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Evil-/Systemkamera kleine, feine zweitkamera

Bollore

Themenersteller
hallo ihr lieben,

ich denke schon länger nach über eine kleine und leichte kamera als immerdabei bzw. zweitkamera. vermutlich bieten sich insbesondere mft-kameras an wegen größe und preisen, bin mir aber nicht sicher.

bisher hab ich eine d800 und bin da im sinne von sensordaten ganz schön verwöhnt. da muss ich abstriche machen, kann ich aber.

ein paar eckdaten:
ausgeben möchte ich maximal 1000-1300€ inkl. kamera, akkus und einer guten 50mm equiv. brennweite. gebrauchtkäufe wären unter umständen in ordnung. bilder mache ich grundsätzlich in raw und mach dann die jpgs in lightroom fertig.

mft wäre ein neues feld für mich und ich bin mir nicht sicher ob evtl. einige kameras oder sensoren die nase vorn haben was dynamische reichweite, farbtiefe und evtl. iso-performance betrifft (gute kontraste bis iso 3.200 wären schön).
die qualität des evf, allgemein und für brillenträger, finde ich auch sehr wichtig.

daher meine frage an die experten: welche nehme ich? bislang tendiere ich zur olympus omd m10 mark iii. evtl. auch die panasonic g80. die olympus hat wohl bei der bildqualität etwas die nase vorn?
beim mount dieser beiden kamerareihen spricht mich außerdem sehr an das Panasonic Leica DG Summilux 25mm f/1.4 ASPH als option für 50mm equiv.

kleine kameramodelle von fuji hab ich mir noch nicht so sehr angesehen, aber ich bin kein freund von deren klassischen messsuchern und aus dem bauch gefallen mir die gehäuse weniger gut.

sony hat ja auch tolle kleine alternativen, sogar vollformat, aber deren linsenaswahl gefällt mir persönlich nicht. es gibt tolle, die werden dann aber recht schnell riesig und laufen der ganzen idee von einer kleinen kamera zuwieder. außerdem fotografieren scheinbar viele der günstigeren sony modelle nur komprimierte raws, was für mich ein k.o. kriterium ist.

andere kameras kenne ich gerade noch garnicht.

hättet ihr da ratschläge oder empfehlungen für mich?

beste grüße
bollore
 
Ich habe vor kurzem von der Nikon D610 auf µFT gewechselt (allerdings auf die Panasonic Lumix DC-G9 als Hauptkamera, nebenbei hab ich noch die GX80 als Zweitgehäuse). Das ging für mich überraschend gut, am meisten Umstellung kostete mich der doch etwas geringere Dynamikumfang, Nikon ist hier aber halt auch ganz besonders gut. Ich mache jetzt mehr Belichtungsreihen, damit kann ich das ganz gut kompensieren. Während ich bei der D610 ISO3200 als Maximum verwendete und praktisch immer AutoISO aktiviert hatte, mache ich das nun manuell und nur bis ISO1600, was ich aber fast nie brauche, da wg. des kleineren Sensors mit weiter offenerer Blende gearbeitet werden kann und die sensorbasierte Stabilisierung vergleichsweise lange Belichtungszeiten freihand erlaubt.

Bei Fuji hat nur die X-Pro (1 und 2) einen optischen und elektronischen Hybridsucher, die X-E-Reihe hat einen normalen EVF eingebaut, ein richtiger Messsucher ist es also nicht, es ist lediglich die Anordnung des Suchers im Gehäuse übernommen worden. Die gleiche Anordnung findest Du bei µFT auch bei der Panasonic GX80, GX8, GX9 und bei der Olympus Pen-F.

Wenn µFT ausreichend für Dich sein sollte, kannst Du mit der GX9 eigentlich nicht viel falsch machen, zumal sie klein und handlich ist (ich hab die GX80, da ist das Gehäuse praktisch gleich, es steckt in der GX9 aber der aktuelle 20 MP-Sensor). Zumindest, wenn Du mit dem Sucher zurecht kommst, der GX80-Sucher ist für mich eher was für schwierige Lichtverhältnisse als für die alltägliche Arbeit. Das müsstest Du mal ausprobieren (was ja ohnehin sinnvoll ist... ;))

Gruß
Christian
 
....welche nehme ich? bislang tendiere ich zur olympus omd m10 mark iii....

