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Nikon Z6 und Z7

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Es betrifft vor allem sehr lichtstarke Blenden, da man normalerweise erst dort diese Fehler überhaupt sieht. Bei f/4 oder gar f/8 ist von der Dejustage kaum noch was übrig, da dann die Schärfentiefe alles "überdeckt".
Bei Weitwinkel, vielleicht. Bei langen Brennweiten und relativ kurzen Motivabständen ist auch f/8 nicht ganz ohne.
 
Er sollte bei sensorintegriertem PDAF deutlich geringer ausfallen, weil der als Messbasis das volle Blendenspektrum verwendet, also bei hochgeöffneten Objektiven und deren offenblendigem Einsatz auch bei dieser Arbeitsblende misst, und nicht bei F/5,6.
Wenn der PDAF der Z6/7 tatsächlich bei Arbeitsblende misst, löst das eins meiner lästigsten Probleme: Die Fokusverschiebung beim Abblenden einiger Objektive. Dafür nehme ich dann auch gern eine einmalige AF-Feinabstimmung in Kauf.

Ich bin gespannt.
 
@bemymonkey: Es wird nur der AF-Fehler der Kamera aus dem Spiel genommen, das Objektiv bleibt weiterhin eine Fehlerquelle.

Das wäre ja theoretisch auch durch eine Nachmessung per PDAF auszumerzen, sofern es sich nicht um ein optisches Problem handelt (sondern eher Stellmotor-Ungenauigkeit o.Ä.). Da war doch was mit Closed-Loop Messung bei AF-S in aktuellen DSLRs...


Das wäre nur dann nicht so, wenn ganz am Schluss des PDAF noch einmal der CDAF laufen würde, um Justagefehler auszugleichen. Das hat Nikon aber wohl aus Geschwindigkeitsgründen geopfert.


Ach, immer wieder dieses Geopfere :D

Nikon, gebt uns eine Individualeinstellung für alles (CDAF mit nativen/adaptierten Objektiven, automatische Kalibrierung, offenblendige oder arbeitsblendige AF-messung usw.) und wir sind zufrieden :p
 
Nikon, gebt uns eine Individualeinstellung für alles (CDAF mit nativen/adaptierten Objektiven, automatische Kalibrierung, offenblendige oder arbeitsblendige AF-messung usw.) und wir sind zufrieden :p

Warten wir mal ab wie das alles in der Praxis aussieht. Dann können wir immer noch entscheiden ob wir zufrieden sind.
 
Wenn der PDAF der Z6/7 tatsächlich bei Arbeitsblende misst, löst das eins meiner lästigsten Probleme: Die Fokusverschiebung beim Abblenden einiger Objektive.
Für den PDAF in einer DSLR gilt: Es ist völlig egal, ob das Objektiv auf Blende 1,4 oder 2,8 oder 5,6 steht. Nur weiter geschlossen darf die Blende nicht sein, weil f5,6 in der Regel die Messbasis-Breite darstellt. (Würde man weiter abblenden, wären die "Messfenster" des Objektivs nicht mehr beleuchtet.)
Eine Messung, die die jeweilige Arbeitsblende direkt berücksichtigt, ist nur beim CDAF denkbar. Auf den PDAF sollte ein Fokusshift des Objektivs keinen direkten Einfluss haben bzw. er müsste idealerweise abhängig von der genutzten Aufnahmeblende korrigiert werden. Man kann die Arbeitsblende nicht unmittelbar in die PDAF-Messung einbeziehen.
 
Für den PDAF in einer DSLR gilt: ...
Nun ist die Z aber keine DSLR. Welcher Strahlengang hier abgegriffen wird und ob der immer die gleiche Blende simuliert wissen wir doch noch nicht, oder?

Auch bei DSLR gibt es AF-Module, die mit unterschiedlichen Strahlengängen entsprechend verschiedener Blenden arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wir wissen: Bis f/5,6 wird mit der eingestellten Blende gemessen, darüber immer mit f/5,6. Das finde ich einen guten Kompromiss und schon einmal ein echter Vorteil gegenüber DSLRs.
 
Nun ist die Z aber keine DSLR. Welcher Strahlengang hier abgegriffen wird und ob der immer die gleiche Blende simuliert wissen wir doch noch nicht, oder?
Ja, diese Frage ist noch offen. Allerdings liefert die Tatsache, dass Z6/7 für die Vorschau und fürs Fokussieren maximal bis 5,6 abblenden, schon einen gewissen Hinweis. Ich würde das so deuten, dass eben maximal so weit abgeblendet wird, dass es die Funktion des PDAF noch nicht beeinträchtigt. Wenn der PDAF z. B. mit Blende 2,8 genauer messen könnte, würde Nikon bei lichtstarken Objektiven wohl kaum freiwillig darauf verzichten.

