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Filter Graufilter

Stammer92

Themenersteller
Guten Tag an alle,
würde gerne anfangen mit Graufilter zu arbeiten und würde gerne wissen was für einen Filter ihr mir für den Anfang empfehlen würdet.
Ist für den Anfang ein Filter mit 1000-facher oder 64-facher Faktor zu heftig? Sollte ich lieber mit einem kleinerem Filter beginnen?
Da ich nicht weiß ob und wie ich damit zurecht komme will ich mir kein teures Set mit mehreren Filtern zulegen.
Nutze eine Canon 77D mit Sigma 17-70 2.8 Objektiv.
Vielen Dank für eure Antworten.
 
Was genau willst du denn mit den Filtern anstellen? Je nach Anwendungszweck brauchst du halt mal den einen, mal den anderen.
Ich habe den Eindruck, du willst einfach mal ein Werkzeug benutzen, aber weisst gar nicht so genau wozu. Wenn ja, ok, dann nimm halt einen ND3.0 und lass dich von dem Effekt überraschen. Wenn nicht, dann ergibt sich die benötigte Stärke aus der geplanten Anwendung. Nimm nur nicht die allerbilligsten Filter, da ist die Wahrscheinlichkeit eines Farbstichs ziemlich hoch. Und noch etwas, die Bezeichnungen sind oft verwirrend. Häufig wird ein "ND1000" angeboten, damit ist das gleiche wie mit ND3.0 gemeint (logarithmische Skala): der Verlängerungsfaktor beträgt 10^3 = 1000 oder 10 Blendenstufen. Entsprechend lässt ein ND1.8 nur ein 64stel des Lichts durch (6 Blendenstufen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir einen 8, einen 64 und einen 1000 beschaffen. Für den Anfang reicht die Einschraubversion.

1000 ist nicht zu heftig. Ich überlege, mir noch einen 2000er zu suchen, weil Ersterer mit oft noch nicht reicht.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Will keine Probleme damit lösen.
Hab paar Berichte darüber gelesen und wollte mich mal an die Sache ran tasten.
 
Wenns keine Probleme gibt dann verschaff dir nicht unnötig Komplexität.
Kauf nur Dinge wenn du sie für etwas bestimmtes auch benötigst. Nicht auf Vorrat oder mal "zum probieren"

Vermutlich hilft dir ein Polfilter mehr als ein ND Filter.
Aber so genau kann man das nicht sagen, da keiner weiß welchen Effekt du erzielen willst.
 
Wenns keine Probleme gibt dann verschaff dir nicht unnötig Komplexität.
Kauf nur Dinge wenn du sie für etwas bestimmtes auch benötigst. Nicht auf Vorrat oder mal "zum probieren"

Vermutlich hilft dir ein Polfilter mehr als ein ND Filter.
Aber so genau kann man das nicht sagen, da keiner weiß welchen Effekt du erzielen willst.

Entschuldigung, der TE hat doch wohl klargemacht, dass er mit Graufilter zu arbeiten beginnen möchte. Ich kann nicht mal sagen, dass Deine Antwort nicht hilft, "Nicht auf Vorrat oder mal 'zum probieren'" finde ich etwas unverschämt.

Liebe/r TE,

je nachdem, was Du machen möchtest, sind 8x, 64x und 1000x gute Verlängerungsgrößen. Gute und relativ günstige Graufilter zum Einschrauben gibt es von haida und Hoya, wenn es etwas teurer sein darf von B+W und heliopan, aber es gibt auch andere.

1000x würde man verwenden, um Wasser relativ glatt und samtig zu bekommen oder Personen "vom Bild zu verbannen".

Die anderen Größen benutze ich in der Regel nur, um bestimmte Belichtungszeiten zu ermöglichen (dann muss aber die Lichtsituation passen), z.B. bei Video oder in Kombination mit dem 1000x, wenn dessen Verlängerung nicht reicht - aber mit dem Übereinanderschrauben muss man vorsichtig sein. Erstens, weil es schnell Vignette gibt, zweitens, weil Filter in Filter gedreht auch schon mal mechanische Probleme mit dem Losschrauben macht. In jedem Fall ist dafür, wie auch zum Verwenden der Objektivkappe, am besten ein integriertes Filtergewinde empfehlenswert.

