PC für 4K Bildbearbeitung

Barthman_22

Themenersteller

• 19. März 2016

• #21

Okay, ich werde mich dann zwischen dem 4460 und dem 4690K entscheiden.
8GB Ram, ne kleine SSD, ne hdd, ne Grafikkarte der hier vorgeschlagenen oder eine vergleichbare.
Bezüglich Netzteil, Gehäsue, ggf. Kühler beim "K" und Mainboard muss ich noch etwas lesen, aber da habt ihr ja auch schon Produkte gepostet.

Danke für die Teilnahme!

Grüße, Andy

 

sou

• 19. März 2016

• #22

Statt des i5-4460 würde ich eher auf einen i5-6500 oder i5-6600 setzen (je nach Tagespreis). Mit deinem Budget bekommt man auch ein Skylake System. Dann hat man zumindest eine aktuelle Hardware-Plattform.

 

AlphaTikal

• 19. März 2016

• #23

Mit einem K-Modell zum ÜbertKten der CPU benötigt man auch ein Z-Board und entsprechend leistungsfähigeres Netzteil und eine entsprechende Kühlung für cpu und eventuell das Gehäuse. Und bei den neueren Skylakes müsste man schauen, ob das Gesamtpaket mit cpu, board und ram im Preisrahmen bleibt. Bietet aber kaum mehr Leistung. Ich persönlich rate vom Übertakten ab, weil der Gewinn an Performance nicht allzu groß ist, das System teuerer wird und insbesondere das frühere Ableben der Bauteile begünstigt und lauter wirds auch.

 

sou

• 19. März 2016

• #24

Der Preisrahmen passt. Hatte gestern auf die Schnelle schon etwas zusammengeklickt.

 

Barthman_22

Themenersteller

• 19. März 2016

• #25

was bringt die neuere Plattform? Vom Takt und dem Preis sind die ja nah beieinander.

Grüße

 

sou

• 19. März 2016

• #26

Schneller, geringerer Stromverbrauch, bessere Grafikeinheiten, bessere M.2 Unterstützung etc.

 

AlphaTikal

• 19. März 2016

• #27

Die neueren Skylake (neuere Platform) braucht etwas weniger Strom (aber nur um die 4-10W, also vernachlässigbar), kann die neuen DDR-4 Speicher nutzen, können in jedem Punkt besser aufgerüstet werden, da neuer. Insgesamt also technisch weiter fortgeschritten. Es sind auch so Details wie schnellere Anbindung von CPU zu Grafikkarte etc (lanes).
> https://www.pugetsystems.com/labs/articles/Haswell-vs-Skylake-S-i7-4790K-vs-i7-6700K-641/
> http://www.kitguru.net/components/c...t-results-leak-4-8-faster-than-core-i7-4790k/

 

Frosty

Moderator

Teammitglied

• 19. März 2016

• #28

AlphaTikal schrieb:

Mit einem K-Modell zum ÜbertKten der CPU benötigt man auch ein Z-Board und entsprechend leistungsfähigeres Netzteil und eine entsprechende Kühlung für cpu und eventuell das Gehäuse

Zum Vergrößern anklicken....

Wenn man es sich einfach macht und nur eine vollautomatische Übertaktung von der UEFI-Software des Mainboards vornehmen läßt, ist der Mehrverbauch zu vernachlässigen und kein Grund, beim Netzteil ein Größeres zu wählen. Und weil dann eben nicht sonderlich viel mehr Abwäme entsteht ist auch kein zusätzlicher Gehäuselüfter nötig.

...und insbesondere das frühere Ableben der Bauteile begünstigt und lauter wirds auch.

Zum Vergrößern anklicken....

Wie gesagt, wenn man nur maßvoll übertaktet oder automatisch übertakten läßt, ist das völlig harmlos.

sou schrieb:

Schneller, geringerer Stromverbrauch, bessere Grafikeinheiten, bessere M.2 Unterstützung etc.

Zum Vergrößern anklicken....

Die TDP (vergleichbare K-Prozessoren) ist sogar 3 Watt höher, was sicher mit der leistungsfähigeren internen Grafikeinheit zusammenhängt.

In dem Zusammenhang dazu die Empfehlung sich zu überlegen, ob eine separate Grafikkarte wirklich sinnvoll ist.

 

Einfachknipser

• 23. März 2016

• #29

Ich stand im letzten Herbst vor einer ähnlichen Entscheidung, und habe mich dann für ein Shuttle barebone XPC mit dem i5-4460, Kartenleser und SSD entschieden.

Zusammenbau war sehr unkompliziert. Der Rechner steht auf dem Schreibtisch und ich komme leicht an alles heran. Nutze LR CC. Die Leistung ist für mich völlig ok aber natürlich kann man noch mehr Geld in den Proz stecken ...

Habe damals auch viel recherchiert und bin für mich zu der Erkenntnis gekommen, dass eine extra Graka nicht viel bringt (kein gaming), viele Kerne ebensowenig. Zum Bastler wollte ich nicht werden (deshalb auch die Entscheidung gegen OC), sondern einfach nur eine auf meine Anforderungen zugeschnittene Hardware-Lösung.

 

noenken

• 29. März 2016

• #30

Frosty schrieb:

Wie gesagt, wenn man nur maßvoll übertaktet oder automatisch übertakten läßt, ist das völlig harmlos.

Zum Vergrößern anklicken....

Vorsicht. Einige Boards gehen da ganz schön zur Sache. (V-Core)

 

Frosty

Moderator

Teammitglied

• 29. März 2016

• #31

Wenn es die Automatik besonders kraftvoll mag bleibt die Option, es von Hand einzustellen und dabei bspw. die Kernspannung unangetastet zu lassen.

Ich kann nur für mein Board sprechen und da sind die automatisch ermittelten Werte sehr konservativ gewählt worden. Nur minimal anders als ich es selbst von Hand getan hatte. Und so rennt mein 3570K mit 4,22 GHz und bleibt deshalb selbst bei hochsommerlichen Temperaturen ganz entspannt im grünen Bereich.

Im Internet sollten sich zu jeder interessanten CPU empfehlenswerte Einstellungen finden lassen, so daß man sich die Testerei sparen kann, wenn es einem nicht auch noch auf das letzte Fitzelchen Leistung ankommt.

 

Zuletzt bearbeitet: 29. März 2016

noenken

• 29. März 2016

• #32

Ich weiß dass Asus mit seiner Automatik auf den Z170 Boards gern mal auf 1,4V und mehr hoch schraubt. Das muss nicht tragisch enden aber jede CPU ist anders. Ich hatte einen 6600K stabil auf bis zu 4,5GHz laufen und die Spannung ist unter Last nicht über 1,35V gegangen. Das war aber auch manuell eingestellt.

Grundsätzlich ist Skylake aber leichter zu übertakten als die älteren CPUs. Wenn ich das hinbekommen hab, dann sollte das jeder schaffen können. Und wenn mehr Leistung für möglichst wenig Geld die Vorgabe ist, kommt man da nicht drum herum.