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DSLR-Videos - wie fokussieren?

Straw

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin Neuling in der Welt der "richtigen" Fotografie und auch des Filmens (vorher nur mit Kompaktkameras und Handy).

Die Tage habe ich mir eine Canon EOS 200D mit 18-55mm 3-5,6 STM sowie ein 10-18mm STM gekauft und schaue seitdem viele Tutorial-Videos bei Youtube und lese, um mir die Grundlagen anzueignen.

Nächste Woche fliege ich für 2 Wochen in die USA und möchte dort natürlich fotografieren, aber auch ein wenig filmen.

Es soll beispielsweise ein bisschen in diese Richtung am Ende gehen:
https://www.youtube.com/watch?v=Nq5Bzik3r0Q

Zwei Fragen sind mir bisher ein wenig unklar geblieben und ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt.

1. Angenommen, ich filme mit 25fps und einer Belichtungszeit von 1/50. Woher weiß ich dann, welche Blende und welchen ISO ich einstellen muss? Angenommen, ich möchte eine große Schärfentiefe. Probiere ich dann einfach eine Blende (bspw. 8 oder 11) aus, stelle einen ISO-Wert ein, und filme dann ein paar Sekunden, um dann das Ergebnis zu kontrollieren? Und daraufhin passe ich dann die Blende bzw. den ISO an, wenn das Bild zu dunkel/hell ist? Oder gibt es eine andere Möglichkeit, als diese trial-and-error-Methode?

2. Wie sollte ich fokussieren? Mit AF oder MF? Die 200D beherrscht ja den neuen Dual-Pixel-AF und man kann wohl durch Berühren des Touchscreens auf den Bereich scharf stellen, den man scharf haben möchte. Aber wie verhindere ich dann, dass der AF plötzlich auf einen anderen Bereich scharf stellt?
Oder sollte ich gleich mit MF arbeiten? Kann ich das als Anfänger überhaupt so schnell lernen?

Danke für eure Antworten :)
 
1.
Eine Möglichkeit:
Stellst das Bild mithilfe von Iso (so Tief wie Möglich),Blende und Filter ein.
Z.B: 1/50; Iso 100 und Blende 2,8 (hohe Tiefenschärfe).
Wenn das Bild dann in Live View zu Hell ist brauchst du einen ND Filter (evtl. reicht auch ein Polfilter). Diesen drehst du dann soweit, bis das Bild für dich gut belichtet ist (alternativ schaust du ins Histogram).

2.
Das kann passieren je nachdem was du filmen möchtest. DPAF funktioniert schon sehr gut, aber manchmal verliert die Camera den Fokus.
Da hilft es nur nochmal Berühren, oder weiter abblenden.

Oder sollte ich gleich mit MF arbeiten? Kann ich das als Anfänger überhaupt so schnell lernen?
Man muss üben. Viel Üben und je nach Motiv abblenden.

Generell finde ich in deinem Beispielvideo nicht, was man nicht auch manuell fokussieren kann.
Für mich persöhnlich ist das schwerste sich bewegende Menschen/Kinder/Sport, wo du nicht genau weisst was passiert.
Aber auch da hilf abblenden.
Mit Blende 1.4 Fussball fokussieren stelle ich mir sehr schwer bis unmöglich vor.
Mit DPAF möglich.
 
...
2. Wie sollte ich fokussieren? Mit AF oder MF? Die 200D beherrscht ja den neuen Dual-Pixel-AF und man kann wohl durch Berühren des Touchscreens auf den Bereich scharf stellen, den man scharf haben möchte. Aber wie verhindere ich dann, dass der AF plötzlich auf einen anderen Bereich scharf stellt?
Oder sollte ich gleich mit MF arbeiten? Kann ich das als Anfänger überhaupt so schnell lernen?

Ich arbeite nur noch im Manuellen Modus, da der Autofokus mir bisher fast jede Szene versaut hat.
Am Anfang habe ich mich natürlich auch auf die Automatiken verlassen. Aber selbst dann, wenn sich nichts im Bild bewegt oder man nicht Schwenkt oder Zoomt sucht die Kamera gelegentlich den Fokus neu.

Bei meiner GX8 habe ich das jetzt so gelöst, das der Fokus beim Filmen immer auf Manuel steht und ich den Autofokus über eine Funktionstaste auslösen kann. So kann ich vor der Szene den Fokus automatisch einstellen und er bleibt beim Filmen wo er ist.
Zur Not kann ich dann mit der Taste wärend dem Filmen nachfokusieren.
Das gibt dann auch nette Effekte. Wenn ich den Fokuspunkt vorher auf auf dem Display auf eine bestimmte Stelle setze kann ich aus der Unschärfe herraus genau dorthin automatisch scharf ziehen. Geht natürlich nur vom Stativ aus.

