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Kaufberatung Fujifilm X-T2 / X-Pro2 / X-H1

Perditus

Themenersteller
Hallo zusammen!
Ich bin ganz neu hier im Forum und habe mich hauptsächlich wegen meiner noch vorhandenen Unsicherheit bezüglich meiner nahenden Neuanschaffung hier angemeldet. Vielleicht werden mir hier zu meinem Anliegen ja die Augen geöffnet :)

Zunächst die kurze Vorgeschichte - Ich habe mir vor ein paar Jahren das Fotografieren auf einer Sony A6000 beigebracht. Erst automatisch, ausschließlich JPEG's, dann manuell, dann RAW mit Lightroom etc. Danach habe ich günstig eine Sony A7 erstanden und ein wenig ambitionierter fotografiert. So richtig gepackt hat es mich letzten Endes dann nachdem ich all meine vorherigen Kameras und Wechselobjektive verkauft habe und auf die Fujifilm X100F umgestiegen bin. ich fotografiere sehr viel seitdem ich diese Kamera mein Eigen nennen darf und habe die letzte Zeit auch die eine oder andere Anfrage erhalten gegen Bezahlung zu fotografieren.

Ich meine die X100F ist für vielerlei Motive hervorragend, allerdings kann das feste 35mm-Äquivalent verständlicherweise nicht alle Motive und Situationen abdecken und somit auch nicht alle "Kundenwünsche" erfüllen. Deshalb habe ich mich dazu entschieden ein neues Kamerasystem anzuschaffen - wahrscheinlich gebraucht zu einem vernünftigen Preis. Nachdem ich mich so in die X100F verliebt habe war klar, dass ich mich für ein System von Fujifilm entscheide. Es sollte flexibel sein, nicht allzu teuer und sperrig und halbwegs professionell nutzbar sein.

Hier stellt sich nun die Frage welches Fujifilm-Modell es nun werden soll. Zur Auswahl stehen momentan die X-T2, die X-H1 und die X-Pro2.
Sensortechnisch scheinen die Kameras alle recht ähnlich zu sein - auch im Vergleich zur X100F, was mir persönlich sehr gut gefällt. Ich bin von der ISO-Fähigkeit und Abbildungsleistung mehr als beeindruckt und könnte nicht behaupten, dass meine alte A7-Vollformat einen besseren Job gemacht hätte.
Was die Optik betrifft, würde ich gern mit dem 16-55mm Objektiv beginnen; dieses scheint wirklich sehr gut zu sein und deckt außerdem viele Einsatzgebiete ab.
Zudem stehe ich total auf die Resistenz gegenüber Spritzwasser und Staub, da ich sehr viel im Freien unterwegs bin.

Nur wie entscheide ich mich nun zwischen den drei Kandidaten? Für die X-T2 spricht für mich der Preis und die Optik der Kamera, für die X-H1 ganz klar der Stabilisator und für die X-Pro2 ebenfalls das coole Aussehen und die Kompaktheit. Welche der drei Kameras würdet Ihr als Kenner für semiprofessionellen Gebrauch am ehesten empfehlen? Vielleicht sogar ein ganz anderes Modell?
Ich bin für jegliche Hilfestellung sehr dankbar.

Beste Grüße!

-ML
 
Zur Pro2 kann ich nichts sagen, aber zu den andern beiden.

Die X-T2 hatte ich ein Jahr lang, hab sie aber selten benutzt. Grund war, dass sie doch etwas größer als eine X-T10 war, aber nicht viel besser zu greifen war. Mit kleinen Objektiven ist das kein Problem, aber mit Altglas > 400g zwar auch kein Problem, aber nicht so gut wie erwartet.

Deshalb wurde sie durch die H1 ersetzt, mit der ich super zufrieden bin, nachdem ich das innere Gejammere (zu groß, zu schwer, ...) erst mal überwunden hatte. Liegt super in der Hand, macht elegant klick und der IBIS ist gefühlt um eine Blendenstufe besser als bei Panasonic. Also ein echte Ergänzung zu X-T10 für wenig Licht und größere Objektive.

Nachteile:

- Die Drehräder gehen nicht so leicht wie bei der X-T2.
- Kein extra Rad zur Belichtungskorrektur. Ironischerweise habe ich bei der X-T2 die Belichtungskorrektur auf das vordere Drehrad gelegt, weil mir das obere Drehrad zu schwergängig war.
- Zur Belichtungskorrektur muss man eine der vorderen Tasten drücken und gleichzeitig am Rad drehen. Das ist sehr umständlich, lässt sich aber durch entsprechende Konfiguration umgehen.
- Die Q-Taste drückt man oft aus versehen. Sie lässt sich aber komplett abschalten.
- Die kleinen Objektive - insbesondere das 27 2.8 - sehen seltsam daran aus.