Die OMD EM 10III ist eine feine Kamera für Einsteiger welche eine Bedienung wie beim Smartphone wünschen. Wer sich mit Kameras auskennt, was ich bei Dir unstelle, füe den ist die OMD EM 10II die bessere Wahl. Gründe findest Du in diesem Link:
https://pen-and-tell.blogspot.com/2018/04/e-m10iii-mein-fazit-nach-einem-halben.html

Ich hatte die EM 10II selbst, und war sehr zufrienden. Gehen musste Sie nur zugunsten einer EM5II.
Am Gebrauchtmarkt finden sich zahlreiche günstige Angebote sowohl für die OMD EM 10II als auch die OMD EM 5II. Dazu kannst Du das Pana Leica 25mm 1,4 nehmen. Günstiger und auch sehr gut ist das Olympus 25mm 1,8!
Die Kombination ist sehr kompakt und leicht und für die Jackentasche oder auf Reisen sehr schön!

Gruß Igor
 
Ich würde einem Kamera-Erfahrenem auch eher eine gute gebrauchte E-M5 Mark II empfehlen. In den Abmessungen ist sie nicht wirklich ausladender als eine E-M10 Mark III. Ihre Anmutung ist aber auch heute noch professioneller, der Sensor eh gleich und der Sucher eine Wucht!

Anonsten würde ich auch mal die X-E3 mit XF 35mm 1.4 (oder dem seltenen Zeiss Touit 32mm F1.8) in den Raum stellen. Zwar ohne Stabi, aber immer noch kompakt und kratzt dafür schon mächtig am KB-Sensor...:D

PS In der Preisklasse des TO gibt's natürlich auch was richtig Kompaktes: RX100 VI. Aber damit muss man sich ernsthaft auseinandersetzen, viel Geld für so ein kleines Ding...:eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Hauptvorteil der Zweitkamera die Tragbarkeit und Wegsteckbarkeit sein soll, dann würde ich die kleinste Lumix nehmen bei der mir der Sensor noch reicht, mit dem Panasonic 20mm F1.7.

Oder gleich eine Kompaktkamera. Oder magst du neben der Zweitkamera auch noch einen Zweitobjektiv-Park ansammeln? :)
https://www.techradar.com/news/best-compact-camera

Sexy (und deutlich überlegen), wenn auch größer - und mit 35mm (an KB) - wäre dann die Fuji X100F. Die passt auch in die Jackentasche.
Und die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben. Der Sucher ist ebenfalls Spitze - und hat den Vorteil, dass man die Nase nicht jedes Mal aufs Display drückt.
(Und bevor du suchst: Der "Telekonverter" der daraus ein 50mm KBÄ macht ist grotesk klobig und kostet 300 Euro.)
 
Zuletzt bearbeitet:
hättet ihr da ratschläge oder empfehlungen für mich?

beste grüße
bollore

Einen Ratschlag hätte ich: Für die anderen User hier den Service eines leichter lesbaren Textes durch Verwendung von Groß- und Kleinschreibung bereitstellen ;).

Fujifilm hat übrigens nicht nur Messsucher-Style, aber wenn die Bodys eh nix für Dich sind, habe ich ansonsten keine andere Empfehlung.
 
Eine X100 ist schon eine tolle Kamera für den Spaziergang mit der Holden :) Man schränkt die Möglichkeiten aufgrund FB aber schon stark ein.
Mit einer kleinen MFT samt Zoom und Makro kann man sehr viele Bereiche abdecken, hat aber nicht so gute Ergebnisse bei weniger Licht...
Es sind halt immer Kompromisse einzugehen sind und Du musst selbst eintscheiden was dir wichtiger ist wenn die dicke FX Zuhause belibt.
Ich nutze auch noch DX und das ist auch nicht mehr so übel. Du hast die Qual der Wahl...oder doch von Allem etwas? :ugly:
 
Ich komme auch aus der Canon Ecke und wollte eine kleine aber feine Immer-dabei Kamera.
Ich kann Dir aus meiner persönlichen Erfahrung nur die PEN-F empfehlen, die Kombi mit dem 25 mm 1,8er Olympus (da gibt es aber auch noch Alternativen) ist meine Alltags- und Lieblingskombi und es sind schnell noch einige weitere Objektive dazugekommen, und die Canon verstaubt langsam...
Die PEN-F hat als Vorteil die 20 MB und einen extrem guten, schnellen AF, nur der c-AF bleibt wie bei den meisten MFT-Kameras außer den Flaggschiffen von Olympus und Panasonic hinter den DSLRs zurück.
Die PEN-F nimmt man in die Hand und ist verliebt, dann ist es die Kamera für Dich, oder halt nicht :) .
 
Na gut, hier ist ja die Rede von einer Zweitkamera, da ist natürlich die Frage, ob man die in der EM10III gegenüber der EM10II eingesparten Funktionen tatsächlich braucht. Inzwischen gibt es ja auch ein Update, das einige für mich unakzeptable Einschränkungen wieder bereitstellt (ursprünglich konnte man das AF-Hilfslicht und die Pieptöne nicht abschalten, das geht natürlich gar nicht).

