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Systementscheidung Einsteigersystem primär für Kinderfotografie

Status
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nidschki

Themenersteller
Ich erkundige mich für eine Freundin.

Zur Person: Will hauptsächlich Kinder in diversen Situationen auftragsmäßig fotografieren. (Auftragsmäßig heißt: Schöne Bilder der Kinder von Freunden/Bekannten, da sie selbst zwei Kinder hat und viele Leute in dieser Hinsicht kennt.)
Kennt sich technisch noch kaum aus, will aber (gemächlich) lernen.

Budget: Das Minimale, um "professionell arbeiten zu können" (Zitat). Ich hab von aktuellen Kameras nicht viel Plan, meine spontane Einschätzung ist: Micro Four Thirds mit einem Allroundobjektiv, ev. plus ein lichtstarkes zweites, im Bereich von 400-500€ (ist niedrig angesetzt, ich weiß, aber es sollten eben auch ältere PENs oder so passen). Oder doch DSLR zwecks Phasen-AF. Sollte aber vernünftigen Liveview haben, da sie wohl eher an Display-Arbeit gewöhnt ist bzw. grad mit Kindern mehr Freiheit durch ein drehbares Display schon gut ist.

Anforderungen aus meiner Sicht:
• Sehr guter AF
• Artikulierbares Display
• Guter Automatikmodus sowie gute Out-Of-Camera-JPGs
• Guter LiveView
• WiFi (hätte sie gern)
• Größe relativ egal, kompakter aber bevorzugt
 
Ich würde dir bei dem geringen Budget eher eine Kompakt- oder Bridgekamera empfehlen.
Sehr gut bewährt haben sich z.B. die Sony RX-100 Reihe oder die Panasonic FZ1000.

Dass deine Freundin lernen möchte ist sehr gut, denn adäquate Bilder liefert der Fotograf und nicht die Kamera.
Sie kann mit dem bekannten www.fotolehrgang.de beginnen (ist kostenlos).
 
Zuletzt bearbeitet:
Lichtstark und mft ist nicht gerade die günstigste Lösung. Spontan fällt mir das Oly 45/1.8 sowie das Pan 20/1.7 ein. Günstiger aber lichtschwächer gibt es noch Sigmas 19/30/60 2.8er für mft. Bei Canon und Nikon bekommst du ein 50/1.8 gebraucht für unter EUR 100. Entscheidend ist, dass deine Freundin mit der Kamera klar kommt, d.h. sie sollte unbedingt unterschiedliche Modelle in die Hand nehmen. Auch wenn es neue Modelle sind, die Handhabung bleibt ähnlich. Ein Canon-Body (100D/600D) unterscheidet sich gravierend von z.B. einer Olympus E-M10 (Direktzugriffe über Tasten, Menüführung).

Ich habe meine Zweifel, dass bei "• Guter Automatikmodus sowie gute Out-Of-Camera-JPGs" Systeme mit Wechselobjektive richtg sind. Ist die Bereitschaft da, Objetive zu wechseln?

Die von Woerschtle angesprochenen Modelle finde ich auch passend, wobei ich eine Sony RX10 einer RX100 bei dem EInsatzgebiet vorziehen würde. Dank des größeren Zommbereich kann man unbemerkter agieren. Ich hatte mal eine RX10 I, tolle Kamera, relativ kompakt und immer noch up-to-date. Auch die FZ1000 ist klasse, aber auch größer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Budget gebraucht oder neu? Was ist ein "Artikulierbares Display"? Zum Drehen/Schwenken? Halte ich für Kinder auch für sehr wichtig.

Durchsichtsucher gewünscht, oder ist der nicht so wichtig?
 
gebrauchte MFT --> E-M10ii (ca. 250-300,-) plus 45mm 1.8 (ca. 180,- gebraucht) plus ein Pancake Standard Zoom (Olympus 14-42mm oder panasonic 12-32mm für ca. 120 - 150,- Euro gebraucht).
Damit lässt es sich schon ganz gut arbeiten, denke ich. Das besagte 45mm 1.8 ist schon eine tolle Portraitlinse mit gutem Freistellungspotential und einem sehr guten PL Verhältnis. Die E-M10 ist ein sehr guter Allrounder mit Display und Sucher, vielen Einstellmöglichkeiten und auch einem sehr guten PL Verhältnis. Auf einen integrierten Sucher würde ich in keinem Fall verzichten, wenn professionelle Ansprüche bestehen. Spätestens wenn mal Portraits im Freien fotografiert werden, wird sie den Sucher zu schätzen wissen.

ich lese gerade im Anforderungsprofil: "Guter Automatikmodus sowie gute Out-Of-Camera-JPGs"
Das wiederspricht schon etwas dem professionellen Gedanken! Wenn Deine Bekannte Kinderfotos machen will, die annähernd so aussehen sollen wie von guten Portrait-/Kinderfotografen, dann wird das im Automatikmodus und ohne Nachbearbeitung/Bildbearbeitung nur mit OOC JPGS wohl nicht funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
gebrauchte MFT --> E-M10ii (ca. 250-300,-) plus 45mm 1.8 (ca. 180,- gebraucht) plus ein Pancake Standard Zoom (Olympus 14-42mm oder panasonic 12-32mm für ca. 120 - 150,- Euro gebraucht).