Gruß
Dirk
 
Zu 1:
Die 200d sollte eigentlich eine Lichtwaage habe, d.h irgendeine Skala die anzeigt, ob bei den gewählten Einstellungen wieviel über oder unterbelichtet wird. Das dunktioniert auch bevor die Videoaufnahme gestartet wird.

Erklärungen zur Lichtwaage gibts im Handbuch oder zum Stichwort lichtwaage in youtube

Zu 2. ohne Übung macht manuelles Fokussieren mit dem Kit keinen Spass, da jeder Griff ans Objektiv zu wacklern ohne Ende führt. Es sei denn, man stellt die Kamer auf ein Stativ, fokussiert dann und ändert während der Einstellung nichts - ist allerdings eher nicht das übliche ‚ich will im Urlaub auch filmen‘-Szenario
Daher: der autofokus ist schon recht gut, wenn es ein eindeutig trackbares Objekt gibt (schwarzer Hund vor schwarzer wand ist da eher schwierig )und das sich nicht allzu hektisch und schnell bewegt ..
 
Nächste Woche fliege ich für 2 Wochen in die USA und möchte dort natürlich fotografieren, aber auch ein wenig filmen. [...]
1. Angenommen, ich filme mit 25fps und einer Belichtungszeit von 1/50.
Kleiner Tipp nebenbei: In den USA hat das Stromnetz 60 Hz. Wenn Du als Framerate 25 fps einstellst, nimm als Belichtungszeit am besten 1/60 Sekunde (oder bei wenig Licht auch mal 1/30 Sekunde). Das beugt Flimmerproblemen vor, sobald kritische Lichtquellen im Bild sind (Leuchtstoffröhren oder einfache LED-Leuchten).
Alternativ könntest Du mit 24 oder 30 fps filmen. Das passt von vornherein besser zum amerikanischen Stromnetz, so dass Du dann mit der Belichtungszeit nicht so aufpassen musst.
Letzteres geht natürlich nur, wenn Videos in 24 oder 30 fps kein Nachteil für Dich sind, also Du nicht z. B. eine "PAL-DVD" davon brennen musst.

Angenommen, ich möchte eine große Schärfentiefe.
Du hast ja nur zwei relativ lichtschwache Objektive und keine wirklich langen Brennweiten. Da hast Du selbst mit Offenblende relativ viel Schärfentiefe (außer vielleicht im Nahbereich).
Von daher denke ich, dass der DualPixel-AF die meisten Situationen schon ganz gut im Griff haben sollte.

Wenn Du Dir das manuelle Fokussieren nicht zutraust und Angst vor ungewolltem "Fokus-Puumpen" hast, gibt es noch eine Zwischenlösung: Lass erst den AF auf die gewünschte Entfernung scharfstellen und schalte ihn dann vor der eigentlichen Aufnahme ab.
Situationen, wo Du wirklich ein bewegtes Objekt während der Aufnahme nachfokussieren musst, sind im Bereich kurzer Brennweiten eher selten.

Probiere ich dann einfach eine Blende (bspw. 8 oder 11) aus, stelle einen ISO-Wert ein, und filme dann ein paar Sekunden, um dann das Ergebnis zu kontrollieren? Und daraufhin passe ich dann die Blende bzw. den ISO an, wenn das Bild zu dunkel/hell ist? Oder gibt es eine andere Möglichkeit, als diese trial-and-error-Methode?
Grundsätzlich ist es beim Filmen mit geringer Framerate (25 fps) sinnvoll, die Belichtungszeit nicht zu kurz werden zu lassen. Daher würde ich (siehe oben) in den USA 1/60 Sekunde empfehlen.
Du kannst Automatik benutzen (Blendenautomatik Tv und evtl. ISO-Automatik). Aber bei richtig viel Licht reicht das nicht.
Draußen bei viel Licht hast Du wenig Spielraum. ISO ganz unten ist eh klar. Bleibt also nur die Blende zum Regeln. Doch da bist Du schnell bei Blende 16, und es kann noch viel heller werden. Wenn Du dann nicht doch die Belichtungszeit reduzieren willst (was abgehackte Bewegungen mit sich bringen würde), bleibt nur der Griff zum Graufilter. Variable NDs sind auch nicht ganz unproblematisch; ich würde eher zwei bis drei feste ND-Filter verwenden (z. B. 4x, 16x und evtl. 64x). Ist natürlich alles ein wenig umständlich - und an einem gewissen Punkt fragt man sich, ob es den Aufwand wert ist.
Bei wenig Licht ist die Sache viel einfacher: Wenn es zu dunkel wird, macht man zuerst die Blende so weit auf wie möglich. Reicht das nicht, verdoppelt man die Belichtungszeit (in Deinem Fall auf 1/30 Sekunde). Erst danach würde man den ISO-Wert erhöhen.

