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1 Zoll oder doch größer?

hutrad

Themenersteller
Hallo,

ich möchte nach längerer Pause wieder mehr fotografieren. Derzeit habe ich, außer einem Iphone 8, keine Kamera. Vor einiger Zeit hatte ich die Gelegenheit über einen längeren Zeitraum eine Canon EOS 200d mit dem Kitobjektiv zu testen.

Fotografiert werden sollen im Wesentlichen Landschaften, Kirchen, Schlösser, Gebäude, Oldtimer. Sich bewegende Motive eher nicht, Freistellungspotenzial brauche ich auch nicht. Bilder werden im RAW Modus aufgenommen und mit LR Classic bearbeitet.

Dargestellt werden sollen die Fotos auf dem 25 Zoll PC-Monitor sowie TV mit moderater Diagonale.

Ich lege Wert auf eine kleine Kamera, brauche weder Ultraweitwinkel oder größeren Telebereich.

Nun stellt sich mir die Frage nach der Größe des Sensors, da dieser ja auch wesentlich die Kameragröße bestimmt.

Wenn ich mir hier im Forum Bilder z. B. einer Sony RX100… oder Canon Powershot G7x/G5x MII anschaue muss ich sagen, dass mir diese durchweg gut gefallen.

Meine Frage nun, erreiche ich mit einem größeren Sensor deutlich bessere Bilder in meinem Anwendungsbereich?

Gruß
Norbert
 
…..Fotografiert werden sollen im Wesentlichen Landschaften, Kirchen, Schlösser, Gebäude, Oldtimer.….
Meine Frage nun, erreiche ich mit einem größeren Sensor deutlich bessere Bilder in meinem Anwendungsbereich?.

Bei normalen Lichtverhältnissen werden die Bilder kaum viel besser sein. Aber bei schlechteren Lichtverhältnissen würde ein größerer Sensor im allgemeinen mehr Reserven bieten.

Die von dir getestete Canon 200D halte ich für einen guten Kompromiss aus Kameragröße und vielseitiger Verwendbarkeit. Falls du doch noch auf den Geschmack kommst, würde sie auch die Möglichkeit bieten, z.B. das sehr kompakte Weitwinkel 10-18 anzuschließen. Gerade bei deinen Vorlieben (Kirchen, Schlösser, Gebäude … ) sehr lohnend.

Wie du in meiner SIG sehen kannst, habe ich die Canon 250D - mit der oder der 200D machst du mMn nichts falsch
 
Bei Sensoren gilt, größer und neuer ist besser.

Mit einer gebrauchten DSLR im APS-C-Format bist Du definitiv besser beraten, wenn Gewicht und Volumen nicht so wichtig sind.

Der Gebrauchtmarkt ist voll erstklassiger Kameras zu absolut ruinösen Preisen.

Dabei kannst Du eigentlicht außer mit Sigma und Kameras, die älter als acht Jahre sind, eigentlich kaum etwas falsch machen.
 
Also bei dem Anforderungsprofil wüsste ich nichts, was irgendeine Kamera hier besser kann als ein neues Smartphone....

Sorry, manchmal muss man realistisch sein.... Und bei Landschaft, Gebäude Oltimer etc. am hellen Tag ohne Bewegung, ohne Tele oder UWW, ohne Freistellung, zum Anschaun auf dem Fernseher....

Das ist wie Lehrbuch: "Hilfe meine neue Kamera macht schlechtere Bilder als das Smartphone"

Spar dir und uns das lieber....
 
Die 200d hat mir auch gut gefallen.

Allerdings habe ich mir vor Corona in einem Fotogeschäft eine Powershot G5x Mark II angeschaut. Trotz der geringen Abmessungen fand ich die Bedienung sehr gut und die Kamera lag mir gut in der Hand. Sucher auch akzeptabel.

Wenn die Qualität der Bilder nicht wesentlich schlechter sind als mit APS-C, würde ich mich eher für die Powershot entscheiden. Immer im Hinblick auf meinen Anwendungsbereich.

Gebraucht ziehe ich nicht in Erwägung.
 
