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Warum wird der Einfluss der Kamera auf's Endergebnis so massiv überschätzt?!

Licht gehört doch zur Bildgestaltung und der TO hat hier von technischer Bildqualität gesprochen und Faktoren aufgezählt die zur technischen Bildqualität beitragen.

Das kann ich nicht gelten lassen. Brillianz und Schärfe eines Bildes werden wesentlich durch das Licht bestimmt, insofern ist es maßgeblich für "technische Bildqualität". Ein im Dunkeln abgelichtetes Motiv wird alle Kameras alt aussehen lassen. Ein gut beleuchtetes die Unterschiede verkleinern.

Und - solange hier werdenden Vätern KB Bodies statt dem Kauf einens Blitzgerätes empfohlen werden - hat das Forum erheblichen Nachholbedarf in der "Beratungsqualität", und auch beim Verständnis dessen, was wichtig ist. Der Begriff technische Bildqualität hat an sich schon bedingte Sinnhaftigkeit.
 
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Die Kaufberatung hier im Forum ist wohl auch nicht ganz unschuldig an dem Gefühl das nur der exorbitant teure und neueste Body zielführend für die guten Fotos ist. Hier sind viele Technik-Nerds unterwegs die unbedingt 10B/s empfehlen obwohl wohl die wenigstens wirklich diese Feature brauchen z.B.. Und wenn die Kamera nicht wenigstens 600 Extras hat ist Fotografieren so was von unmöglich. Eine Kamera ohne zebra.. nee geht gar nicht :D.
Das überträgt sich halt auf die Ratsuchenden.
Fragt einer nach ner DSLR.. oh weia spätestens beim 3 Post bricht die Welt zusammen wie man so was überhaupt in betracht ziehen kann wo man doch im OVF nix sieht und das Klappern des Spiegels spätesten bei der ersten Hochzeit zum Hörsturz des Pfarres führt.
Will man mft.. nö das geht alles nur mit KB midestens A7II..und so weiter.
Aber da ich an das gute glaube. hoffe ich das es nur hier im Forum so ist. Wenn ich bei Flickr unterwegs bin spielt es eigentlich nie eine Rolle welche Kamera jemand hat da konzentriert man sich eher auf das fertige Bid.
 
Die Frage nach exorbitant teueren Bodys ist allerdings eher gering in der Kaufberatung.

Die meisten Antworter sind die 4/3ler wuerde ich meinen.
 
So direkt habe ich mich nicht getraut es anzusprechen:D
 
Jeder Mensch sollte in der Lage sein, sich eine eigene Meinung zu bilden. Dafür muß er als Neuling oder Umsteiger auf Erfahrungen anderer zurückgreifen. Diese Informationen sind zu bewerten; prüfen, ob sie auf die eigenen Bedürfnisse übertragen werden können. Ich denke, die wenigsten Einsteiger/Umsteiger werden ihr Budget überziehen, wenn sie es nicht wirklich wollen. Oft genug wird in der Kaufberatung eine klare Grenze gezogen. Manchmal aber auch nicht, und das dann sicherlich bewusst. Wer sich eine A7III (oder aufwärts) hobbymäßig kauft, ist sich sicherlich seiner "Luxussituation" bewusst. Ob hier der "Einfluss der Kamera auf's Endergebnis so massiv überschätzt", ist schwierig zu sagen. Aus rationalen Gründen sicherlich schon! Aber wer lebt sein Hobby schon rational? Wie oft vermittelt das "Profi-Tool" nicht auch ein gewisses Lebensgefühl. Bei den Objektiven ist es doch ähnlich. Doppelte bis dreifache Preise für eine Brennweite, nur um eine Blende "Rauschvorteil" mehr rauszuholen, manchmal sogar weniger. Wie gesagt, sowas sollte jeder für sich entscheiden.
 
Das kann ich nicht gelten lassen. Brillianz und Schärfe eines Bildes werden wesentlich durch das Licht bestimmt, insofern ist es maßgeblich für "technische Bildqualität". Ein im Dunkeln abgelichtetes Motiv wird alle Kameras alt aussehen lassen. Ein gut beleuchtetes die Unterschiede verkleinern.