Alles viel zu kompliziert? Dann ein neuer Vorschlag:
Filme nicht mit 25 fps, sondern mit 50 fps! Wenn das Video hauptsächlich am Computer gezeigt werden soll (nicht auf DVD gebrannt o. Ä.) kannst Du sogar 60 fps nehmen (macht noch weniger Probleme im 60-Hz-Stromnetz).
Zum Beispiel YouTube beherrscht längst 50 und 60 fps. Dank der höheren Framerate sind die Ruckeleffekte durch kurze Belichtungszeiten nicht mehr so schlimm, so dass Du auf Graufilter verzichten und stattdessen kurze Belichtungszeiten verwenden kannst - manuell oder auch per Automatik.

möchte dort natürlich fotografieren, aber auch ein wenig filmen
Wenn ich sowas lese, bin ich (auch aus eigener Erfahrung) immer etwas skeptisch. Klar kann man mit heutigen Kameras wechselweise fotografieren und filmen - und die Leute, die eh alles mit Automatik aufnehmen, haben damit auch kein Problem. Da kommt halt das raus, was eben rauskommt.
Du hörst Dich nun aber so an, als ob Du etwas höhere Ansprüche hast und nicht alles dem Zufall überlassen willst. Dann wirst Du bald feststellen, dass sowohl das Fotografieren als auch das Filmen jeweils eigene Herausforderungen mit sich bringen. Es ist schwer genug, in der knappen Zeit eins von beiden ordentlich zu machen. Wenn man versucht, beides zu machen, wird mindestens eins von beiden darunter leiden (wahrscheinlich sogar beide).
 
1.
Eine Möglichkeit:
Stellst das Bild mithilfe von Iso (so Tief wie Möglich),Blende und Filter ein.
Z.B: 1/50; Iso 100 und Blende 2,8 (hohe Tiefenschärfe).
Wenn das Bild dann in Live View zu Hell ist brauchst du einen ND Filter (evtl. reicht auch ein Polfilter). Diesen drehst du dann soweit, bis das Bild für dich gut belichtet ist (alternativ schaust du ins Histogram).

2.
Das kann passieren je nachdem was du filmen möchtest. DPAF funktioniert schon sehr gut, aber manchmal verliert die Camera den Fokus.
Da hilft es nur nochmal Berühren, oder weiter abblenden.


Man muss üben. Viel Üben und je nach Motiv abblenden.

Generell finde ich in deinem Beispielvideo nicht, was man nicht auch manuell fokussieren kann.
Für mich persöhnlich ist das schwerste sich bewegende Menschen/Kinder/Sport, wo du nicht genau weisst was passiert.
Aber auch da hilf abblenden.
Mit Blende 1.4 Fussball fokussieren stelle ich mir sehr schwer bis unmöglich vor.
Mit DPAF möglich.

Polfilter ist völliger Blödsinn und verfehlt beim Filmen diesen Zweck der Verdunklung. Ein variabler Nd Filter ist am Tag unumgänglich. Zudem ist die von dir genannte Blende 2.8 kein große Tiefenschärfe, sondern eine geringe.
Beiti seine Tipps sind wunderbar
 
Kleiner Tipp nebenbei: In den USA hat das Stromnetz 60 Hz. Wenn Du als Framerate 25 fps einstellst, nimm als Belichtungszeit am besten 1/60 Sekunde (oder bei wenig Licht auch mal 1/30 Sekunde). Das beugt Flimmerproblemen vor, sobald kritische Lichtquellen im Bild sind (Leuchtstoffröhren oder einfache LED-Leuchten).
Alternativ könntest Du mit 24 oder 30 fps filmen. Das passt von vornherein besser zum amerikanischen Stromnetz, so dass Du dann mit der Belichtungszeit nicht so aufpassen musst.
Letzteres geht natürlich nur, wenn Videos in 24 oder 30 fps kein Nachteil für Dich sind, also Du nicht z. B. eine "PAL-DVD" davon brennen musst.

Ich habe eigentlich nicht vor, die Filme auf DVD zu brennen.

Welche Belichtungszeit sollte ich denn bei 24fps wählen? Insbesondere in den USA?

Und muss ich auf bestimmte Einstellung bei der Erstellung von Timelapse-Videos (die durch Zusammenstellung einer Vielzahl von Einzelaufnahmen in der Kamera entstehen) achten, wenn ich diese später mit einem 24fps oder 30fps mischen will? Sprich, muss ich dann dort auch eine bestimmte Bildwiederholungsrate wählen, damit Video und Timelapse-"Video" zusammenpassen?
 
