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Längeres Portrait-Objektiv

AlphaBeatz

Themenersteller
Hallo Leute,

ich bin auf der Suche nach einem etwas längeren Objektiv, dass sich gut für Portraits eignet.
Ich besitze das 56 f1.2, ein Bombenobjektiv, mit dem ich absolut zufrieden bin. Allerdings lassen es manche Situationen nicht zu, näher an die zu portraitierenden Personen ranzukommen (Pressekonferenzen, Corona-Abstände, ...).
Deshalb suche ich ein vergleichbares, zusätzliches Objektiv mit längerer Brennweite.

Welche Vorschläge habt Ihr hier für mich ?
Prinzipiell ist es mir egal, ob Festbrennweite (z.B. 90 f2.0) oder Zoom (?)

Vielen Dank schonmal :)
 
Fuji XF90, Viltrox 1.8/85, Sigma Art 1.4/85, 1.4/105 oder 1.8/135mm für Canon EF und mit Fringer Pro II Adapter an Fuji genutzt.

nimix
 
Die genaue Brennweite kann ich leider nicht sagen. Aus dem Bauch raus denke ich, dass es bis 100mm reichen sollte.
Und grundsätzlich wäre Autofokus schön - ich habe zwar auch das Mitakon 35 f0.95, aber da ist meine Ausschussquote (noch) zu hoch
 
Ich habe dafür ein EF 100/2 mit einem Fringer Adapter, es gefällt mir sehr sehr gut - aber hatte ich es nicht noch als Altbestand gehabt, wäre es wohl eher ein Viltrox oder das Fuji geworden... Funktioniert aber alles, je nach persönlicher Vorliebe
 
Ich habe das XF90/2 und es ist für mich dermaßen „close to perfect“: da bleiben einfach keine Wünsche offen. Scharf, klasse Bokeh, AF ultraflott und maximal treffsicher. Nein, keine weiteren Wünsche...
Hätte ich das nicht, würde ich aufgrund des skandalös niedrigen Preises vielleicht doch auch beim Viltrox 85/1.8 II schwach werden. Das ist schon auch gut und sogar etwas handlicher im Packmaß.
Einen gewissen Reiz übt auch die erste Version des Viltrox aus, da es per inoffiziellem Firmware Update auf ein 85/1.6 gebracht werden kann. Das finde ich durchaus prickelnd, f1,6 vs. f2 hat schon Charme. Macht mich zumindest neugierig. Für 200 Ocken hole ich mir das, zusätzlich.
Blöderweise hat das Viltrox - egal welche Version - keinen Blendenring.
 
AlphaBeatz schreibt in seinem ersten Beitrag: «Deshalb suche ich ein vergleichbares, zusätzliches Objektiv mit längerer Brennweite.» Neben meinem 56er bin ich auf der gleichen Suche. Gewiss, von Fuji das 80er oder 90 oder das Viltrox 85 sind Alternativen. Aber: Mir sind diese Objektive einfach zu gross und auch zu schwer, wenn auch deren ausgezeichnete Leistung unbestritten ist.

Deshalb einmal eine sehr laienhafte Frage – ganz einfach, weil ich davon nichts verstehe: Ist es physikalisch/optisch nicht möglich, im Stil der drei «Fujicron» (23, 35,50, je 2.0) ein 75er zu fertigen, also relativ klein, handlich und nicht zu schwer? Schaut man über den Fuji-Tellerrand hinaus, so entsprechen alle Fremdobjektive bezüglich Brennweite weitgehend bereits vorhandenen Fuji-Objektiven.

Daher mein Wunsch an Fuji: ein 75er als Ergänzung zur «Fujicron»-Serie. Bin ich der einzige, der darauf wartet? Wäre es überhaupt machbar?
 
Natürlich:)

Im Telebereich schwinden die "Vorteile" des kleinen Sensors, würde für Fuji also ähnlich aussehen. Aber im Ernst - dann aktiviere ich den leichten Crop der Fuji und aus meinem 56/1.2 wird so ziemlich dein Wunschobjektiv.

Ich finde den Abstand 85mm zu 56mm schon recht "knapp" und bin froh über die 10mm Brennweite
 
Ich habe das XF90/2 und es ist für mich dermaßen „close to perfect“: da bleiben einfach keine Wünsche offen. Scharf, klasse Bokeh, AF ultraflott und maximal treffsicher. Nein, keine weiteren Wünsche...

