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6V Batterie an Speedlite?
- Themenersteller Martin-D
- Erstellt am
Zunächst: Beachte bitte, dass der externe Batterie-Anschluß deines Canons dafür NICHT geeignet ist. Bei diesem handelt es sich um einen Hochvolt-Anschluß zum Einspeisen von ca 330V direkt in den Blitzkondensator.
Das sei nur zur Vorsicht erwähnt
Ansonsten: was du vorhast, haben schon viele Leute gemacht. Wenn du nach "Speedlight SLA battery" googelst, dürftest du viele englischsprachige Beiträge zu dem Thema finden (SLA ist kurz für Sealed Lead Acid, dt. Blei-Gel-Akku).
Ich habe einige Artikel gefunden, die eine normale Hohlstecker-Buchse als Stromanschluß in den Blitz eingebaut haben. Bin mir nicht so ganz sicher, ob das ratsam ist - der Blitz zieht einiges an Leistung, wenn er auflädt, während die üblichen Hohlstecker-Buchsen meistens nur für 2 oder 3A ausgelegt sind.
Mein Yongnuo liess sich gar nicht erst einschalten, als ich ihn testweise mal an mein 4A Netzteil gehangen habe, weil dieses sofort in die Strombegrenzung ging als der Blitz laden wollte.
Zwar fließen diese hohen Strome nur kurz, aber trotzdem...
Worauf du ggf auch achten solltest - ich habe Berichte gelesen, nach denen einige günstigere Blitze intern keine Strombegrenzung haben, sondern sich auf den Innenwiderstand der Akkus verlassen (konkret ging es glaube ich um die YN 560 Serie). Hängt man an so einen Blitz einen großen Bleiakku, der zb in der Lage ist, auch problemlos 20 oder mehr Ampere zu liefern, dann reduziert man damit die Nachladezeit des Blitzes u.U. drastisch - genauso wie wohl die Lebensdauer der Ladeelektronik
Was ebenfalls nicht ohne ist: die benötigten Kabel aufgrund der Ströme.
Ich hatte ursprünglich mal vor, mittels alter Computer-Netzteile meine Aufsteckblitze zu betreiben und dazu längere Kabel zwischen zentralem Netzteil und den Blitzen zu verlegen. Allerdings ist der Spannungsabfall bei Gleichspannung nicht ohne, wenn man mit großen Strömen hantiert, was bei Blitzen der Fall ist.
Ich hatte dann mal ausgerechnet, dass der Spannungsabfall bei den von mir anvisierten Längen schon massiv wird, daher hab ich die Idee gleich wieder verworfen.
Wenn du deinen Akku aber mit ans Stativ hängst und nicht gerade 0,025² nimmst, sondern einen brauchbaren Leitungsquerschnitt, dann sollte das natürlich gehen...
~ Mariosch
Das sei nur zur Vorsicht erwähnt
Ansonsten: was du vorhast, haben schon viele Leute gemacht. Wenn du nach "Speedlight SLA battery" googelst, dürftest du viele englischsprachige Beiträge zu dem Thema finden (SLA ist kurz für Sealed Lead Acid, dt. Blei-Gel-Akku).
Ich habe einige Artikel gefunden, die eine normale Hohlstecker-Buchse als Stromanschluß in den Blitz eingebaut haben. Bin mir nicht so ganz sicher, ob das ratsam ist - der Blitz zieht einiges an Leistung, wenn er auflädt, während die üblichen Hohlstecker-Buchsen meistens nur für 2 oder 3A ausgelegt sind.
Mein Yongnuo liess sich gar nicht erst einschalten, als ich ihn testweise mal an mein 4A Netzteil gehangen habe, weil dieses sofort in die Strombegrenzung ging als der Blitz laden wollte.
Zwar fließen diese hohen Strome nur kurz, aber trotzdem...
Worauf du ggf auch achten solltest - ich habe Berichte gelesen, nach denen einige günstigere Blitze intern keine Strombegrenzung haben, sondern sich auf den Innenwiderstand der Akkus verlassen (konkret ging es glaube ich um die YN 560 Serie). Hängt man an so einen Blitz einen großen Bleiakku, der zb in der Lage ist, auch problemlos 20 oder mehr Ampere zu liefern, dann reduziert man damit die Nachladezeit des Blitzes u.U. drastisch - genauso wie wohl die Lebensdauer der Ladeelektronik
Was ebenfalls nicht ohne ist: die benötigten Kabel aufgrund der Ströme.
Ich hatte ursprünglich mal vor, mittels alter Computer-Netzteile meine Aufsteckblitze zu betreiben und dazu längere Kabel zwischen zentralem Netzteil und den Blitzen zu verlegen. Allerdings ist der Spannungsabfall bei Gleichspannung nicht ohne, wenn man mit großen Strömen hantiert, was bei Blitzen der Fall ist.
Ich hatte dann mal ausgerechnet, dass der Spannungsabfall bei den von mir anvisierten Längen schon massiv wird, daher hab ich die Idee gleich wieder verworfen.
Wenn du deinen Akku aber mit ans Stativ hängst und nicht gerade 0,025² nimmst, sondern einen brauchbaren Leitungsquerschnitt, dann sollte das natürlich gehen...
~ Mariosch
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