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Analog "Neuer" Kunstlichtfilm: CineStill Xpro C-41 800 Tungsten

St.Niklas

Themenersteller
Bei Fotoimpex ist seit heute der "CineStill Xpro C-41 800 Tungsten" gelistet. Ein C41 Kunstlichtfilm, der auf dem Kodak Vision3 500T basiert, bei dem die Remjet-Beschichtung nachträglich entfernt wurde.

Respekt, kann ich dazu nur sagen (y)
Preislich zwar an der Schmerzgrenze, aber der 500T dürfte so ziemlich einer der besten High ISO C41 Filme sein. Der Portra 400 basiert wohl auf der gleichen Technologie.

Achja, und die Beispielbilder sehen echt super aus.
http://www.cinestillfilm.com/
 
Sieht interessant aus(y)
Gibt es eigentlich irgendwo Infos dazu, was für Filmmaterial für den Kinobedarf heutzutage so vorhanden ist?
Worauf werden Kinofilme gedreht? Ist das Portra 400 mit ner extra Beschichtung? (Wahrscheinlich nicht:eek:)
Würde mich wahnsinnig interessieren, finde aber nichts dazu.
Nicht das ich jetzt gerne Filmen würde, aber leider findet man zu professionellem analogen Filmen wirklich nicht sonderlich viel.


...Und vorallem: Warum hat die Fotografie keinen Zugriff darauf (außer in diesem Fall)
 
Gibt es eigentlich irgendwo Infos dazu, was für Filmmaterial für den Kinobedarf heutzutage so vorhanden ist?

Hier gibt es eine mehr oder weniger vollständige Übersicht von ehemaligem und aktuellen Material: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_motion_picture_film_stocks

Recht einfach kommt man an an die Fuji Eterna und die Kodak Vision3 Filme ran. Allerdings meist als Meterware in Längen von 400ft/122m und 1000ft/305m.
Manche Händler bieten auch nicht gebrauchte Reste an (sog. "short ends") oder schneiden die Filme in kürzere Rollen.

Zwar muss man die Filme streng genommen im ECN-2 Prozess entwickeln lassen (machen z.B. Arri und viele Filmkopieranstalten), aber in C41 funktionieren die auch gut.
Tipps dazu, wie man die Remjet-Beschichtung im Heimlabor wegbekommt, finden sich z.B. in den Apug-Foren.
 
Verstehe nicht, wieso Kodak nicht einfach selbst ihre Kinofilme ohne REM Jet eintütet und verkauft. Die Anlagen dafür haben sie so oder so und so groß kann ja der Aufwand nicht sein, ihre bereits gefertigten 1000m Rollen selber zu Konfektionieren und man könnte ein sehr hochwertiges Produkt anbieten. Was ich bislang im Internet mit Vision 3 und normalen C41 Kits gesehen habe sah super aus.
Kinofilm ist schon echt klasse, bloß das selber umspulen ist nicht jedermanns Sache (meine ist es nicht, zusätzlicher Staub und Kratzer). Probiere gerade selber den ORWO N74 (S/W). Ab und zu kann man im Internet auch double x konfektioniert vom Privatmann kaufen, aber zu horrenden Preisen, dafür kriegt man schon einen sehr guten Tri-X.
 
Na toll, jetzt wollt ich mir grad ein paar Filme zum testen sichern weil mich die
Beispielbidler neugierig gemacht haben (die Vergleiche mit Portra/Superia etc find
ich erstaunlich geil) und bei Fotoimpex liegt nix mehr auf Lager...

Wer hat hier schon wieder alles abgekauft?:D

Gruß,
Mathias
 
Danke für diesen interessanten Hinweis. Werde den Film mal bestellen (wenn er denn wieder zu haben ist :)).

Grüße
 
Entschuldigt die Reaktivierung des Threads. Hat jemand Erfahrung mit dem CineStill 800 in Verbindung mit einem Scan vom Pakon F135 (Nexlab F 135). Wie werden die Farben bzw. Charakteristik des Films erkannt? Ich bin nächsten Montag bei Fotoimpex und überlege anstatt des Superia 800 mal einen Tungsten einzutüten.
 
Hallo alle zusammen und eine Frage in die Runde:

Hat schon jemand Erfahrungen mit diesem Film sammeln können? Vor allem interessiert mich mit welchen ISO Einstellungen die besten Resultate erzielt werden können? (Ich meine ich hatte was von ISO 400-500 gelesen)

Ich wollte den Film demnächst auf einer Reise nach Tokio mal einsetzen, da ich glaube der "Effekt" passt gut zu den Lichtsituationen und der "Reizüberflutung" von Shinjuku und Shibuya... :)


Grüße...
 
https://www.***********.de/cinestill-800-belichten/

Danke für die Info! Also wie ich das schon vorher mir zusammengelesen habe.


