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Speicherung von RAW-Änderungen

rodiger1945

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich arbeite derzeit mit Capture NX von Nikon. Das hat für mich den Vorteil, dass die von mir vorgenommenen Änderungen direkt in der RAW-Datei gespeichert werden.
Nun habe ich auch eine Non-Nikon-Kamera erworben und suche eine Software, die die RAW-Änderungen gleichfalls in der RAW-Datei speichert.
Bisher habe ich keine gefunden.

Gibt es sowas (außer bei Nikon) gar nicht oder kann mir jemand solche Software nennen?
Danke + Gruß
Rolf-Dieter
 
Wenn man DNG nutzt dann werden (zumindest bei ADOBE Produkten) alle Bearbeitungen gleich im DNG gespeichert.

Da gibt es einen eigenen kostenlosen DNG Konverter, dann ist es aber ein zusätzlicher Arbeitschritt.

Und wenn ich mich richtig erinnere kann man bei LR beim Import direkt umwandeln.
 
Falls du die RAWs deiner Non-Nikon-Kamera in Capture NX öffnen kannst, kannst du nach der RAW-Entwicklung einfach in NEF abspeichern. Must mal schauen welche Bildformate du in Capture NX öffnen kannst.
 
Falls du die RAWs deiner Non-Nikon-Kamera in Capture NX öffnen kannst, kannst du nach der RAW-Entwicklung einfach in NEF abspeichern.

Geht imho nur im alten Capture - NX2.

Nicht mehr in Capture NX-D.


...Must mal schauen welche Bildformate du in Capture NX öffnen kannst.

Nur Nikon- RAWs und daneben allgemeine Bildformate wie JPEG und TIFF, bei denen die Änderungen aber nicht rückgängig machbar direkt in der Datei gespeichert werden.

Gruß
ewm
 
Zwischenfazit: Es gibt also (außer DNG) keine andere Software als CNX (leider auch nicht NXD für NIKON-RAW, wie ich ausprobiert habe), die diese Möglichkeit bietet??
 
Zwischenfazit: Es gibt also (außer DNG) keine andere Software als CNX (leider auch nicht NXD für NIKON-RAW, wie ich ausprobiert habe), die diese Möglichkeit bietet??

Imho keine Herstellerunabhängige Software (ich meine mich zu erinnern, das Canon das z.B. auch für deren RAWs geboten hat).


Ich würde aber die Vorteile so eines, im RAW oder sonstwo abgespeicherten Rezeptes nicht überbewerten wollen.

Denn diese irgendwie hinterlegten "Rezepte" enthalten die Funktionen und die dazugehörigen Einstellungen (Parameter), wie sie ein Softwarehersteller definiert.

Selbst wenn da im RAW z.B. irgendwie "Aufhellen um 50 Stufen und Schärfen um 70%" stehen würde, hilft Dir das beim Wechsel auf ein anderes Programm eines anderen Softwareherstellers absolut nichts.

Die Funktionen und die dazugehörigen Algorithmen der Bildbearbeitung sind nicht genormt, sondern vielmehr gut gehütetes Geheimnis der Softwarehersteller.

Dazu kommen noch Internas der Kamerahersteller zur optimalen RAW- Bearbeitung für bestimmte Bildstile usw.


Möchte man von all den Herstellern, deren Zickereien und den, zu recht fragwürdigen Ansätzen zur Kundenbindung unabhängig sein, hilft wohl nur die Speicherung des entwickelten Ergebnisses im Tiff- Format.

Dabei sollte man meiner Meinung nach nur wenige, absolut notwendige Funktionen dem RAW- Konverter des Herstellers überlassen, um ein 16Bit-Tiff zu erzeugen.

Gruß
ewm
 
Es ist eigentlich ein Vorteil von RAW daß die Originaldatei bei der Bearbeitung unangetastet bleibt & die Änderungen auf andere Weise gespeichert werden. Wie von ewm beschrieben kann kein anderer Konverter mit diesen Bearbeitungsanweisungen was anfangen.
 
Es ist eigentlich ein Vorteil von RAW daß die Originaldatei bei der Bearbeitung unangetastet bleibt & die Änderungen auf andere Weise gespeichert werden. Wie von ewm beschrieben kann kein anderer Konverter mit diesen Bearbeitungsanweisungen was anfangen.

Mir geht es eigentlich um einen Umstieg auf einen anderen Hersteller für die Zukunft. Die Vergangenheit will ich dabei nicht antasten.
Auch will ich dann nicht zwischen Herstellern hin- und herwechseln.
Mir geht es nur um die Speicherung des RAW zusammen mit den RAW-Änderungen. Das ist für mich ein großer Vorteil. Als Informatiker habe ich Erfahrung, wie schnell sich Informationen für eine Datei, die in zwei unterschiedlichen Orten gespeichert werden, "auseinanderleben" und nicht mehr zusammengebracht werden.

