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EF/EF-S 5DIV/ 7DII -> AF Case für Windhunderennbahn

Ich habe da noch eine Frage: arbeitest Du auch mit dem Backbutton-Fokus? Für bewegte Objektive scheint das sehr sinnvoll zu sein. Ich habe das vor Jahren einmal kurz angetestet, mich da aber nie ernsthaft eingearbeitet/mit beschäftigt.
 
Ich habe da noch eine Frage: arbeitest Du auch mit dem Backbutton-Fokus? Für bewegte Objektive scheint das sehr sinnvoll zu sein. Ich habe das vor Jahren einmal kurz angetestet, mich da aber nie ernsthaft eingearbeitet/mit beschäftigt.

Ich persönlich nicht mehr. Ich habe es Jahrelang genutzt und nicht zuletzt durch mein "Ausflug" zu Olympus an einigen Stellen meine Vorgehensweise verändert.
Ich will dem Arthur Morris nicht widersprechen, er hat sicherlich mehr Ahnung und auch Erfahrung als ich auf dem Gebiet. Womöglich ist mein Englisch so schlecht (ist es ja auch), dass ich die Nuancen nicht oder falsch verstehe.
Also nach seiner Aussage - lässt man den Finger von der Taste hat man exakt als ob man Single Shot genutzt hätte. Ich sage ja ABER - AI Servo ist auf Bewegung ausgelegt und damit wird immer nach einer Bewegung gesucht um diese zu Berechnen um für nächstes Bild den AF an "richtiger" Stelle zu haben.
Also wenn die Bewegung plötzlich nicht da ist und ich den Finger von der Taste lasse - wo genau ist der AF Punkt jetzt? Ich weiß es nicht.
Aus dem Grund habe ich auf der AF Taste das Umschalten. Standardmäßig habe ich Single Shot und wenn der Finger auf der Taste ist AI Servo.
AF Start liegt ganz normal wieder bei dem Auslöser.

Anders gesagt - wenn es nur um Bewegung geht wusste ich nicht was es für Unterschied sein soll wo AF Start liegt. Es geht um den Switch von One Shot <-> AI Servo und da habe ich mit dem Back-Button Fokus einfach zu viele Probleme bzw. zu viele unscharfe Bilder gehabt. Liegt womöglich an mir (meinen Fingern) wie auch immer.
 
Anders gesagt - wenn es nur um Bewegung geht wusste ich nicht was es für Unterschied sein soll wo AF Start liegt.

Gerade bei Bewegungen die auf längere Zeit linear stattfinden macht es Sinn (Windhunde, BIF), da du den AF Auslöserunabhängig starten kannst und wie ich finde noch wichtiger:
Dass der AF nicht aufhört, wenn der Finger mal zwischendurch vom Auslöser geht. Gerade für die Entfernungsvorhersage des AF, ist die Erkennung der linearität der Bewegung wichtig.

Übrigens habe ich, speziell für Windhunderennen (später auch für BIF), meine ganze AF Technik auf Backbutton AF umgestellt
und ich habe vorher 20 Jahre Sport mit AF auf dem Auslöser fotografiert. Das ging auch, aber so geht besser.
 
Hab' ich ebenso gemacht. Ist zwar eine Umgewöhnung, aber nur eine winzig kleine. So kann man die Belichtung getrennt vom AF bzw. umgekehrt messen.
 
Danke für Eure Rückmeldungen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass der Backbutton-AF bei "Action" sehr viel Sinn macht (dazu gibt es auch diverse Beispiele von YT).

Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass die Umstellung des "Workflow" etwas Übung erfordert. Ich hatte das wie erwähnt nur 'mal kurz vor Jahren getestet und bin nicht auf Anhieb damit zum Ziel gekommen. Werde ich aber jetzt definitiv ausprobieren.
 
Gestern habe ich die gleiche Einstellungen bzgl. Case gehabt, die einzige Änderung war - ich habe mit Zone gearbeitet, was am Ende zu deutlich mehr Ausschuss geführt hat.
So ganz erklären kann ich es mir nicht - womöglich wieder mal eine Kombination aus Zone und Case-Einstellungen, denn abgesehen von den Fotos wo nichts scharf war oder der Hund einfach schon weg :D gab es ganz viele Fotos wo die Schärfe auf dem Körper bzw. Hinten des Hundes lag.
 
Ich war letztes Wochenende mit meinem Hund auch wieder am Strand. Die Bedingungen dort sind natürlich nicht mit der Rennbahn vergleichbar.

Settings wie im Video von Arthus Morris, 1+4 Fokus-Felder und zusätzlich Backbutton-Fokus eingestellt.

Ich bilde mir ein, dass der Ausschuß niedriger geworden ist, ABER mitwandern tut da beim AF nichts. Ich verstehe das irgendwie alles nicht. Also alles schön mittig gelassen, was für den Bildschnitt ja gaaanz toll ist und dann eben auch für Ausschuß sorgt, wenn der Hund z.B. näher kommt und sich ggfs. in die "Bildecken" bewegt.

