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E Sigma 30 1.4 or Viltrox 33 1.4 or SEL35F18

radiation

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich möchte mir zum recht lichtschwachen Kitobjektiv SEL1650 eine Festbrennweite mit Autofokus kaufen. Als Kamera habe ich die Alpha 6400.
Ich bin Fotografieneuling, aber sehr motiviert mich in die Materie einzuarbeiten

Ich schwanke zwischen
Sigma 30 dem Viltrox 33 und dem SEL35 f18.

Für das Sony spricht der OSS und die Wetterfestigkeit
Für Viltrox und Sigma sprechen die niedrigere Blendenzahl

fotografiert werden sollen Personen, aber auch mal Architektur, Tiere aus der Nähe (Rennmäuse), Pflanzenund auch Landschaft.

Hat einer von euch evtl schon mal alle drei gehabt, oder stand eventuell auch vor einer ähnlichen Entscheidung und kann mir bei der Entscheidung helfen? Hauptsächlich geht es mir um die Frage ist Blende 1.4 vs 1.8 ein großer Unterschied, gerade bei Fotografie von Kindern in Innenräumen oder auch draußen?

Gruß:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand tatsächlich alle 3 hat oder hatte. Denn jedes dieser Objektive hat ja seine Stärke(n) und Schwäche(n).

Für mich - als Besitzer des Sony SEL35F18 - finde ich besonders die kompakte Größe / geringe Gewicht besonders gut. Der Stabi war für mich an der A6000 und A6300 ebenfalls wichtig. Klar, nicht bei jedem Motiv. Bei f1,8 fehlt etwas die knackige Schärfe, die aber absolut hinreichend ist und sich schnell noch steigert (bei f2,0 oder f2,2). Mir gefällt auch das Bokeh.

Das Sigma hat zwar eine größere Blende, aber etwas schlechtere Transmission; auch ist die Freistellung durch die kleiner Brennweite wieder sehr ähnlich. Gibt sich also weniger, als die Zahlen vermuten lassen. Es ist ein ziemlicher Trumm mit einem AF-Problem bei bestimmten Einstellungen. Dafür wohl ab Offenblende schon knackscharf. Das für mich wichtigste Argument wäre aber die Brennweite von 30mm vs. 35mm oder 33mm. Das sehe ich als Vorteil bei Innenaufnahmen.

Da ich nicht vorhabe, zu wechseln, habe ich mich über das Viltrox nicht weiter interessiert...
 
Hallo,

ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand tatsächlich alle 3 hat oder hatte. Denn jedes dieser Objektive hat ja seine Stärke(n) und Schwäche(n).

Da könntest du Recht haben, ich habe die Passage angepasst :)

Hast du bei deiner damaligen Kaufentscheidung das Sigma in Betracht gezogen? oder war es ohnehin wegen des fehlenden Stabilisators sowieso nicht in der Auswahl?

Wie schnell ist denn der Autofokus mit dem SEL35F18? Ist der tatsächlcih merklich langsamer als bei dem SEL1650? Ich kann es mir fast nicht vorstellen
 
Ich hatte nur das Sigma 30mm 1.4 auf der A6500. Sehr zu empfehlen, nur der Autofokus ist bei AF-S bei bestimmten Blenden reproduzierbar danebengefahren (nicht bei AF-C) - könnte aber auch an der Kamera gelegen haben, neuere Modelle haben einen verbesserten AF.

Mit dem Sony 35mm 1.8 kannst du aber auch nichts falsch machen.
 
Der AF des 35F18 ist grundsätzlich gut, d.h. schnell und sicher. ABER es kommt bei mir besonders dann zum Einsatz, wenn das Licht zunehmend schlechter wird. Und da wird der AF in der Mittelklasse grundsätzlich langsamer. Das 1650P wäre da schon gänzlich ausgestiegen…

Das Sigma gab es zum Zeitpunkt meines Kaufes noch nicht.

