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Durch das Verwall

gama88

Themenersteller
Liebes Forum,

ich war heuer Anfang Juli für 8 Tage alleine auf einer Hochgebirgstour im Verwall unterwegs. Übernachtet habe ich in Alpenvereinshüten.
Um Gewicht zu sparen, hatte ich nur eine kleine Fotoausrüstung dabei. Entsprechend limitiert waren meine Möglichkeiten.
Ich möchte Euch hier meine Eindrücke von der Wanderung zeigen und auch ein paar Infos zu den einzelnen Etappen geben.

Gestartet bin ich in St. Christoph/Vorarlberg. Über den Berggeistweg war mein erstes Ziel die Kaltenberghüte auf 2089m. Von der Hütte hat man einen Atemberaubenden Blick ins Klostertal.

#1 Letzte Sonnenstrahlen ins Klostertal

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Der Berggeistweg ist in idealer Start auf der klassischen Verwallrunde. Mit 4 Stunden Gehzeit und etwa 300 Höhenmeter bis zur Kaltenberghüte ist der Weg eine gute Etappe zum eingehen.

#2 Bick Richtung Pateriol auf dem Berggeistweg

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geh ich auch gerne mit.
 
Auch wenn ich Wanderungen von Hütte zu Hütte persönlich nicht machen mag, schaue ich mir doch gerne an, was Du an Fotos mitgebracht hast, zumal ich von dieser "Ecke" der Alpen bisher nichts gehört habe.
 
Viele Dank ©®!, Mary und Jonny für Euer Interesse.

Das Verwall ist tatschlich noch nicht so überlaufen obwohl in den Tälern die bekannten Skiorte wie St. Anton, Ischgl und Galtür liegen. Doch von dem Trubel imTal ist auf den Hochtälern und Jöchlis des Verwall nichts zu spüren. Vom Skitourismus veschont und kaum verbaut, habe ich auf meinen Etappen nie mehr als eine Handvoll anderer Wanderer getroffen.
Die Hüten sind noch angenehm klein und wenn die letzten Tagestouristen von den Hütten aufbrechen,kehrt eine woltuende Ruhe ein die man sich mit ein paar gleichgesinnten Übernachtungsgästen teilt.
Vielleicht war es wegen Corona, vielleicht wil es noch früh im Jahr war, ich hate meist einen Schlafsaal für mich alleine.

Höchster Punkt am Berggeistweg ist der Albonagrat mit 2400m. Hier verschandelt leider eine Skiliftanlage die unglaubliche Aussicht hinüber ins Lechquellgebirge und hinunter zur Arlbergpasstrasse. Zum Glück bleibt das die einzige derartige Anlage bis zum Ende meiner Verwalltour.
Vom Grat kann man auch schon ganz klein die Kaltenberghütte erkennen zu der es noch ca. 1 Stunde Wanderung ist. Immer wieder muss ich kleine, steile Schneefelder queren, ein Vogeschmack auf die komenden Etappen wo es noch höher hinauf geht.

#3 Die Kaltenberghütte vor dem imposanten Lechquellgebige

50290361222_2d892bb4bc_b.jpg
 
Schön! Mir gefallen die Bilder auch, v.a. weil sie irgendwie sehr natürlich rüberkommen, so wohl von der Motivgestaltung als auch der Bearbeitung finde ich sie nicht überladen oder übertrieben. (y)
 
das erste und das letzte finde ich sehr schöne Bilder, angenehm anzuschaune, so wie es Rik schon geschrieben hat :)
Das 2. ist mir persönlich zu knallig, zu blau. auch hätte ich weniger von dem ollen Schnee ins Bild genommen, gehört zwar zu deiner Tour, aber macht das Bild für mich nicht schöner :ugly:

die Gegend ist sicher traumhaft, ich hoffe, da kommt noch einiges an Material :D
 
Schöne Bilder, so eine Tour könnt mir auch mal taugen.

Wenn man gerne in den Bergen unterwegs ist kann ich das nur empfehlen. Gerade das allein sein habe ich sehr genossen, wobei ich sonst sehr gerne Urlaub mit der Familie mache.

Schön! Mir gefallen die Bilder auch, v.a. weil sie irgendwie sehr natürlich rüberkommen, so wohl von der Motivgestaltung als auch der Bearbeitung finde ich sie nicht überladen oder übertrieben.

Danke das freut mich. Ich habe manchmal schon mit mir gehandelt das ich kein Stativ und eine längere Brennweite dabei hatte.

das erste und das letzte finde ich sehr schöne Bilder, angenehm anzuschaune, so wie es Rik schon geschrieben hat
Das 2. ist mir persönlich zu knallig, zu blau. auch hätte ich weniger von dem ollen Schnee ins Bild genommen, gehört zwar zu deiner Tour, aber macht das Bild für mich nicht schöner

die Gegend ist sicher traumhaft, ich hoffe, da kommt noch einiges an Material

Es kommen auf jedenfall noch ein paar Bilder, auch mit ollem Schnee. Anfang Juli lag einfach noch ne ganze Menge dort oben.

Es freut mich sehr das Euch meine Tour und Bilder interessieren. Wäre schön wenn Ihr dran bleibt.

Grüße, Martin
 
beim dritten hülfe mir ein senkrecht ausgerichtetes Gebäude. Damit wird der Hang steiler und das hat noch keinem Berg geschadet ;)
 
beim dritten hülfe mir ein senkrecht ausgerichtetes Gebäude. Damit wird der Hang steiler und das hat noch keinem Berg geschadet ;)

Stimmt, ist nicht ganz korrekt ausgerichtet. Allerdings waren mir die Hänge steil genug;)

Direkt neben der Kaltenberhütte sind einige kleine Seen. Wer abghärtet genug ist, kann dort ein kleines Bad nehmen vor traumhafter Bergkulisse.