Außerdem bezog sich Deine Klage über AF-Abweichungen durch Fokusverschiebung, wenn ich Dich richtig verstanden habe, auf den PDAF Deiner vorhandenen DSLR. Dessen Funktionsprinzip ist ja bekannt. Und da habe ich Zweifel angemeldet, dass ein direkter Zusammenhang zur Offenblende besteht.

Die Zs messen bei Arbeitsblende oder 5,6, falls die Arbeitsblendenzahl grösser wäre. Daher mit genau dem Licht, das den Sensor auch bei der Aufnahme erreicht [...]
Das ist alles völlig unabhängig, ob CDAF oder PDAF.
Das ist keineswegs unabhängig. CDAF benutzt das Sensorbild und bestimmt direkt dessen Schärfe; da macht die zur Messung verwendete Blende einen Unterschied. Hingegen PDAF vergleicht zwei Bildauschnitte, die durch unterschiedliche kleine Teilbereiche der Linse aufgenommen wurden, und errechnet durch Triangulation daraus die Entfernung; das hängt nur insofern mit der Blende zusammen, als die zur Messung benötigten Linsenbereiche bei zu weit geschlossener Blende abgedunkelt werden. Ist die Blende weiter offen, ändert es nichts an der Messung, und es erhöht noch nicht mal die Genauigkeit.

Wie "Andreas H" schon bemerkt hat, wissen wir noch nicht genau, inwieweit sich der PDAF einer Z6/7 evtl. von dem einer DLSR unterscheidet (ob z. B. die Messbasis variabel ist). Aber auf Triangulation beruht er mit Sicherheit ebenfalls, sonst wäre es kein PDAF mehr.
 
Leider sieht man im Video nur das fertige Bild. Es wäre schön zu sehen wie schnell der AF wirklich ist. Das Video weiter unten zeigt grad das der AF mit FTZ nicht wirklich schnell ist.

Jetzt Mal abgesehen davon daß ich den Wiesner nicht mag, traue ich dem auch nicht wirklich. Ist schon irgendwie merkwürdig erst meckert er, dann schickt ihn Nikon die Kamera und alles ist tutti. Dazu immer einen kleinen Seitenhieb in Richtung Sony.
 
Jetzt Mal abgesehen davon daß ich den Wiesner nicht mag, traue ich dem auch nicht wirklich. Ist schon irgendwie merkwürdig erst meckert er, dann schickt ihn Nikon die Kamera und alles ist tutti. Dazu immer einen kleinen Seitenhieb in Richtung Sony.

Was ist daran merkwürdig? Er hat anhand der Spezifikationen Kritik geübt (und gesagt hat er übrigens dass er sie gerne hätte, aber nicht kaufen will. Dass sie Mist ist davon war nie die Rede). Dann hat er sie tatsächlich ausprobiert und die Ergebnisse sprechen für sich. Er muss also bei einer Meinung bleiben die auf theoretischen Annahmen basiert und darf nicht von den Ergebnissen in der echten Welt ausgehend seine Meinung ändern? Ahja (y)

Wertlose Berichte von Leuten die sie 5 Minuten in der Hand hatten gibt es ja genügend. Er fotografiert mit einer Sony nachdem er damals zwischen D850 und Sony A7 abgewogen hatte. Also klar ein Nikon-Shill?
Ein wenig lustig ist es ja schon wieviele Leute hier die Macht des confirmation bias demonstrieren. "Enttäuschende" Specs auf Papier müssen doch einfach heißen dass die Z7 schlecht ist, alle Gegenbeweise werden vom Tisch gewischt.

Ganz klar unbenutzbar :rolleyes: Danke fürs Verlinken!
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt Mal abgesehen davon daß ich den Wiesner nicht mag, traue ich dem auch nicht wirklich. Ist schon irgendwie merkwürdig erst meckert er, dann schickt ihn Nikon die Kamera und alles ist tutti. Dazu immer einen kleinen Seitenhieb in Richtung Sony.

Er hatte gesagt „die beste Kamera, die ich nicht kaufe“
Was ist da mekern! Er hatte sie da nicht in der Hand, jetzt schon. Außerdem wo war der Seitenhieb?
Gerade dann wenn ein Mensch einem unsympathisch ist sollte man sich um Objektivität bemühen!

Wie schon zurecht reklamiert weiß man leider nix zur Ausbeute.
 
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