Alternative: Olympus E-M5 (Semipro-Modell) I oder E-M10 I, das Vorgängermodell. Mir fällt jetzt nicht ein, was die E-M10ii so viel besser kann.

Die beiden ersten Versionen gibt es für deutlich unter 200 Euro, geht in Richtung 150.

Das 45mm ist super, kann aber ein bisschen zu lang sein in Innenräumen. Alternativ das Pana 20mm/1,7. Auch sauscharf. Ist halt ein Normal, kann zu kurz sein für Portraits. Kostet ähnlich.

Die Standard-Kits, also das 12-50 oder 14-42 von Olympus bekommt man günstiger als das Panecake.

Alternativ zur Olympus-Knipse fällt mir die Lumix Gx7 ein. ~ 200 Euro. Anderer Formfaktor. Man kann bei der den Durchsichtsucher nach oben klappen, was bei Kinderfotografie von Vorteil sein mag. Allerdings geht das mit einem Klappdisplay, das alle haben, genauso gut. Ohne würde ich für Kinder keine Kamera mehr kaufen.
 
Alternative: Olympus E-M5 (Semipro-Modell) I oder E-M10 I, das Vorgängermodell. Mir fällt jetzt nicht ein, was die E-M10ii so viel besser kann.

Alternativ das Pana 20mm/1,7. Auch sauscharf.

War das nicht so schnarch-langsam?
Dann ist das aber nix für Kinder...
Oder vertue ich mich da?:eek:

Ansonsten ..... jau... stimme ich dir zu:)
 
Ich würde bei den Randbedingungen auch eher eine Kompaktkamera mit 1-Zoll-Sensor empfehlen. Kompaktkamera und nicht Bridge, weil die Kompaktkameras aufgrund des geringeren Brennweitenbereichs üblicherweise lichtstärker sind.

Ich könnte mir z.B. die Panasonic LX15 vorstellen, lichtstärker (zumindest im Weitwinkel) gibt es in dem Segment nicht. Maximale Brennweite beträgt 72 mm auf KB gerechnet, damit sollte sich bei Kindern schon etwas machen lassen (wenn sie jetzt nicht gerade ganz weit weg sind).

Ein Pluspunkt ist der DFD-Autofokus von Panasonic, der wirklich sehr schnell ist (ich kenne ihn von meinen µFT-Kameras und unterstelle jetzt mal, dass er an der LX15 nicht schlechter ist).

Gruß
Christian
 
Danke schon mal an alle :)


Bezüglich MFT und lichtstark war mein Gedankengang, dass Freistellung "cool" ausschaut und etwas ist, dass Kamerasegmente immer noch stark spaltet. Rein von der Abbildungsleistung bei gutem Licht sind ja schon viele Smartphones mittlerweile echt gut und Amateure bzw. Menschen ohne Interesse, Bilder näher zu betrachten, werden Unterschiede in Auflösung oder Farben weit weniger wahrnehmen als sichtbare Unschärfe. Und da gibt's halt mit allein kleineren Sensoren nicht viel Spielraum.

@Tascho: Ich könnt mir vorstellen, dass sie anfangs nicht gleich in Bearbeitung etc. einsteigen will. Auch wenn ich sie natürlich zu RAW und co. zu verführen versuchen werde ;)
Vielleicht doch, aber ich denke mal, gut brauchbare Bilder ohne großes Getue ist zu Beginn sinnvoll. Die Leute werden's vermutlich sowieso mögen, da zählt der psychologische Faktor ("Oh, unsere liebe Freundin hat jetzt eine professionell ausschauende Kamera und bietet Shootings an.") stark.
 
Zuletzt bearbeitet:
War das nicht so schnarch-langsam?
Dann ist das aber nix für Kinder...

Für rennende Kinder ist es zu lahm. Aber für Situationen wie unterm Weihnachtsbaum, am Geburtstagstisch, beim Spielen im Sandkasten oder überm Lego gebeugt, reicht es dicke. Ich kann mir auch nicht vorstellen, ein rennendes Kind mit einem 45er einzufangen.

Ich lese oft, Kinder sind schnell, darum braucht es einen schnellen AF. Aber ob rennende Kinder wirklich die schönen Motive abgeben - ich wage es zu bezweifeln. Ich habe meine schönsten Kinderfotos mit einer zweiäugigen Rolleiflex Mittelformat gemacht (da gab es noch gar keine Digitalkameras).

Aber es gibt noch preisgünstige 25mm von Oly und Pana ohne ende, die sind ähnlich scharf und schneller. Tragen einen Ticken mehr auf, aber das ist bei einer Olympus OM auch egal.
 
dass Freistellung "cool" ausschaut und etwas ist, dass Kamerasegmente immer noch stark spaltet. Rein von der Abbildungsleistung bei gutem Licht sind ja schon viele Smartphones mittlerweile echt gut und Amateure bzw.

