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Frage an die Astrofotografen +PixInsight

Gast_18092

Guest
Ich spiele seit einigen Tagen mit dem Programm und bin unentschlossen ob ich es kaufen soll, das Programm hat 1000 Funktionen und ich brauche 10 davon.
Von diesen 10 sind 5 echt Klasse die anderen 5 so lala.
Ich sehe z.B. keine Vorteile beim Stacking oder der Entrauschung,
Gut gefällt mir das strechen und die Dynamic Background Extraction, auch das leichte erstellen von Sternenmasken ist toll, aber dann sehe ich den Preis und frage mich ob es sich lohnt wenn man damit nur seine Bilder von der modifizierten DSLR bearbeitet, denn DSS, Fitswork und Photoshop sind auch nicht so schlecht und das ohne zusätzliche Kosten.
Wie seht ihr das, ist für euch das Programm nicht durch Alternativen zu ersetzen?
 
Mir ist es auch zu teuer, meine Sternfreunde allerdings sind vom Programm
begeistert, ich find das Programm ansich sehr schwierig zum erlernen
ich stacke meine Bilder mit Sequator und bearbeite anschließend mit PS

und ich denk meine Bilder können sich genau so sehen lassen.
 
Ich habe ja erst vor ein paar Wochen angefangen mit Astrofotografie. Mit Photoshop kann ich eher wenig umgehen. Nachdem ich mir die Videos bisher so angesehen habe, erscheint mir Pixinsights als einfacher von der Bedienung her. Ich habe mir jetzt mal die 45-Tage Demo registriert und schaue mal in den nächsten Wochen, was mit meinen bisherigen Aufnahmen so geht. Bin aber nicht abgeneigt mir die Software zuzulegen. Fitsworks, etc. nutzen mir wenig, da ich ausschliesslich Mac/Linux nutze.
 
Mit Photoshop kann ich eher wenig umgehen. Nachdem ich mir die Videos bisher so angesehen habe, erscheint mir Pixinsights als einfacher von der Bedienung her..

Ich habe bisher alles mit PS gemacht, dafür gibt es tolle Aktionen und Erweiterungen für die Astrofotografie für deutlich schmaleres Geld, aber nun mit dem Abosystem bin ich davon weg und bei Affinity.
Ich teste jetzt mit meinen alten Dateien und muß sagen das man wirklich mehr rauskitzeln kann. Aber 230 + Steuer ist schon nicht ohne.
 
An den Aktionen stört mich persönlich, dass man sie nicht weiters beeinflussen kann und sich mir nicht so richtig gehend erschliessen. Zur Zeit ist das bei mir try+error. Das bisher gezeigte in den Videos erscheint mir strukturiert und einleuchtend (obwohl es je nach Vorlage sicherlich noch jede Menge Komplikationen geben kann).

Die 230+€ sind bei mir momentan auch (noch!) der abschreckende Faktor.
 
Na mal sehen, vielleicht findet ja noch jemand den Thread der schon länger mit dem Programm arbeitet und uns überzeugen kann.:D
Ich glaube schon das PI "das" Programm ist, so wie PS für die normale Bildbearbeitung oder PTGui für Panoramen.
 
blos es gibt Pi blos in Englisch, das hält mich auch ab es zu kaufen
kann zwar einigermasen gut Englisch ,aber das stört mich trotzdem.
 
blos es gibt Pi blos in Englisch, das hält mich auch ab es zu kaufen
kann zwar einigermasen gut Englisch ,aber das stört mich trotzdem.

Mich auch, und mein Englischunterricht ist über 4 Jahrzehnte her.
PS: eben in einem Video ne ganz interessante Funktion gesehen und gleich mal angewendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich starte zwar erst morgen mit der Evaluierung, kann also keine direkten Erfahrungen weiter geben, aber vielleicht hilft Dir dies weiter.
 
Wie gesagt, meine Lernkurve ist nicht sonderlich steil und ich habe mit Astrofotografie erst im August dieses Jahr angefangen.

