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Angekündigt: Nikon 500 5,6 PF VR E

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Liebe Nikonianer, ich hoffe mit euch, denn das könnte meinen Kamerahersteller "C" vielleicht dazu bewegen, etwas Vergleichbares zu bringen.

wieso pack doch auf das 400(4 DO II IS den 1.4 TK... und Du hast sogar mehr..
die kombi war genial fand ich.. das DO II ist sowieso die linse der ich nachheule, selbst mit 2x TK (der bei canon sowieso besser ist) war es noch absolut brauchbar, wenn auch in etwa so "fix" wie ein 55-250 dann :ugly:
 
Bauartbedingt würde ich bei einem 500 PF auf einen sehr schnellen AF spekulieren, denn hier muss, im Gegensatz zu den ganzen 500er Luftpumpen, weniger Masse bewegt werden.

Das 300PF finde ich schon extrem schnell. Neben Bildqualität und schnellen AF finde ich aber immer noch ein Hauptgrund für so ein PF, die kleinen Abmessungen und das geringe Gewicht.
Wenn ich das 300PF mit dem 24-70/2.8er vergleiche, staune ich immer wieder von neuen.
Bei dem Durchmesser der Frontlinse sollten keine Überraschungen aufkommen, denn auch ein PF braucht den Durchmesser vergleichbar eines 5.6er Zooms aber bei der Baulänge sollte es schon deutlich kürzer zu gehen.
 
und wäre mit ein paar kg weniger im Rucksack auch nicht traurig gewesen.
Viel darfst du dir da nicht erwarten. Falls es auf einem dieser Patente beruht, dann wird es ungefähr 240mm (ab Bajonett) lang, und damit um etwa 3cm kürzer als das 200-500/5.6 (bei 500 mm ist letzteres natürlich deutlich länger). Der Frontlinsen-Durchmesser wird auch nicht nennenswert kleiner, und es besitzt vorne 4 große Linsen, im Gegensatz zum 200-500, das vorne nur 3 hat.

Interessant wird vor allem, wie scharf es sein wird. Da es genau so viele Linsen (nämlich 19) wie das 200-500 hat, sollte es schon deutlich besser abbilden.
 
Wenn das 500/5,6 einen genauso langsamen AF wie das 200-500 hat, dann wüsste ich nicht worin der Reiz bestehen sollte?

Ich sehe zwei Vairanten: eine wesentlich teurere, die sich im AF dann aber auch kein bisschen hinter den Top FB mit 5-stelligem preis verstecken muss.
Oder eine Variante ohne den schnelleren AF, aber < 1500g. Rund 1 kg weniger halt als das 200-500.
 
Viel darfst du dir da nicht erwarten. Falls es auf einem dieser Patente beruht, dann wird es ungefähr 240mm (ab Bajonett) lang, und damit um etwa 3cm kürzer als das 200-500/5.6 (bei 500 mm ist letzteres natürlich deutlich länger). Der Frontlinsen-Durchmesser wird auch nicht nennenswert kleiner, und es besitzt vorne 4 große Linsen, im Gegensatz zum 200-500, das vorne nur 3 hat.

Interessant wird vor allem, wie scharf es sein wird. Da es genau so viele Linsen (nämlich 19) wie das 200-500 hat, sollte es schon deutlich besser abbilden.