Mich würde mal interessieren, wie viele Bildbearbeitungsanwender dieses Problem schon gehabt haben.

Gruß
Rolf-Dieter
 
Eine RAW-Datei ist doch eigentlich nicht dazu gedacht durch die nachfolgende Konvertierung verändert zu werden. Sie sollte im Original erhalten bleiben. Sie ist das Ausgangsmaterial um jedwede Bildkomposition zu entwickeln, die dann in den Dateiformaten *.TIF / *.JPG als Nutzbild gespeichert wird.
Der Zwischenschritt für Non-Nikon.RAW zu *.DNG ist eigentlich eine komfortable Möglichkeit (Stapelverarbeitung) diese Dateien dann mit den Nikon-Prg. zu entwicklen.

Das Programm "Capture NX" würde ich gegen das aktuelle Nikon Programmpaket "Capture NX-D / VieNX-i" austauschen.

Mir ist allerdings neu, dass das alte "Capture NX" bei der RAW Konvertierung die Änderungen direk in die RAW-Datei schreibt, jedenfalls werden mit "Capture NX-D" die Konvertierung in die Beidateien *.nksc geschrieben.

(Dateiordner > NKSC_PARM > Dateiname.nksc) Es handelt sich hierbei um eine simple Textdatei.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Informatiker - nochmal: mit den gespeicherten BEA-Daten kann kein Fremdprogramm was anfangen. Deshalb nutzt es nix, wenn diese Infos "zusammengehalten" werden.
 
Mir geht es nur um die Speicherung des RAW zusammen mit den RAW-Änderungen. Das ist für mich ein großer Vorteil. Als Informatiker habe ich Erfahrung, wie schnell sich Informationen für eine Datei, die in zwei unterschiedlichen Orten gespeichert werden, "auseinanderleben" und nicht mehr zusammengebracht werden.

Mich würde mal interessieren, wie viele Bildbearbeitungsanwender dieses Problem schon gehabt haben.
Da ich seit längerem mit LR arbeite, habe ich mit "unterschiedlichen Orten" keine Probleme.
Bei LR kann ich mir aussuchen,
- ob ich die RAW-Änderungen "nur" im LR-Katalog speichere
- oder ob ich die RAW-Änderungen in XMP-Dateien im gleichen Ordner wie die Bilder speichere, z.B. als _DSC4044.ARW und _DSC4044.XMP im Ordner E:\Bilder\ILCE_7\2017\2017-04-04
Ich habe mich für die zweite Lösung entschieden. XMP-Dateien (Sidecar-Dateien) sind reine Textdateien und können auch von anderen Programmen gelesen werden.
 
Da ich seit längerem mit LR arbeite, habe ich mit "unterschiedlichen Orten" keine Probleme.
Bei LR kann ich mir aussuchen,
- ob ich die RAW-Änderungen "nur" im LR-Katalog speichere
- oder ob ich die RAW-Änderungen in XMP-Dateien im gleichen Ordner wie die Bilder speichere, z.B. als _DSC4044.ARW und _DSC4044.XMP im Ordner E:\Bilder\ILCE_7\2017\2017-04-04
Ich habe mich für die zweite Lösung entschieden. XMP-Dateien (Sidecar-Dateien) sind reine Textdateien und können auch von anderen Programmen gelesen werden.

Und haben noch einen weiteren massiven Vorteil: Bei der Datensicherung kann gezielt diese kleine Datei gesichert werden während die unveränderte RAW-Datei weiterhin in den beim Import erstellten initialen Datensicherungen herumlungern. Das bedeutet schnellere Sicherung und kleineres Sicherungsvolumen, zwei nicht zu unterschätzende Faktoren. Deshalb kommt auch DNG für mich gar nicht erst in Frage, denn da werden andauernd die fetten RAW-Dateien dann für die Sicherung relevant.
 