Ich liebäugle auch immer wieder, aber im Bokehvergleich gewinnt irgendwie immer mein Canon 100/2, klar ist rein persönliches Empfinden und Geschmackssache - aber trotzdem
 
Ist es physikalisch/optisch nicht möglich, im Stil der drei «Fujicron» (23, 35,50, je 2.0) ein 75er zu fertigen, also relativ klein, handlich und nicht zu schwer? ...
Wünschenswert wäre das schon, geht aber physikalisch nicht. Wobei 75mm mit f/2 auch noch recht passabel von der Größe realisierbar wäre. Die Berechnung ist recht einfach: Brennweite / Blend = min. Linsendurchmesser an der Front. Siehe Anschnitt Blende berechnet sich aus Eintrittspupillendurchmesser.

Bei 75mm f2 müsste die Linse einen Durchmesser von min. 37,5 mm haben. Das betrifft nur den sichtbaren Teil der Linse. Dann kommt ja auch noch was außen rum. Beim 50 f2, so habe ich gerade mit dem Linieal nachgemessen, ist der Durchmesser tatsächlich ziemlich genau 25mm. Der Strahlengang kann zudem auch nicht kompakt konstruiert werden. Zumindest nicht ohne sehr große Kompromisse eingehen zu müssen.

Nicht Umsonst ist das 200 f2 ein riesen Trümmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
@brontes: Danke für die Erklärungen. Dann werde ich wohl meinen Traum für ein handliches 75er mit 2.0 begraben müssen...

Immerhin: Mein 56er ist rattenscharf. Da lassen sich schon Ausschnitte machen und sauber auf A4 drucken.
 
Das Viltrox hatte ich gar nicht auf dem Schirm, weil ich mir Fremdherstellerobjektive mit Autofokus gar nicht bewusst war.
Das finde ich schon sehr sympathisch. Hat da jemand von Euch persönliche Erfahrung damit?
 
Die genaue Brennweite kann ich leider nicht sagen. Aus dem Bauch raus denke ich, dass es bis 100mm reichen sollte.

bis 100mm ist natürlich nochmal das 90mm f2 zu nennen, weil es einfach ein Objektiv ist, was nah an "perfekt" ist.

Das 50-140 ist auch sehr beliebt - ich habe es aber selber nicht, weil ich mit dem 55-200 schon extrem zufrieden war.

Das ist auch mit Corona Abständen bei Pressekonferenzen gut zu gebrauchen.
ich habe aber sogar schon Portraits mit dem 100-400 gemacht, klappt auch super :D
 
@brontes: Danke für die Erklärungen. Dann werde ich wohl meinen Traum für ein handliches 75er mit 2.0 begraben müssen...
Wenn du auf den Autofokus verzichtest, dann gibt es was:
Kipon/Handevision Iberit 75/2,4, wiegt 230g
Voigtländer Nokton 75/1,5, wiegt 350g
ältere Objektive von VL/Leica für Leica M
In allen Fällen käme der Adapter auf M-Bajonett noch hinzu.

Mit Autofokus sieht es schlecht aus. Das Canon 85/1,8 EF ist zwar leichter als das Fuji 90/2, aber nur solange man den Adapter nicht hinzurechnet.
 
Das Viltrox hatte ich gar nicht auf dem Schirm, weil ich mir Fremdherstellerobjektive mit Autofokus gar nicht bewusst war.
Das finde ich schon sehr sympathisch. Hat da jemand von Euch persönliche Erfahrung damit?

Ich habe seit Freitag das Viltrox 85/1.8 in der Version 2. Ich bin hellauf begeistert. Der Autofokus ist schnell und treffsicher und das Objektiv ist auch bei 1.8 schön scharf (im Bezug auf Portraits).
Im Haus kann die Brennweite aber fast zu lang sein.: Da bin ich etwas am überlegen, dass 85er gegen das 56er zu tauschen da ich viel Indoor fotografiere.
 
@Chevrette: Auf AF möchte ich nicht (mehr) verzichten. Brontes hat in Beitrag 11 meine Frage beantwortet: Wunschdenken von mir. – Dennoch danke für die Hinweise auf MF-Objektive.
 
Was „Kleines“ mit traumhaften Bokeh wäre das Tokina 90 2.5 „Bokina“. Natürlich ohne AF. Aber mit integriertem Makro. Ich weiß gar nicht, warum damalige KB-Objektive so klein sein konnten .... vermutlich, weil das Ganze Elektogedöns fehlt.
 
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