Wenn es ein 16-55 (oder ähnliche großes/größeres) werden soll, dann würde ich auf jeden Fall eine H1 nehmen, wenn es noch eine zu kaufen gibt.
 
- Zur Belichtungskorrektur muss man eine der vorderen Tasten drücken und gleichzeitig am Rad drehen. Das ist sehr umständlich, lässt sich aber durch entsprechende Konfiguration umgehen.
Das klingt ja nach Finger Brechen. Gibts diese Konfiguration wirklich?
Ich meine nichts umgestellt zu haben und bei mir läuft es so:
+/- Taste drücken, dann drehen, fertig. Falls weitere Einstellungen nicht geplant, erneut +/- drücken. Ich lasse +/- meist gedrückt und habe so am vorderen Rad permanent Zugriff.
Ich verstehe auch die häufige Kritik am fehlenden Korrekturrad nicht. Blende, ISO, Belichtung - alles hat sein Rädchen. Da kann man doch easy eines der zwei weiteren Räder für die Korrektur verwenden.
 
Das klingt ja nach Finger Brechen. Gibts diese Konfiguration wirklich?
Ich meine nichts umgestellt zu haben und bei mir läuft es so:
+/- Taste drücken, dann drehen, fertig. Falls weitere Einstellungen nicht geplant, erneut +/- drücken. Ich lasse +/- meist gedrückt und habe so am vorderen Rad permanent Zugriff.
Ich weiß nicht mehr genau wie es vorher war. Aber ich habe jedesmal absetzen müssen, um die Taste zu finden. Jetzt ist es so eingestellt: Die Taste +- schaltet das Rad für die Belichtungskorrektur mit dem ersten Drücken ein. Wenn es eingeschaltet ist, dann bleibt das so und das Rad kann dauerhaft für die Belichtungskorrektur verwendet werden. Auch wenn die Kamera zwischendurch ausgeschaltet wird. Erst ein weiterer Klick auf +- schaltet das Rad wieder aus.

Ich verstehe auch die häufige Kritik am fehlenden Korrekturrad nicht. Blende, ISO, Belichtung - alles hat sein Rädchen. Da kann man doch easy eines der zwei weiteren Räder für die Korrektur verwenden.
Wie gesagt, das habe ich selbst an der X-T2 so gemacht, weil das Belichtungskorrekturrad mit dem Daumen alleine nicht zu bedienen war. Aber an der X-T10/X-E1 und X100 geht das mit dem Belichtungskorrekturrad wunderbar. Und schließlich war Fuji einer der ersten, die es hatten und dann wird es halt kritisiert, wenn es weg fällt.
 
Ich meine die X100F ist für vielerlei Motive hervorragend, allerdings kann das feste 35mm-Äquivalent verständlicherweise nicht alle Motive und Situationen abdecken und somit auch nicht alle "Kundenwünsche" erfüllen.

was gibt es denn so für Wünsche?
Hast Du Die die beiden Konverter mal angesehen (quasi 2 Wechselobjektive)...

Hier stellt sich nun die Frage welches Fujifilm-Modell es nun werden soll. Zur Auswahl stehen momentan die X-T2, die X-H1 und die X-Pro2.
Sensortechnisch scheinen die Kameras alle recht ähnlich zu sein - auch im Vergleich zur X100F, was mir persönlich sehr gut gefällt.

es ist der exakt gleiche Sensor.
Alles andere ist sehr unterschiedlich - musst Du mal in die Hand nehmen.
Da Du von der X100F kommst - wie wichtig ist Dir der Hybridsucher und der flache Style? das kann schon die Entscheidung sein.

Die H-1 ist eine aufgebohrte T-2. Aber nicht jeder mag den Handgriff und die Grösse und das Topdisplay (bzw. den Wegfall des Kompensations Rades).

Was die Optik betrifft, würde ich gern mit dem 16-55mm Objektiv beginnen; dieses scheint wirklich sehr gut zu sein und deckt außerdem viele Einsatzgebiete ab.
Zudem stehe ich total auf die Resistenz gegenüber Spritzwasser und Staub, da ich sehr viel im Freien unterwegs bin.

das 16-55 soll spitze sein, aber mit dem Trümmer hat dann eine Fuji so gar nichts mehr mit der X100F gemeinsam.

Wenn das 16-55 aber gesetzt ist (und es ist ja eine super Linse), dann macht die H-1 am meisten Sinn (IBIS + besser Griff + Formfaktor).
 