Ich habe seit einiger Zeit auch das Sigma 56mm - das ist der Knaller. Nur kommt diese Brennweite bei mir nicht so häufig zum Einsatz. Wenn das 30er Sigma nur annähernd so gut ist, dann ist das die Empfehlung schlechthin. Nach meinem Wissensstand ist dem aber nicht so.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Ich habe seit einiger Zeit auch das Sigma 56mm - das ist der Knaller. Nur kommt diese Brennweite bei mir nicht so häufig zum Einsatz. Wenn das 30er Sigma nur annähernd so gut ist, dann ist das die Empfehlung schlechthin. Nach meinem Wissensstand ist dem aber nicht so.

mein Sigma 30/1.4 ist tatsächlich nicht ganz so gut wie mein 56/1.4, wobei das 56er schon sensationell gut ist. Dennoch es ist auch sehr gut und minimal besser als das Sony SEL 35/1.8, das ich auch mal hatte, wobei das ist alles jammern auf hohem Niveau, da ich eine A6500 mit Stabi habe, und das 30er von der Brennweite etwas mehr Abstand zum 56er hat, ist für mich das 30er die bessere Wahl, das SEL35/1.8 mit Stabi ist dafür kleiner und leichter.

Für die A6400 würde ich vielleicht eher zum SEL35 greifen.

Übrigens, das Sigma 30/2.8 ist auch sehr gut, klein, leicht, günstig. Schon bei Blende 2.8 sehr gut.
 
Hallo zusammen,
ich habe mich nun auf Viltrox 33f14 und das SEL35f18 reduziert.
Ich kann das Sony quasi neu für ~260 bekommen. Ist das Sony hier die bessere Wahl oder lieber etwas mehr lichtstärke und das Viltrox nehmen?
Das Sony hat den Stabi und ist wetterfest, zudem noch kompakter.
Jetzt habe ich die Qual der Wahl
 
Problem wird sein, dass es zu wenige Erfahrungen mit dem Viltrox gibt, da es noch sehr neu ist. Da musst du wahrscheinlich selbst testen. Vergleiche zwischen dem Sel 35,dem Sigma 30 f1.4 und dem Sigma 30 f2.8 gibt es zahlreich im www zu finden.
 
Hallo zusammen,
ich möchte mir zum recht lichtschwachen Kitobjektiv SEL1650 eine Festbrennweite mit Autofokus kaufen. Als Kamera habe ich die Alpha 6400.
Ich bin Fotografieneuling, aber sehr motiviert mich in die Materie einzuarbeiten

fotografiert werden sollen Personen, aber auch mal Architektur, Tiere aus der Nähe (Rennmäuse), Pflanzenund auch Landschaft.
Gruß:)

Hallo radiation,

unabhängig vom Vergleich der drei (oder jetzt zwei Objektive) empfehle ich dir erstmal zu schauen mit welchen Brennweiten du die geplanten Motive am besten Fotografieren kannst/willst.
Ich selbst besitze fünf Festbrennweiten für Sony APSC: 12mm, 16mm, 24mm, 35mm und 56mm.
Natürlich spielt die Größe, das Gewicht, der Autofokus, die Blende, usw. eine Rolle. Aber vor allem entscheidet die Brennweite. Ich persönlich nutze das 35mm am wenigsten. Welche Brennweite die richtige für ein Motiv ist, kannst du aber zu großen Teilen nur für dich selbst beantworten. Es gibt Klasse Portraits mit Weitwinkeln und auch mit Tele. Genauso bei Landschafts- und Tier- sowie in der Architektur-Fotografie.
Deshalb die klare Aufforderung: Fotografiere erstmal mit dem Zoom die genannten Motive. Dann entscheide welche Brennweite du am meisten verwendest. Und dann kaufe dazu die passende Festbrennweite.

