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PENTAX K 1 Mark II , Panoramafoto

Blitzer 22

Themenersteller
In der Bedienanleitung habe ich keine Info gefunden.
Ist das mit dieser Kamera machbar? Wenn ja: wie ?

Gerd
 
Belichtungszeit, Blende, ISO und Fokus einstellen und nicht verändern. So mit deutlicher Überlappung (20-30%) ausreichend viele Fotos machen und im einfachsten Fall mit z.B. autostich montieren.
 
Belichtungszeit, Blende, ISO und Fokus einstellen und nicht verändern. So mit deutlicher Überlappung (20-30%) ausreichend viele Fotos machen und im einfachsten Fall mit z.B. autostich montieren.

(y)
Mache ich auch so
 
Hallo Gerd,
ich benutze den Microsoft image composing editor, kostenfrei, seit vielen Jahren.
Er bietet viele interessante Einstellmöglichkeiten, besonders verschiedene Projektionsmodi.
Ich mache die Panos im Av-Automatikmodus mit 5er Bracketing und 0,3er Blendenschritten.
Danach suche ich aus, welche Helligkeiten optimal passen.
Die Randbilder im Zeifelsfall MINIMAL dunkler reinfüttern.
Eine feste Zeit/Blende kann manchmal zum Problem werden, wenn man von Mitlicht ins Gegenlicht schwenkt.
Die Überdeckung würde ich eher bei 30-40% ansetzen, fange mit dem Schwenk etwas zu früh an und höre etwas zu spät auf.
Mache alle Panos mindestens in zwei Durchgängen.
Es kommt vor, dass ein Set im Detail Klaffungen zeigt, das Reserveset zeigt sie aber nicht. Darauf achten, dass wenig Vordergrund da ist, wenn Du aus der Hand aufnimmst ohne spezielle Pano-Schlitten.
Manchmal versteht man es nicht, issabbaso.
Wenn Du jpg aufnimmst, macht es Sinn, die Auflösung runterzustellen, 5 Bilder mit je 35MP geben eine Monsterdatei. 10-16MP pro Einzelaufnahme ist praktischer.
Gut Schwenk
maro
 
Dankeschön für Tips.
Hätte mir bei dem Preis diese Funktion als selbstverständlich vorgestellt!
Also mache ich die Aufnahmen weiter mit meinem Smartphone.

Gerd
 
Dankeschön für Tips.
Hätte mir bei dem Preis diese Funktion als selbstverständlich vorgestellt!
Also mache ich die Aufnahmen weiter mit meinem Smartphone.

Gerd
Mach mal eins mit dem Smartphone, und eins von der gleichen Szene mit Bildern aus der K1, die dann später per ICE oder so gestitched wurden, und vergleiche die beiden auf nem großen Bildschirm. Vlt. ändert das die Entscheidung.
 
Dankeschön für Tips.
Hätte mir bei dem Preis diese Funktion als selbstverständlich vorgestellt!
Also mache ich die Aufnahmen weiter mit meinem Smartphone.

Gerd

Hallo Gerd,
Eventuell hast du dir dann einfach die falsche Kamera gekauft.
Filmen geht vermutlich mit einem neuen Smartphone auch besser, aber das sollte man vorher wissen, bevor man kauft.

Ansonsten gibt's echt viele Anleitungen im Netz zu finden, wie man eben ein Panorama (auch mit der K1) via Software und PC erstellen kann. Nur Mut.
Gruß,
Michel
 
und telefonieren kann man mit einer K1 auch nicht. Was hat sich Pentax eigentlich dabei gedacht?;)

Nicht abdriften :p

Ja, Smartphones sind auch gut um schnell mal so ein Panorama zu erstellen, aber ich halte es da tatsächlich mit ehrwien.
Der Detailreichtum, insbesondere bei schwierigen Lichtverhältnissen ist ein himmelweiter Unterschied.
Ob man diese dann betrachtet / wahrnimmt (wie ich z.B. der in der Tat die meisten Bilder auf dem großen Bildschirm betrachtet und es genießt, auch mal auf einzelne Bildbereiche zu zoomen) ist persönlicher Geschmack.