Frage: Habt ihr auch in letzter Zeit an der Preisschraube gedreht? So langsam aber sicher muss ich echt sagen verliere ich da wirklich wieder die Lust am analogen fotografieren. Die Schmerzgrenze ist nun bald überschritten.
 
. Die Schmerzgrenze ist nun bald überschritten.

Mirko Böddecker von Adox hat es ganz gut zum Ausdruck gebracht. Die bisherigen Preise sind gerade so ausreichend um die Produktion, insbesondere von Farbfilm, aufrecht zu erhalten.
Sie sind bei weitem nicht ausreichend um benötigte Investitionen in Produktionsstandorte, Maschinen und Personal zu tätigen. Das heisst mit den aktuellen Preisen ist Film nicht wirklich zukunftsfähig.
Vor dem Hintergrund ist auch Fuji's Preiserhöhung um 20% zu sehen. Die bräuchte der ganze Markt.
 
Hallo,

sorry, ich meinte die Kosten für Entwicklung bei mfl. Diese haben anscheinend auch angezogen.

Die Kostenentwicklung bei Cinestill kenne ich nicht, da ich den Film nun zum ersten male verwenden wollte.

Bei 11,- Euro / Rolle 135 und dann noch mal 18-20,- Euro Entwicklung + Scan + Versand sind wir nun bald bei 1,- Euro pro Bild angelangt. DAMIT ist Film nicht zukunftsfähig.


Ich werd mir aus Japan def. ein paar Rollen Fuji mitnehmen, Cinestill ist dort leider unbezahlbar (ca. 2200 Yen)


Grüße
 
Früher[tm] gab man den Film in der Drogerie ab, bekam ihn für 2,55€ entwickelt und für ein paar Cent pro Bild Abzüge in 9x13 oder 10x15. Von den besonders gelungenen Fotos ließ man für etwas mehr Geld größere Abzüge machen.

Vielleicht geht das heutzutage auch noch.
 
Man muss sich halt bei (vor allem) Farb-Negativfilm entscheiden: Entweder Drogerie-Entwicklung und selbst scannen / abfotografieren, oder halt an ein Fachlabor abgeben. Selbstentwicklung ist nur bei grösseren Mengen von C-41 sinnvoll. Wenn man die Kosten für die benötigte Hardware und vor allem die viele Zeit, die für Bildbearbeitung draufgeht, einberechnet, relativiert sich schon einiges. Kommt natürlich auch auf den Filmverbrauch drauf an, was sinnvoller ist.

Wirklich anders war es nie. Auch vor 15-20 Jahren waren die Abzüge aus den Drogerien und Minilab-Ketten (ja, sowas gab es mal...) schon grottig und das Fachlabor bzw. das örtliche Fotogeschäft hingegen teuer und man hatte das Gefühl, jedes Mal wird preislich noch eine Schippe draufgelegt...
 
Bei 11,- Euro / Rolle 135 und dann noch mal 18-20,- Euro Entwicklung + Scan + Versand sind wir nun bald bei 1,- Euro pro Bild angelangt. DAMIT ist Film nicht zukunftsfähig.

Naja also wenn du nur Cinestill kaufst und jede Rolle einzeln zu MFL schickst komme ich auf den gleichen Preis.
Wenn man etwas wirtschaftlicheren Film kauft und die Rollen vor dem Entwickeln sammelt kommt man auf andere Preise pro Bild (y)
 
Naja also wenn du nur Cinestill kaufst und jede Rolle einzeln zu MFL schickst komme ich auf den gleichen Preis.
Wenn man etwas wirtschaftlicheren Film kauft und die Rollen vor dem Entwickeln sammelt kommt man auf andere Preise pro Bild (y)


Danke für den Hinweis, da wäre ich ja nun selbst nie drauf gekommen! Ich warte jetzt noch auf den Hinweis von jemandem das man mit dem Smartphone noch billiger unterwegs ist....


Kannst du mir vielleicht etwas "wirtschaftlicheren Film" nennen der gut mit Künstlicher zurecht kommt und mit dem man auch Nachts noch aus der Hand brauchbare Bilder bekommt? Mir fällt da bei Farbfilm nur noch Porträt 800 ein und der kostet auch um die 11,-


Gruß
 
... Kannst du mir vielleicht etwas "wirtschaftlicheren Film" nennen der gut mit Künstlicher zurecht kommt und mit dem man auch Nachts noch aus der Hand brauchbare Bilder bekommt? Mir fällt da bei Farbfilm nur noch Porträt 800 ein und der kostet auch um die 11,-

Gruß
Kodak Portra 400 oder Fuji Superia X-TRA 400. Ohne die roten Lichthöfe.

Und es gibt ja auch immer weniger das gute alte Kunstlicht (von Hitzedrahtlampen), für das der CineStill gemacht wurde.
 
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