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Kaufberatung Budget Kompaktkamera für schlechte Lichtverhältnisse gesucht!

Arisboeuf

Themenersteller
Hi Leute

Mein Hauptbeweggrund zu dieser Kaufberatungs-Anfrage ist das unendlich große Angebot und die riesigen Preisspannen... Selbst im Budgetbereich. Mein Ziel ist weniger als 400€ auszugeben.

Mein Fokus wird sein: Freihandbilder (und Videos!) von Konzerten und Zusammenkünften, alles eher Abends d.h. bei schlechten Lichtverhältnissen. Ich habe bereits gelesen, dass es Kameras gibt, die das besser können als andere aber ich habe leider absolut 0 Ahnung auf welches Attribut man hier wirklich achten muss.
Beispielsweise habe ich gelesen, dass höhere "ISO xxx" die Bildqualität leiden lassen aber besser bei dunklen Aufnahmen funktionieren -> Toll, was soll das für mich heißen?

Ich möchte in erster Linie hier herausfinden, ob ich als Laie jemals Unterschiede zwischen 200 und 500€ Modellen erkennen werde? Schnickschnack wie zoom und so brauche ich nicht! Ich will einfach nur ein Bild/Video, das ich mit meinen eigenen Augen sehe, festhalten: Scharf und realistische Farbgebung!
Weiterhin gibt es einen großen Bonus von Canon-Modellen für mich: Man kann auf Raten bezahlen! Das ist für mich arme Sau auf jeden Fall hilfreich.

Ich habe unten den Basisfragenbogen ausgefüllt. Hoffe ihr könnt mir helfen ein geeignetes Modell zu finden... Danke!


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Konzerte im Keller oder bei gedämmten Licht. Gemeinsame Essen bei Kerzenlicht.
Es wäre schön, wenn Musiker, die sich bewegen, nicht total verschwommen aussehen!

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein. Nur blöde Handykameras

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
400 Euro insgesamt. Eigentlich nur, wenn Ratenzahlung möglich ist. Bspw. Canonshop. Gibt's da auch andere Möglichkeiten?
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[x] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung Vielleicht, ist dies etwas, was ich bei Frage 1. erwähnte? Kenn mich zu schlecht aus!
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)
 
Ich habe bereits gelesen, dass es Kameras gibt, die das besser können als andere aber ich habe leider absolut 0 Ahnung auf welches Attribut man hier wirklich achten muss.
Sensor so groß wie möglich.
So viel Lichtstärke wie möglich.
Möglichst wenig "Zoom", am besten Festbrennweite.

Im Rahmen deines Budgets gäbe es eine Sony RX100 I oder II, die diese Anforderungen erfüllt.

Wunder darf man aber nicht erwarten. Bei bei beweglichen Motiven hilft irgendwann nur noch ein Blitz, am besten ein externer, wenn die Lichtverhältnisse sehr schlecht sind.
Allerdings kann man mit dem eingebauten Blitz der kleinen Sonys wenigstens indirekt gegen die Decke blitzen, das vermeidet totgeblitzte Gesichter und absaufende Hintergründe. In normal hohen Räumen funktioniert das recht gut.

Beispielsweise habe ich gelesen, dass höhere "ISO xxx" die Bildqualität leiden lassen aber besser bei dunklen Aufnahmen funktionieren -> Toll, was soll das für mich heißen?
Je lichtschwächer das Objektiv, um so höhere ISO-Werte werden benötigt. Das hat vor allem bei kleinsensorigen Kameras sehr früh Bildrauschen zur Folge.


Ich möchte in erster Linie hier herausfinden, ob ich als Laie jemals Unterschiede zwischen 200 und 500€ Modellen erkennen werde?

Keine Ahnung. Vielleicht nicht, wenn du dir das Reinzoomen in die Aufnahme bei einer 200 Euro Kamera verkneifen kannst. Wobei der Preis ja kein Kriterium sein kann, da du auch Gebrauchtkauf in Erwägung ziehst. Da kann eine gebrauchte mit großem Sensor und lichtstarkem Objektiv für 200 Euro besser sein als eine neue mit Minisensor und lichtschwachem Objektiv.

Weiterhin gibt es einen großen Bonus von Canon-Modellen für mich: Man kann auf Raten bezahlen!

Bei Canon kenne ich mich nicht aus.

400 Euro insgesamt. Eigentlich nur, wenn Ratenzahlung möglich ist. Bspw. Canonshop. Gibt's da auch andere Möglichkeiten?
Wie wäre es mit noch ein bisschen sparen? Vielleicht einen kleinen Nebenjob annehmen? Auf jeden Fall würde ich eher eine Gebrauchte nehmen, die ich bezahlen kann, als eine Neue mit Ratenzahlung.

