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Umstieg von Sony a7 Mark I auf A7 Mark III Erfahrungen???

MMoses

Themenersteller
Ich beschäftige mich derzeit mit der neuen A7 Mark III die meine bisherige A7 Mark I ablösen soll. Einsatzgebiet 80 % Landschaft und Reisefotografie und 20 % Peoplefotografie.
Man liest ja viel gutes über die neue Sony, hat jemand den Umstieg von der Ier auf die IIIer bereits gemacht und kann darüber berichten. Mich würde neben dem AF speziell das Rauschverhalten und wie sich die Bildschärfe und Dynamikumfang der beiden Kameras im Vergleich zueinander verhalten interessieren.

besten Dank im voraus.
 
Habe beide Modelle und es gibt nur eine Antwort:
Es gibt absolut nichts, was die A7III nicht besser macht. Es ist nicht nur eine Frage der Bedienung/Funktionen sondern auch klar eine Bildverbesserung. Hier wirkt sich der überarbeitete/abgeschwächte Tiefpassfilter klar aus. Alleine der EVF ist schon einen Umstieg wert. Für die Fotografen, die vorab sehen wollen, was sie machen.

Halt, einen Nachteil hat die A7III doch: sie ist schwerer und geringfügig größer.
Für Neuansteiger aber auch mit deutlich höheren Kosten verbunden. Ich bin froh, den Zwischenschritt mit der A7II nicht gemacht zu haben; die kann kaum was besser als die A7I; sichtbar im Bild gar nichts.

Benutze trotzdem noch die A7 weiterhin. Mit normalen Lichtverhältnissen funktioniert sie ja auch.
 
Einen genauen Vergleich kann ich nicht bieten, dafür bin ich zu wenig technisch unterwegs.

Aber die offensichtlichen Vorteile genieße ich sehr: der viel bessere Akku, die zwei Speicherkarten, das geräuschlose Auslösen. IBIS wollte ich auch endlich. Ob und wie viel besser die Bilder jetzt werden, kann ich nicht belegen, da reicht mir der Glauben, etwa bei Bildern in dunklen Innenräumen. Die A7 habe ich verkauft, da ich nicht mehr als eine (1) Kamera brauche.

Wolfgang
 
Der Schritt von der I auf die II war groß, aber der Schritt zur IIIer ist besonders , da man mit der letzten Generation das Gefühl hat, dass Sony endlich mal Fotografen gefragt hat, was sie von einer Kamera erwarten. wenn man die III gewohnt ist, fühlt sich die I wie 20 Jahre alt an.
 
Vor allem die Akkuleistung ist es wert. Bei der I hatte ich immer mindestens 5 Batterien in der Tasche, bei der III bin ich meistens noch bei der ersten am Abend.
 
Einen direkten Vergleich kann ich nicht machen - bin Quereinsteiger.
Die nackten Verbesserungen liegen in dem "brutal" verbessertem Akku/ Energie-Management (annähernd DSLR-Niveau), dem IBIS, einem Traum von einem AF, Rauschverhalten wie eine 7sII (zumindest bis 6400) und nem dutzend Kleinigkeiten.

Ich würde mich dem Tenor der anderen Meinungen anschliessen. Jedoch sehe ich jetzt nicht gerade einen Bedarf, die Kamera zu wechseln, bei deinem Anforderungsprofil.
Für Landschaft würde ich auf die 7r wechseln, wenn überhaupt.
Reise und Portrait - dafür gibt es das tolle Fokus-Peaking.*


*
Ja, manuelles fokussieren ist nicht jedermans Sache. Habe mich auch gesträubt - bis ich gezwungen war, Focus-Peaking regelmässig zu betreiben. Mit ein wenig Übung hast du minimalen Ausschuss. Lediglich "Schnapper" sind dann manchmal halt nicht möglich.
 
Zu den technischen Aspekten habe ich meinen Vorrednern nichts hinzuzufügen - der Unterschied ist groß!
Der größte und mit Abstand wichtigste Aspekt ist der AF, den ich an der A7 nicht unbedingt immer schlecht fand, nur konnte ich mich im Zweifelsfall nicht auf ihn verlassen (insbesondere in Innenräumen). Der der A7iii ist um Längen besser, nur im Schummerlicht wird er deutlich langsamer.

Tatsächlich allerdings finde ich das Gehäuse der A7iii nicht soo überzeugend. Der Griff der A7 schmiegte sich bei mir tatsächlich besser an als der der A7iii, der für mich noch ausgeprägter sein könnte. Aber das ist nicht entscheidend...
 
ich kann die A7III nicht beurteilen,
da ich von der A7 auf die A7r geupdated habe.
Grund war die BQ besonders bei höheren ISO
sowie die Snesorreflexionen der A7
(hatte hier den Vergleich zur d610).
Ich benötige allerdings auch keinen AF für meine Motive (Landschaft, Architektur und Street)

Wenn du AF brauchst und native Linsen nutzen möchtest,
würde ich dir natürlich die A7III empfehlen.
Mir ist dieser Weg als Hobby jedoch viel zu teuer.