Ich habe übrigens einen sehr einfachen "workflow":
Auslöser antippen und halten (nach Möglichkeit im hellsten Bereich des Panoramas) hier wird bei mir Fokus und Belichtung fixiert, und dann grob 50% überlappend Bilder machen mit "durchdrücken" ohne den Finger vom Auslöser zu nehmen. --> Lightroom auf Einzelbilder nur Objektivkorrektur, dann mit Lighroom stitchen und erst dann die eigentliche Bearbeitung durchführen.
Einziger Nachteil, der schon erwähnt wurde die Dateien sind MÄCHTIG und bringen den Rechner zum glühen :)

Gruß
Bernhard
 
Manche machen´s mit den Handy und manche mit Stativ, Nodalpunktadapter und Panoscheibe.
(edit: es gibt auch motorische Antriebe, die man anstelle der Panoscheibe einsetzen kann. Ich meine letztens sogar etwas gelesen zu haben, dass es dafür dann auch noch eine Auslösesteuerung geben soll.)

Es kommt eben immer nur auf das gewünschte Ergebnis bzw. die Ansprüche des Users an.

Bei höherem Anspruch, muss man halt mehr Aufwand und Rechenleistung investieren.
(vorzugsweise im Winter; da trägt die Abwärme des PC´s zur Heizung der Wohnung bei.) ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass das meist in ner DSLR nicht geht (ich kenne keine, bei denen es gehen würde), liegt vermutlich auch gerade darin begründet: Es auf eine qualitativ hochwerte Art und Weise zu machen kostet sehr viel Rechenpower (die die meisten DSLRs einfach nicht haben).
Hab gerade mal auf meinem Smartphone getestet - dort ist ein Panorama bei ca. 13MB Größe - bei einem Stitch von meiner K3 war ich bei mehreren 100 MB. Ich gehe sehr davon aus, dass die Bilder beim Panorama sehr stark komprimiert werden (bei Smartphones). Aber ehrlich: Wer mit einer großen DSLR durch die Gegend rennt und Panos fotografiert, der wird auch noch die halbe Stunde haben, diese zusammenzusetzen ;).
 
...wenn ich wirklich den Anspruch auf ein qualitativ hochwertiges Pano hätte, würde ich auch nicht mit der DSLR freihand rumfuchteln. Da wäre es mir die Mühe mit dem Stativ schon wert.
Und wenn denn, dann hab ich auch noch die paar Euronen für das bisschen Adapter-Alu. Die Herren in Fernost bieten ja nicht nur medizinische Herausforderungen, sondern auch preiswertes für einen solchen Zweck.

Wenn man das beruflich macht, wird man wohl auf besseres Material zurückgreifen.

Wenn man die Ergebnisse von Handy und DSLR anschließend betrachtet, kann man den Unterschied schon sehen.
Der PC kann ja nur aus vorhandenen Daten ein gutes Ergebnis berechnen.
Will sagen, je mehr Daten dafür zur Verfügung stehen, je besser zumeist das was rauskommt.

Wie ja schon geschrieben, alles eine Frage des Anspruches.
 
