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Spiegelreflexkamera Welche (gebrauchte) DSLR kaufen?

marcusulm1970

Themenersteller
Ich suche für meine Städtereise ein gutes gebrauchtes Gehäuse. Die Reisen sind innerhalb Deutschlands. Es werden vorwiegend Gebäude o.ä. fotografiert.
Ich werde mir hinterher Festbrennweiten zulegen, habe mich aber bzgl. des Kameraherstellers noch nicht festlegen können. Daher benötige ich Eure Erfahrungen oder Tipps. Mein Budget liegt bei ca. 300,00 €. Gehäuse die mir vorschweben wären:
Canon EOS 1100 oder 1200
Nikon D 3200 oder 3300
Pentax K R oder K 30
Sony A 58 oder 57
oder als DSLM Panasonic G 5
Könnte man die Vorgängerversionen bedenkenlos gebraucht kaufen? Was sollte hierbei beachtet werden?
 
Also für 60€ mehr bekommste schon die Nikon D3400 oder die Canon 1300D als Kit mit Objektiv neu und mit Garantie und dazu sind es noch die besseren Nachfolgemodelle.
 
... oder Du suchst gebraucht ne Panasonic G3 und ein PanaLumix 12-60 aus nem Kit für 50 bis 60 Euro mehr ... G5/6 + 12-60 gibts für nen Hunni mehr.

Vorteil: größerer Zoombereich ab 24 bis 120 mm KB - die normalen Kits fangen ab 28 mm an, und das ist im Weitwinkel schon ein nennenswerter Sprung, und im Tele ist der zwischen 84 und 120 mm KB auch mehr als nur ein Pappenstiel ... Und Bodys sind im Zweifelsfall sowieso durchlaufende Posten ...

Den Ansatz, bei beschränktem Budget auf gebrauchte Vorgängerversionen zu setzen, finde ich so schlecht nicht. Die Cams sind brauchbar und veralten mit dem Erscheinen des Nachfolgers nicht, da die Fortschritte in der Regel derzeit nur graduell sind.
 
Die Eos 1100 würde ich nicht nehmen.
Die beiden genannten Nikon sind nach wie vor sehr gut.
Da hat sich Sensormäßig nix getan.
Auch die Sony a58 ist noch sehr nahe an der Aktuellen Technik dran.
Statt der Panasonic G5 würde ich eine gebrauchte Olympus OMD Em 10 nehmen.

Natürlich alle erst mal mit Kitzoom.
 
Du hast wenig (nichts) zu deinen fotografischen Vorkenntnissen geschrieben.
Falls du relativer Neuling sein solltest, würde ich die Sony A57 empfehlen. Sony hat immer noch den besten LiveView. Da sieht du die Auswirkungen deiner gewählten Belichtungseinstellungen bereits vor der Aufnahme am Monitor.
 
Ich suche für meine Städtereise ein gutes gebrauchtes Gehäuse. (...) Ich werde mir hinterher Festbrennweiten zulegen
Welche Brennweiten schweben Dir denn so vor? Wenn wir das wissen, ist es auch leichter, Dich dahingehend zu beraten!

Mein Budget liegt bei ca. 300,00 €. Gehäuse die mir vorschweben wären: Canon EOS 1100 oder 1200
Canon-seitig bekommst Du für 300 € auf jeden Fall schon einen 650D-Body oder mit Glück schon eine 700D, die beiden sind einer 1100/1200D auf jeden Fall vorzuziehen!
 
Ich suche für meine Städtereise ein gutes gebrauchtes Gehäuse. Die Reisen sind innerhalb Deutschlands. Es werden vorwiegend Gebäude o.ä. fotografiert.
Ich werde mir hinterher Festbrennweiten zulegen, ...
Vorweg, du hat ein sehr schmales Budget, da wirst du Kompromisse eingehen müssen.

Ich habe ähnliche Foto-Gewohnheiten, darum wäre mein Rat: Achte auf die Linse, dass die genug Weitwinkel mitbringt. Sonst kriegst sehr oft die Hütte nicht als ganze auf's Bild, weil man nicht weit genug weggehen kann.

Die meisten Kit-Zooms bringen ein 28er (KB-Äquivalent) mit. Das ist nach meiner Erfahrung oft zu wenig Weitwinkel. Bei APS-C (Sony, Canon, Nikon, Pentax) steht dann als Anfangsbrennweite 18mm. 18-55mm zum Beispiel) Bei mFT, also Olympus und Pentax 14mm (14-42mm als Standard-Zoom)

Ich würde unbedingt schauen, dass du ein Zoom mit Anfangsbrennweite 16mm (bei APS-C) oder 12mm bei mFT.

Ich kann dir Tipps aus dem mFT-System geben, weil es meins ist.