Die optische Qualität an der Anzahl der Linsen festzumachen ist stimmt nicht oder nur bedingt.
Um ein Tele mit geilster Mittenschärfe zu konstruieren braucht man genau 3 Linsen. Siehe die tollen Astrorefraktoren!
Die zusätzlichen Linsen dienen der Längenverkürzung und der Bildfeldebnung.
Das sehr gute Canon EF 4,5/500L hatte davon glaube ich 8 Stück.
Der Rest der Linsen die in den heutigen Objektiven verbaut werden, dient dazu um die Bildstabilisatoreinheit auch noch irgendwie hineinquetschen zu können, ohne das die Bildqualität in den Keller geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich hängt die Qualität eines Objektivs nicht nur von der Zahl der Linsen ab. Aber darum geht es hier nicht, da ich ja nicht völlig verschiedene Objektive miteinander vergleiche. Sowohl das 500 PF als auch das 200-500 sind Telekonstruktionen, beide sind innenfokussiert, beide sind stabilisiert, haben vergleichbare Brennweiten und haben die gleiche Offenblende. Das 500 PF ist aber eine Festbrennweite, also leichter zu konstruieren als ein Zoom, und die PF-Linse hilft beim Korrigieren der chromatischen Aberration. Wenn es Nikon da nicht hinbekommt, bei gleicher Linsenanzahl eine bessere Abbildungsqualität als beim 200-500 zu erreichen, wäre das mehr als überraschend. Es ist ja nicht so, dass das 200-500 lauter Spezialgläser verbaut hat und das 500 PF ohne ED-Glas auskommen müsste.

Übrigens haben selbst die simplesten Objektive mehr als drei Linsen, denn Objektive sollen ja nicht nur im Zentrum scharf abbilden. ;)
 
und die PF-Linse hilft beim Korrigieren der chromatischen Aberration
Nein, das tut sie nicht. Fresnel-Linsen haben im Prinzip bei CAs genau dieselben Probleme wie gewöhnliche Linsen. Natürlich kann man das durch Kombinationen mit anderen Linsen verringern, aber genau das macht man ja auch bei herkömmlichen Linsen.

Insgesamt hast du aber natürlich recht, von der Fixbrennweite ist mehr zu erwarten als von einem 200-500. Man muss halt mit dem Bokeh/Gegenlichtverhalten leben können.
 
Doch, das tut sie. Die Fresnel-Zonenplatte kann die CA einer normalen Linse kompensieren. Das ist der einzige Grund dafür.
 
Doch, das tut sie. Die Fresnel-Zonenplatte kann die CA einer normalen Linse kompensieren. Das ist der einzige Grund dafür.
Nein, der einzige Grund ist die viel flacher mögliche Bauweise und daher leichtere optische Designs.

Wenn du herkömmliche Linsen kombinierst, kannst du die CAs genauso minimieren. Zwei Linsen mindestens, mit drei Linsen wird es annähernd apochromatisch.
 
Und das macht eben den Vorteil der Fresnel Zonenplatte aus, weniger Linsen, weniger Gewicht
Bis hierher passt's ja, auch das mit weniger Lichtverlust (im minimalsten Rahmen, weil einfach eine herkömmliche dickere Linse durch Fresnel ersetzt wird und es nicht eine Linse weniger ist) ist ok, aber das mit den CAs ist Marketing.

Mir ist auch nicht wirklich klar, warum darum so viel Aufsehen gemacht wird. Die CAs fast aller heutiger Linsen (sofern sie nicht exorbitant groß sind, was aber nur noch selten vorkommt) sind verlustfrei zu beheben. Auf ein paar Promille mehr oder weniger kommts da wirklich nicht an.

Viel übler finde ich persönlich den Nachteil, den man sich durch die Fresnellinsen besonders bei Nachtfotos erkauft. Ich mag keine großen Halos um Lichtquellen. Ist aber bei Tele-Linsen nicht der übliche Einsatz.

Edit: Nur um sicherzugehen: Wir reden hier natürlich von lateralen CAs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon mehrfach geschildert eben nicht. Mehr lohnt sich dazu wohl nicht dazu zuschréiben, weil trifft auf taube Ohren.
Hab leider zu viele (Astronomie-)Optikbücher gelesen, um irgendwelches Marketingzeugs einfach so zu glauben.

Wobei ich noch einmal betonen möchte, dass ich nicht anzweifle, dass das PF-Element CAs reduziert, nur geht das eben auch herkömmlich genauso gut oder besser, je nach Glassorte. Der entscheidende Vorteil ist nur die kompaktere Bauart.
 
