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Analog Beispielfotos (Film)

Soll angeblich ja nicht anders als S/W sein, sofern man die Temperaturen einhält.

Auch das ist kein all zu großes Problem. So lange man sich in einem normal temperierten Raum aufhält, kommt man ohne besondere Wärmemaßnahmen in der 30°-Entwicklung gut durch.
 
Deshalb sprach ich ja von "standardisiert". das impliziert, dass die Temperatur gleich sein muss.
 
In der Regel sollte die Temperatur wohl 38° betragen (laut Kodak 37,8 +/- 0,15°), das dürfte der gängige Standard sein, den große Labs benutzen.
 
Dachte ich auch immer, aber es gibt Unterschiede! Zum Einen bekomme ich von Rossmann gerne mal zerkratzte Negative zurück, zum anderen scheinen die Negative vom Rossmann ein wenig kontrastreicher/gesättigter als die von Mein Filmlab zu sein. Vielleicht komme ich irgendwann mal dazu, einen Vergleich zu scannen.

Ganz vage habe ich dazu auch einen Youtube Vergleich im Hinterkopf, aber ob ich den noch finde...:confused:

genau das habe ich mich auch schon mal gefragt - kommt man wohl nicht drum rum das zu vergleichen,... :D(y)
 
In der Regel sollte die Temperatur wohl 38° betragen (laut Kodak 37,8 +/- 0,15°), das dürfte der gängige Standard sein, den große Labs benutzen.

Der ursprüngliche Prozess war bei 30°, wurde dann für die großen Maschinen von Kodak auf 38° angehoben und für Schnellentwicklungsgeräte auf 41° erweitert. Ich denke MFL wird bei 38° arbeiten. Ob Rossmann und die Großlabore im Hintergrund schnelle Brüter fahren, weiß ich nicht.
 
Santo Domingo, La Palma

img2019_09_25_212046-Bearbeitet.jpg

Hasselblad 500C/M, Distagon 3.5/60mm, Rotfilter, Rollei Superpan 200
Rodinal 1:50, 20°C, 17 min.
digital mit Sony A7RII

VG dierk
 
Nach XP 1 kommt XP 2 (bzw. ein Derivat: Tura BW 400), aufgenommen mit einer Yashica FX-2 super 2000 und dem CZ Distagon 2,8/35mm auf Santorin.

1237495553_b1feee38f1_b.jpg
 
Mal ein paar in Farbe:



Herbst abstrakt I





Herbst abstrakt II





Herbst abstrakt III






Kamera: Hasselblad 500c/m
Objektiv: Zeiss Sonnar 150mm/f4
Film: Kodak Ektar 100
Entwicklung: Ars Imago Kit C-41
Scan: Canon M6 & Sigma 150mm Macro
 
Das Cyan im ersten Baumbild (die Rinde) ist etwas heftig und sieht nach Farbstich aus. Das würde ich korrigieren.

Danke für den Hinweis! Hmmm, ich bin nicht sicher. Der Baum war wohl von einer Alge oder Pilz befallen und hatte diese intensive blaue Verfärbung. Wenn ich da noch farblich was dran korrigiere scheinen mir die anderen Farben nicht mehr ganz zu stimmen. Wenn ich mich richtig erinnere, ging diese "Blaufärbung" auch teilweise über die Rinde.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, ich hatte jetzt eher an einen Scan-"Fehler" gedacht oder an einer etwas zu heftige Entwicklung, der Ektar neigt ja zu extremen Farben.
 
small_Buidln 2019 00505.jpg
Nikon F4, Kodak Gold, dm-Entwicklung, Nikon D800, colorperfect

Ich muss sagen, dass mir der Kodak Gold nur bei ausreichendem Licht wie im Beispiel oben gut gefällt. Unterbelichtet ist er grausam, verschiebt seine Farben offensichtlich ins Rötliche und verliert an Kontrast. In dieser schwierigen Gegenlichtsituation wollte ich die Wolkenformation sichtbar erhalten und habe auf die Lichter im Himmel belichtet:

small_Buidln 2019 00498.jpg
Nikon F4, Kodak Gold, dm-Entwicklung, Nikon D800, colorperfect ohne weitere Korrekturen

Wird die Gammakurve beim Kodak Gold wirklich flacher bei Unterbelichtung? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich finde, dass z.B. der Portra sich nicht so verhält.
Immerhin könnte man eine ganz interessante s/w-Umsetzung des Motivs machen, weil die Schatten dadurch nicht so absaufen:

small_Buidln 2019 00498_sefex.JPG

(Die Ränder meiner F4 sehen echt übel aus :lol: )

..
 
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