Aber das geht mich nichts an, muss jeder selber wissen.

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] Bildstabilisierung Vielleicht, ist dies etwas, was ich bei Frage 1. erwähnte? Kenn mich zu schlecht aus!
Für statische Motive macht eine Stabilisierung Sinn, sie erlaubt längere Belichtungszeiten aus der Hand.
Für sich bewegende Motive macht es nicht so viel Sinn. Wenn da die Belichtungszeiten zu lang sind wird das Motiv aufgrund der Bewegung unscharf.

Möglicherweise sind hier einige Begriffe für dich nicht ganz verständlich. Diese jetzt im Einzelnen noch alle zu erklären, dazu fehlt mir persönlich die Zeit und offen gestanden auch ein wenig die Lust. Kann man aber alles googeln, ein wenig Eigeninitiative durch den Kamerasuchenden erleichtert solche Beratungen enorm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier im Forum wird gerade eine Panasonic LX100 (silber) für 299€ angeboten, evt. wäre das die passende Kamera für Dich.
Die Details und Leistungsmerkmale dieser Kamera aufzuzählen, das würde m.E. den Rahmen hier sprengen.
Ich denke,...da könntest Du selber mal Tante Google befragen und die Hersteller-Website besuchen ;)

Gruß
robofis
 
Ich würde an deiner Stelle nicht zu einer Kompaktkamera greifen. Kompaktkameras, vor allem die preiswerten, richten sich an ein breites Publikum, sie haben darum fast immer Zooms, ausserdem einen kleinen Sensor. Wie du hier schon gelernt hast, sind Zooms, insbesondere die billigen, lichtschwach, gleiches gilt für den Sensor. Ich würde darum zu zu einer Systemkamera greifen, also eine mit Wechselobjektiven und eine lichtstarke Festbrennweite dazukaufen.

Aus meinem System böte sich an eine Panasonic GF5 oder GF6. Die bekommst du gebraucht für unter 100 Euro. Dazu das Objektiv Lumix 20mm/1.7 oder Lumix 25mm/1.7 oder ein Olympus 25mm/1.8. Das 20mm ist ein sogenanntes Panecake, also ein sehr flaches Objektiv. Die Kamera bekommst du damit in eine große Jackentasche. Nachteil: Der Autofokus ist sehr langsam, du musst vor jeder Aunahme ein gefühltes Sekündchen warten, bis es scharfgestellt hat. Dafür ist es sauscharf. Die anderen beiden auch, schneller, aber ausladender. Alle drei Objektive sollten nicht mehr als 130 Euro kosten. Damit wärst du im Budget von 200 Euro.

Wenn dir Video sehr wichtig ist und du bereit bist, den Anfängerstatus zu verlassen, dann würde ich auf die Lumix Serie GH schauen. Die GH1 ist zu alt, aber mit der GH2 hat eine Freundin von mit für den WDR gefilmt, investigativ für das Magazin Markt, wenn Hotels getestet wurden oder sowas. Die Lumix GH2 wird dich 130 bis 150 Euro kosten. Noch besser ist die GH3, wo da der Preis liegt, weiß ich nicht. An die Kameras kannst du die oben genannten Objektive anschließen.

An die GHs kannst du ein externes Mikro anschließen, ohne das kann man Konzerte eh vergessen.

Auch andere Systeme bieten interessante Möglichkeiten, z.B. die Sony Nex Modelle. Aber da sollten andere was zu sagen, ist nicht mein System.
 
Beispielsweise habe ich gelesen, dass höhere "ISO xxx" die Bildqualität leiden lassen aber besser bei dunklen Aufnahmen funktionieren -> Toll, was soll das für mich heißen?

Ich möchte in erster Linie hier herausfinden,ob ich als Laie jemals Unterschiede zwischen 200 und 500€ Modellen erkennen werde?

Woher sollen wir wissen ob Du das auf was für einem Display kannst?
Lade dir einfach Bilder entsprechender Modelle runter und vergleiche sie.
Dann siehst du ob du sie unterscheiden kannst.:)
Und für den ersten Teil deiner Frage wäre vielleicht die Investition in ein kleines Fotobuch sinnvoll weil da geht es um Basics.
 
...Ich möchte in erster Linie hier herausfinden, ob ich als Laie jemals Unterschiede zwischen 200 und 500€ Modellen erkennen werde?...
Falls du "Laie" bleiben willst, also dich gar nicht mit dem ganzen Theoriekram der Fototechnik befassen willst, dann ist es übrigens durchaus möglich, dass das 200€-Modell BESSERE Bilder macht als das für 500€!:eek: Und ob eine davon überhaupt besser ist, als dein Handy, lässt sich auch nicht sagen, denn in dem Falle kommt es darauf an, ob die Kamera eine gute Automatikfunktion hat.