Und muss ich auf bestimmte Einstellung bei der Erstellung von Timelapse-Videos (die durch Zusammenstellung einer Vielzahl von Einzelaufnahmen in der Kamera entstehen) achten, wenn ich diese später mit einem 24fps oder 30fps mischen will? Sprich, muss ich dann dort auch eine bestimmte Bildwiederholungsrate wählen, damit Video und Timelapse-"Video" zusammenpassen?

Wenn das Ganze nachher in einem Video ablaufen soll dann würde ich das Timelapse-"Video" an die Framerate des Videos anpassen. Das ist wesentlich einfacher.
 
Welche Belichtungszeit sollte ich denn bei 24fps wählen? Insbesondere in den USA?
Es reicht grundsätzlich, entweder die Framerate oder die Belichtungszeit ans Stromnetz anzupassen. Da 24 fps bereits gut zum US-Stromnetz passen*, kannst Du die Belichtungszeit aus flimmertechnischer Sicht frei wählen.
Ich würde aber im Normalfall nichts Kürzeres als 1/50 oder 1/60 nehmen, damit die Bewegungsunschärfe nicht zu gering wird. Wenn das Licht knapp wird und keine schnellen Bewegungen im Bild sind, kannst Du auch auf 1/30 oder sogar 1/25 gehen.

*Bevor Nachfragen kommen, hier noch die Erklärung:
Die Hz-Zahl des Stromnetzes bezieht sich immer auf einen kompletten Wechselstrom-Zyklus aus einem Wellenberg (+) und einem Wellental (-). Beide lassen das Licht einmal aufleuchten. In einem 60-Hz-Stromnetz flimmern die Leuchten also 120-mal pro Sekunde auf. Filmt man mit 24 fps, kommt jedes Filmbild genau ganzzahlig auf 5 Lichtphasen; so erhält jedes Einzelbild dieselbe Lichtmenge.


muss ich dann dort auch eine bestimmte Bildwiederholungsrate wählen, damit Video und Timelapse-"Video" zusammenpassen?
Beim Timelapse steht die Framerate in keiner direkten Beziehung zur Wirklichkeit. Da ist die Ausgabe-Framerate eigentlich nur eine willkürliche Festlegung.
Ich weiß leider nicht, welche Optionen Deine Kamera hier bietet. Am einfachsten ist es natürlich, wenn die Timelapse-Videos gleich dieselbe Ausgangsframerate wie die übrigen Videos kriegen; dann kann beim Schnitt am wenigsten schiefgehen.
Je nach verwendetem Schnittprogramm kannst Du das aber auch hinterher noch verlustfrei ändern, indem Du die Framerate um-interpretierst - so dass z. B. ein Video, das eigentlich in der Kamera auf 30 fps festgelegt wurde, stattdessen etwas langsamer mit 24 fps abgespielt wird.
 
Ich habe selten so kompetente Antworten in einem Forum bekommen wie hier. Vielen, vielen Dank!:)
 
Polfilter ist völliger Blödsinn und verfehlt beim Filmen diesen Zweck der Verdunklung. Ein variabler Nd Filter ist am Tag unumgänglich. Zudem ist die von dir genannte Blende 2.8 kein große Tiefenschärfe, sondern eine geringe.
Beiti seine Tipps sind wunderbar

Natürlich meine ich geringe Tiefenschärfe.
Ein Polfilter reicht für mich und noch einige andere aus.
Hat dazu noch andere Vorteile.
 
Noch eine Empfehlung: Wenn du in der Dämmerung oder auch in schummrigen Innenräumen filmen möchtest, könnte sich die Investition von 100 € in ein 50mm 1.8 Objektiv als sehr nützlich erweisen.

Zu deinem Beispielvideo: Das Video ist gut wegen des Schnitts, der Musik und der Fähigkeit des Filmers, Locations und People zu finden und letztere zu überreden (oder zu bezahlen) sich filmen zu lassen. Wahrscheinlich sind diese 4 Minuten des Videos das Beste aus einigen hundert Stunden Filmmaterial, in dem sich viele, viele Stunden Ausschuss befinden. Was auch deutlich wird ist, dass die Technik vollkommen nebensächlich ist, denn es wurde eine Canon 550D verwendet, die gerade mal so eben filmen konnte. Mit deiner Kamera und deinen Objektiven (vor allem wenn du noch etwas Lichtstarkes für Innenräume mitnimmst) bist du jedenfalls für so eine Reise perfekt ausgerüstet, wenn du Videos machen möchtest.

Viel Spaß! (y)
 
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