Mir geht es nur um die Speicherung des RAW zusammen mit den RAW-Änderungen. Das ist für mich ein großer Vorteil. Als Informatiker habe ich Erfahrung, wie schnell sich Informationen für eine Datei, die in zwei unterschiedlichen Orten gespeichert werden, "auseinanderleben" und nicht mehr zusammengebracht werden.
Ganz genau so sehe ich das auch.
Alles andere ist eine Illusion, die ADOBE mit Erfolg seit Jahren vermittelt.
Hinzu kommt, dass ein Dateisystem mit vielen kleinen Dateien (Sidecar) weniger performant ist als ein Dateisystem mit großen Dateien.
Auch wenn die Sidecar-Dateien nur 1-2KB groß sind, so blockieren sie doch erheblich mehr Speicher, da sollte man sich nichts vormachen lassen.
Ich schätze für Canon-RAW-Daten DPP, da hier alle Infos in der RAW-Datei gespeichert werden. :)
 
Also gerade als Informatiker (vielleicht liegt es aber auch mit an der Unix / Linux Sichtweise) schätze ich die Unveränderlichkeit der Rohdaten. (Z.b. viel einfacheres Backup).

Spätestens bei verschiedenen Bearbeitungen liegt der Vorteil klar darin nur eine kleine Sidecar Datei anlegen zu müssen statt das Gigabyte große RAW zu kopieren.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Geschwindigkeitsverlust ernsthaft zu spüren ist. Immerhin müssen so oder so erstmal mehrere GB gelesen und verarbeitet werden.
Zur Not einfach ne SSD für die Sidecar Dateien anschaffen ;)

Und Plattenplatz? Ernsthaft? Im Jahre 2018 juckt es mich wenig, selbst wenn jede Sidecar 1MB verbraucht. (Bei GB Preisen im Cent Bereich)

(Es steht übrigens jedem frei ein geeignetes Dateisystem für seine Anwendung z.b. kleine oder viele Dateien zu wählen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Um es zusammenzufassen:

Auch wenn man XMP lesen kann fangen andere Programme nichts damit an. (Ich kann zwar französische Texte lesen - Kenne ja die Schriftzeichen - aber weiß ja trotzdem nicht was drinnen steht (kann kein Französisch))

Kleine XMP-Daten haben beim sichern massive Vorteile. Da müssen nur diese gesichert werden. (ca. 8KB gegen 33 MB).
Der Overhead hält sich auch in Grenzen, es benötigt 12 KB.
Auch wenn nur Teile der Datei geschrieben wird besteht meiner Meinung nach immer noch das Problem das es auch zu Schreibfehlern kommt.
 
Eine Feststellung und eine Klarstellung das nicht jemand glaubt das wenn 2 Programme XMP verwenden deswegen mit den Einträgen der anderen Software etwas anfangen kann. Wenn man Glück hat wird der fremde Eintrag nicht gelöscht.
 
@dslrhefi
Mir ist allerdings neu, dass das alte "Capture NX" bei der RAW Konvertierung die Änderungen direk in die RAW-Datei schreibt

Das mache ich schon seit 2004 so und bei mir funktioniert es.

@ Manni1
nochmal: mit den gespeicherten BEA-Daten kann kein Fremdprogramm was anfangen.
nochmal: ich suche ein Bearbeitungsprogramm, welches die Änderungen in einer RAW-Datei direkt in die RAW-Datei (sozusagen als Protokoll-Prefix oder Suffix) speichert.
Ich will nicht mit meinem so erstellten RAW von Programm A nach Programm B wechseln. Das dürfte selbst bei getrennter Speicherung der Änderungen nicht möglich sein.
 
nochmal: ich suche ein Bearbeitungsprogramm, welches die Änderungen in einer RAW-Datei direkt in die RAW-Datei (sozusagen als Protokoll-Prefix oder Suffix) speichert.

Dann musst Du zu Lightroom wechseln und alles nach DNG konvertieren, ansonsten macht das kein vernünftiges Programm so (und bei Lightroom könnte ich nur ...... weil es das eben bei DNG so macht. Das sollte eigentlich kein Programm machen, die RAW-Dateien DARF kein noch so gearteter RAW-Konverter verändern, nicht heute und nicht in 1000 Jahren)...
 
Das mache ich schon seit 2004 so und bei mir funktioniert es.

Ja das macht Canons DPP und das "Ding" von Sony auch so. Kann sein, bin ich aber nicht sicher ob die Software von Olympus es auch so macht.
Kurzgefasst - Zumindest in der Vergangenheit war es so, dass alle zu 100% Hersteller Programme die Änderungen direkt in RAW gespeichert haben.

Das hat nicht nur Vorteile, sondern bringt auch Nachteile mit sich.

In Deinem Eingangspost - schreibst Du nicht was für Non-Nikon Kamera Du jetzt hast, somit ist eine pauschale Aussage nicht möglich.

Dein Argument gerade als Informatiker bzg. Dateien die sich auseinander-gelebt haben ist total falsch bei dieser Thematik. Da wäre es besser damit nicht zu "protzen".
 
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