Hast du schon in deinem Bekanntenkreis nach einer (gebrauchten) Spiegelreflex- oder Bridgekamera gefragt, zum Ausleihen/Ausprobieren? Bis vor wenigen Jahren haben nämlich viele Hobbyfotografen noch richtig gute Kameras benutzt, die aber mittlerweile nur noch ungenutzt im Schrank rumliegen (oder sogar in den eSchrott geworfen wurden:(), weil sie für sich ein besseres/bequemeres Gerät zum Fotografieren entdeckt haben.
 
Falls du "Laie" bleiben willst, also dich gar nicht mit dem ganzen Theoriekram der Fototechnik befassen willst, dann ist es übrigens durchaus möglich, dass das 200€-Modell BESSERE Bilder macht als das für 500€!:eek: Und ob eine davon überhaupt besser ist, als dein Handy, lässt sich auch nicht sagen, denn in dem Falle kommt es darauf an, ob die Kamera eine gute Automatikfunktion hat.

Hast du schon in deinem Bekanntenkreis nach einer (gebrauchten) Spiegelreflex- oder Bridgekamera gefragt, zum Ausleihen/Ausprobieren? Bis vor wenigen Jahren haben nämlich viele Hobbyfotografen noch richtig gute Kameras benutzt, die aber mittlerweile nur noch ungenutzt im Schrank rumliegen (oder sogar in den eSchrott geworfen wurden:(), weil sie für sich ein besseres/bequemeres Gerät zum Fotografieren entdeckt haben.

Hallo.

Mit einer Spiegelreflexkamera kann man aber keine Videos machen oder?

Ja ich bleibe vermutlich Laie. Bin Musiker und habe also eher andere Hobbies. Für mich ist es wie gesagt wichtig ordentliche Videoaufnahmen UND Fotos bei schlechtem Licht machen zu können.

Hinsichtlich RX100 Mark I habe ich jetzt gelesen dass die für Videos nicht gerade gut geeignet ist wegen schlechtem Autofokus.

Danke für den panasonic lx100 Tipp. Ist die besser als eine Canon EOS M100 für meine Zwecke?

Wenn dir Video sehr wichtig ist und du bereit bist, den Anfängerstatus zu verlassen, dann würde ich auf die Lumix Serie GH schauen. Die GH1 ist zu alt, aber mit der GH2 hat eine Freundin von mit für den WDR gefilmt, investigativ für das Magazin Markt, wenn Hotels getestet wurden oder sowas. Die Lumix GH2 wird dich 130 bis 150 Euro kosten. Noch besser ist die GH3, wo da der Preis liegt, weiß ich nicht. An die Kameras kannst du die oben genannten Objektive anschließen.

An die GHs kannst du ein externes Mikro anschließen, ohne das kann man Konzerte eh vergessen.

Auch andere Systeme bieten interessante Möglichkeiten, z.B. die Sony Nex Modelle. Aber da sollten andere was zu sagen, ist nicht mein System.

Das finde ich spannend! Was zeichnet die gh2 LUMIX aus was andere Kompaktkameras hinsichtlich Videos nicht können??
 
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Danke für den panasonic lx100 Tipp. Ist die besser als eine Canon EOS M100 für meine Zwecke?
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Es sind halt zwei völlig unterschiedliche Systeme. Die LX100 ist eine Kompaktkamera mit Sucher und einem fest verbauten aber lichtstarken Zoomobjektiv. Die M100 ist eine kleine Systemkamera ohne Sucher aber mit Klappdisplay, da muss ein lichtstarkes Objektiv erst noch dazugekauft und je nach Bedarf gewechselt werden.
Fotografieren kannst Du mit beiden, ist aber letztlich alles eine Frage des Budgets welches Du allerdings schon am Anfang als "klein" definiert hast.
 
Wenn für dich der Autofokus in Video wichtig ist, dann kannste die LX100 auch knicken. Für 400€ bekommst du ne Canon M100 und das winzige 22mm f2 Objektiv gebraucht. Damit solltest du schon sehr passable Videos hinbekommen (auf Stativ, weil keinerlei Bildstabilisierung; oder zumindest mit dem Kameragurt-Trick) und der Autofokus ist auch gut. Für Foto ist die Bildstabilisierung egal, wenn du damit Menschen in Bewegung fotografieren willst. Das ist aus meiner Sicht die beste Option unter 400€ gebraucht für Foto/Video-Mischung.

Aber nochmal zurück zur LX100: Wenn du dich zumindest ein bisschen mit manuell fokussieren bei Video anfreunden kannst, dann ist diese Kamera schon auch ein Knüller für den Preis.
 