Fujifilm X-H1 Kit mit Batteriegriff und dazu das XF 16-55er 2.8 und du hast erstmal Ruhe (y) Gibt gerade auch noch eine Rabatt-Aktion.
 
Ausgehend von der X100F wäre das Nächstliegende der Wechsel auf eine X-Pro2. Alles relativ ähnlich plus Wechselobjektiv. Jetzt kommt das Aber: Die X-Pro-Serie eignet sich meiner Meinung am besten für die Nutzung mit Festbrennweiten. Ich persönlich würde auch dazu raten, eher Festbrennweiten zu nutzen als Zooms. Abgesehen von der meist besseren Bildqualität schult die Nutzung von Festbrennweiten einfach das Auge und die Fähigkeit zur Komposition eines Fotos. Aber das ist - zugegebenermaßen- auch Geschmacksache.

Wenn Du rein nach der Funktionalität gehst, wäre eine X-H1 vermutlich der beste Kompromiss. Insbesondere wenn Du große, schwere Zoomobjektive wie das 16-55 nutzen möchtest, würde ich zur X-H1 raten. Ich hatte selber mal eine X-T2 mit dem 16-55 und fand‘s letzten Endes nicht so dolle. Für mich einfach zu groß, zu schwer, zu auffällig - und weil die X-T2 keinen ausgeprägten Griff hat, liegt die Kombination auch nicht gut in der Hand. Mit Daumenstütze ist’s okay-ish, aber letztlich fand‘ ich‘s nicht wirklich toll.

Ich würde Dir raten die Kameras alle mal in die Hand zu nehmen - im Idealfall mit den Objektiven dran, die Du primär nutzen möchtest. Dann kannst Du schauen, was für Dich am ehesten funktioniert und womit Du Dich am wohlsten fühlst.
 
Ich habe die Pro2 und H1 und kann den Vorrednern eigentlich nur zustimmen.
Wenn 16-55, dann geht für mich nur die H1. Aber das ist ja auch kein wirkliches Problem, für die kleinen Sachen ist die X100 ja auch noch da.

Ich würde erstmal so anfangen und dann weiter sehen... (y)
 
Dito.

Die H1 ist übrigens mehr als T2 + IBIS. Elektr. 1. Verschlussvorhang, Federauslöser, Schulterdisplay, Griffigkeit, Robustheit, 4k...
 
Je nach Profil kann man auch mit einem Mix aus zwei Kameras arbeiten. Man nehme z.B. eine Pro2 mit einer wirklich kurzen oder lichtstarken Festbrennweite wie dem 1,4/23 oder dem 10-24er Zoom und eine H1 mit dem 2,8/16-55.

Es kommt darauf an, was fotografiert werden soll. Die Mechanik allen macht es nicht.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich denke auch, dass die Pro Serie nicht unbedingt ideal für den Einsatz mit einem Zoom ist. Die Pro würde ich eher empfehlen wenn man bereits weiß dass man z.B. gerne und oft mit kleineren Festbrennweiten im eher weitwinkligen Bereich unterwegs ist. Der gezeigte Bildausschitt bei Brennweiten >50mm wird dann doch arg klein.

Die H1 mit dem 16-55 ist toll, keine Frage. Mir aber eindeutig zu groß. Ich finde, das Fujisystem lebt von seiner Kompaktheit. Ich finde, da kann man dann auch gleich eine Canon 6D mit 24-70/2.8 kaufen. Auch wenn man dann wieder keinen Stabi hat.

Meine Empfehlung wäre daher eher eine T2 oder T3 mit dem 18-55. Das ist jetzt von der Bildqualität wahrlich nicht schlecht, hat einen Stabi, und die Gesamtkombi ist schön kompakt. Ergänzen kann man das durch ein 23/2 oder 1.4, einen 35/1.4 und/oder einem 50 oder 55mm. Untenrum ggf. ein 14/2.8, das hat tolle Bildqualität, verzerrt kaum und ist klein und leicht.

Im Übrigen finde ich nicht, dass Festbrennweiten grundsätzlich besser das Auge schulen. Gerade in der "Findungsphase" hilft ein Zoom doch enorm den richtigen Bildausschnitt zu finden und etwas mit Brennweiten zu experimentieren. Eine Festbrennweite hilft dann eher später wenn man schon ohne Kamera im richtigen Augenblick das Motiv erkennt und man auch weiß wo seine Brennweitenvorlieben liegen. Bei mir ist das z.B. eher der weitwinklige Bereich. Das Rumspielen mit Festbrennweiten führt anfangs sogar eher nur dazu, Freistellungsorgien zu fabrizieren, meist ohne jeglichen Sinn und Verstand. Die Forenbeispiele (egal bei welchem System) sind da meist auch genau damit voll davon.
 