Das kommt noch erschwerend hinzu, seit es bezahlbare KB Bodies für alle gibt, meinen viele man müsste auf Licht überhaupt nimmer achten weil man es ja nacher im RAW Konverter schon richten kann.
 
Leute mit teurer Kamera der allerneuesten Generation, aber dann einem billigen Superzoom vom Dritthersteller dran sind ärgerlich, ja.

Es gibt aber jede Menge Glas das nicht so teuer ist, aber auch an einer teureren Kamera gute Figur machen. Ein AF 50mm f1.8 oder AF 35mm f2 an einer D750 ist nicht zu beanstanden.

Genauso wie es jede Menge Kameras gibt, die heute gebraucht sehr günstig zu haben sind, aber immer noch genau so gut wie als sie rauskamen. Wie z.B. die D700, die ich als Zweitkamera benutze und sehr schätze.

Auf Bildqualität mag der Einfluß der Kamera nicht so hoch sein, aber aus gutem Grunde haben auch viele Hobbyisten teure Kameras. Die bieten eben mehr Zuverlässigkeit, bessere Ergonomie, höhere Leistungsfähigkeit und auch eine Unterstützung von fortgeschrittenen Features, wie z.B. HSS.
 
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Warum also investieren viele lieber 2500 in die Kamera und haben dann nur noch 500 für den Rest?
Die meisten, welche da mal 3000 aufwerfen, sind keine Bei-Null-Einsteiger.
Evtl. sind da schon Objektive vorhanden.
Oder dann sind es zumindest nicht solche Leute, die hier eine „Beratung“ brauchen.

Aber ich denke, ein Hauptgrund für die Beobachtung des TO ist schon die Tatsache, dass eine Kamera halt mehr technisches Spielpotenzial bietet, als ein Objektiv. Und deshalb liegt bei jemandem mit wenig Erfahrung der Gedanke nahe:
„Zuerst ein fettes Upgrade mit der Kamera! Diese technischen Möglichkeiten hauen meine Bilder schon mal aufs nächste Level! Das Finetuning mit den Objektiven kann dann immer noch irgendwann mal erfolgen, wenn ich wieder dicke bei Kasse bin!“
 
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Ich versteh es wirklich nicht.
Haben Kameras mehr Prestige als Objektive?

Yup, weil Kameras auch entsprechend vermarktet werden.
So, damit kann der Thread auch geschlossen werden.

Und hier noch ein kleines Schmakerl, dazu, ihr könnt ja raten, welche Webseite mir da ein Screenshot wert war (iss noch nicht so lange her),
weil damit auch dem Letzten unmisverständlich klar gemacht wird, woauf es alleine ankommt, um einzigartige Fotos zu machen:
 

Anhänge

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Haben Kameras mehr Prestige als Objektive?

Ja. Und mehr Knöpfe, Funktionen und sonstigen Klimbim, der den "muss ich haben"-Reflex anspricht. Letztlich sind es die Kamerahersteller, die diese Entwicklung treiben und die Werbung daraufhin ausrichten.

Wäre es anders, d.h. würden die Leute erst das Objektiv auswählen und dann die Kamera dazu, würden auch deutlich mehr Bridge- und (Edel-)Kompaktkameras verkauft, also Ojektive wo die passende Kamera gleich hinten dran pappt. Statt dessen holen sich die Leute aber lieber eine Canon 5d oder gar 1d und schrauben dann ein Reisezoom davor. :ugly:

Deine Beobachtung ist auch nicht neu. Das war schon zu Film-Zeiten so, obwohl da die Kamera noch weniger Einfluss auf das Ergebnis hatte. Im entscheidenden Moment war das ja nur ein schwarzer Kasten, für das Bild waren Objektiv und Film verantwortlich.
 
Also analog, da konnte man den Kodachrome 25 auch in die günstige Kamera tun ja. In eine D5500 bringe ich aber nicht den Sensor der D850 rein.

Nehmen wir mal Landschaft als Beispiel, also die Domäne des ISO 25 Diafilms oben. Bis 40x60 wird es wohl verdammt schwer, den unterschied zwischen eienr 24 MP DX Kamera, die 14 Blenden schafft, und einer D850 zu finden. Der Einwand mit den 14 Blenden deshalb, weil das bei Gegenlicht ein unterschied sein kann und man mit einer Kamera, die nur 12 Blenden packt, eben eher noch Verlaufsfilter nutzen muss. Aber es gibt ja DX (APSc) Modelle, die 14 Blenden schaffen.

