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Mittelformat Fuji GFX

Nutzt hier jemand noch zufrieden einen GFX-EF Autofokus Adapter und kann einen empfehlen? Ich bin mit dem Viltrox nicht zufrieden.
Mittlerweile ist endlich meine GFX100s hier eingetrudelt - allerdings erst mal nur mit dem GF 50/3.5.
Eigentlich wollte ich mir die Voigtländer (für Nikon) plus Adapter dazu behalten.
Hab bei meinem Händler zwei Adapter ausprobiert, aber war absolut enttäuscht vom Resultat. Nokton 58/1.4, Color-Skopar 28/2.8 und 20/2.8 produzieren so eine Art Bullaugenoptik, die man auch in C1 nicht korrigieren kann.
Hab jetzt alle KB-Objektive mit Ausnahme eines Canon TS-E verkauft (abgesehen von den dreien, die ich noch an der Nikon Dƒ verwende - 14-24/2.8, 50/1.4, 150/2.8 - aber die gehen an der GFX gar nicht, Vignette).
Das mit den Adaptern scheint wirklich zu allererst mal eine Krücke zu sein, die sich nur bei einem Bestand an Spezialoptiken rentiert.

Werde mir wohl demnächst das eine oder andere OIS GF ansehen.

Die Umstellung von der Nikon D850 auf die GFX ist sicher Gewohnheitssache.
Einige Dinge fallen mir schon auf:
Trotz IBIS ist available light aus der Hand kaum möglich.
Der Dynamikumfang ist bei der Fuji weit geringer, was besonders bei Gegenlichtaufnahmen auffällt.
Dafür sind die Details bei Landschaftsaufnahmen beeindruckend. Allerdings sollte man wohl auch da im Zweifelsfall stets ein Stativ zur Hand haben.
Die Dateigröße kann mein Rechner hingegen weit besser handeln als befürchtet, das geht recht flott.
Relativ zäh gestaltet sich aber das Auslesen der Speicherkarten.
Eigentlich nicht ganz verständlich, warum man da nicht auf flottere CF-Express (^XQD) gesetzt hat.

Erster Eindruck: absolut tolle Kamera!
Das Schulterhistogramm ist der Hammer!
Aber noch bin ich am Üben... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze den Kipon, allerdings hauptsächlich mit den TS-E Objektiven. Als Canon AF Objektiv habe ich nur das 40mm F2.8 Pancake, was einwandfrei funktioniert (und auch den Bildkreis der GFX vollabdeckt). Ich würde das Pancake Objektiv allerdings nicht als Maßstab für den AF nehmen.

Den Techart Adapter den ich vorher verwendet habe, hat das Problem das er an der GFX100 bei zugeschalteten IBIS das Bild verwackelt. Der Techart Adapter ist zur Zeiten auf dem Markt gekommen, da gab es nur die GFX50s. Alle Support Anfragen an Techart blieben unbeantwortet und auch die letzte Firmware aus 2021 hat das Problem nicht behoben.


Gruß Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Umstellung von der Nikon D850 auf die GFX ist sicher Gewohnheitssache.
Einige Dinge fallen mir schon auf:
Trotz IBIS ist available light aus der Hand kaum möglich.
Der Dynamikumfang ist bei der Fuji weit geringer, was besonders bei Gegenlichtaufnahmen auffällt.

Hallo - muss mal kurz an beiden Aussagen Zweifel anmelden:

Dynamikumfang: Die Messungen des Dynamikumfangs bei PhotonstoPhotos widersprechen Deiner Aussage hier.

Handheld low-light: Okay, mag individuell unterschiedlich sein und natürlich sehen 100 MPixel bei 1:1 schneller verwackelt aus als weniger Pixel auf kleineren Sensoren. Aber der IBIS bringt hier meiner Erfahrung nach eine ganze Menge. Der Unterschied zwischen an und aus ist ziemlich gros und je nach Objektiv kann ich deutlich längere Zeiten als 1/FL ruhig halten. - Bist Du sicher, der IBIS war an bei Deinen Versuchen?
 
Ich nutze den Kipon, allerdings hauptsächlich mit den TS-E Objektiven. Als Canon AF Objektiv habe ich nur das 40mm F2.8 Pancake, was einwandfrei funktioniert (und auch den Bildkreis der GFX vollabdeckt). Ich würde das Pancake Objektiv allerdings nicht als Maßstab für den AF nehmen.