Guten Abend Ionee,
"rumfuchteln" ist ein hässliches Wort.
Ob meine panos qualitativ hochwertig sind, das werden andere beurteilen.
Ich mache fast alle panos freihand, ausser 360 Grad von einwandfrei planbaren Standpunkten.
Das liegt auch daran, dass interessante Landschaftspanos von Aufnahmestandpunkten gemacht werden, die man sich erst einmal erlaufen muss, und ein Stativ behindert mich dabei.
Der optimale Standpunkt ohne störenden Vordergrund ist dann manchmal nur ohne Stativ machbar.
Dann steht man auf einem Felsvorsprung (Mirador del Diable, Ayna), auf einer Mauer Südseite Tajo ( Toledo) auf einem Abhang im Weinberg der Mosel (Bremm), auf einem Geländer vor einer Hütte ( Schuld / Ahr).
Da hilft mir kein Stativ.
Aber es geht ohne Stativ, einfach den Zoom etwas weiter stellen, die Datei wird eh gross genug.
Jetzt kann jeder seinen eigenen Weg gehen.
Für mich persönlich ist die Kompaktheit der Ausrüstung wichtiger als ein Stativ.
Ich mache unterwegs viele Panos mit 12MP-Kompaktkameras.
Horizontal kommen dann gelegentlich 5-7 Hochformate nebeneinander.
Wenn das Panorama richtig statisch ist, switche ich auch schon mal auf 2 Zeilen und 3-7 Spalten. Die obere Reihe bekommt dann evtl direkt eine Belichtungskorrektur -1/3 eingebaut, der ICE kommt damit prima zurecht.
Damit bekomme ich eine Qualität wie mit einer mittleren Vollformat, nur mit preiswerter Ausrüstung und guter Mobilität.
Die Nacharbeit am PC mache ich dann gerne später und in Ruhe, meine Frau strickt einen Schal und ich ein pano aus manchmal ca. 50 Einzelbildern (jeder Einzelausschnitt als hdr).
Das ist Geschmacksache, stricken kann halt Spass machen.
gut stitch, Grüsse aus der Eifel
maro
 
Moin Maro,

naja, dieses Wort ist mir nunmal spontan als erstes eingefallen, als ich einen "Rumfuchtler" seine Panos habe machen sehen.. ;)
War im wesentlichen auch nicht negativ gemeint.
Ich sehe da oft vor dem geistigen Auge, diese "Stickwedler" mit ihrem Schmartfohn am oberen Ende.

Obwohl zugegebenermaßen die Mobilphones in Sachen Optik einen enormen Fortschritt hingelegt haben und sich die Ergebnisse mittlerweile sehen lassen können. OK, in so manchen Situationen hat aber immer noch die "Fotokamera" die Nase vorne.

Aber Du schreibst ja auch, dass Du Kompaktkameras verwendest.
Bei einer DSLR und einem Glas mit ordentlicher Lichtstärke wird die Chause schon schwerer.
Selbst mit meinen Pentaxen (die ja zumeist leicher sind als CaNikon) würde mir der Arm da ganz schnell schwer werden, auch wenn ich schon ein Weitwinkel dran hätte was insgesamt die Bildanzahl reduzieren würde (allerdings auch gering die Verzerrung erhöhen)..

Meine Erfahrung ist hat; Je mehr Versatz in den einzelnen Bildern ist, je größer ist die Fehlerquelle / Fehlerrate auf dem Weg zum Ergebnis. Entweder muss dann der Rechner recht viel kompensieren oder man hat Fehlerstellen im fertigen Bild. Wobei das vermutlich auch erheblich von der verwendeten Software abhängen dürfte.

Mein Kommentar sollte auch keine Wertung über Deine Ergebnisse oder die Anerer User sein oder werden.
Aber Du wirst doch sicher nicht abstreiten wollen, dass ein nicht unerheblicher Zusammenhang des Endergebnisses zum Ausgangsmaterial besteht..

Auflösung reduzieren und Datenvolumen einstampfen, kann man immer.
Nur aus "Müll" was Gutes machen, eher nicht.

Wie selbst mein Opa immer sagte: "Man kann aus Schei** kein Gold machen!" :lol:


Wenn ich also jetzt das enorme Bedürfnis zu einem Pano hätte, würde ich eben aufs Dreibein oder wenigstens das Einbein verwenden wollen. Ansonsten hätte ich ja schon nach einer Bildreihe ein "Schwerkraftproblem"! :)

Ich habe ganz zu Anfang mal Experimente mit Kugelpanos gemacht. Da ging es gar nicht ohne Fixpunkt unter der Panoplatte und mit vernünftigem Neiger.
War aber nur Spielerei, denn einen wirklichen Nutzen hatte es nicht für mich.
 