Mach das gleiche Bild nun aber 70x100 oder 80x120 gross, dann siehst du den Unterschied. Zumindest wenn man was näher ran geht. Was bei Landschafts- oder Architekturbildern viele gerne machen.

Komtm dazu: Zur D850 nimmt ein eher WW lastiger Landschaftsfotograf ein Tamron 15-30/2.8, neu für 850 Euro und ein 50/1.8 (selbst das billige D tut perfekt an meinen 36 MP, wenn man es auf f/8 abblendet) und ggf. noch ein Makro aus dem bereiich 70 bsi 105mm, die sind nämlich auch alle super scharf. Gebraucht durchaus ab 200 Euro zu finden, z.B. ein altes Sigma EX.

Macht doch perfekt Sinn, mit den Objektiven, die selbst bei neuem Tamron 15-30 nur wenig über 1000 kosten, den 3500 Euro Body D850 einzustzen, wenn man landschaft fotografiert. Wo genau ist z.B. das Tamron 15-30/2.8 schlechter als wesentlich teurere Linsen?
Konkreter gesagt: Kriegt man mit 'ner D750 für 2000 Euro weniger, und 2000 Euro mehr für Objektive den 80x120 Druck besser hin? Nein.

Anderes Beispiel: Ich mache gerne Bilder mit moderatem WW, aber was freigestellt. 35/2.0 an FX reicht dafür. 2.8 kaum mehr. Kaufe ich mir den teureren KB Nody, tut es ein Simg a24-35/2.0 Art, für PASc muss eine 1.4er FB mit 24mm her (gibt es nur als teure KB Version, wie unnütz für den kleinen Sensor, 50% dessen, was man bezahlt hat, kann man nicht nutzen), und ein 16mm muss auch noch her, damit ich auch die 24mm vom 24-35 an KB habe. Mit dem 24-35 kann ich eigentlich was alles auf einem Städtetrip machen, von Familienportrait bis Stadtansicht. Wieder lohnt es sich, den teureren Body zu nehmen (KB statt APSc), weil es eben vom Objektiv her besser stimmt.

Ich finde es durchaus ein gutes Vorgehen, einen Top Body zu nehmen, und Objektive dafür nur das, was man wirklich braucht. Will ich nicht freistellen, brauche ich keine f/2.8. Bin ich WW lastig unterwegs, reicht ein richtig gutes WW und ggf. noch ein bisschen was oben dran, was genau das kann, was ich brauche, aber nicht mehr. Ich finde das viel besser, nur punktuell gute Linsen zu kaufen, die nur die geforderten Eigenschaften haben, anstatt gleich mal die Holy Trinity für 5000 oder 6000.
 
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Und noch ein weiteres Beispiel: Stativ. War ja auch oben erwähnt.

Bin ich Landschaftsfotogra, meist mit WW unterwegs, aber ab und zu auch mit einem 50/1.8 oder 105/2.8 Makro, muss ich dann hunderte fürs Stativ planen?

Nein, die meisten Alu Stative für rund 100 Euro und mit mindestens 1.5, oft eher 2kg Gewicht ohne Kopf, die packen dass, Und der 20 Euro Kugelkopf direkt aus China auch. Ja, der Sackt nach während es Festziehens ab 200mm. Nur: Interessiert mich das, wenn ich meist unter 50mm unterwegs bin? Nein.

Während ein Naturfotograf mit einem 300/2.8 oder gar einem Objektiv bis 500 oder 600mm ganz was Anderes braucht und mehr Budget haben muss fürs Stativ.

Mache ich hingegen primär Portraits, brauche ich vielleicht gar kein Stativ? Menschen bewegen sich ja immer was, also 1/50 oder 1/60 nicht zu unterschreiten wäre ggf. doch 'ne gute Idee. Grosse Blende hilft ja auch dabei. Brauche ich dann noch ein Stativ? Nein. evtl einen Blitz, aber auch da tut es was Älteres, z.B. ein SB-800 bei Nikon gebraucht um die 150? Geht auch nicht wirklich schlecht.
 