Die H1 mit dem 16-55 ist toll, keine Frage. Mir aber eindeutig zu groß. Ich finde, das Fujisystem lebt von seiner Kompaktheit. Ich finde, da kann man dann auch gleich eine Canon 6D mit 24-70/2.8 kaufen. Auch wenn man dann wieder keinen Stabi hat.

es ist ja nicht nur der Stabi.
Lautstärke, 2 Kartenslots und (je nach Auswahl) die Objektive.

Bsp. KB 85mm. Das 1,2er ist mir zu fett (keine Ahnung, ob das neue schärfer ist), das 1,8er ist "na ja" - ich dachte Jahrelang, dass ich einfach nicht der "85mm Typ" bin ... dann kam das 56er. äquvivalent zum 1,8er - eben auch in Grösse und Gewicht, aber Offenblendtauglich und (in meinen Augen) irgendwie geiler - plötzlich nutze ich diese Brennweite gern. Das selbe mit 50mm (äquviv.), etc.
Dafür habe ich nichts gefunden, was ans 70-200 ranreicht.

Im Übrigen finde ich nicht, dass Festbrennweiten grundsätzlich besser das Auge schulen. Gerade in der "Findungsphase" hilft ein Zoom doch enorm den richtigen Bildausschnitt zu finden und etwas mit Brennweiten zu experimentieren. Eine Festbrennweite hilft dann eher später wenn man schon ohne Kamera im richtigen Augenblick das Motiv erkennt und man auch weiß wo seine Brennweitenvorlieben liegen. Bei mir ist das z.B. eher der weitwinklige Bereich. Das Rumspielen mit Festbrennweiten führt anfangs sogar eher nur dazu, Freistellungsorgien zu fabrizieren, meist ohne jeglichen Sinn und Verstand. Die Forenbeispiele (egal bei welchem System) sind da meist auch genau damit voll davon.

Das werden wir nie auflösen, aber ich habe kein Problem, wenn Du das anders siehst.
Meine Erfahrungen sind halt durchwegs positiv, wenn ich "meinen Anfängern" Festbrennweiten verschrieben habe. Die finden dann auf der Suche, nach dem richtigen Bildausschnitt oft eine noch bessere Perspektive.

Ich verteufel Zoom nicht, ich finde die toll! Ich rede hier explizit vom Anfang.
Wer ein gutes Auge hat, der kann auch mit Zooms unglaubliche Ergebnisse fabrizieren.

Gestern wäre ich persönlich übrigens ohne Zoom ziemlich aufgeschmissen gewesen... wie schon oft geschrieben - der Einsatz diktiert das Werkzeug.
 
rachmaninov, bedenke, das Fotografieren mit einer Festbrennweite ist heute quasi Standard und so gut wie jeder Mensch ist darin geübt. Stichwort: Smartphone, meist eine Festbrennweite von ca. 28-35mm (KB). Das neue Iphone (und weitere Smartphone) finde ich insofern spektakulär als dass diese, durch das UWW, eine neue Perspektive eröffnen.

Das mit dem 85er kann ich so unterschreiben. Ich hatte auf der 5D "nur" das 1.8er. Einige sehr schöne Fotos damit gemacht, aber das 56 reizt mich komischerweise auch mehr obwohl es fast die gleiche Bildwirkung erzielt.

Glücklicher wurde ich im Übrigen am KB mehr mit den 100mm. Ein halbwegs kompaktes 75er würde ich mir daher echt wünschen. So wie im Übrigen auch ein TiltShift Pendant, am Besten mit 16mm.
 
Das mit dem 85er kann ich so unterschreiben. Ich hatte auf der 5D "nur" das 1.8er. Einige sehr schöne Fotos damit gemacht, aber das 56 reizt mich komischerweise auch mehr obwohl es fast die gleiche Bildwirkung erzielt.

Da kann man sehen, wie unterschiedlich die Ansichten sind. Ich habe seit gut 2 Jahren das Tamron 85 1.8 SP VC für EF Bajonett und es ist - da für die Generation 5DSR gerechnet - echt scharf und auch schön im Bokeh. Der Grund, warum meine 5DIII noch lange bei mir machen darf.
Mit einem Fringer Adapter hat man ja so sein "Pseudo 135er" an Fuji und es erspart mir, über ein Fujinon 90 f2 nachzudenken.