Fresnel-Linsen haben im Prinzip bei CAs genau dieselben Probleme wie gewöhnliche Linsen.
Das ist KEINE übliche Fresnel-Linse, sondern eine Phasen-Fresnel-Linse. Die Stufenhöhe liegt hier in der Größenordnung der Wellenlänge, sodass das Phänomen der Beugung ins Spiel kommt. Um genau zu sein, hat man eine ganz normale Linse, bei der eine Linsenoberfläche eine stufenförmige Bearbeitung/Schicht (üblicherweise sind es sogar zwei ineinandergreifende Schichten) trägt. Während blaues Licht stärker gebrochen wird als rotes, ist es bei der Beugung genau umgekehrt, sodass der eine Effekt den anderen mehr oder weniger gut kompensiert. Das ist Physik, nicht Marketing.

Eine ganz normale Fresnel-Linse hat diesen Beugungseffekt nicht. Die optische Qualität wäre einfach nicht gut genug für ein Objektiv, das Bisschen Gewichtsersparnis wäre das nicht wert.
 
Das ist KEINE übliche Fresnel-Linse, sondern eine Phasen-Fresnel-Linse. Die Stufenhöhe liegt hier in der Größenordnung der Wellenlänge, sodass das Phänomen der Beugung ins Spiel kommt. Um genau zu sein, hat man eine ganz normale Linse, bei der eine Linsenoberfläche eine stufenförmige Bearbeitung/Schicht (üblicherweise sind es sogar zwei ineinandergreifende Schichten) trägt. Während blaues Licht stärker gebrochen wird als rotes, ist es bei der Beugung genau umgekehrt, sodass der eine Effekt den anderen mehr oder weniger gut kompensiert. Das ist Physik, nicht Marketing.
Ohne die zweite Linse dahinter (mit kompensierendem Refraktionsindex) nützt dir das halt leider überhaupt nichts.

Siehst du auch in Mannis Link - ob der Partner nun eine Fresnel-Linse oder eine gewöhnliche ist, ist da völlig egal für die CAs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das hat nichts mit einem "kompensierenden Refraktionsindex" zu tun.

Wer sich ein bisschen mit Lichtbrechung auskennt sieht an der Skizze aus Mannis Link sofort, dass es sich bei der PF-Schicht nicht um Brechung, sondern um Beugung, handelt, da blaues Licht stets stärker gebrochen wird als rotes. Will man CAs mit konventionellen Linsen korrigieren, muss man immer Sammellinsen mit Zerstreuungslinsen kombinieren. In der Skizze aus Mannis Link ist aber sofort ersichtlich, dass die PF-Schicht keine Zerstreuungslinse ist. Canon nennt seine analogen Objektive nicht umsonst "DO" für "diffractive optics", eben weil die Lichtbeugung hier der entscheidende Faktor ist, nicht die Brechung.

PS: Die Skizze in Mannis Link ist bei weitem nicht maßstabsgetreu, die Stufen der PF-Linse sind in der Größenordnung der Wellenlänge, sonst würde das mit der Beugung nicht funktionieren.
 
Physik ist keine Magie.
Aber klare Aussagen offenbar schon.

In der Sache sind wir doch eigentlich einig - das PF-Element (Fresnel-Phasen-Zonenplatte) dient der Kompensation der CA der anderen gewöhnlichen Linsen. Es hat selbst keine Brechkraft, ist keine Linse, sondern wird lediglich in eine gewöhnliche Linse integriert.

Im Vergleich zu Kron-/Flintglas-Achromaten aus Sammel- und Zerstreuungslinse bleibt deshalb die Brechkraft der kompensierten Linse voll erhalten, so dass man dann mit der selben Linse eine stärker verkürzende Teleobjektivkonstruktion machen kann, und das mit weniger Glas (Gewicht).

Das zweite Element ist eine herkömmliche Linse und natürlich muss diese mit ihrem Refraktionsindex das Fresnel-Element kompensieren.
Genau ungekehrt, s. o.
 
Genau, das habe ich ja auch nie bestritten! Es ging nur darum, dass die Fresnel-Linse irgendwelche magischen Eigenschaften haben soll, die CAs mehr als herkömmliche Linsenpaare reduziert und das ist eben Marketing-Quatsch. Es geht rein um die Gewichts-/Größenersparnis (bei gleicher Korrektur).
 
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