Guten Morgen Ionee,
Danke für Deine Einschätzung.
Ich kann nur über das berichten, was ich mit meinem Programm ICE erlebe.
Ich habe es noch nicht extrasauber verglichen, aber ich hatte bisher gelegentlich Rauschen im blauen Himmel, wenn die Auflösung der Einzelbilder ZU HOCH war.
Manchmal passierte es mir, dass ich die K5 auf 16 MP stehen hate, die KS2 auf 20 MP oder die KP auf 24 MP.
Zumindstens nach meiner Erfahrung ist das etwas "zu gut gemeint".
Nicht nur die Rechnerei dauert ewig, was soll ich mit den Riesen-Dateien und die Wiedergabe wird zum Teil schlechter (s.o.).
Ich bin alter Fotografensack und kein junger Datenspezi; ich kann nicht sagen ob der ICE oder mein Rechner das Problem ist, ich sehe nur, dass die Ergebnisse sehr gut werden, wenn die Einzelbilder nicht zu gross sind. 8 bis 12 MP funzt sehr gut.
Ich muss keine Messehallen mit panos beschicken. Ich kalkuliere die Bildgrösse so, dass ich mir das fertige pano in 50% (vollkommen ausreichend) oder in 25% ansehen kann (erste Sahne). MEHR Auflösung brauche ich nicht.
Ich nehme auf der Pentax entweder ein 17-70mm oder ein DA 35mm, letzteres ist extrem schnuckelig.
Der ICE hat sehr geringe bis gar keine Probleme mit verzeichnenden Objektiven.
Aus der Hand verlasse ich mich nicht nur auf das Sucherbild, sondern auch auf das Gefühl der Hände, dass ich z.B. merke, minus 5 Grad Neigung beizubehalten.
Ich bin nicht jeden Tag gleich drauf, und rate, immer mind. 2 Durchgänge zu machen.
Die Kompakten bieten mir das Einblenden von Gitterlinien, was die Orientierung erleichtert. Wenn ich genügend Überdeckung einhalte, ist der ICE sehr tolerant mit Orientierungsfehlern.
Am Anfang hatte ich mit den Kompakten Probleme mit Klaffungen, die ich mit Reflexen nicht kannte. Ich habe sie zu weit weg vom Auge gehalten und dann auf einem Kreis geschwenkt, der zu grosse Parallaxen erzeugte.
Also dichter vor das Gesicht halten und kleineren Kreis schwenken, auf den Vordergrund achten.
Ich habe die grobe Erfahrung, dass der ICE gerne Einzelbilder mit höherer Scharfzeichnung der jpgs mag, er findet dann besser das Match.
Das fertige Toledo-Bild hat 20MP und ist aus 3 Hochformaten mit jeweils 3 hdr-Reihenbildern einer Nikon P7800, die ist ideal auf dem Motorrad. Leider ist die Wiedergabe hier im Forum grottig, ich kenne andere Nicht-Foto-Foren, da kann ich 4x so grosse Bilder einstellen, das sieht ganz anders aus.
immer gut Licht
maro
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mit der Fotographie beruflich gar nichts zu tun.
Insofern alles "nur" Hobby und auf dem Level eines Amateurs (oder auch manchmal darunter) ;)

Daher versuche ich meine Bilder so in der Auflösung zu halten, dass mein bestes Wiedergabegerät ordentliche Daten bekommt.
Wenn ich denn mal was größer ausdrucken möchte (LFP oder eine Digitaldruckmaschine) dann passe ich eben die Auflösung an. Zumeist sind das dann 1200dpi, oder seltener 2400dpi. Halt je nach Ausgabegerät.
Herunterrechnen geht immer. Raufrechnen zwar auch, aber eben mit "Verlust".