Außerdem merke ich jetzt wirklich, dass mir 7 Bilder/Sek. dann eindeutig zu langsam sind. ;)
 
Ich bilde mir ein, dass der Ausschuß niedriger geworden ist, ABER mitwandern tut da beim AF nichts. Ich verstehe das irgendwie alles nicht. Also alles schön mittig gelassen, was für den Bildschnitt ja gaaanz toll ist und dann eben auch für Ausschuß sorgt, wenn der Hund z.B. näher kommt und sich ggfs. in die "Bildecken" bewegt.

In diesem AF-Mode wandert auch nichts mit. Die Kunst ist, die AF-Felder durch nachführen der Kamera (durch den Fotografen) im Ziel zu halten.

Theoretisch funktioniert die AF-Feld Wahl und damit das mitwandern der AF-Felder mit dem Ziel ab Zonen AF Betrieb.
Hat bei mir aber noch nie zu besseren Ergebnissen geführt als 1+4 AF-Felder. Meine Erkenntnis war da, je mehr AF Felder mitspielen desto weniger Treffer.
 
Hat bei mir aber noch nie zu besseren Ergebnissen geführt als 1+4 AF-Felder. Meine Erkenntnis war da, je mehr AF Felder mitspielen desto weniger Treffer.

Genau so ist es auch bei mir.
Die Kunst ist es die AF Felder mit der Kamera zu verfolgen. Das erfordert eben üben , üben, üben.
Bei einem Kind frontal zulaufenden Kind sollte das aber gut machbar sein.
Egal ob das jetzt mit 10 Km/h oder 15 Km/h rennt.

Ich kenne viele die denken bei der Zonen Wahl sucht sich die Kamera das richtige AF Feld, das am nächsten ist schon selber aus. Wenn es so einfach wäre ....
Für mich ist das dann in gewisser Weise eine Automatik. Auf so was verlasse ich mich nicht.
Dann könnte ich auch meine Oma auf der Windhunderennbahn fotografieren lassen.
 
In diesem AF-Mode wandert auch nichts mit. Die Kunst ist, die AF-Felder durch nachführen der Kamera (durch den Fotografen) im Ziel zu halten....

Ich gehe sehr häufig auf Agilityturniere und mach das auch seit Jahren genauso. Je mehr Felder Du verwendest, desto ungenauer wird es. Woher soll die Kamera auch wissen, wo beim Hund der Kopf ist und wo der Schwanz ist. 1+4 AF-Felder haben bei mir auch zu den besten Ergebnissen geführt :)
 
Woher soll die Kamera auch wissen, wo beim Hund der Kopf ist und wo der Schwanz ist.

Och das ist "relativ einfach". Immerhin schmuckt sich Canon und Nikon damit, dass sie perfekt "Nearest is best" und damit musste es theoretisch kein Problem darstellen. Ja so die Theorie.

Ich bin gespannt wenn irgendwann Eric mit seiner A9 kommt wie die sich an der Rennbahn schlagen wird. (y)
 
Och das ist "relativ einfach". Immerhin schmuckt sich Canon und Nikon damit, dass sie perfekt "Nearest is best" und damit musste es theoretisch kein Problem darstellen. Ja so die Theorie.

Ich bin gespannt wenn irgendwann Eric mit seiner A9 kommt wie die sich an der Rennbahn schlagen wird. (y)

Ja da wäre ich auch gespannt.
Am liebsten mit dem neuen Tool von Sony mit der Augenerkennung ...

LG
Rene
 
In diesem AF-Mode wandert auch nichts mit. Die Kunst ist, die AF-Felder durch nachführen der Kamera (durch den Fotografen) im Ziel zu halten.
...
Hat bei mir aber noch nie zu besseren Ergebnissen geführt als 1+4 AF-Felder.

Dann mache ich ja alles richtig. Verstehe dann aber den Sinn der Cases nicht wirklich (kann ehrlich gesagt auch nach Stunden des Probierens keinen Unterschied in der Wirkung feststellen). Backbutton-Fokus hat auf jeden Fall die Anzahl der Treffer erhöht, wobei mein Ausschuß sich eh in Grenzen gehalten hat.
1+4 hat sich bei mir auch bewährt.
 
Verstehe dann aber den Sinn der Cases nicht wirklich (kann ehrlich gesagt auch nach Stunden des Probierens keinen Unterschied in der Wirkung feststellen).

