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F Nikkor DX 10-20! Ja oder nein?

Danke für die Hinweise(y)

slade
 
Eben. Die Randschärfe sehe ich auch nicht als das Problem beim AF-P. Es ist halt insgesamt nicht ganz so auflösungsstark wie die Tokinas oder vielleicht auch das neue Tamron. Das dafür aber relativ ausgewogen zwischen Zentrum und Rand.

Wobei da auch das Tamron laut den Testberichten grade am Rand deutlich abbaut.

Mein Sigma war bis etwa 12mm absolut unbrauchbar, was die Randschärfe angeht. Jedesmal wenn ich eine plane Ebene aufzunehmen hatte, waren die Ränder total verwaschen. Abblenden half irgendwie auch nicht wirklich. Das neue Tamron ist dbzgl. um Welten besser.
Andere Frage: Wie steht es denn beim Nikon um die Staubabdichtung ? Mein AF-P 70-300 ist dbzgl. ein regelrechter Staubsauger.
 
Betreibe das 10-20 gelegentlich an meiner D7500 und bin sehr zufrieden. Das Ding passt in jede Jackentasche und ist wunderbar leicht. Hatte gerade mal neu € 230,00 bezahlt. Also (y)
 
Hallo zusammen,
ich liebäugele (aus Gewichtsgründen) mit dem Nikkor DX 10-20.(...)
Hat jemand von euch Erfahrungen in "freier Wildbahn"mit diesem Objektiv gemacht und möchte mir diese mitteilen!?
Danke für die Mühe

Ich hab das AF-P DX 10-20 getestet und mich dann doch doch dazu entschieden mein AF-S DX 10-24 zu behalten und das 10-20 wieder zu verkaufen. Einfach weil das Exemplar, das ich hier hatte, optisch (vor allem in den angesprochenen Ecken...) und auch haptisch da nicht ans 10-24 ran kam. Das 10-20 war deutlich weniger scharf und war viel anfälliger für Ghosts und Flares. Das Ganze an einer D7200 + einer D5300 (und Testweise an einer D3.. aber das hat nicht wirklich funktioniert...kein Fokus möglich..). Zudem kann man es nur fokussieren, wenn die Kamera an und nicht im Standby mode ist. Was allerdings etwas ist, das ich oft mache, ich lasse mir gern viel Zeit für die Komposition und stelle auch mal gern "nach Augenmaß" manuell scharf über den Sucher, vor allem bei wenig Licht, wenn der AF nicht mehr wirklich zupacken kann.

Die Frage ist hier aber:
Wie groß sind deine Bilder letztendlich und welchen Abstand werden die betrachtet? Wenn die Bilder nämlich nicht all zu groß sind und nicht aus nächster Nähe betrachtet werden (also nicht 1,2m x 0,8m im 2m breiten Hausflur oder sowas.), dann ist das 10-20 schon ein ganz brauchbares Objektiv. Die Farbfehler kriegt man mit NX-D bzw. Adobe ACR/Adobe LR und ähnlichem problemlos raus. Die Verzeichnung ist auch schon recht stark, aber in diesem Rahmen korrigierbar. Und nur rund 250€ oder so vs. rund 900€ für ein 10-24 ist halt auch ein nicht zu unterschätzendes Argument.
 
Habe dem TO mal 3 Bilder eingestellt. vielleicht hilft es ihm bei seiner Entscheidung. Die Bilder sind Jpeg ooc frisch aus der D7500.

Es gibt bestimmt besseres, aber auch zu dem Preis?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, auch für die Bilder mit dem 10-20er.
Der Kauf ist wohl Ansichtsache, es sei denn, man hat einen direkten Vergleich mit z.B. dem 12-24er.
Was mich allerdings auch interessieren würde, wie die Fotos von Ken Rockwell,
bei dem ja jedes Objektiv super Schärfe zeigt, mit eben diesem Nikkor 10-20
aufgenommen wurden und werden. Ist da immer künstliche Beleuchtung und/oder heftige Nachbearbeitung im Spiel? Bei normalem Licht funktioniert das nämlich nie und nimmer - meiner Ansicht nach!!
 
Wieso soll man nicht solche Fotos hin bekommen?
Das geht sicher auch mit einem NIikon AF-P 10-20mm

Wenn das Licht passt (heller Nachmittag, deutlich sichtbare Schatten) und wenn man den AF der Kamera ans Objektiv anpasst, ein passendes Motiv wählt und die Bildcharakteristik der Kamera optimal einstellt (oder das Bild optimal entwickelt im Raw Converter... ), dann noch auf f/8 bis f/13 geht (für optimale Schärfe) und auf 1/250s geht (für kaum sichtbare Verwacklung/Bewegung...) dann kommen solche Bilder raus, vor allem, wenn man noch mit dem Brennweitenbereich fotografiert, bei dem das Objektiv ganz gut ist.

Dagegen sieht ein Bild mit z.B. 1/60s (wo dann Bewgung leichter sichtbar wird), f/4.5 und 10mm eher mal unscharf aus in den Ecken. Und wenn man keinen strahlenden Sonnenschein hat, sondern nur diffuses Licht durch eine Wolkendecke, dann schauts mit den Kontrasten auch gleich ganz anders aus.

Was nebenbei auch noch einen Unterschied machen kann ist die Bearbeitung des Bildes um es auf die Ausgabegröße zu bekommen. Das kann man nämlich einfach "wie es ist" mit einer einfachen, Methode ("lineare interpolation") kleinskalieren - oder man kann es mit einer ausgefeilteren Methode wie z.B. "bikubisch schärfen" runter skalieren auf Ausgabegröße.
 
Danke für eure Meinungen, brauch ein leichtes an meiner D3300/D5500 zum Radfahren....kostet grade 216€ da ist wohl nichts hin- bestellt !:)
 
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