Eine Budget-Lösung wäre die OMD E-M5 Version I mit dem Kitzoom 12-50mm.
Vorteile:
- Semi-Pro Gehäuse (im Vergleich zu den von dir genannten Canon und Nikon Kamreas), also ein hoher Funktionsumfang. Falls man den haben möchte
- einigermaßen aktueller Sensor (im Vergleich zur Pana G5)
- 5-Achsen-Stabbi. Der ist gerade für Architektur-Fotografie interessant, weil du sehr lange Zeiten wählen kannst. Das Haus wackelt ja nicht, nur der Fotograf, und das gleicht der Stabbi aus. Olympus war damit Vorreiter, darum findest du ihn in der alten und damit gebraucht preiswerten Kamera. Bei anderen Herstellern gibt es den erst in der 1500-Euro-Liga. Gebraucht!
- Mit dem 12-50mm ist die Kombi sogar spritzwassergeschützt. Braucht man nicht, ist aber irgendwie beruhigend, wenn man bei Nieselregen fotografieren möchte.

Nachteil:
- Es gibt Kit-Zooms, die schärfer abbilden

Damit wären wir bei der Panasonic-Alternative, der schon benannten G5, und dem 12-32-Pancakte-Zoom.

Das Objektiv gilt als schärfer als das Olympus 1250er. Ist ein Panecake, also sehr kompakt beim tragen. Ich finde das gut. Es hat keinen Schärfering, kann also nicht am Objektiv scharf gestellt werden, sondern nur über Funktionen an der Kamera. Dazu muss sie die mitbringen, das tun nur Panasonics. 32mm am langen Ende sind kaum Telewirkung, im Gegensatz zu den 50mm beim Olympus, wo man schon mal ein Wappen am Dachfirst vom Haus heran holen kann. Das geht mit dem Pana nicht.

Die G5 bringt gar keinen Stabbi mit. Stabilisiert wird die Kombi nur, wenn ein Objektiv mit Stabbi angeschlossen wird. Viele Festbrennweiten tun das aber nicht. Das 12-32er hat einen verbaut, der ist aber nicht so effizient wie der von dem in der OMD-E-M5.

Die G5 hat ein billig anmutendes Plastik-Gehäuse im klassischen DSLR-Design, nur etwas kleiner. Sie kann besser filmen als die Olympus. Das Gehäuse der Olympus ist sehr wertig, hat aber das Retro-Design. Mir liegt die G5 besser in der Hand als die OMD, aber die Olympus ist das schönere Stück Technik.

Sowohl die Olympus-Lösung wie auch die Pana-Lösung wird man nur mit Mühe für 300 Euro bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für 300EUR ne Pentax K-5 mit 18-55WR Kitojektiv kaufen, sich über eine hübsche Auswahl an Altglas freuen, welches dank des Bodys stabilisiert ist.
Oder auf ne K-5 für um 200EUR hoffen und nochmal 130EUR für das sehr gute Pentax 16-45/4 investieren.

Auf dem Pentax Marktplatz wird grad ne K-5 mit 17K Auslösungen für 200EUR angeboten. ;)

Der Sensor der K-5 ist nach wie vor noch Top, kann High-ISO und die 16MP des Sony Teils sehen auch heute noch gut aus.

K-30, K-50 und die älteren K-r/K-x würd ich ganz außen vor lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, das WR hat zu wenig Weitwinkel für seine Anwendung und das dolle Altglas ist für KB gerechnet worden, also wegen Crop gut für Tele. Bei Architektur bringt das irgendwie nichts.

Mir ist es übrigens nie richtig gelungen mit den modernen DSLR-Suchern manuell den Fokus zu finden. Trotz nachträglich verbautem Schnibi. Mit einem EVF geht das so wie früher, als die Knipsen noch eine Mattscheibe hatten.

Darüber hinaus ist die K5 eine tolle Kamera, vergleichbar mit der OMD-E-M5, was die Wertigkeit betrifft, wenn natürlich anders designt. Kein Vergleich zu den Billo-Bombern, die der TO oben genannt hatte.

Gibt es für die keine 16mm-Lösung für einen schmalen Euro?
 
vielen Dank für Eure Antworten. Vor allem die letzten 3 Antworten bzgl. Panasonic, Olympus und Pentax fand ich sehr sehr gut. Werde mal sehen, ob ich einer der 3 genannten Kameras günstig gebraucht bekomme. Vielen Dank, nochmals(y)
 
Ich finde, das WR hat zu wenig Weitwinkel für seine Anwendung und das dolle Altglas ist für KB gerechnet worden, also wegen Crop gut für Tele. Bei Architektur bringt das irgendwie nichts.

Gibt es für die keine 16mm-Lösung für einen schmalen Euro?

Da muss ich dir widersprechen, das 16-45/4 ist: 1. for APS-C gerechnet und 2. für den Preis eine unschlagbar gute Linse.

@TO: Mit der Pentax K5 oder K30 kannst du nix falsch machen, beides zuverlässige und robuste Arbeitstiere, beide besitzen den selben Sensor und unterscheiden sich eigentlich nur in der Ausstattung. Einer 3- oder 4-stelligen Canon würde ich diese beiden Kameras auf jeden Fall vorziehen.
 