Auch analog war es so, dass sich evtl der teurere Body lohnte, nämlich dann, wenn man nicht bei einem Format fest bliebt. EIne Pentax 6x7 mit im Verlgeich zum Body recht wenig Geld für Objektive (sprich zielgerichtet nur die Brennwieten, die man wirklich haben muss) bot durchaus mehr Bildqualität als eine F-801 KB Kamera, mit schönen Objektiven von 18 bis 400mm. Solange man eben diese breite Abdeckung der Brennweite nicht brauchte. Einfach weil sie die 4-fache Fläche an Film bot.

Alles abdecken zu wollen mit den Objektiven ist bezüglich Geld verschwenden mindestens ebenso übel wie ein zu teurer Body.
 
@donesteban; Es hat niemand gesagt, dass es nicht auch mal eher auf die Kamera ankommen kann und diese generell unwichtig sei- nur ändert das nichts an der Regeln, wenn man hier die Ausnahmen aufzählt (wobei ich hier wegen Irrelevanz nicht darauf eingehen möchte, ob das alles so überhaupt stimmt und das tatsächlich solche Ausnahme sind).

vg, Festan
 
Bin ich Landschaftsfotogra, meist mit WW unterwegs, aber ab und zu auch mit einem 50/1.8 oder 105/2.8 Makro, muss ich dann hunderte fürs Stativ planen?

Sinnvoll wäre es aus meiner Sicht.
Ich mache ja auch gerne Landschaft und finde schon dass ich mit Stativ bessere Ergebnisse nach Hause bringe. Es zwingt mich irgendwie sauberer zu Arbeiten, nicht so zu hetzen, an einem Punkt auch mal mehrere Blickwinkel zu probieren und zum anderen kann man auch 1/1000sec am Weitwinkel verwackeln. Ganz Problemlos.
Zum dritten nutze ich bei Landschaft und Architektur in Hochkontrastsituationen gerne Exposure Brackets, und das geht vom Stativ auch am besten.
Die beste Schärfe erreicht man eh immer mit Stativ, und das will man doch als Landschaftsfotograf?
 
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Ich finde es durchaus ein gutes Vorgehen, einen Top Body zu nehmen, und Objektive dafür nur das, was man wirklich braucht. Will ich nicht freistellen, brauche ich keine f/2.8. Bin ich WW lastig unterwegs, reicht ein richtig gutes WW und ggf. noch ein bisschen was oben dran, was genau das kann, was ich brauche, aber nicht mehr. Ich finde das viel besser, nur punktuell gute Linsen zu kaufen, die nur die geforderten Eigenschaften haben, anstatt gleich mal die Holy Trinity für 5000 oder 6000.

Das ist aber ein unabhängiges Thema - auch mit einem günstigen Body macht es grundsätzlich Sinn nur die Objektive zu nehmen, die man wirklich braucht und die in dem Bereich, in dem man sie einsetzen möchte, gut geeignet sind.
 
Ohne alle Antworten gelesen zu haben...

Ob der Einfluss der Kamera aufs Endergebnis überschätzt wird, wird bei einigen garantiert so sein. Ein 5DM4 Besitzer wollte mir mal nicht glauben, dass ich als Anfänger mit der 1300D bessere Fotos als er hinbekommen habe wobei er doch schon länger Fotografiert und seine Kamera doch das 10 fache Kostet. Besonders die Milchstraßenbilder hat er angezweifelt, dass die aus einer Einsteigerkamera kommen.

Da hat sich einfach gezeigt, dass Fotograf und dann das Objektiv am wichtigsten sind. Der Fotograf muss sich in seien Fähigkeiten weiterbilden und üben und dann entsprechende Objektive für seine Art der Fotografie verwenden. Den Body sollte man einzig und allein nach den Funktionen wählen die man braucht. Auch habe ich mich bewusst gegen den Heiligen Gral "Vollformat" entschieden nachdem ich von der 1300D auf die 80D gewechselt bin.

Fotografieren tue ich nun seit 2017 und hab mir alles selbst beigebracht per Youtube Tutorials. Meine kurze Erfahrung in der Fotografie ist, dass der Body übertrieben gesagt "egal" ist und es nur auf dich und auch die Bildbearbeitung ankommt. Ich habe alte Bilder der 1300D nach einem Jahr noch mal neu bearbeitet und auf einmal sehen die viel besser aus.

