Dann würde ich den Eizo-Monitor mit seiner Software kalibrieren (das muß sein, damit die Hardware-Kalibrierung genutzt wird) und den zweiten Monitor mit der Datacolor-Software (oder einer Alternative, z.B. DisplayCal.)
(Ohne sie zu kennen gehe ich davon aus, daß die Eizo-Software ausschließlich mit Eizo-Monitoren arbeitet, wie es bspw. bei der Benq-Software der Fall ist. Wenn damit auch ein ICC-Profil für "fremde" Monitore erstellt werden kann, ist alles weitere natürlich hinfällig. Aber dann hättest Du die Frage wohl auch nicht gestellt. ;-) )
Alle diese Programme erstellen ein Profil, das in den Windows-Einstellungen dem jeweiligen Monitor zugeordnet wird (geschieht üblicherweise automatisch, man kann es aber zu Sicherheit manuell überprüfen - nicht, daß etwa versehentlich ein älteres Profil anstatt des neuesten ausgewählt wurde.) Ein weiteres Tool ist dazu nicht nötig.
Zusätzlich verfügen die meisten Programme, darunter auch die Lösung von Datacolor, über ein kleines "Wächter-Programm", das im Tray läuft und angeblich die Profilierung irgendwie überwacht. Was das genau soll, hat sich mir nie so recht erschlossen - die Datacolor-Software kann bspw. den Monitor dynamisch nachregeln, je nach dem, wie viel Licht gerade auf den Umgebungslicht-Sensor des Kalibrators fällt. Aber wozu man diese Funktion verwenden sollte, wenn man doch gerade einen definierten Referenzwert haben will...? Auch kann das Tool daran erinnern, regelmäßig die Kalibrierung zu überprüfen - wer's braucht...
Ich verwende dieses Tool jedenfalls nicht, sondern achte nur darauf, daß das richtige Profil für den richtigen Monitor eingestellt ist.
MfG