Nein, auch jenseits der Freistellerei sehen Fotos von sogar steinalten dezidierten Kameras besser aus als die aus sehr teuren Smartphones. Der Eindruck bei den Handybildern täuscht, weil sie in der Regel nur auf Handys angesehen werden. Mach so eins mal auf einem Standardbildschirm auf und dann sieht man die ganze Pracht der elektronischen Aufbereitung. Sogar als Laie.

Aber zum Thema:


Aber auch andere Mütter haben schöne Töchter:

Die Sony a6000 gibt es mit Kit NEU für 550,- Euro. Da ist dann kein Objektiv zum Freistellen dabei, aber der Sony-Chip ist sehr lichtstark und man kommt schon mit dem Kit recht weit, so man denn keine Rausch-Neurose hat. Dafür dann eben Neuware mit Garantie & Co.
 
Die Leute werden's vermutlich sowieso mögen, da zählt der psychologische Faktor ("Oh, unsere liebe Freundin hat jetzt eine professionell ausschauende Kamera und bietet Shootings an.") stark.

Dann würde ich eine dicke DSLR empfehlen. Mit dem Budget und dem Live View Wunsch könnte es aber Probleme geben.
 
Ich weiß zwar nicht was ein 'lichtstarker Chip' ist aber mit der A6000 und dem Kitzoom kommt man gut zurecht. Habe meine Kinder auch damit fotografiert.
Kann man kaufen.
 
Ich würde von der anderen Seite her argumentieren.
Sie braucht ein Porträt Objektiv.
1,8 45 Mft oder 1,8 50 Apsc.
Ich selbst liebe meine Olympus aber für diese Anwendung würde ich eine Canon ab der 750d vorziehen.
200d natürlich auch.
Die können beide auch Klappdisplay und die 200d hat einen guten LiveView.
Bei der Canon ist das 1,8 50 dazu supergünstig:)

Natürlich geht auch eine Pen ab der 5er und mit Kit und 45er liegt Sie gebraucht noch im 500er Rahmen.

Ich verwende eine Canon 100d und eine OMD Em5 mit oben genannten Objektiven
für Kinder. Hab selber zwei davon.

Übrigens, das Panasonic 1,7 20 ist schnell genug.
Wird in Räumen eingesetzt. Feiern oder Weihnachten usw..
 
Für 500 Euro würde ich mir eine FZ1000 holen.
Mit dem Budget in System Kamera einsteigen macht nur wenig Sinn IMHO.
 
200d ja, weil sie einen brauchbaren LV hat. Die 750d nein. Klapperspiegel finde ich 2018 nicht mehr so zeitgemäß. Ich halte halt den LV (+ Klapp- oder Schwenkdisplay) für Kinderfotografie sehr wichtig.

Bei den Kompakten wäre mir die RX100 zu fummelig. Kann natürlich sein, dass das jemand gut findet so als Immerdabei. Umgekehrt die FZ1000 zu wuchtig. Und ein Supertele braucht niemand bei dem Sujet. Bissel Freistellen geht auch nicht. Dafür dann diese Wuchtbrumme. ..
 
Die Fz1000 ist eine super Universalkamera, aber nicht für Kinderportraits.
Da fehlt es an Freistellung im Bereich des nahen Oberkörperportrait. Kleinbild um 60 bis 90mm.
Wenn man Kinder unbemerkt auf dem Spielplatz photographieren will ist sie Prima.
Direkt am Sandkasten oder in der Puppenecke weniger.
Eine Systemkamera kann alles, aber nicht ohne Lernkurve.
 
Wenn man professionell arbeiten will, schafft man Gerät an, mit dem das ohne Verrenkungen geht. Nur ist das Problem, dass man das nicht für 4-500 haben kann.

Wobei: Für Neulinge auf dem Gebiet sieht alles professionell aus, was nicht Smartphone ist.

Das findet sich aber eher im APS-C- oder Kleinbildformat als bei den MFT- Sachen, die aber auch ihre Vorzüge haben. Hier will jemand freistellen und das geht mit größeren Formaten nun mal besser.

Ergo: Wenn man auf Günstigeres wie einen Pentax K50-, Canon 200D- oder Nikon D5200- Restposten ausweicht, kann man mit einem bisschen Suche schon an was ordentliches kommen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich sehe nicht viel Unterschied ob ich ein 1,8 45mm mit Mft
Oder 1,8 50 mm mit Apsc nehme. Habe beides.
Die Canon kennt leider Frontfokus mit dem 1,8 50mm
Erst bei Blende 2,4 ist es brauchbar scharf.
Dafür hat das 50er eine leicht Kontrastabsenkung, was grade Portraits gut tut.
Das 45er ist mir oft zu scharfzeichnend. Ja soll es auch geben.
 
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