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F/Z "Nachbelichtung" gegen Hotpixel bei RAW sinnlos?

Huhu!

Ich hab vor ein paar Tagen unter anderem eine 10-minütige Aufnahme gemacht und bei der RAW-Entwicklung Hotpixel entdeckt, die ich nicht erwartet habe, weil ich dachte, dass die durch die "Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtung" (Nikon) rausgerechnet werden. Bei den JPGs sind auch in der Tat keine Hotpixel zu sehen, nur bei den RAWs.
Ist das normal so? Wenn ja, hätte ich mir gut 20 Minuten Nachbelichtung sparen können und die in mehr Versuche investieren können. :confused:

Wenn du "Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtung" aktiviert hast, dann macht die Kamera einen Dunkelbildabzug für dich nach jeder Aufnahme und registriert das als weiteres Bild, das mit dem Originalbild dann verrechnet wird.
Hier ist es gut möglich, dass z.B. Affinity die NEF nicht vollständig komplett auslesen kann.

Und eine einfache Abhilfe ist es hier diese Kamerafunktion auszuschalten und einfach selbst einen Dunkelabzug zu machen (Deckel aufs Objektiv, gleiche ISO und Zeit..), den man dann eben z.B. mit Photoshop oder Gimp mit dem fertigen Bild schnell mal verrechnet um Hotpixel und Rauschen zu vermindern. So vermeidet man auch ständig die doppelte Belichtungszeit, wenn man mit Serien arbeitet.
 
...(und jede andere spiegellose) sind leider systembedingt schlechter für nächtliche (Astro-)Langzeitbelichtungen geeignet, weil der Sensor ja beinahe die ganze Zeit aktiviert ist und sich daher deutlich mehr erwärmt = stärkeres Rauschen und mehr Hotpixel.

Nein. die a7r ist spiegellos und bringt weniger Rauschen bei Langzeitbelichtungen als eine d810/d850 (und a7rii/a7rIII/Z6):

Einfach in meine Signatur: "A7R/D810 vs. A7RII/A7RIII/X-E3 - Farbrauschen Langzeitbelichtung" klicken.
 
Jetzt nur auf deinen Link bezogen: Dann ist da halt noch die Sache mit ISO 64 :)

Was hast du immer mit den Iso 64?
Kann es sein das du nicht akzeptieren kannst das eine DSLM bei LZB besser sein kann als eine DSLR und es da Systembedingt eben keinen Nachteil geben muß?
Meine R ist in diesem Bereich allen meinen DSLR die ich hatte und noch habe überlegen.
 
Man kann mit dem "elektronischen Zoom" die Unschärfen besser sehen.

Man kann bei den meisten Kameras im elektr. Sucher und im LiveView Display "elektronisch zoomen". Damit sieht man dann die Unschärfen besser, wenn man das Objektiv z.B. manuell fokussiert.

Das dachte ich mir, aber wenn das geschieht, ist der Sensor doch auch aktiv und erwärmt sich.
 
Genau, aber das selbe gilt auch für die DSLR also gibt es dabei keinen systembedingten Nachteil für die DSLM..............das war doch der Knackpunkt ;)

Nur wenn man warum auch immer ständig den Monitor an hat. Was man machen kann - aber nicht machen muss.

Wenn an der DSLR nämlich einmal die Schärfe sauber eingestellt und der AF aus ist, dann braucht man da den Monitor hinten nicht mehr, der kann dann ausgeschaltet bleiben. Und der Sensor arbeitet nicht mehr. Ausrichten kann man nämlich dann auch ganz gut über den optischen Sucher, zumindest an guten Kameras mit Prisma. Und wenn man eine Objektiv hat, das per Anschlag korrekt auf unendlich fokussiert oder wenn man sich bei Tag passende Markierungen am Objektiv gemacht hat (weißer kleiner Punkt reicht ja..), dann braucht man den Monitor hinten auch nicht mal zum Scharfstellen.