Die Smartphone Fotografie liegt mir nicht. Kein Sucher, auch möchte ich mal die Kamera aufs Stativ stellen und/oder über das Klappdisplay eine Bildgestaltung vornehmen.
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
Wenn ich Dich richtig verstehe, möchtest Du statt mit dem Smartphone mit einer kompakten Kamera Fotos eher bei ausreichendem Licht schießen. Ich kenne die G5x nicht selbst, aber sie sollte für Deine Zwecke gut geeignet sein. Ähnlich kompakte Lösungen mit Systemkameras sind - mit lichtstarkem Objektiv - nicht auf dem Markt. Eine Lumix LX100II wäre vielleicht eine Alternative, aber der Monitor lässt sich nicht klappen, was beim Fotografieren von Oldtimern aus verschiedenen Blickwinkeln vielleicht vermisst werden könnte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...
Wenn die Qualität der Bilder nicht wesentlich schlechter sind als mit APS-C,...
Hier wurde vor über elf Jahren(!) in einem prof. Fotostudio eine kleine Kompaktkamera für 500$ mit einer riesengroßen Hasselblad für 40.000$ verglichen, und keiner der Fotoprofis konnte die gemachten Bilder der jeweiligen Kamera zuordnen (bei sogar DIN-A3+ großen Ausdrucken, die mehr Auflösung als ein Monitor verlangen):
https://luminous-landscape.com/kidding/
 
Hallo Norbert,

für mich klingt es so, als wäre ein 1-Zoll-Sensor für dich meist ausreichend, wobei "Kirchen, Schlösser, Gebäude" so klingen, als ob du hin und wieder mal etwas schlechteres Licht hast. Jedoch kann hier bei starren Motiven auch ein Bildstabilisator schon ganz hilfreich sein. Bis zu einer gewissen ISO-Zahl, die in diesen Fällen wohl oft ausreichend wäre, machen ja 1-Zoll-Sensoren heute auch sehr gute Fotos. Du schreibst, dass du kein Ultrweitwinkel benötigst - bei 1-Zoll-Kameras (die meines Wissens alle fest verbaute Objektive haben) ist wohl nicht mehr Weitwinkel als 24 mm KB-Äquivalent drin. Die Option, doch mal etwas Weitwinkligeres anzusetzen, würde ich mir evtl. offen lassen. Wenn es dir um die Größe geht, könntest du mal die von dir genannten Kameras mit den kleinsten Spiegellosen vergleichen (mit mFT und APS-C-Sensoren). Wenn du die Lichtstärke der Objektive vergleichst, dann ergibt sich, dass die Optik vor dem 1-Zoll-Sensor eine Blende lichtstärker sein sollte als die vor dem mFT-Sensor, um vergleichbar zu sein. Gegenüber dem APS-C müsste die Optik des Einzöllers etwa 1,5 Blenden lichtstärker sein. Die Canon G5 X II (G5 X I mit Sucher) beispielsweise ist so lichtstark und dabei so klein, dass es schwierig für eine Systemkamera wird, da mitzuhalten. Ein anderer Aspekt ist aber die Bedienbarkeit. Hier würde ich drauf achten, dass du die Einstellungen, die du beim Fotografieren häufig vornehmen möchtest, auch gut tätigen kannst, ohne dass es fummelig, menülastig oder gar unmöglich wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde keine Kamera ohne Sucher nehmen. Und keine Kamera, die zu fummelig zu bedienen ist, das muss man vor Ort ausprobieren. Großer Sensor mit kleinem Gehäuse wäre zum Beispiel eine Fuji XT-30 mit 18-55. Oder eine Olympus mfT mit etwas kleinerem Sensor. Mit 1 Zoll kann man (fast) beim SP bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die G5x II längere Zeit in Händen gehabt und bedient. Das Menü ist ähnlich wie das der 200d. Ich hatte weder mit dem Menü noch mit der Bedienung der kleinen Powershot Probleme.
 
-> kaufen.
Nicht nur Du - niemand wird in vielen den weitaus meisten Fällen nicht erkennen können, mit was für einer Kamera die Bilder gemacht wurden. Und der Hinweis "Smartphone reicht" - Unfug. Ein Smartphone kann überhaupt nicht die Möglichkeiten bieten.
 
Fotografiert werden sollen im Wesentlichen Landschaften, Kirchen, Schlösser, Gebäude, Oldtimer. Sich bewegende Motive eher nicht, Freistellungspotenzial brauche ich auch nicht. Bilder werden im RAW Modus aufgenommen und mit LR Classic bearbeitet.

Fuji X-T100 mit 15-45mm Kit (sehr guter Stabi), sollte günstig zu bekommen sein und liefert eine sehr gute Bildqualität in RAW mit LR.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157695218737182

Meiner Meinung nach erreicht man die Bidlwirkung mit den 1" Modellen so nicht auch wenn sie etwas lichtstärker sind.

Nachteil, es ist ein Motorzoom und die Kamera/der AF sind eher gemächlich, sollte bei den geplanten Anwendungen nicht stören.
Klappdisplay hat sie auch
https://www.dpreview.com/products/fujifilm/slrs/fujifilm_xt100
 
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