35mm auf der 6300

Gimbal hab ich zuhause. Würd aber lieber gerne Freihand filmen. Das geht mit Stabi ganz gut. Weil auch spontaner...

Das Sony 35mm f1.8 ist noch nicht ganz weg vom Fenster. Mal sehen. Danke jedenfalls!

Auf Bali habe ich aus der Hand mit der a6300 und dem Kit-Objektiv gefilmt. Um ehrlich zu sein sind die 4k Filme sau schön.. aber das wackeln ist brutal.. Gerade bei den Slow-Mo (4x im Programm) runter.
Sau nervig auf jeden Fall und null smooth - ob man das besser lösen kann. ggf. durch den Tipp mit dem Umhängeband straff halten.

fabe12 schrieb:

Auf Bali habe ich aus der Hand mit der a6300 und dem Kit-Objektiv gefilmt. Um ehrlich zu sein sind die 4k Filme sau schön.. aber das wackeln ist brutal.. Gerade bei den Slow-Mo (4x im Programm) runter.
Sau nervig auf jeden Fall und null smooth - ob man das besser lösen kann. ggf. durch den Tipp mit dem Umhängeband straff halten.

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Das benötigt natürlich viel Übung. Arbeite entweder mit Gimbal oder eben mit (kurzen Brennweiten) und IS. Bei letzterem kommt man ums Stabilisieren in der Post nicht drumherum. Resolve 14 hat mittlerweile einen durchaus passablen Stabilizer. Hab gestern ein wenig auf 35mm ohne IS getestet. Funktioniert passabel.

Chris

Till Eulenspiegel schrieb:

Das benötigt natürlich viel Übung. Arbeite entweder mit Gimbal oder eben mit (kurzen Brennweiten) und IS. Bei letzterem kommt man ums Stabilisieren in der Post nicht drumherum...

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IS ist/war für mich beim Filmen keine Lösung, weil es immer noch Bewegungen gibt und Schwenks auch nicht smooth waren.
Da hilft nur ein sehr gutes Stativ!
Alles andere sieht Amatuerhaft aus, vor allem auch die Pumperei beim AF.
Richtige Filmer haben gescheite (teure) MF Linsen mit klickless Blende und machen alles manuell.
Dazu ein passendes Stativ mit Gimbal oder auch einem Fluidkopf.

Da das alles sehr teuer und aufwändig ist (inkl. ein wenig Drehbuch), habe ich das mit dem Filmen damals irgendwann sein gelassen.
Hatte keine Lust mehr auf halbgare Filmchen, über die man sich beim Anschauen selber ärgert.

Seitdem trenne ich Foto und Filmerei strikt.

Das würde ich so nicht sehen.
Selbstverständlich, Freihand bekommst du keinen schönen Schwenk hin. Und natürlich sind die shots nicht statisch - aber das ist auch so intendiert. Hat seinen eigenen Reiz und wird in den letzten Jahren/Jahrzehnten auch von Hollywood reichlich genutzt. Könnt ihr mal bei diversen Großproduktionen beobachten, dass auch in ruhigen Dialogen die Kameras häufig nicht mehr statisch sind, sondern dass ein leichtes unruhiges Wackeln in jeder Einstellung zu sehen ist. Da ich häufig Outdoor filme, z.B.: beim Klettern - wo eine unruhige, etwas nervös machende Kamera im wahrsten Sinne ins Bild passt - stört mich das nicht (klar ein Interview über Rechtstheorie würde ich nicht so filmen ;-) ).

Ansonsten stimme ich dir zu: Film(equipment) ist weder trivial noch billig, aber mit den heutigen Mitteln lassen sich sogar alleine schöne Ergebnisse erzielen (Beispiele dafür gibts ja auch genügend).

LG
Chris

Till Eulenspiegel schrieb:

... mir gehts jedoch nicht ums Fotografieren sondern ums Filmen...

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O.k., dann bin ich doch eher keine Hilfe, sorry.
Stand aber auch nicht im Startpost ...

cp995 schrieb:

O.k., dann bin ich doch eher keine Hilfe, sorry. [...]

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Kein Problem - warst du schon (s.u.).

cp995 schrieb:

[...] Stand aber auch nicht im Startpost ...

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Mein Zitat ist etwas verkürzt: Hab im gleichen Satz ja geschrieben dass es mir erst jetzt dämmerte
Aber zurück: Wichtiger ist definitiv die Fotografie, Filmen eher nur als Schnittbilder zwischendurch (2-3 Sekunden lachende Menschen, City Lights usw.).

Werde wohl zum Voigtländer greifen: Meinem Empfinden nach ist das Bokeh einfach einzigartig. Gefällt mir alles in allem sehr gut.

Danke für all die Hilfe
herzlich
Chris