Ich habe auch den Kipon mit der letzten Firmware. Der IBIS wird da gut unterstützt- AF ist je nach Objektiv mal besser mal schlechter, aber bisher in allen Fällen für mich brauchbar. Zur Zeit habe ich das Sigma/Canon 14-24, das manchmal den Fokus erst nach ein paar Versuchen findet. Das ist das schlechteste, aber immer noch akzeptabel. Dann das Sigma/Canon 135/f1,8 Art - das fokussiert absolut klasse. Und das 105er Makro von Sigma, ebenfalls brauchbar, nicht rasend schnell aber präzise. Ich hatte mal das 150-600 Contemporary, das ich in der Hinsicht auch okay fand, werde da aber irgendwann gegen das Sports tauschen.

Früher hatte ich an Fuji-X-T4 auch den Fringer Pro II - der war noch mal spürbar besser. Aber ich denke, bei GFX ist der Kipon im Moment der beste, den man bekommen kann.
 
Dynamikumfang: Die Messungen des Dynamikumfangs bei PhotonstoPhotos widersprechen Deiner Aussage hier.

Handheld low-light: Okay, mag individuell unterschiedlich sein und natürlich sehen 100 MPixel bei 1:1 schneller verwackelt aus als weniger Pixel auf kleineren Sensoren. Aber der IBIS bringt hier meiner Erfahrung nach eine ganze Menge. Der Unterschied zwischen an und aus ist ziemlich gros und je nach Objektiv kann ich deutlich längere Zeiten als 1/FL ruhig halten. - Bist Du sicher, der IBIS war an bei Deinen Versuchen?
Okay, alles nur gefühlt - natürlich messe ich keine Werte - allerdings halte ich von diesen "Labor"-Parametern auch nicht viel. Mir geht's mehr um die Fotopraxis - genau genommen um meine persönliche.
Ich will um Himmels Willen nicht noch einen Glaubenskrieg anfangen! :)

Nicht falsch verstehen, bitte! Ich bin total happy mit der GFX! (y)
Die Kamera ist großartig und für meine Bedürfnisse per Saldo sicher noch geeigneter als die D850.

Mir ist halt aufgefallen, Dynamik: z.B. Blumentopf im Sonnenuntergang: da zieh ich bei der Nikon in C1 drei bis vier Blenden rauf, und wenn ich die Spitzlichter minimiere, sind die Schatten von schwarz aufwärts durchgezeichnet, und nichts frisst aus.
Das geht - bei mir - mit der GFX deutlich weniger. Entweder es bleiben unterbelichtete Stellen, oder der Himmel frisst aus.

Was high-ISO betrifft, hab ich noch keine Erfahrung. Dank des Sauwetters kommt man ja zu nix. Hoffentlich wird es zu Pfingsten freundlicher!
Dein Link dürfte ja wegen des gleichen Sensors auf die 100s ebenso wie auf die 100er zutreffen. Da interessiert mich dann vor allem das Rauschen bei den dichten Pixeln. Mit der Nikon hab ich die ISO-speed meist auf 6400 gedeckelt - und ohne IBIS vier Blenden unterbelichtet.
Zugegeben, das 50/3.5 ist auch nicht die raffinierteste Optik der GF-Reihe, andere werden bei Zeiten folgen. Aber 6 Stops (LW), wie angegeben, trau ich dem IBIS nicht ganz zu, es sei denn, OIS macht hier wirklich noch einmal soviel mehr aus.

Oliver, das 45-100 steht eh fix auf meinem Wunschzettel... :)

Das sollten jetzt aber wirklich - neben der Geschichte mit dem Adapter - nur zwei kleine Randbemerkungen sein, die meine Freude mit der Kamera keinesfalls trüben!
Schließlich will ich sie ja in erster Linie für Bergwanderungen und hoffentlich auch bald wieder auf Reisen einsetzen.
 
Hab jetzt alle KB-Objektive mit Ausnahme eines Canon TS-E verkauft (abgesehen von den dreien, die ich noch an der Nikon Dƒ verwende - 14-24/2.8, 50/1.4, 150/2.8 - aber die gehen an der GFX gar nicht, Vignette).
Das mit den Adaptern scheint wirklich zu allererst mal eine Krücke zu sein, die sich nur bei einem Bestand an Spezialoptiken rentiert.

Wenn du adaptieren willst, lohnt das nur mit altem Mittelformatglas oder wenn noch geeignetes Kleinbild im Haus ist. Die einzige Ausnahme sind Shiftlinsen, wenn man auf das Shiften verzichten kann oder nur um wenige mm verschiebt. Das mache ich z.B. mit einem alten 4/28er PC-Nikkor. Das kann man übrigens noch rund 5mm nach oben oder unten schieben, wenn man das braucht.

Der Rest deines Posts war klar. Guter Kauf.