#4 Badesee an der Kaltenberghütte

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Zum Abschluss der ersten Etappe nochmal ein Bild von der Kaltenberghütte. Diesmal ein S/W. Hinten sieht man die alte Hütte wo sich die Schlafräume und Gasstube befindet. Vorne der Neubau mit Winterraum und Seminarräume.
Bei meinem Besuch waren etwa ein Duzend Wanderer über Nacht. Eine nette, ruhige Atmosphäre.

#5 Kaltenberghütte mit Blick Richtung Klostertal und rechts das Lechquellgebirge

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Das erste gefällt mir bis jetzt am besten.
Die 4 hat auch was, aber es hat anscheinend nicht für eine schöne Spiegelung gereicht. Dafür müsstest du dir hier im Forum professionelle Mitwanderer organisieren (ich sag nur Sissen-Spiegelung) :D
...und der Stein links stört etwas.

Wie lang war denn die Strecke insgesamt und wie schwer war dein Rucksack?
 
Das erste gefällt mir bis jetzt am besten.
Die 4 hat auch was, aber es hat anscheinend nicht für eine schöne Spiegelung gereicht. Dafür müsstest du dir hier im Forum professionelle Mitwanderer organisieren (ich sag nur Sissen-Spiegelung) :D
...und der Stein links stört etwas.

Wie lang war denn die Strecke insgesamt und wie schwer war dein Rucksack?

Mit Sissen will ich mich gar ich messen, das ist eine andere Liga. Ich war am Morgen nochmal am See, aber auch da war nichts los mit Spiegelung, einfach zuviel Wind. Fotografisch war ich sehr spartanisch unterwegs. Meine olle D300 mit dem Tokina 17-35mm. Ein Stativ wäre definitiv noch gut gewesen.
Gepäck hat ich mit allem drum und dran 9kg. Das war schon schwer genug. Die gesamte Tour ging über 8 Tage, 75 km und gut 5000 Höhenmeter im Aufstieg.

Schöne Fortsetzung, #1 und #2 bleiben aber vorn bei mir.
Schau mal in Post #13 auf Rechtschreibfehler...

Danke, die Finger sind manchmal schneller als der Kopf....


Weiter gehts am nächsten Morgen mit Etappe 2. Eigentlich steht eine der schönsten Etappen der Runde an, der Reutlinger Weg über das Gstanzjoch und Kaltenberg zur Konstanzer Hütte. Norbert, der Wirt von der Kaltenbeghütte rät aber ab. Es liegt noch zuviel Schnee am Joch und für den frühen Nachmittag sind Gewitter angesagt. Schweren Herzens entschließe ich mich für die Alternativroute über den Maroibach hinunter zum Verwallsee und durch die Rosannaschlucht hinauf zur Konstanzerhütte. Insgesamt eine 7 Stunden Tour.
Zunächst geht es zurück zum Albonagrat auf 2400m, ehe dann der lange Abstieg zum Verwallsee auf 1500m folgt. Steil geht es über sumpfige Blumenwiesen zur Baumgrenze hinunter. Der Weg wird wenig begangen. Entsprechend schlecht ist er markiert und kaum erkennbar. Bei Nebel und Regen sicher nicht einfach zu gehen. Noch aber ist vom angekündigten Gewitter nichts zu sehen. Vom Pfeifen der Murmeltiere begleitet geht es zügig abwärts.

#6 Albonagrat Skilift

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#7 Maroital, da geht es runter

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#8 Tüpfelenzian

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#9 Highländer

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@hardtbeat: Danke, freut mich wenn´s gefällt. ich mags auch ganz gerne wenn es ein bisschen weiß gefleckt ist auf den Bergen. Beim Wandern kann es dann aber manchmal auch unangenehem sein.

@rikmanfredson: So einen Einzian hatte ich bis dato auch noch nie gesehen. Musste erst mal Googeln was das für eine Pflanze ist. S/W mache ich imer wieder mal und vergleiche dann ob Farbe oder Mono besser rüber kommt. Hat sonst keinen tieferen Sinn.

@Reflexi: Auch Dir vielen Dank. Die Tour war absolut ein Genuss. 8 Tage ganz alleine unterwegs, dazu kaum andere Wanderer. Entspannung pur.


Weiter gehts mit zwei Bildern die bereits an der Konstanzer Hütte (1800m) entstanden sind. Vom Verwallsee, der übrigens ein Stausee ist, geht es wieder einige hundert Meter hinauf zur Hütte. Der Weg führt dabei immer an der Rosannaschlucht entlang. Wie angekündigt hat sich dann gegen Mittag der Himmel verfinstert und ich habe es gerade noch so mit den ersten Donner und Regen in die Hütte geschaft. Die beiden Bilder sind am Abend entstanden als sich die Wolken kurz gelockert haben und die Sonne durchkam. Die Konstanzer Hütte ist gleichzeitig der tiefste Punkt der Tour.

#10 Im Vordergrund der Fausalbach der sich wenige Meter unterhalb mit der Rosanna vereint. Im Hintergrund der markante Gipfel des Pateriol.

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#11 Blick ins Fausaltal. In 3 Tagen werde ich durch dieses Tal ein Stück herunter kommen und nach rechts über die Gebirgsflanke steigen

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