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Europäischer Naturfotograf des Jahres 2020 gewählt


Ja, bequem. Die Viecher sind bei Dir auf Ihre Gehege oder Käfige beschränkt, in der freien Wildbahn nicht. Das ist der entscheidende Unterschied. Kannst Dir ja mal die Mühe machen und zu einem GDT-Festival kommen und Dir die Vorträge dort anhören (wenn das Festival wieder stattfindet), damit Dir der tatsächliche Aufwand von wirklich guten Wildlife-Aufnahmen klar wird - das ist etwas mehr als eine Blitzanlage durch den Wildpark tragen oder eine Birne aufhängen. :lol:
 
Es sind unterschiedliche Kategorien mit unterschiedlichen Herausforderungen. Auch wenn der gemeine Betrachter den Unterschied des Ergebnisses kaum honoriert bleiben Wildlifern ja diese Wettbewerbe, bei denen die Zoofotografen nicht mitmachen dürfen :D
Und der Trost, dass man die Bilder die hier gezeigt wurden gar nicht im Zoo machen kann. Es war herrlich einfach auf Safari direkt vor die Tiere hinzufahren und sich keine Sorgen um Hintergrund oder Gitter machen zu müssen. Da hat jeder Touri was besseres hingelegt als der Hobbyknipser im Zoo.
Topfotos bekommst du weder Wildlife, noch im Zoo geschenkt.
Speziell im Zoo geht die Luft nach oben ganz schnell aus.
Tiere mit Landschaft drum herum, bei Sonnenauf-untergang?
Raubtiere mit Kill?
Gäbe noch mehr so Sachen - no way, wirst du da niemals schaffen.
Daher limitierte Möglichkeiten, dafür mit anderen Vorzügen.

Und ich mache das was mir Spass macht, tagelang ansitzen ist nicht meins, sorry. Aber Safari immer wieder gerne. Ist sicher auch nicht schwer genug für die wahren Größen der Szene. Vielleicht sollte ich meine Fotos von damals auch mal einreichen...war ja Wildlife :D
Ne, wäre kein Gewinnerkandidat, ist klar. Aber ein Bsp. dass ich nicht nur Zoofotos mache, oder sie als das Ultimo ansehe.
Das ist halt eine Spart die mir Spass macht, die ich bediene, den Leuten gefällt es - auch wenn es keine Story dahinter gibt. Was solls.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Da sind ja wirklich ganz tolle Aufnahmen bei! Viel Zeit, Mühe und viel Gespür fürs Detail.
Dagegen ist das Gewinnerfoto sowohl technisch, als auch vor allem ethisch wirklich fraglich. Ohne Zweifel ein gutes Foto, aber warum das unter Naturfoto fällt, wenn gequälte Tiere auf einer Bühne abgelichtet werden, erschließt sich wohl nur der Jury. Das hat ein bisschen was von Fußball-WM in Katar, nur hoffentlich ohne Schmiergeld.
 
Es gibt die entsprechende Kategorie seit Jahren. So erinnere ich mich an einen angeketteten Tanzbären. Ein solches Bild ist doch Werbung für eine moderne GdT. Die anderen Bilder gibt es ja auch.
 
auch wenn es keine Story dahinter gibt

Doch, die Story gibt es auch bei Dir - und die ist, wie gesagt, nicht schön.

Ich habe selbst noch keine Safari mitgemacht, aber habe davon den Eindruck, dass die Guides die Leute dahin karren, wo die Chance am größten ist, Viecher zu sehen. Bin nicht wirklich beeindruckt von dem Konzept.
 
Die GDT hat nicht umsonst Unterscheidungen für Natur, beeinflusste Natur etc und war da Mal sehr sehr streng - wird offenbar nicht mehr so eng gesehen
 
Dagegen ist das Gewinnerfoto sowohl technisch, als auch vor allem ethisch wirklich fraglich.

- Ob es technisch fraglich ist müsste man in 100% Ansicht beurteilen. In der gezeigten Größe erkenne ich keine technischen Makel, gedruckt habe ich es nicht gesehen.

- Ethisch fraglich ist nicht das Foto an sich, sondern die Tatsache, dass die Affen zur Belustigung von Gästen gehalten und so vorgeführt werden.

Und genau an diesem (letzteren) Punkt setzt das Bild an und soll wirken. Um eine Debatte in der Gesellschaft anzuregen und Menschen einen Denkanstoß zu geben ob dies die richtige Art und Weise ist mit Tieren umzugehen.
Inwiefern dies Jasper Doest mit seiner Arbeit gelingt weiß ich nicht. Aber es ist allemal ein kraftvolleres Bild als 99% der Bilder die man sonst so mit Tieren als Motive sieht.