Speicherkarten: Eine Rohdatei aus einer 100er sollte bei etwa 240 MB liegen. Wenn das ein bisschen mit der Übertragung dauert, ist das ganz normal.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Wenn du adaptieren willst, lohnt das nur mit altem Mittelformatglas oder wenn noch geeignetes Kleinbild im Haus ist.

Kann ich so nach wie vor nicht unterschreiben.
Hatte mir als das Geld knapp war zur 50s ein analoges Minolta 85mm 1.7 gekauft, da ich wusste, dass es den Sensor ausleuchten kann. Und das Ding zaubert einen wunderbaren Look an der GFX.

Die Vorzüge des großen Sensors hab ich auch mit nicht optimalem Glas noch.

Also nicht immer verallgemeinern :)
 
Zunächst sollte ich mich nochmal herzlich bei allen Teilnehmern in diesem Thread bedanken! (y)
Hättet Ihr mich nicht auf das Erscheinen der GFX100s hingewiesen, wäre ich wohl vor einem halben Jahr auf das "Schnäppchen" mit der 100er reingefallen, hätte dafür 2k mehr ausgegeben und müsste jetzt einen Ziegel mit mir rumschleppen! :)
Wenn du adaptieren willst, lohnt das nur mit altem Mittelformatglas oder wenn noch geeignetes Kleinbild im Haus ist. ...

Der Rest deines Posts war klar. Guter Kauf.

Speicherkarten: Eine Rohdatei aus einer 100er sollte bei etwa 240 MB liegen. Wenn das ein bisschen mit der Übertragung dauert, ist das ganz normal.
Danke! Ja, ich denke das war ein guter Kauf.
Mir geht's auch weniger um die einzelnen Filegrößen (ganz so schlimm ist es nicht) als die Gesamtdatenmenge.
Auffällig halt: wenn eine 512 GB CFX/XQD (aus der D850) fast voll ist, lädt man sie schneller via Thunderboltreader auf den Rechner als eine 64 GB SD über die eingebaute USB3-Schnittstelle. Hat hier vielleicht jemand die SDs der Sony SF-G Tough Series UHS-II am Start? Da kostet die 256 GB derzeit um die 120 Tacken. Angeblich sollen die ja deutlich schneller als die SanDisk und Lexar sein...

Kann ich so nach wie vor nicht unterschreiben...
Die Vorzüge des großen Sensors hab ich auch mit nicht optimalem Glas noch.

Also nicht immer verallgemeinern.
Wahrscheinlich hast Du recht, Oliver, wenn man den Effekt grad will. Auch die Voigtländer haben ja den Sensor ausgeleuchtet. Trotzdem hält sich mein Bedarf nach "world as seen through a bull's eye" im Normalfall eher in Grenzen. In den 70ern gabs mal Pop-Filter von Cokin. Daran hat mich das erinnert. :lol:

Mir seht derzeit eher der Sinn danach, die Vorzüge des großartigen Sensors unverfälscht auszureizen. Da werd ich wohl um die Investition in ein paar weitere GF-Linsen nicht herumkommen.
:cool:
 
Ich habe auch den Kipon mit der letzten Firmware. Der IBIS wird da gut unterstützt- AF ist je nach Objektiv mal besser mal schlechter, aber bisher in allen Fällen für mich brauchbar. Zur Zeit habe ich das Sigma/Canon 14-24, das manchmal den Fokus erst nach ein paar Versuchen findet. Das ist das schlechteste, aber immer noch akzeptabel. Dann das Sigma/Canon 135/f1,8 Art - das fokussiert absolut klasse. Und das 105er Makro von Sigma, ebenfalls brauchbar, nicht rasend schnell aber präzise. Ich hatte mal das 150-600 Contemporary, das ich in der Hinsicht auch okay fand, werde da aber irgendwann gegen das Sports tauschen.

Früher hatte ich an Fuji-X-T4 auch den Fringer Pro II - der war noch mal spürbar besser. Aber ich denke, bei GFX ist der Kipon im Moment der beste, den man bekommen kann.

Du hattest schon das 150-600 an der GFX? Wie hat es sich geschlagen? Leuchtet das den Bildkreis aus? Wäre damit aus deiner Sicht Wildlife in Afrika sinnvoll möglich? Vielen Dank schon im voraus für deine Einschätzung.
 
Alternative wären noch adaptierte Objektive, zB Pentacon Six 500mm. Ich hatte vor Jahren mal so eins. Da brauchst Du einen Gehilfen zum Tragen.
 
Alternative wären noch adaptierte Objektive, zB Pentacon Six 500mm. Ich hatte vor Jahren mal so eins. Da brauchst Du einen Gehilfen zum Tragen.