Manche Fotografen sollten statt 3000 € in eine neue Kamera vielleicht mal ein paar Stunden in Lightroom oder Photoshop investieren. Das bringt euch mehr.

Zum anderen gibt es natürlich auch einfach den Faktor "haben wollen". Gear-Ritis ist eine sehr verbreitete Fotografen krankheit. Sie zwingt einen immer das neuste zu kaufen obwohl das alte es auch noch tut. Man sieht es immer schön wenn neue Kameras auf den Markt kommen. Ich nenne hier einfach mal die Sony A7II - geiles Teil als sei auf den Markt kam und hoch gelobt. Dann kam die A7III und wieder geiles Teil und hoch gelobt aber die selben die vorher noch die A7II gelobt haben reden sich nun ein, dass diese nun nicht mehr so toll ist und man doch das neue Modell brauch.

Letztendlich kann auch jeder tun was er möchte mit seinem Geld. Wenn´s dem Ego gut tut auf jedem Stammtisch mit dem neusten Model zu glänzen - ja dann tut es halt.

Auch hier die größten Datenblatt und Technik-Freaks zeigen oft ihre Werke nie. Warum eigentlich? Lasst doch mal Bilder sprechen anstatt immer andere User zu belehren?.

In meinem Umfeld wundern sich auch viele, dass man soviel Geld für Fotoequipment ausgeben kann, wo doch ein Smartphone auch so tolle Bilder macht :ugly:

Der Klassiker von Ahnungslosen :D... Ja für Schnappschüsse reicht das und da nehme ich auch oft das Handy und auf dem kleinen Handybildschirm sieht eh alles gut aus.

Ein Kumpel fragte mich mal wieso ich keine Hochzeiten fotografiere, damit lässt sich doch gut Geld verdienen. Ich antworte, dass ich darauf 1. keine Lust habe und 2. mein Equipment nicht geeignet ist.

Seine Antwort: Hä wieso? Ich fotografiere locker mit dem Smartphone in der Kirche.... :D. Diskussion beendet. Kein Sinn.

Sinnvoll wäre es aus meiner Sicht.
Ich mache ja auch gerne Landschaft und finde schon dass ich mit Stativ bessere Ergebnisse nach Hause bringe. Es zwingt mich irgendwie sauberer zu Arbeiten, nicht so zu hetzen, an einem Punkt auch mal mehrere Blickwinkel zu probieren und zum anderen kann man auch 1/1000sec am Weitwinkel verwackeln. Ganz Problemlos.

Dein Ernst?! Mit dem UWW oder WW bei 1/1000 ist bei Vollformat und APSC schon eine Kunst... Hab ich noch nie hinbekommen. Vielleicht wenn ich einen epileptischen Anfall bekomme könnte ich 1/1000 im Weitwinkelbereich verwackeln.

Trotzdem gehört natürlich ein Stativ zur Pflichtaustattung bei Landschaftsfotografen. Habe es auch zu 80% im Einsatz. Eben weil man gerne auf ISO 100 arbeiten möchte oder auch Filter einsetzt wie ND Filter und spätestens dann hat es sich mit Freihand erledigt.

Allerdings habe ich nur ein 120 € Stativ (C6i) und das hält alles. Auch meinen Body mit 70-200 2.8 ohne Stativschelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum anderen gibt es natürlich auch einfach den Faktor "haben wollen". Gear-Ritis ist eine sehr verbreitete Fotografen krankheit. Sie zwingt einen immer das neuste zu kaufen obwohl das alte es auch noch tut. Man sieht es immer schön wenn neue Kameras auf den Markt kommen. Ich nenne hier einfach mal die Sony A7II - geiles Teil als sei auf den Markt kam und hoch gelobt. Dann kam die A7III und wieder geiles Teil und hoch gelobt aber die selben die vorher noch die A7II gelobt haben reden sich nun ein, dass diese nun nicht mehr so toll ist und man doch das neue Modell brauch.
Das lässt sich sogar noch steigern:

"Sony A7III jetzt noch kaufen?" :ugly:
 
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