Das funktioniert letztendlich deswegen so gut, weil man mit der DSLR arbeiten kann ohne selbst wirklich viel Licht zu machen - alles Licht, was sich während der Aufnahme nicht vermeiden lässt, das ist die kleine LCD-Anzeige im optischen Sucher oder eine LED am Body, die man aber abkleben kann. Und die LCD-Anzeige im Sucher ist auch nicht sehr hell. Wenn man kurz wartet, dann geht die Kamera noch auf Standby - und ist dann ganz ohne jedes Licht, durch den Sucher kann man aber trotzdem noch sehen, etwa um die Kamera auszurichten auf dem Stativ.
Dadurch, dass man mit einer DSLR komplett ohne eigenes Licht arbeiten kann, macht man sich nämlich nicht jedes mal die Nacht- bzw. Dunkeladaption kaputt, wenn man in den Sucher schaut. Und kann so in einer ansonsten ziemlich dunklen Umgebung noch sehr viel sehen, wenn auch nur schwarzweiß. Genau wie man eben mehr Sterne sieht, wenn man sich richtig an die Dunkelheit gewöhnt hat. Sieht man aber in einen EVF, dann ist der in aller Regel so hell, dass die Adaption futsch ist, selbst wenn er auf mininmale Helligkeit eingestellt ist - wodurch man bei dem Ding leider kaum was sieht. Und selbst wenn man die Augen dann zu macht dauert es erst mal wieder 15min bis 30min bis die Adaption wieder voll da ist.
Das ist zumindest für mich der Grund nicht einen EFV, sondern einen optischen Sucher zu nutzen bei Nacht/in der Dämmerung - ich will kein Vorschaubild der Aufnahme, ich will die Szene genau so sehen wie sie wirklich ist. Danach und mit einer Spotmessung schätze dann auch die Belichtung meist ab bei solchen Aufnahmen, ziemlich "traditionell" eben.

Dass der DSLR Sensor dabei bisschen Kühler bleibt spielt für mich da eher die untergeordnete Rolle. Aber den Effekt gibt es bei meinem Vorgehen (mit höchstens einer schwacher Rotlichtfunzel, wenn es mal ganz dunkel ist auf dem Weg + möglichst ohne sonstiges eigenes Licht.. statt mit "Nachtsichtgerät" DSLM + heller Taschenlampe usw.) natürlich schon auch.
 
Ein sehr guter Gedanke! Ich lasse öfters die Kamera daneben mit Star Adventurer aufnehmen und schaue mit dem Teleskop parallel, das wäre bei DSLMs quasi unmöglich.
 
Jetzt wird es langsam albern.

Was genau wird da albern?
Von einer Dunkel-Adaption des Auges und dem "Stäbchensehen" hast du aber schon mal was gehört, oder?

Mit einem Adaptierten Auge kann man eben mehr als zehn bis 100 mal mehr Sterne am Himmel sehen, eine passende Umgebung mit wenig Lichtverschmutzung vorrausgesetzt. Und selbst ein langer Blick auf den Jupiter durchs Teleskop, das Anzünden einer Zigarette oder ein Blick in den (leuchtenden) EFV oder auf einen (leuchtenden) Monitor o.Ä. reicht schon und man braucht wieder 15min bis 30 min bis man endlich alle Sterne sehen kann.

Und so, ganz ohne eigenes Licht, mit einem voreingestellten bzw. passend markierten Objektiv und mit einer kleinen Rotlichtlampe (welche die Empfindlichkeit der Stäbchen nicht kaputt macht...), war ich schon Sterne gucken + fotografieren bevor es überhaupt Digicams gab.
Und so fotografiere ich auch heute noch, mit der DSLR. Ohne dabei ständig die Bilder zu prüfen nach jedem Auslösen, ganz ohne digitale Helferlein wie Belichtungsvorschau und Zebrastreifen. Bei nicht-Astro-Bildern dafür mit dem Beli + dem Zonensystem - im Kopf.
 
Was genau wird da albern?
Von einer Dunkel-Adaption des Auges und dem "Stäbchensehen" hast du aber schon mal was gehört, oder?

Ja habe ich, schließlich mache ich auch Astrofotografie.
Albern wird es wenn nun so getan wird als könne die DSLM nebenan auf der Nachführung nicht benutzt werden wenn man gleichzeitig durchs Teleskop schauen möchte.
Hast du das nun verstanden?
 
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