Weichei... Sowas haben wir früher im Laufschritt den Mout Everest hochgetragen.:ugly::devilish:

Mal im Ernst: Für so langes Tele nehme ich eher kleinere Formate. Aber mit den kürzeren Linsen geht gerade Pentacon richtig gut, wie sich bei mir gezeigt hat. Meine persönliche Gewichtsgrenze liegt bei etwa 300mm in Gestalt eines Pentax A 645 4/300. Das ist auch schon so ein Eisenschwein, aber noch ein klein wenig leichter als das, was ich mal von Meyer Optik in der Hand hatte. Ich werrde das allerdings irgendwann gegen eine leichtere Variante austauschen.

Hat noch einer 'n Schneider Variogon zur Exakta 66 zu verschenken?:D

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Weichei... Sowas haben wir früher im Laufschritt den Mout Everest hochgetragen....
Auf den werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr kommen, aber in so zwischen 1500 und 3500 m Seehöhe treibe ich mich ganz gerne mal rum - vorausgesetzt vor dem nächsten Winter kommt auch heuer doch noch mal so was wie ein Frühling, Sommer und Herbst.
Mal im Ernst: Für so langes Tele nehme ich eher kleinere Formate....
Da halt ich die Möglichkeit des ungestraften Croppens bei 102 MP für eine echte Alternative.
Schon mit der D850 hab ich im Telebereich allerhöchstens noch das Sigma Apo 300/4 auf den Berg geschleppt, denn das wiegt "nur" ein Kilo. Auch aus den 46 MP der Nikon kann man schon ganz manierlich croppen (siehe Anhang).
Von daher hab ich nicht vor, was längeres als maximal ein GF 100-200 OIS hochzuschleppen, das wiegt etwa gleichviel. Das GF 250/4 OIS würde mich alternativ schon jucken, kostet aber dann halt gleich auch wieder fast das Doppelte. Aber ehrlich, bevor ich meinen Bandscheiben eine halblustige Notlösung mit Adapter zumute, da verzichte ich drauf. Trotzdem macht gerad bei Landschaft der Sensor den Unterschied!

850_20180923.jpg
 
Schon mit der D850 hab ich im Telebereich allerhöchstens noch das Sigma Apo 300/4 auf den Berg geschleppt, denn das wiegt "nur" ein Kilo. Auch aus den 46 MP der Nikon kann man schon ganz manierlich croppen (siehe Anhang).

Das ist dann auch ein von mir verfolgter Ansatz. Ich habe das mit den 300mm sogar auf Fuji X mit einem 55-200 zusammengestaucht. Das ist noch ein bisschen leichter und trägt in Kombination mit einer GFX für die kürzeren Brennweiten nicht so auf. Gute Bilder kann man auch damit machen.

Von daher hab ich nicht vor, was längeres als maximal ein GF 100-200 OIS hochzuschleppen, das wiegt etwa gleichviel. Das GF 250/4 OIS würde mich alternativ schon jucken, kostet aber dann halt gleich auch wieder fast das Doppelte. Aber ehrlich, bevor ich meinen Bandscheiben eine halblustige Notlösung mit Adapter zumute, da verzichte ich drauf. Trotzdem macht gerad bei Landschaft der Sensor den Unterschied!

Nun ja, so halblustig ist das mit dem Adapter nicht, wenn man weiß, was man damit anfangen soll. Ich benutze meinen Kipon T/S sehr häufig als T/S. Das geht halt mit den Fuji- Linsen nicht und die erzielbare Qualität ist so gut wie bei den Originalen. Allerdings: Wird die Brennweite länger, braucht man es tendenziell seltener. Vor allem für die Shift- Abteilung gilt das.

Das 100-200 nutze ich auch, zusammen mit einem 32-64. Man kann eben nicht alles mit adaptierten Linsen fotografieren; auch wenn es bei vielen Motiven Sinn macht, wie ich weiß, seit ich eine Großbildkamera mein Eigen nennen kann(Gut 30 Jahre etwa).

Schönes Bild übrigens. Ich muss noch ein paar Monate arbeiten, bis ich wieder auf Tour gehen und anderes als die Sachen in meiner Gegend fotografieren kann. Ich denke derzeit über die Bretagne und die Normandie nach. Wahrscheinlich mit einem gemieteten Camper. Dort sollte es auch schön sein.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Du hattest schon das 150-600 an der GFX? Wie hat es sich geschlagen? Leuchtet das den Bildkreis aus? Wäre damit aus deiner Sicht Wildlife in Afrika sinnvoll möglich? Vielen Dank schon im voraus für deine Einschätzung.