Bei Einschraubfilter kann man darauf achten, dass man sie in der größten absehbaren Gewindegröße erwirbt und wenn benötigt mit Step-Up-Ringen an kleineren Objektiven befestigt. Die gibt es auch in passenden Größen aus Messing, die machen weniger mechanische Probleme als die billigen Blechzwischenringtürme, die man im Fluss findet.

Perspektivisch: Mit vielen Wenns und wenn man es etwas intensiver nutzen möchte, insbesondere bei Verlaufsfiltern, um den Unterschied hell/dunkel in den Dynamikumfang der Kamera zu blenden, dann wird man wahrscheinlich bei Steckfiltersystemen landen, aber dann wird es teuer und es gibt durchaus ernsthafte Fotografen, die das nicht brauchen - es kommt dann schlicht drauf an, ob Dir EBV und/oder Stacking reicht.
 
Entschuldigung, der TE hat doch wohl klargemacht, dass er mit Graufilter zu arbeiten beginnen möchte. Ich kann nicht mal sagen, dass Deine Antwort nicht hilft, "Nicht auf Vorrat oder mal 'zum probieren'" finde ich etwas unverschämt.

Liebe/r TE,

je nachdem, was Du machen möchtest, sind 8x, 64x und 1000x gute Verlängerungsgrößen. Gute und relativ günstige Graufilter zum Einschrauben gibt es von haida und Hoya, wenn es etwas teurer sein darf von B+W und heliopan, aber es gibt auch andere.

1000x würde man verwenden, um Wasser relativ glatt und samtig zu bekommen oder Personen "vom Bild zu verbannen".

Die anderen Größen benutze ich in der Regel nur, um bestimmte Belichtungszeiten zu ermöglichen (dann muss aber die Lichtsituation passen), z.B. bei Video oder in Kombination mit dem 1000x, wenn dessen Verlängerung nicht reicht - aber mit dem Übereinanderschrauben muss man vorsichtig sein. Erstens, weil es schnell Vignette gibt, zweitens, weil Filter in Filter gedreht auch schon mal mechanische Probleme mit dem Losschrauben macht. In jedem Fall ist dafür, wie auch zum Verwenden der Objektivkappe, am besten ein integriertes Filtergewinde empfehlenswert.

Bei Einschraubfilter kann man darauf achten, dass man sie in der größten absehbaren Gewindegröße erwirbt und wenn benötigt mit Step-Up-Ringen an kleineren Objektiven befestigt. Die gibt es auch in passenden Größen aus Messing, die machen weniger mechanische Probleme als die billigen Blechzwischenringtürme, die man im Fluss findet.

Perspektivisch: Mit vielen Wenns und wenn man es etwas intensiver nutzen möchte, insbesondere bei Verlaufsfiltern, um den Unterschied hell/dunkel in den Dynamikumfang der Kamera zu blenden, dann wird man wahrscheinlich bei Steckfiltersystemen landen, aber dann wird es teuer und es gibt durchaus ernsthafte Fotografen, die das nicht brauchen - es kommt dann schlicht drauf an, ob Dir EBV und/oder Stacking reicht.

Danke für die ausführliche Antwort.
Versuchen Wasser glatt zu machen trifft es ganz gut. Auch um Wolkenhimmel verschwimmen zu lassen.
Dann also wohl Richtung 1000-flacher Filter.
Welche Möglichkeiten hab ich mit solch einem Filter zusätzlich?
 
Na schau also doch ein Problem dass du für ein "Projekt" lösen willst.

Ja ein ND3 (1000x oder 10 Blenden) ist dafür das richtige. Ich kombiniere das gerne mit einem Polfilter. Aber da hat jeder seinen Stil.
 
.. Ich würde das Thema ganz gerne mal wieder ‚hochholen‘ weil ich auch eine Frage dazu habe.
Ich habe mir einen 1000er Filter angeschafft und nutze ihn eher selten. Demnächst steht allerdings eine Reise in eine vielbesuchte Stadt an. Nun frage ich mich, ob ein 1000er bzw ND3 Filter zu dunkel ist um im Abendlicht (goldene bis blaue Stunde) Fotos mit Langzeitbelichtungen zu machen um die Menschen aus dem Bild zu eliminieren.. Was meint ihr?
 
Nein dafür ist er perfekt geeignet.
Zu dunkel gibt's fast nicht, um so länger du belichtest um so stärker verschwinden die Leute.

Stativ ist dabei sowieso Pflicht
 
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