Hier wäre mal mein Vergleich zwischen Pixinsight und Photoshop Bearbeitung. Bin mir immer noch unsicher, was mir die 230+€ bringen würden. Meine Versuche an den fotografierten Pleijaden und der Andromeda Galaxie waren in Pixinsight misslungen. Dann habe ich mich an dem Pelican Nebel versucht. Hier gelang es mir zumindest weniger Rauschen im finalen Bild zu haben. Die Bearbeitungsschritte waren alle "learning by doing". Die Dokumentation zu Pixinsight finde ich nicht besonders gut, da entweder überhaupt nicht vorhanden zu einigen Prozessen, und bei den Standardsachen kann man derart viele Einstellungen - und dadurch auch Schrott produzieren - machen, daß es einen förmlich erschlägt.

Beim Bild von Pixinsight habe ich ausserdem 8 zusätzliche Lights vergessen, weil sie in einem anderen Ordner lagen (die Aufnahmen nach Mitternacht).

Coma und das ich den Nebel nicht richtig getroffen habe, bitte ignorieren.

Was meint ihr? Gebe natürlich auch gern das "gestackte" Bild raus, wenn sich mal jemand daran versuchen will.


Bearbeitung Photoshop (Astronomy Tools, GradientXTerminator)

Anhang: Bild 1 (Starry Sky Stacker Ausgabe), Bild 2

Starry Sky Stacker+Photoshop: 25 Lights / 10 Darks

  1. GradientXTerminator (Low, Mean)
  2. GradientXTerminator (High, Fine)
  3. Levels, Curves
  4. Color Blotch Reduction
  5. Make Stars Smaller
  6. Increase Star Color
  7. Export als PSD

In Lightroom: Weissabgleich, Tonwert, Sättigung, Klarheit, Gradationskurve, Rauschunterdrückung, Schärfen


Bearbeitung Pixinsight

Anhang: Bild 3

  1. Stacked (17 Lights / 10 Darks)
  2. Background Neutralization
  3. Dynamic Background Extraction (3 mal)
  4. Background Neutralization
  5. Color Calibration
  6. Multiscale Linear Transformation (Noise Reduction)
  7. Masked Stretch
  8. Histogram Transformation
  9. Export als TIF

In Photoshop (Astronomy Tools): 2x Make Stars Smaller, Increase Star Color, Export als PSD
In Lightroom: Tonwert, Sättigung, Klarheit, Gradationskurve, HSL Rot Sättigung, Rauschunterdrückung, Schärfen


Astrometry Orientierung ist hier
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Bearbeitung Pixinsight

[*]Stacked (17 Lights / 10 Darks)
[*]Background Neutralization
[*]Dynamic Background Extraction (3 mal)
[*]Background Neutralization
[*]Color Calibration
[*]Multiscale Linear Transformation (Noise Reduction)
[*]Masked Stretch
[*]Histogram Transformation

Da fehlt doch am Anfang etwas ganz wichtiges:
1) Stacken (muß ja nicht mit PI sein)
2) mit STF stretchen (jetzt kommt doch erst der Aha Effekt) bei modifizierte Kamera das Kettensymbol deaktivieren.
3) DC Croppen
4) Dynamic Background Extraction (mit Division und Substraction spielen)
5) Background Neutalisation
6) Color Calibration bei 5+6 dem Programm mittels Preview sagen was HG ist und auch das was in dem Bild das "Motiv" ist
7) MLT Noise Reduction (natürlich mit Sternenmaske man möchte ja nur den HG entrauschen und nicht die Sterne "weicher" machen.
8) teste ich Morpolical Transformation (macht Sterne kleiner) ob das je nach Bild besser aussieht.
 
Ja klar, STF und Crop habe ich unterschlagen :-( Sonst sieht man ja auch eher nichts bei der weiteren Bearbeitung. Masken und Previews ist natürlich auch klar, wollte jetzt nicht jedes einzelne Merkmal im Detail auflisten.

Ich hatte diesmal erst Background Neutralization gemacht, dann DBE und wieder Background Neutralization. Das hat mir bei der Ansicht doch eher zugesagt. Bei direktem DBE sah mein Bild sehr grob verpixelt aus, kann aber auch an meinen Parametern liegen. Morphological Transformation hatte ich in einem Beispiel gesehen, aber bisher nicht weiters beachtet.
 
Inklusive Tax 273.70€ (Tax = 43.70€). Geht anscheinend auch nur mittels PayPal wobei die dort hinterlegte email Adresse eine gültige sein muss, weil direkt im Anschluss die Lizenz dorthin geschickt wird.
 
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