BQ bei FX Tamron 28-300 vs. DX Tamron 18-270

Ich habe eine D750 und wine D300. Letztere verwende ich in Fällen, in denen ich dwn Verlust oder Beschädigung befürchten muss wie jetzt beim Strandurlaub (Sand!) in der Jugendherberge (Diebstahl aus Zimmer). Mit der D300 und 18-55 riskiere ich ca. 300 Euro, mit der D750 und 24-70 das zehnfache.

Nun spiele ich mit dem Gedanken, mir ein Tamron Superzoom zu beschaffen. Günstiger wäre die DX Variante, die zudem den Vorteil hätte, auch in Härtefällen wie aktuell einsetzbar zu sein.

Ich frage mich nur, ob die BQ beim 18-270 deutlich schlechter ist als bei 28-300. Der geoße Vorteil von FX, die bessere Freistellung, ist für mich beim Superzoom kein Kriterium. Die ist an DX wie auch FX vergleichsweise schlecht beim Superzoom.

Was meint ihr? 18-270 oder 28-300?

Wenn Deine FX Ausrüstung so ist, wie in der Signatur beschrieben, dann eindeutig DX, das Suppenzoom als immerdrauf für die Kamera die Du immer mitnimmst, ohne dreimal nachzudenken. für die anderen Fälle tuts die Kombi 24-70 + 70-300 doch locker.

Das Tamron 18-270 ist eine Gurke! Das käme für mich nie in Frage.

Nun, an der D300 mit den 12MP spielts nicht so sehr die Rolle. Aber ich würd statt des 18-270 eher das 16-300 empfehlen. Das 28-300er dürfte letztlich mit dem 16-300 in etwa gleichauf liegen.

Ich kenne die Probanden jedoch nur vom eigenen Ausprobieren, da ich mich zwar schon länger fürs 16-300 interessiere, aber mich immer noch nicht endgültig entschieden habe.

Das Tamron 28-300 VC PZD ist unterm Strich in der Leistung so wie die Kombi aus Nikon 24-85 VR + 70-300 VR. Es fehlen nur unten rum 4mm, die aber für manche recht wichtig sind. Von den DX-Zooms ist da nur das Sigma 18-200C vergleich bar gut.

Muss es denn 270mm sein?
Beim Tamron 18-200mm mit Bildstabi bist du für 199€ gewaschen und gekämmt. Und der Preis bzw. das Gewicht bleibt klein.
Mir reicht da sogar das von der Bildqualität ganz ordentliche 18-105, wenn es drauf ankommt nehme ich eh Festbrennweiten oder das 70-200

Ich hatte beide - wenn auch an Canon - und da war das (mein) 18-270 klar besser!


Das 18-200 hatte aber schon gegen das ältere Tamron18-250 optisch/von der Schärfe klar das Nachsehen!

Das 28-300 kenne ich nicht, wohl aber das 18-270 aus meinen Anfangszeiten. Selbst als Ahnungsloser habe ich damals ziemlich schnell begriffen, was das für eine Krücke ist. Hab es, da ich dachte, es wäre defekt, noch umgetauscht, aber es blieb eine Krücke. Unscharf, nicht treffsicher, insgesamt ziemlich üble Bilder. Bevor ich das an meine Kamera schnalle, mache ich lieber gar keine Bilder...

pleo schrieb:

Ich hatte beide - wenn auch an Canon - und da war das (mein) 18-270 klar besser!

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Das neuere 28-300 PZD ist wirklich nicht schlecht. Bei normalen Allroundblenden wie f/8 ist im Zentrum kaum ein Unterschied zum 24-120 und am Rand dann schon etwas, aber eher erst bei 100%. Ich finde es erstaunlich gut, aber nur an der D750. An der D810 sieht es dann schon anders aus.

graviton137 schrieb:

An der D810 sieht es dann schon anders aus.

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Na klar. Je größer ich das Ausgabeformat wähle desto mehr werden Abbildungsfehler sichtbar. Das betrifft aber alle Objektive und auch Formate.

Tom.S. schrieb:

Na klar. Je größer ich das Ausgabeformat wähle desto mehr werden Abbildungsfehler sichtbar. Das betrifft aber alle Objektive und auch Formate.

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Schon, aber die meisten meiner anderen Objektive haben mit der D810 kein Problem - die sind halt dann doch für deutlich mehr Auflösung konstruiert. Aber an der D750 hab ich mit der Verwendung wirklich kein Problem. Bei f/8 wie gesagt.

Ergänzung:
wenn es an der 300er verwendet werden soll, fehlt mit dem 28-300 einfach richtiger Weitwinkel ....

Das 18-270 ein schlechtes Objektiv - oder nur falsche/überhöhte Erwartungen?
Kein Superzoom ist am langen Ende gut.
Das 18-200 lässt halt schon ab 150 mm nach, das 18-250 ab ca. 220 mm - und das 18-270 ab ca 230 mm.
Vorteil des 18-270 ggü den vorherigen 18-250ern war die geringere Verzeichnung bei 18 mm und der erstmals verfügbare Stabi (VC).