Da muss ich dir widersprechen, das 16-45/4 ist: 1. for APS-C gerechnet und 2. für den Preis eine unschlagbar gute Linse.

Ja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich hatte den Objektiv-Tipp übersehen. Genau so eine Linse meinte ich.

Gerade für Städtereisen sollte man sich aber vorher überlegen, was man möchte. Die K5 ist eine Semi-Pro-Kamera. Sie bietet dem Amateur einen Formfaktor, der sich an professionellen Kameras orientiert. Liegt satt in der Hand, Schulterdisplay, usw. Damit lässt sich besser fotografieren als mit einer G5 oder OMD, weil die deutlich zierlicher sind. Aber die lassen sich eben auch besser mitnehmen als so ein Brocken, man tut ja auf Städtereisen oft noch anderes als Fotografieren.

Da gibt es kein richtig oder falsch, wo man den Kompromiss gewichten möchte, muss jeder selbst entscheiden.
 
Bei dem Budget muss man nach Nischen gucken. Was ist denn mit einer der ersten Canon M? Denen wird ein lahmer AF nachgesagt, was aber bei dem Anwendungsprofil vollkommen egal ist.

Für die M gibt es das 11-22 Weitwinkel, ein Preisleistungswunder. Das kostet allerdings alleine 325 Euro, die Gebrauchtpreise kenne ich nicht.
 
mit Sicherheit auch eine (zwar ältere) aber noch gute Canon Systemkamera. Das einzige Problem, was ich habe, ist der fehlende Sucher. Der ist bei der G5 zwar klein, aber manchmal sehr hilfreich. Hat jemand die Panasonic G6. Worin liegt der Mehrwert gegenüber der G5, oder reicht diese vollkommen aus? Reichen für den Anfang die Kit-Objektive, oder sind diese wirklich so schlecht, wie im Netz zu lesen ist? Vielen Dank für Eure Antworten.
 
Zwischen G5 und G6 wirst du keinen Unterschied in den Bildern sehen, die Olympus M10 oder Panasonic GX7 haben etwas neuere Sensoren, groß ist der Unterschied nicht, ich persönlich finde den Sony Sensor in der M10 sehr gut.

Das Panasonic 14-42mm II finde ich schon recht brauchbar, ich verwende es auch oft an einer Olympus E-PL7 aber auch mit Panasonic Kameras.
Hier die Bilder die ich damit gemacht habe, alle in voller Auflösung, da kannst du sehen ob dir das für den Anfang reicht, etwas weiter unten auch einiges von Berlin vom Frühjahr.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157657123227423

Hier als Messwerte im Vergleich
https://www.dxomark.com/Cameras/Com...7-versus-Panasonic-Lumix-DMC-G5___937_901_816
 
Der ist bei der G5 zwar klein, aber manchmal sehr hilfreich. [...] Reichen für den Anfang die Kit-Objektive, oder sind diese wirklich so schlecht, wie im Netz zu lesen ist? Vielen Dank für Eure Antworten.

Wenn der Sucher der G5 nicht viel kleiner ist als der des Vorvorvorgänger-Modells G1 und der GH2, dann ist der riesig im Vergleich zu den von dir oben genannten Billo-DSLR von Canon und Nikon. Das sind Tunnel-Gucklöcher. Wobei man auch damit super Fotos machen kann, meine jahrelange Lieblings-DSLR hatte auch einen.

Die Kit-Zooms der ersten DSLR-Generationen waren oft grottenschlecht. Daher ihr schlechter Ruf. Die neueren Modelle sind oft ganz brauchbar.

Ich habe ein Panasonic 14-45. Das war das Kitzoom der ersten Lumix G-Modelle G1 und Gf1. Wenn ich ehrlich bin, sehe ich keinen echten Unterschied zu dem Olympus FT 12-60 SWD. Das ist ein Pro-Linse in der 1000-Euro-Liga und gilt als eines der besten Standard-Zooms, die jemals gebaut wurden. Bitter, aber war. OK, der Vergleich hinkt, aber er zeigt: Mit einem 80-Euro-Objektiv lassen sich sauscharfe Fotos machen.

Die Sache ist die: Der mFT-Sensor ist etwas kleiner als der APS-C-Sensor. Das hat Nachteile, keine Frage. Aber auch Vorteile. Einer ist: Man kann einfacher Objektive bauen mit hervorragender Abbildungsqualität. Schon ein Billo-Kitzoom ist knackscharf bis in die Ecken.

Nachteil: Der kleine Sensor rauscht mehr bei gleicher Iso/Blende/Zeit. Und: Der Scharfentiefen-Bereich ist größer bei gleicher Blende und gleichem Abbildungswinkel. Wo das seine Bedeutung hat, würde hier zu weit führen. Ich würde sagen, nicht in der Architektur-Fotografie von Städtereisen.

Wie oben gesagt, mit 300 Euro kann man keine große Sprünge machen, du musst mit Kompromissen leben.
 
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