Meine Spielereien habe ich mit einem *16-50 probiert. Ansonsten hätte ich nur noch eine 50mm FB gehabt. Da hätte ich aber noch mehr Bilder machen müssen um entsprechende Überlappungen zu haben.
Dazu habe ich auch versucht die vordere Linse des Objektives quasi als "Drehpunkt" einzurichten. So hatte ich zumindest keine Parallaxenfehler (oder besser gesagt zumindest weniger).

Was das "rauschen" angeht, könnte es Sensorrauschen gewesen sein?
Die "Astroleute" haben damit ja auch Probleme und rechnen das heraus.
 
Panoramen gelingen zumindest mit ICE sehr leicht und wenn man es richtig macht, meist fehlerlos. Ich habe unzählige mit allen möglichen Kameras und Brennweiten damit gemacht. ICE hat den Vorteil, dass man in der Nachbearbeitung die Perspektiven ändern kann, das Bild drehen und es gleicht auch geringe Unterschiede in der Belichtung unmerklich aus. Wenn man aber einfach die Belichtungsspeicherung und Fokusspeicherung benutzt (oder einfach anvisiert und den Auslöseknop gedrückt halt) UND GANZ WICHTIG immer um die Achse der Kamera dreht, gelingen auch ohne Stativ absolut super Ergebnisse, wo man keinen Fehler findet, zumindest in 80% aller Fälle. Schwierig wird es nur, wenn man eine schwierige Ebene im Vordergund hat, z. B. ein Geländer und dann den Hintergrund, wie die Flusschleife oben. Man braucht im Vordergrund Motive, wo die Stichfehler nicht auffallen, z. B. Gras, Gebüsch etc. Dann sieht man keine Fehler. Ich kenne auch andere Stich-Programme und mit denen hat das Stiching wahrlich keinen Spaß gemacht, aber das Zauberwort heißt ICE und AUS DER HAND DREHEN. Ich brauche seit ICE kein Weitwinkel mehr: 3 20mm Hochkant bekomme ich genauso hin, wie mit 15mm (kann aber mit ICE auswählen ob ich es reclinear oder fisheye-artig möchte, ich nehme meist Letzteres, weil die plastischer und in der Perspektive nicht so fliehend sind - Riesenvorteil von ICE Stiches) und 3 18mm Hochkant entsprechen 11-12mm. 4 16mm Hochkant entsprechen übrigens der Weite eines 10mm Fischeye was auf 16:9 beschnitten ist. Ich habe aber auch schon 2 Reihen mit 3 mal Hochkant gesticht, alles kein Problem. Riesenauflösung die man ja leicht skalieren kann und egal ob APS-C oder Handykamera, wobei ich jede Kamera einer Handy-Kamera vorziehe.
 