Sicher ist die EM5II auch eine gute Wahl, aber da muss man sich mit einem Schwenk- statt einem Klappbildschirm anfreunden.

Das 1.4/25-er ist mein Lieblingsobjektiv. Aber es ist natürlich auch etwas größer und schwerer als das 20-er Pancake oder das Olympus 1.8/25-er, das ebenfalls sehr gut sein soll (und das es auch in silber gibt, was natürlich viel besser aussieht ;) ).

Wie man das Blendenklappern des 25-ers an Olympuskameras abstellt, wird in diesem Forum übrigens mehrfach erklärt.
 
Ich würde auch nochmal die PEN-F ins Spiel bringen: 20MP Sensor, tolle Verarbeitung, Bedienbarkeit, Konfiguierbarkeit: top!
 
Wenn man es geschafft hat, sie einmal zu konfigurieren, dann ist auch die Bedienbarkeit sehr gut. Bis dahin ist es aber ein steiniger Weg mit viel Frust. Das Menü ist eine Katastrophe, was aber auch bei anderen Olympus-MFT-Kameras immer wieder kritisiert wird. Ich mag meine PEN-F dennoch nicht mehr hergeben. Ich benutze sie als Zweitkamera zur dSLR (mit 1.8/17 und 1.8/25).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lustigerweise ist das Menü bei der PEN-F schon besser strukturiert. Aber klar, wen man die Belegung von jedem Knopf und sogar die Drehrichtung der Einstellräder frei konfigurieren kann, dann erreicht man schon einen gewissen Komplexitätsgrad. Die M10 III schottet den User von sowas ab (ist halt nicht einstellbar...)
 
Mit einer kleinen MFT samt Zoom und Makro kann man sehr viele Bereiche abdecken, hat aber nicht so gute Ergebnisse bei weniger Licht...

Wenn man wie der TO plant Festbrennweiten zu verwenden, kommt man mit mFT bei bei LowLight meiner erfahrung nach recht gut zurecht, der gute Stabi tut sein übriges.
Man muss sich aber auch darauf einstellen und entsprechend bei der Aufnahme vorgehen.

Hier ein paar Beispiele von mir in diesem Bereich mit 16 MP mFT Modellen.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157666726473922
 
Ich habe mir als "kleine, feine zweitkamera" auch noch eine Fuji X-T100 geholt, erfüllt mit dem Kit Zoom diese Anforderung für mich sehr zufriedenstellend und man ist etwas flexibler als mit Festbrennweiten, der Sensor bietet etwas mehr Auflösung, Dynamik und ist etwa 1 Blende besser beim Rauschen.

Der AF und der Stabi sind dafür etwas schlechter, auch kein Wetterschutz wie bei vielen mFT Modellen.

http://www.fujifilm-xt100.com/?lang=IT

Bilder kann man damit auch machen ;)
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157695218737192
 
Wenn man es geschafft hat, sie einmal zu konfigurieren, dann ist auch die Bedienbarkeit sehr gut. Bis dahin ist es aber ein steiniger Weg mit viel Frust. Das Menü ist eine Katastrophe

Also ich hatte ein Buch von Reinhard Wagner, was die Konfiguration gut erklärt hat. Es gibt auch PDFs im Internet (olympus om-d einstellungsführer in eine Suchmaschine eingeben- das Meiste gilt auch für andere Olys).

Danach weiß man immerhin, was alles geht, hätte man sonst ja nicht mitgekriegt. ;)

Im Alltag gehe ich nur ganz ganz selten ins Menü, da reicht das Super Control Panel (das ist das Mini-Menü, das man mit OK aufrufen kann- wenn man es vorher aktiviert hat).
 
hallo und danke für die vielen tipps! ich denke jetzt eher über eine olympus em5 mk ii nach. sie wäre etwas teurer als die g80, aber das 25mm/1.8 von olympus wäre wohl (abgeblendet) nicht allzu abgehöngt vom panasonic leica, dafür dann günstiger und noch ein bisschen kleiner. dann gleichts sich wieder aus.

nach etwas googeln scheint ja eine em5 mk iii zur photokina sehr wahrscheinlich. evtl. warte ich noch ab. allerdings liegen zwischen einer gebrauchten mk ii und einer möglichen mk iii (neu) vmtl. 500€, so dass es schon ein grenzwertiger preis für eine zweitkamera werden dürfte. zumal die altuell neuesten und besten mft-sensoren wohl auch keine quantensprünge bei dynamischer reichweite oder iso-performance im vergleich mit der em5 mk ii / g 80 generation machen, und man eher die großen verbesserungen bei sucher, video und af erwarten dürfte?
 
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