Meine Erfahrungen:
Das Samyang 12mm ist speziell für Architektur und Innenräume super. Ohne Autofokus halt nix für meinen Altag.
Die Sigmas 16,30 und 56 sind durchweg klasse. Das 16mm ist ein ordentlicher Trümmer. Die extreme Freistellung bei 16mm Weitwinkel machen das Objektiv aber zu einem klasse Reportage-Objektiv für Hochzeiten und ähnliche Feste. Ich würde es sicher als eines der letzten Objektive wieder abgeben.
Das 24mm Zeis nutze ich seit 6 Jahren. Trotz fehlendem Stabi an der a6000 liefert das einen klasse Look und super Farben. Schärfe und Freistellung ist nicht das Maximum aber sehr gut. Für mich trotzdem eines der gelungensten Objektive für Sony apsc und meine „Jugendliebe“ die nie ganz vergeht. Hier würde ich gerne mal das Viltrox 23mm f1,4 im Vergleich testen.
Das 35mm Sony habe ich irgendwann der vollständigkeitshalber gekauft. Es ist für mich ein Objektiv und eine Brennweite mit dem Prädikat „nett“. Kein „Must-Have“. Die Brennweite ist einfach nicht mein Geschmack. Das 30mm Sigma hatte ich mal durch Zufall zum Vergleichen da. Das 30mm ist sehr ähnlich zum 35mm Sony mit den genannten unterschieden. Der Sigma-Look gefällt mir sehr gut, das 35mm war bei mir aber schon da, ein Tausch macht in meinen Augen keinen Sinn (ist den Verlust durch Verkauf und Neukauf nicht wert). Das liegt aber vor allem an dem Brennweiten-Geschmack von mir.
56mm Sigma: Genial für Portraits! Ein absoluter Spezialist. Würde ich aber trotzdem in Betracht ziehen. Bei Landschaft und Architektur kann man damit toll Details zeigen. Für Mensch und Tier ein Must-Have. Die Freistellung ist von Vollformat nicht zu unterscheiden (Vergleich Sony a6500 mit Sigma 56mm F1,4 zu a7iii mit Sony 85mm F1,8 gibt’s auf Youtube).

Was du nicht in Betracht gezogen hast sind bessere Zooms. Warum? Das Tamron 17-70 F2,8 oder das Sony 16-55 F2,8 sind klasse Zooms mit sehr gutem Autofokus. Gerade bei Menschen und Tieren kann das zusammen mit der a6400 unglaubliche Bilder liefern. Ich habe gerade das Tamron selbst gekauft. Trotz der fünf Festbrennweiten. Und insbesondere der Autofokus kommt mir auf den ersten Blick deutlich besser vor wie die gesamten Festbrennweiten die ich besitze (Kamera ist „nur“ eine a6500).
Langer Rede kurzer Sinn: Brennweite ist wichtiger als Blende. Häufig ist ein gutes Bild deshalb gut weil es in die Extreme tendiert. Natürlich umfasst das die Blende, aber eben nicht nur. Brennweite ist meist wichtiger. Ich würde an deiner Stelle überlegen ob es nicht eher eine „extremere“ Brennweite sein darf. Sprich 12mm, 16mm oder 56mm. Das würde die Möglichkeiten deutlich mehr steigern als ein 30-35mm. Gerade bei 56mm F1,4 hast du einen Riesen Unterschied zu 55mm mit F5,6 am Zoom. 12mm sind extrem viel Weitwinkliger als 16mm. Alternativ wäre auch ein Weitwinkel-Zoom denkbar. Ideal für Architektur und Landschaft. 10-18mm von Sony oder bald vielleicht ein Tamron…

Wie dem auch sei, für deine fotografische Weiterentwicklung halte ich den Brennweitenbereich 30-35mm für den langweiligsten. Eben weil du „nur“ die Blende und etwas die Schärfe, Verzeichnung, usw. verbesserst. Brennweite ist aber wichtiger!
 
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