich zu dem Zeitpunkt die D600 gleich verkauft hätte, dann hätte ich ungefähr das, was du von der D810 kommend in zwei Schritten vor hast, in einem Schritt gemacht. Und in dem Fall hätte ich mir seitdem garantiert wieder eine neue VF-Nikon zugelegt, weil ich nicht bereit gewesen wäre, die ganzen Unzulänglichkeiten der Einsteiger-Fuji zu akzeptieren, wenn ich bereits erfahren habe, wie es besser geht.

Das XC15-45er ist ein top Partner. Plus 27/2.8.
Richtiger Ansatz. Bei den Objektiven lässt sich oft mehr Volumen und Gewicht sparen als an der Kamera.

Genau diese beiden Objektive habe ich auch zur X-T100 (denn als Zweitkamera kann diese ihre Existenz nur rechtfertigen, wenn sie deutlich kleiner als die dicke VF ist). Wenn Gewicht und Volumen entscheidend sind, sind die Objektive das Optimum.

Mit dem 15-45 bin ich trotzdem nicht ganz glücklich. Der Motorzoom ist eine Zumutung, der Autofokus ist unzuverlässig (an der X-T100), Freistellung gibt es nicht, und die Bildqualität ist gut für ein Kit-Zoom, mehr aber auch nicht. Aber mit dem nächstgrößeren XC16-50 bin ich damals auch nicht warm geworden.

Das 27/2,8 ist durchweg ein gutes Objektiv. Nur Freistellung bei Ganzkörperporträts fehlt.

Also mein Vorschlag: Versuch mal eine Kombi wie 18/2 oder 28/2,8 und 50/2 an der H1, bevor du eine weitere Kamera kaufst, ob du damit nicht schon die für dich optimale Lösung hast. Vom Zoom kommend musst du dir aber die Muße nehmen, dich auf die Festbrennweiten einzulassen.
 
Hallo
WR ?
Meine X-T10 kennt das Regenwetter von Finnland und Norwegen . Kennt norwegische Wasserfälle . Kennt die Küsten von Portugal , Spanien , Norwegen , Dänemark , Marokko , Frankreich u.s.w . . Kennt Themperaturen von minus 25° bis Plus 55°grad . Ich habe z.b. in Barcelona das Fotografieren der Katetrale abbrechen müssen . Weil mir bei strömenden Regen so schnell die Front Linse mit Wasser vollgelaufen ist , das ich durch der pütze auf meiner Linse nicht mehr nach oben Fotografieren konnte ( XC16-50 ) . Auch ist sie zusammen mit dem XF35 1.4f schon öfters nach einer Motorrad Tour aus den Tankrucksack gekommen und hat getropft wie ein nasser Hund . Sie kennt die Wüsten Afrikas und die Gobi und das über Wochen .
WR ist sicher kein Fehler , aber ich würde keinen ct dafür ausgeben und es würde auch nicht meine Anschaffung s Überlegungen beeinflussen .
Gruß Oli
 
Ich würde die X-H1 behalten und mir eine gebrauchte X-T1 dazu nehmen. Die ist kompakt aber noch bedienbar, ist Spritzwassergeschützt (WR) und für so einen Spottpreis zu haben, dass es für mich ganz klar der beste "Fuji Gebraucht Deal" ist.
 
Vorgestern habe ich mich noch aufgrund des Wetterschutzes für eine nagelneue X-T2 entschieden, die ich zu einem guten Kurs erstehen konnte. Es wäre dann ein Kompromiss gewesen. Leichter als die X-H1, aber eben nicht ganz so leicht wie eine X-E3 oder X-T30.

Tja, wie es der Zufall so will, habe ich heute ein top Angebot für eine X-T30 incl. 18-55/2.8-4.0 gesehen. Das Objektiv wollte ich aufgrund des Stabis sowieso haben. Wenn der von der X-H1 wegfällt, dann sollte wenigstens das Objektiv einen haben. Insofern war das für mich ein super Deal. Nur die X-T2 kann ich leider nicht mehr stornieren, da Privatkauf. Naja, irgendeiner wird sich bestimmt über den guten Kurs freuen, wenn ich sie weiterverkaufe. ;)

Ich denke, ich werde X-H1 und X-T30 mal eine Weile parallel nutzen. Die Preise für die X-H1 sind ohnehin so im Keller, dass es schlimmer kaum kommen kann, wenn ich noch ein paar Wochen mit dem Verkauf warte. Und so kann ich dann in Ruhe schauen, ob ich tatsächlich eine Verwendung für zwei Kameras habe bzw. bei Nutzung der X-T30 überhaupt viel von dem vermisse, was die X-H1 mehr bietet.

Ich danke euch allen für euer Feedback!
 
dann berichte mal, wie Dir der Suchereinblick der X-T30 gefällt. X-H1 hat ja einen fantastischen Sucher, X-T2 gut bis sehr gut (habe ich selber) und X-T30??
 
Der Sucher ist schon in Ordnung. Die Bildwiederholrate ist sehr gut. Die geringere Auflösung gegenüber der X-H1 nehme ich kaum wahr. Der einzige Knackpunkt ist die spürbar geringere Größe. Ist aber nichts, woran ich mich nicht gewöhnen kann, denke ich. Dieses Manko muss man wohl einfach hinnehmen, wenn man kleiner und leichter haben will. Ebenso wie den fehlenden Handgriff. Den könnte ich zwar nachrüsten, aber dann wäre der Gewichts- und Größenvorteil schon wieder dahin. Da hätte ich auch gleich eine X-T3 nehmen können.
 
Und der Griff muß auch nicht immer mit.

Alternativ zum Griff kann man auch über einen Thumb Rest nachdenken.
Die X-H1 ist zu fett für so etwas. An einer X-T30 ist so ein Teil mit wenigen Gramm Gewicht super!
 
Und der Griff muß auch nicht immer mit.

Das ist natürlich ein Argument. Könnte man ja auf die Male beschränken, wo man mit schwereren Objektiven als den leichten f/2 Festbrennweiten unterwegs ist, oder weiß, dass man vom Stativ arbeiten wird, denn das ist dank Arca Swiss Schiene ja dann sehr bequem mit dem Griff.
 
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