Wenn für dich der Autofokus in Video wichtig ist, dann kannste die LX100 auch knicken. Für 400€ bekommst du ne Canon M100 und das winzige 22mm f2 Objektiv gebraucht. Damit solltest du schon sehr passable Videos hinbekommen (auf Stativ, weil keinerlei Bildstabilisierung; oder zumindest mit dem Kameragurt-Trick) und der Autofokus ist auch gut. Für Foto ist die Bildstabilisierung egal, wenn du damit Menschen in Bewegung fotografieren willst. Das ist aus meiner Sicht die beste Option unter 400€ gebraucht für Foto/Video-Mischung.

Aber nochmal zurück zur LX100: Wenn du dich zumindest ein bisschen mit manuell fokussieren bei Video anfreunden kannst, dann ist diese Kamera schon auch ein Knüller für den Preis.

Danke für die Erläuterung!
Was meinst du zu dem Tipp von oben hinsichtlich Panasonic GH2 mit einem Pancake Objektiv für gute Videoaufnahmen?
 
...Mit einer Spiegelreflexkamera kann man aber keine Videos machen oder?
Doch das geht, ist aber nicht so "bequem" wie mit einer richtigen Videokamera/Camcorder.

Eine gängige ältere Spiegelreflexkamera, die auch schon mal verschenkt oder für 50 Taler den Besitzer wechselte, wäre z.B. die Nikon D3300 aus 2013.
Einen Testbericht von der cam mit Video-Sample gibt es auf der Kameratestseite photographyblog.com. Auf dieser Seite mit Beispielfotos
www.photographyblog.com/reviews/nikon_d3300_review/sample_images
ganz nach unten scrollen und "View the sample movie" klicken.
 
Das kann niemand in der Kürze. Ich hatte mal einen Link, wo jemand (vor vier/fünf Jahren) in einem sehr gut formulierten Bericht sieben Nachteile von jeglichen Systemkameras ggü Videokameras herausgearbeitet hat.
:

Das mag aus Sicht von Videofilmern sicherlich alles seine Richtigkeit haben.
Allerdings möchte der TO, wie wir dem Fragebogen entnehmen konnten, auch fotografieren.
Ob es da unbedingt eine DSLR sein muss, auf Grund der bisher aufgezeigten Lösungsmöglichkeiten denke ich,...nein.
 
Es würde mich mal persönlich interessieren, sind dies eigene Erfahrungswerte oder glaubhaft publizierte Testergebnisse an denen sich diese Feststellung verbindlich festmachen lässt ?

Das sind persönliche Erlebnisse. Die Kamera hat jetzt mein Dad, ist halt auch ne geile Kamera. Die LX100 hat einfach dieses ewige Pumpen im Bokeh, weil der Kontrast-AF ständig hin und her fahren muss, damit er weiß, ob der Fokus sitzt. Und öfter als einem lieb ist, verliert die Kamera einfach komplett den Fokus und findet einfach nicht zurück. Was am Häufigsten passiert, ist dass der AF plötzlich auf den Hintergrund fokussiert. Vielleicht mag das für den Laien alles akzeptabel sein, aber mich hat’s wahnsinnig gemacht. Erst mit Canon Dual Pixel hab ich Vertrauen in Video AF gefunden, Sony dürfte da mit dabei sein seit der A9-Fokus auch in den günstigen Kameras sitzt.
 
Vielen Dank für die Info.
Das wäre dann tatsächlich ein Problem für den TO, insb. wenn er mal eben auf die Schnelle ein Video bei schlechten Lichtverhältnissen erstellen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Info.
Das wäre dann tatsächlich ein Problem für den TO, insb. wenn er mal eben auf die Schnelle ein Video bei schlechten Lichtverhältnissen erstellen möchte.

Ganz genau darum geht es :)


Dann sollte man darauf achten, dass es entweder eine Canon mit Dual-Pixel-Sensor wird.

Oder eine andere Kamera mit Phasen-AF-Sensoren auf dem Bildsensor.

Nur dann tritt kein oder sehr wenig AF-Fokus-Pumpen bei Video auf.

Kameras mit reinem Kontrast-AF oder die Panasonics mit DFD halte ich für Video eher weniger geeignet. Sie neigen prinzipbedingt immer zum Pumpen.

Sofern die Entfernung der Szene sich nicht oder nur wenig ändert, kann es auch eine Kamera mit Kontrast-AF oder DFD sein, wenn man den Fokus manuell einstellen kann. Man sollte dann aber testen, ob sich die Schärfeebene beim Zoomen stark ändert. Dann ist der manuelle Fokus wieder ein Problem.

Gruß
ewm
 
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