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eine Frage zum Belichtungsausgleich bzw. zur -Korrektur: Was verbirgt sich genau technisch hinter dieser Funktion ?
Ich gehe davon aus, das Zeit und Blende nicht verändert werden.
Wird der Iso-Wert im Hintergrund geändert ?
Der Belichtungsmesser wird "kalibriert" und addiert den Korrekturwert (+/-) zum gemessenen EV Wert. Der Korrekturwert kann dabei auch negativ sein. Es ändert sich also der Messwert des Belichtungsmessers.
Je nach eingestelltem Modus ändert sich die Anzeige der Belichtungswaage bei M, oder die Automatikprogramme reagieren auf den Messwert so, wie die Automatik es eben vorgibt.
Bei P wird an anderer Stelle in die Steuerkurve eingestiegen und ein anderes Zeit / Blendenpaar gewähhlt, bei A und S wird der variable Parameter angepasst.
In aller Regel doch, s.o., sonst wäre die Funktion ja sinnfrei. Ausnahme ISO Automatik, die dann evtl. aus anderen Gründen greift (maximale Verschlusszeit aufgrund der Korrektur überschritten z.B.)
Ich hoffe doch, dass einer der Werte geändert wird.
Da ich meist im A-Modus arbeite, darf die Kamera natürlich nicht an der Blende rumstellen. Aber genauso wie sie ohne Belichtungskorrektur die Zeit einstellt, muss sie das auch mit der Korrektur machen.
Der Mechanismus ist identisch, nur statt einem mittlerem Grau wird die Referenz halt etwas nach oben oder unten verschoben.
Dahinter verbirgt sich eine Verschiebung der Auffassung, welche Belichtung als "korrekt" zu gelten habe.
Wie diese Verschiebung dann von der Kamera technisch umgesetzt wird, hängt von der Betriebsart und den sonstigen Einstellungen ab.
eine Frage zum Belichtungsausgleich bzw. zur -Korrektur: Was verbirgt sich genau technisch hinter dieser Funktion ?
Ich gehe davon aus, das Zeit und Blende nicht verändert werden.