ABER: Ich werde mir trotzdem noch das 23 1.4 und 56 1.2 Fujinon kaufen. Eben weil ich die "native" Fuji Linsen so schätze und der AF bei Fuji so exakt ist. Der Fringer macht nen ordentlichen Job - keine Frage - aber Adapter ist halt Adapter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das Tammie muss toll sein. Aber ich fand das "alte" EF 85 auch nicht so übel. Manchmal etwas zu viel "swirl", aber sonst echt brauchbar für das Geld.

Ansonsten sind Brennweitenvorlieben natürlich immer subjektiv. Interessant wie sich beim Umstieg auf Fuji diese aber geändert haben. 50mm am Kleinbild war nie so meines, da liebte ich jedoch z.B. das 40er Voigti Ultron. 28mm mochte ich auch nicht so. 85 wie schon beschrieben, war mir auch nicht Fisch, nicht Fleisch. An der Fuji hingegen liebe ich inzwischen das 18er. Nun gut, das 28/1.8 von Canon war auch gruselig. Und ich mag das 35er Fujinon sehr. Anderseits mochte ich 35mm am Kleinbild und bei Fuji hatte ich zweimal mal ein 23/1.4 und ein 23/2 und habe sie alle wieder verlauft. Komisch oder?

Nächster Versuch wird dann übrigens das 50/2. 75mm Kleinbild hatte ich noch nie :)
 
Die H1 mit dem 16-55 ist toll, keine Frage. Mir aber eindeutig zu groß. Ich finde, das Fujisystem lebt von seiner Kompaktheit. Ich finde, da kann man dann auch gleich eine Canon 6D mit 24-70/2.8 kaufen. Auch wenn man dann wieder keinen Stabi hat.

Wenn man mal berücksichtigt, dass der superergonomische Griff der X-H1 keinesfalls über das montierte Objektiv hinausragt, ist die X-H1 unter 1cm (oder 5%) größer in allen Dimensionen ist als die X-T2. Gegenüber der etwas größeren X-T3 relativiert sich der Unterschied noch mehr. Spannend ist da eigentlich nur das Objektiv.

Da der OP etwas ausgewachsenes zu seiner X100 haben möchte, sehe ich das Größenargument sowieso nicht. Die Empfehlung ist eher vom Objektiv aus zu betrachten: Wenn es das XF16-55 sein soll, ist die X-H1 ohnehin gesetzt (besserer Griff, Stabi). Beim XF18-55 sieht es schon anders aus (mit Stabi, Gewicht).
 
rachmaninov, bedenke, das Fotografieren mit einer Festbrennweite ist heute quasi Standard und so gut wie jeder Mensch ist darin geübt. Stichwort: Smartphone, meist eine Festbrennweite von ca. 28-35mm (KB). Das neue Iphone (und weitere Smartphone) finde ich insofern spektakulär als dass diese, durch das UWW, eine neue Perspektive eröffnen.

Jain - wenn ich viele mit den Smartphones hantieren sehe, wird da schon ordentlich digital rumgezoomt.

Das mit dem 85er kann ich so unterschreiben. Ich hatte auf der 5D "nur" das 1.8er. Einige sehr schöne Fotos damit gemacht, aber das 56 reizt mich komischerweise auch mehr obwohl es fast die gleiche Bildwirkung erzielt.

Glücklicher wurde ich im Übrigen am KB mehr mit den 100mm. Ein halbwegs kompaktes 75er würde ich mir daher echt wünschen. So wie im Übrigen auch ein TiltShift Pendant, am Besten mit 16mm.

Interessant wie sich beim Umstieg auf Fuji diese aber geändert haben. 50mm am Kleinbild war nie so meines, da liebte ich jedoch z.B. das 40er Voigti Ultron. 28mm mochte ich auch nicht so. 85 wie schon beschrieben, war mir auch nicht Fisch, nicht Fleisch. An der Fuji hingegen liebe ich inzwischen das 18er. Nun gut, das 28/1.8 von Canon war auch gruselig. Und ich mag das 35er Fujinon sehr. Anderseits mochte ich 35mm am Kleinbild und bei Fuji hatte ich zweimal mal ein 23/1.4 und ein 23/2 und habe sie alle wieder verlauft. Komisch oder?

Nächster Versuch wird dann übrigens das 50/2. 75mm Kleinbild hatte ich noch nie :)

so sehr, wie wir uns hier manchmal widersprechen, aber in Deinen Ausführungen sehe ich 100% mich wieder (eher 100mm, statt 85mm, 28mm nicht, aber 18mm an APS-C, etc.)

Das eigentlich interessante daran aber ist, dass es mal wieder unterstreicht, dass man bei einem Systemwechsel umdenken muss und wird.
 
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