Mit welcher Geschwindigkeit geht das denn, falls die Gegenstelle entsprechend ausgerüstet ist? Mit der Nikon D5+WT-6 soll ein 28 MB Raw ca. 3 Sekunden benötigen (laut YT-Video). Das wären dann ca. 9 MB/s, was zwar nicht gerade schnell ist, aber durchaus praxisnah klingt. Jedenfalls, wenn die Kamera die Übertragung automatisch durchführt und weitere Funktionen dabei nicht blockiert werden.Die R kann doch Raw´s über Wlan Sichern!
Keine Ahnung, was einem außer den zwei vorgeschlagenen Wegen noch einfallen sollte:Der TO fragt unmissverständlich nach Alternativen:
- WLan
- USB
Beides sind abseits der vom Kamerahersteller gebotenen Lösung erwartungsgemäß Bastellösungen.
WLan lässt sich in jeder Kamera, die WLan-SD-Karten nutzen kann, so einrichten, dass auch Raws übertragen werden. Die Geschwindigkeit liegt bei der Toshiba zwar wohl nur bei 2 MB/s, aber Sicherheit muss einem halt die Zeit wert sein.
Damit bleibt für mich (wenn es nicht, wie bei der D5, eine ansatzweise performante WLan-Lösung gibt), noch eine Bastellösung in oder an der Kamera.
Also entweder die seit vielen Jahren schon hier im Forum bekannte Lösung mittels WLan-Router an USB oder eine Art BG unter der Kamera, in dem man einen Zweitrachner integriert, welcher über USB die Daten von der Kamera liest. Mittels 3D-Drucker dürfte man auch einen eingermaßen "schönen" Stecker für die Kamera drucken können.
Das dürfte bei der EOS-R vermutlich genauso funktionieren wie mit allen anderen DSLRs, bei denen sich die Bilder per USB auslesen lassen.
Da er/sie aber auch nur mit einer Kamera gleichzeitig fotogrrafieren konnte, war der Ringtausch (oder jegliche andere, nicht wiederholbare Szene) dann natürlich nur auf einem Film. Ging der Film danach beim Wechsel oder bei der Entwicklung kaputt, war das wohl, frei nach einem anderen Posting, das Todesurteil für den Fotografen oder zumindest für seine fotografische Laufbahn.Und nur weil einer nach früher gefragt hat: da hatte der Profi oft zwei Kameras dabei und (!) hat sie benutzt.