Inwiefern das Bild jetzt vielleicht nicht ganz regelkonform ist weiß ich nicht da mich Wettbewerbe überhaupt nicht gejuckt haben bisher und wahrscheinlich auch in absehbarer Zukunft keinen sonderlich großen Reiz auf mich ausüben.
Trotzdem sehe ich mir immer mal wieder Bilder an die eben z.B. in diesem Wettbewerb (oder auch bird photographer of the year) auf den vorderen Plätzen gelandet sind - nur zur Anregung eigener Gedanken und zur Inspiration.


Und der Siebenschläfer

Weder der Ast, noch die Birne waren von Natur aus an der Stelle.
Auch das Licht ist nicht natürlich. Eigentlich ist das Foto eine Studioaufnahme die nach Wildlife aussieht.

Hast du nicht in dem Thread dazu gesagt die waren hinter deinem Haus am Waldrand?
Die Siebenschläfer sind von Natur aus da, frei und nicht in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Das ist sehr wohl wildlife. Blitz hin, Birne her, was soll's.
Als Erbsenzähler könnte man es höchstens als "beeinflusstes wildlife" oder sowas bezeichnen was dann quasi eine Unterkategorie von wildlife wäre.
Was ganz logisch klar sein muss ist der Unterschied zwischen deinen Siebenschläfern am Waldrand und deinem Fuchs im Wildpark.
Hier kann klipp und klar anhand des Kriteriums "von Natur aus da und uneingeschränkte Bewegungsfreiheit" unterschieden werden. Siebenschläfer ist wild, Fuchs nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Bilder von Haus- und Hoftieren sowie Bilder, die Zuchtformen von Wildpflanzen zeigen,
sind nicht zum Wettbewerb zugelassen. Dasselbe gilt für Bilder, die unter Verstoß gegen
geltende Natur- und Tierschutzbestimmungen und/oder unter Anwendung nicht zu verantwortender
Praktiken entstanden sind."

Aus meiner Sicht handelt es sich bei den Affen um Haustiere, da sie in Gefangenschaft gehalten werden - und damit ist das Bild eigentlich nicht regelkonform. Aber egal, sie haben selbst die Regeln gemacht und legen sie so aus, wie es ihnen passend erscheint
 
unter Verstoß gegen
geltende Natur- und Tierschutzbestimmungen und/oder unter Anwendung nicht zu verantwortender
Praktiken entstanden sind."

gilt dieser regelsatz immer, also auch bei den abteilungen Reportage und Co ?

weil dann fallen ja viele Bilder, die Betroffen machen -sollen-, darunter.
 
Es werden zumindest im Regelwerk keine Ausnahmen definiert - aber ich bin damals bei meiner GDT Bewerbung aussortiert worden, weil mein eingereichter Biber angeblich zu stark bearbeitet war, war nen jpg ooc :D
 
Aus meiner Sicht handelt es sich bei den Affen um Haustiere, da sie in Gefangenschaft gehalten werden

Naja, es ist schon ein Unterschied zwischen Haus-/Hoftier (Schwein, Hund) und gefangenem Wildtier (Tanzbär, Theateraffe), oder?

...weil dann fallen ja viele Bilder, die Betroffen machen -sollen-, darunter.

Es geht wohl um die Modalität des *Fotografierens* (Fotograf hält sich an Naturschutz, Tierwohl), nicht um die Szene, in der das Tier angetroffen wird.

C.
 
Im Prinzip dreht sich alles sehr im Kreis... was bei uns ein Haustier ist, kann woanders Futter sein. Oder genau umgekehrt, woanders ist unser Futter ein heiliges Tier.

Die GDT hat ihre Regeln, wennn die der Meinung sind, sie wurden eingehalten, dann sollte man das halt einfach mal akzeptieren.

Kann mich zumindest nicht erinnern, dass es jemals einen fotografischen Zugewinn durch Regeldiskussionen gab?
 
ich hab die regeln auch nicht gemacht..
ich habnur gesagt, meine meinung,
das bild haette ICH nie als gesamtsieger gekürt !!!
 
Aber nur wenn du den Gesamtsieger meinst.
Sonst hast du doch konkurrenzfähige Bilder hier schon gezeigt du scheinheiliger :angel:

Aber gut, wenn man das komische Projektionsfotos mit dem Leoparden raus nimmt sind das doch alles gewinn-würdige Fotos. Also bei 95% lag die Jury richtig, auch von den Regeln her.
 
ich hab die regeln auch nicht gemacht..
ich habnur gesagt, meine meinung,
das bild haette ICH nie als gesamtsieger gekürt !!!

Ich denke, du verstehst aber schon warum man solch ein Bild zum Sieger erklärt. Natürlich weiss auch die Jury, dass für andere Bilder viel höherer Aufwand betrieben werden muss. Aber ein gutes Foto allein ohne Story ist für Tageszeitungen wohl keine Meldung wert. Es geht um GDT Marketing.
 
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