Na ja da geht es weniger um Welten sondern wirklich um ganz kleine Nuancen die auch nur in bestimmten Situationen auftreten.
Ein "klassischer" Beispiel wäre - Du verfolgst mit der Kamera den laufenden Hund am Strand (jetzt wird etwas Realitätsfern) - und da stehen 2 Bäume dicht beieinander. Hund läuft hinten den Bäumen - In Case2 musste die Kamera es einfach ignorieren und bei Case3 hast Du 2 Mal AF Wechsel - 1- auf die Bäume 2 wieder auf den Hund. Sicherlich hängt das auch noch davon wie schnell das alles passiert ist.
Ist auch einer der Gründe warum etliche Leute schreiben, dass die Cases etwas überbewertet werden. Wenn man hat bei 100 Fotos 2 mehr oder weniger hat wird man nie auf die Idee kommen dass es ew. damit zu tun haben soll.

1+4 oder 1+8 je nach Größe des Hundes.
 
Gestern habe ich mit mit einer anderen Windspielbesitzerin getroffen und wieder an der Ostsee Bilder von ihrem und meinem Windspiel gemacht.

Die Umstellung auf Backbutton-Fokus hat definitiv die Trefferrate erhöht. Auch gestern habe ich den Case 3 lt. Video genutzt. Inwieweit das jetzt was bringt, kann ich nicht sagen. Wie gehabt 1+4 Fokusfelder.

Die Geschwindigkeit der 5D Mark IV ist für die Motive allerdings für meinen Geschmack wirklich zu langsam und ich habe mich entschlossen mir noch eine gebrauchte 1DX zuzulegen. Die 1DX mag nicht mehr Stand der Technik sein, aber ich erhoffe mir von den 12 Bildern schon so einiges und ich denke das gute Gebrauchte halbwegs bezahlbar sind (Fotografie ist für mich nicht wirklich mehr ein relevantes Hobby und daher sollen sich die Ausgaben im Rahmen halten).

Ein größeres "Problem" ist die Brennweite von meinem 70-200/f2.8 IS LII. Da wünschte ich mir doch am Strand jetzt gerne einmal deutlich mehr, aber lichtstark wird es dann bei 300 oder gar 400 richtig teuer. Bin am überlegen, ob ich mal den 2x-Telekonverter teste, da ich z.B. gestern primär mit f/5.0-5.6 fotografiert habe und bei dem relativ bedeckten Himmel und ISO200 immer noch auf 1/1000-1/2000tel gekommen bin, was erstmal reicht.
 
Und wenn du dir eine 7DII holst und den Konverter und 1DX bleiben lässt?

2x TK kann man sich meines Erachtens sparen. Die Qualität und der AF leidet immer stark. Das mag bei super tollen Supertele Fixbrennweiten sich etwas im Rahmen halten, aber am Zoom würd ich nie mehr als den 1.4x TK einsetzen.
Für schnelle Hunde werden die aber auch 20B/s nicht reichen wenn der AF zu langsam ist.
 
Ich bin auch kein Freund von den Telekonvertern und Qualitätsverlust etc. sind auch die Gründe warum ich mir in den all den Jahren nie einen gekauft habe.

Die III-Version soll zumindestens mit dem 70-200/f2.8 ganz brauchbare Ergebnisse hervorbringen.

Über die 7DII habe ich auch nachgedacht, aber ein kurzes Googlen gestern abend (7DII vs 1DX) brachte meist die Empfehlung für die 1DX. Außerdem wären mir wohl die theoretisch 2 zusätzlichen Bilder/Sek. der 1DX im Vergleich zur 7DII wichtiger (wohlwissend, dass es nie schnell genug sein kann ;)).

Canon hatte mir vor einigen Jahren einmal die 1DX für eine Woche zur Verfügung gestellt und sie hat mir gut gefallen. War damals für mich aufgrund meiner Portrait-Lastigkeit dann nicht das was ich brauchte. Jetzt könnte es eher passen.

Bei meinem nächsten Ausflug werde ich mir einmal ein schnelles 300er oder 400er ausleihen. Mal sehen was das bringt.
 
Bei der 7DII hast du quasi einen 1,6x TK eingebaut und wenn es die 2 Bilder ausmachen dann kommst um eine 1DX II und ein Canon EF 400mm 2.8 L IS III USM oder Sigma Sports AF 500mm 4.0 DG OS HSM nicht herum.

Vergiss die 2x TK. Die AF gesc wird wirklich langsam, da bist mit einem günstigen 100-400 besser dran.
 
Danke nochmal für den Hinweis mit dem TK. Der dadurch verlangsamte AF ist in Verbindung mit Windhunden wohl nicht wirklich die richtige Wahl. ;)

Dass die 7D Mark II einen Crop-Faktor hat, ist mir bekannt. Würde aber vermutlich nur noch ungern vom FF abweichen, auch wenn sie sicherlich eine sehr, sehr gute Kamera ist.

Die langen, lichtstarken Brennweiten sind leider budgetseitig keine Option. So etwas würde ich mir tatsächlich immer mieten (Calumet HH ist nicht weit von mir).
 
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