rauschen bei panos

Hallo Ionee,
nein, ich glaube nicht, dass es Sensorrauschen war / ist. Die Einzelbilder sind top. Es rauscht erst nach dem Stitchen. Ich weiss nicht genau, was da passiert, ich habe keine Probleme, das zuzugeben, aber kennt sich jemand aus? Ich denke, Rauschen entsteht auch durch ungünstiges Rechnen.
Der ICE muss ne Menge rechnen, vielleicht transformiert er die Bilder für seine Aufgabe? Vielleicht kommt er mit kleineren Dateien eleganter zurecht?
Ich komme darauf, weil mit geringeren Auflösungen diese Probleme anscheinend geringer sind.
Ich muss auf strahlend blauen dunklen Himmel warten, um es einwandfrei gegenzuchecken.
Was leider immer passiert, ist dass mein hdr-Programm das Himmelsrauschen vergrössert, es sucht da nach Detailverstärkung, wo keine Details sind, also verstärkt es das Rauschen.
Wenn der Himmel homogen aber etwas rauschig ist, lutsche ich ihn mit PS wieder glatt, mit dem Zauberstab die betroffenen Partien einfangen, mit 30% Deckung, 100% Fluss und einer passenden Himmelsfarbe drüberpinseln - rettich. Das ist eh bei vielen panos nötig, da durch den hohen Quer-Aufnahmewinkel das Blau links und das Blau rechts praktisch immer abweichen. Ich egalisiere das nicht kpl, wirkt unnatürlich, sondern reduziere es auf die Hälfte.
@marcelli: ja, die Auswahl an Projektionen ist super. Ich mache gerne sphärisch, stereografisch und Fischauge, mit Gebäuden eher zylindrisch als perspektivisch. Wenn alles fertig ist, gehe ich zuweilen hin und rechne die Bildbreite auf 90% runter bei gleichbleibender Höhe, das entspricht häufig dem Augeneindruck besser, wir nehmen x und y visuell oft verschieden wahr, besonders bei Landschaften. Mit Personen, Turmuhren und Rädern sollte man das unterlassen, ausser Dali, der darf das.
 
stereografisch mit ICE? Ich habe mich in den letzten Wochen sehr 3D Kameras mit stereoskopie gewidmet, speziell Video, aber auch Fotos ausprobiert. Mit Oculus Go Brille macht das schon Spaß. Ich habe aber Stereophotomaker verwendet
 
Hallo Marcelli,
der ICE hat eine Projektion, die er stereografisch nennt, das hat aber m.E. nichts mit Stereofotografie zu tun.
Ich habe ein Samyang Fischauge mit stereografischer Projektion, das ist auch voll mono, eyh.
Ganz nett Stereo, freut mich.
Ich habe zu analogen Filmzeiten knappe 10 Jahre Stereo geknipst wie ein Verrückter, hat Spass gemacht, mit 2 Projektoren oder auf dem Leuchttisch mit zwei Diabetrachtern ("Guckis").
Ich habe fast immer 2 Mono-Kameras auf selbstgebastelten Schienen mit Synchronauslösung benutzt. MF-Festobjektive sind gut dafür, Zoom und AF schlecht. Für Pentax würde ich 2x SMC-A 28mm/2,8, 2x SMC-A 50mm/1,7 und 2x SMC-A 100mm/2,8 nehmen, ich hatte für Canon FD damals 24/50/100mm. Die Kameras sollte man markieren mit re + li, die Objektive durchchecken und dann auch markieren re+li, um die Toleranzen in der y-Achse in den Griff zu bekommen, die gibt es!
Ob aktuelle Software das kompensieren kann, weiss ich nicht.
Bei statischen Motiven habe ich auch mit einer Kamera nacheinander re + li gemacht.
Bis 2m Basis hatte ich verschiedene Schienen, von Aussichtstürmen nacheinander aus der Hand teils 8m Basis, das gibt Stereo noch in 20 km Entfernung.
Mit etwas Recherche und Nachdenken kannst Du ein Stereo vom Vollmond machen, das haut um, der Mond als Kugel vor Dir fast zum Anfassen. Mich hat damals Stereo süchtig gemacht, war eine tolle Zeit.
Heute sind die elektronischen Möglichkeiten noch besser!
Traue Dich ohne Stereokameras und ohne Stereovorsätze, dann steht Dir die freie Wahl der Geometrie zur Verfügung, Dinge Stereo zu zeigen, die wir normal nicht mehr Stereo sehen, rollende plastische Hügelketten bis zum Horizont, zu ahnen, wo ein Fluss durch ein verdecktes Tal fliesst.
Es gibt Literatur, nie gelesen, sehr viel probiert.
Portrait von einem unrasierten Typen mit Kippe im Mund und Sonnenbrille macht Laune! Immer auf gute Tiefenschärfe achten.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
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