Dass es den Sensor nicht voll ausleuchtet, hast Du ja nun schon mitbekommen. Damit könnte man noch umgehen, finde ich. Die Kamera hat ja auch einen 35mm-Modus, wo sie dann nur einen Kleinbildformat-Ausschnitt des Sensors benutzt. Und im normalen vollen Sensor-Mode kann man hinterher immer noch beschneiden und bekommt ein etwas größer als Kleinbild-Format-Bild.

Aber für einen Afrika-Trip nehme ich an, möchte man auch einen halbwegs brauchbaren AF haben. Das Contemporary war da mit dem Kipon-Adapter nicht so richtig schnell. Für mich okay, aber für eine Safari kann ich mir das schlecht vorstellen. Schlimmer noch ist dazu, dass der Fokus oft einfach daneben lag. Nach dem, was ich so gelesen habe, sollen das Sports und der Konkurrent von Tamron in der G2-Version da beide besser sein.

Wenn Dir AF nicht wichtig ist und Du auf den vollen Bildkreis großen Wert legst, dann sind vielleicht die alten Pentacons und andere tatsächlich eine Option. Ich bin, was das betrifft eher AF-Nutzer und außerdem von der Qualität der alten Objektive auch nicht so überzeugt, wie manch anderer. Das sollte man sich vorher genau ansehen, ob einen das anspricht.
 
Wo wir grade wieder beim Adaptieren sind... mal so in eigener Sache:

Falls jemand ein Pentax 645 A 35mm 3.5 oder ein FA 200mm F4 sucht, ich biete meine beiden gerade an. Tadelloser Zustand selbstverständlich :)
 
Aber für einen Afrika-Trip nehme ich an, möchte man auch einen halbwegs brauchbaren AF haben. Das Contemporary war da mit dem Kipon-Adapter nicht so richtig schnell.[...] vorstellen. Schlimmer noch ist dazu, dass der Fokus oft einfach daneben lag.
Das ist der Knackpunkt bei den AF-Adaptern. Mit manchen Linsen funktioniert das richtig gut; bei anderen kommt man nicht zu zufriedenstellenden Ergebnissen. Deshalb habe ich das gar nicht erst angefangen. Dank Fokuspeaking ist das ohnehin nicht so unkomfortabel, wie mancher glaubt.

Wenn Dir AF nicht wichtig ist und Du auf den vollen Bildkreis großen Wert legst, dann sind vielleicht die alten Pentacons und andere tatsächlich eine Option. Ich bin, was das betrifft eher AF-Nutzer und außerdem von der Qualität der alten Objektive auch nicht so überzeugt, wie manch anderer. Das sollte man sich vorher genau ansehen, ob einen das anspricht.

AF ist nicht immer wichtig. Das beschreibt es treffender. Und mit den Pentacons kann man arbeiten. Aber es ist wie mit allem, das von anderen Systemen stammt: Man muss die Farbdarstellung ein bisschen anpassen; in der Software, versteht sich. Pentax geht zuweilen ins Blaue; Pentaconsix wurde mal an die Orwo- Farbfilme angepasst und liefert daher auch nicht immer saubere Farben. Die gehen ein bisschen Richtung bleu/Magenta als Mix. Die einzige Exakta 66- Schneiderlinse(ein 80er Xenotar), die ich dazu passend besitze, ist dann aber wieder eher wie die Fujilinsen, weil sie neutraler abgestimmt ist. Aber auch das kann man anpassen. Bei manchen Bildern habe ich das aber auch schon mal als Gestaltungelement genutzt.

Solche Dinge sollte man wissen. Aber es ist kein wirkliches Problem, wenn man ohnehin manuell arbeitet. Da sollten die Kräfte für das Verschieben eines Reglers in einer Software(Capture One) gerade noch ausreichen.

Scharf wird es aber auf jeden Fall. Und hochwertige Qualität kann man damit auch erzeugen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Beim Adaptieren beschränke ich mich auf manuelle Objektive.
Mittelformatobjektive funktionieren meist gut, aber auch im Kleinbild habe ich einige gute Linsen gefunden.
Als Neuzugang kam kürzlich ein Samyang 1.4/35mm dazu. Das Objektiv wird nie richtig scharf in den äußersten Ecken des GFX Sensors aber dafür habe ich auch eine passende Fuji Linse. Die Randschwäche kann ich bei der Bildgestaltung berücksichtigen und meist ist sie bei großen Blenden auch irrelevant. Hier mal ein Beispiel bei 1.4 oder 2.0, ich bin mir nicht mehr ganz sicher:

Samyang 1,4 35mm .jpg
 
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