So freue ich mich über meine vergleichsweise günstigen manuellen Linsen
(Nikkor AF-d, Canon fd und Voigtländer) an der A7r.
Die BQ ist für meine Motive mehr als ausreichend
und wenn ich den AF mal brauche, nehme ich das winzige Sony FE 35/2,8.

ps. und da mich die Preise, besonders der nativen Linsen bei Sony, vollkommen überfordern,
hatte ich beschlossen die d610 zu behalten, als Backup für AF.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der A7R hast Du auch heute noch einen der besten Sensoren.
Damit kannst Du Dein "Altglas" voll nutzen und bei diesem Sensor braucht man sich - aus heutiger Sicht - nun wirklich keine Gedanken bezügl. der Bildqualität zu machen. Es ist motivabhängig, ob man genügend Zeit hat, oder alles schnell gehen muß. Die A7MKI ist mir (inzwischen) eine zu starke Bremse bezüglich der Bildqualität; auch mit meinen "Altglas" Nikkoren. Bei meinem Einstieg in das Sony System hatte ich mich in diversen Foren umgeschaut. Der Tenor war immer, daß "Altglas" besser am 24Mpx Sensor ist und die Qualitätssprünge der R-Sensoren gar nicht damit zur Geltung kommen. Nach meiner Erfahrung inzwischen ziemlicher Quatsch. Viel sinnvoller wenigstens die Bildqualität ultimativ zu haben, wenn die Ergonomie und AF schon Mist sind. Mit meiner A7MKI funktioniert beides nicht zufriedenstellend und der Handlungsdruck war viel größer. Wer Stativaufnahmen machen kann, ist bestimmt auch heute mit einer A7R noch gut und preiswert bedient.
 
@Kamera2016: Inwiefern reicht Dir die BQ der A7 nicht? Die fand ich immer ziemlich klasse, durchaus auch im Vergleich mit der A7iii. Bei High-Iso hat die A7iii deutliche Vorteile, aber die Dynamik ist aus meiner Sicht auch bei der "alten" noch sehr, sehr gut!
 
Mich würde neben dem AF speziell das Rauschverhalten und wie sich die Bildschärfe und Dynamikumfang der beiden Kameras im Vergleich zueinander verhalten interessieren.

besten Dank im voraus.

Wie von allen schon gesagt: gigantische Verbesserungen. DR war finde ich auch schon bei der ersten A7 reihe top, ist nun aber unantastbar. Kommt ohne Probleme mit meiner a7r2 mit und ist DEUTLICH besser als meine 6DII

Autofokus ist genial, EYE-AF funktioniert im Gegensatz zur a7r2 richtig gut bei der 3er und das sogar mit Sigma Objektiven und MC-11

Rauschen ist kaum vorhanden, bis ISO3200 sehr sauber und selbst bis 6400 für web editorials zu verwenden. Für privat sowieso.

A7III ist meiner Meinung nach die beste Kamera seit Canon 5D mark II back in the old days, das erste mal das ich eine Sony SLR in der Hand halte und 100% happy bin (y)
 
@Kamera2016: Inwiefern reicht Dir die BQ der A7 nicht?


Ich fotografiere meistens mit "Altglas" Nikkoren (Pre-Ai, Ai, Ai-S) und habe mich immer gewundert, daß ich keinen wirklichen knackigen Bildeindruck erzielen kann. Das habe ich auf die mangelnde Qualität der "Altgläser" zurückgeführt; so wie es häufig in den Foren diskutiert wird. Da auch der EVF unterirdisch bei der A7MKI ist und das Rauschen für mich zu heftig, wurde einfach mal eine A9, A7RMKIII und A7III ausprobiert. A9, da für halbberufliche Anwendung ein reaktionsschneller AF für lichtschwache Innenraum-Szenen benötigt wird. Hier hat die A7 für mich viel zu schlecht geliefert (die IQ der Nikon D750 hat mir besser gefallen; aber indiskutabel für manuelle Fotografie und Baugröße). Wenn man nun mal die A7MKIII angewendet hat, stellt sich schnell heraus, daß die A7MKI die Bremse ist und nicht das "Altglas". A7MKIII liefert eine höhere Auflösung und deutlich weniger Rauschen; welches mich schon bei ISO800 an der A7MKI stört. Die A9 liefert eine Geschwindigkeitsperformance, die ich nicht benötige; Bildlich kann ich keinen Unterschied zur A7MKIII ausmachen.

Da ich beide verwende, ist nun der Einsatz so:
A7MKI für einen analogen (weichen) Bildlook; A7MKIII für die klaren Bilder mit modernen Objektiven (35mm Sigma Art, SEL55). Da ich bevorzugt mit zwei oder drei Festbrennweiten unterwegs bin, gefällt mir auch die Vorstellung, den Bildausschnitt zu optimieren. Gedanklich ist deshalb für mich die A7RIII der nächste Body und wegen der Klarheit und AF Tauglichkeit das 24mmF14GM. Ich verstehe den analogen Look gut und habe auch grundsätzlich nichts dagegen; mir fehlt einfach das Spektrum, um auch wirklich knackige Bilder zu machen. Ich möchte mich mit einem System weiterentwickeln, welches mit sehr wenigen Zutaten breitbandig einsetzbar ist. Das Altglas wird also bleiben (macht mir auch haptisch sehr viel Spaß).
Da ich alle relevanten Bilder in Photoshop bearbeite, ist es also kein Problem, Bilder - fotografiert mit der A7(R)MKIII weicher werden zu lassen; umgekehrt schon. Für meine manuelle Fotografie ist der EVF enorm wichtig; ich will unbedingt die Fokusebene exakt im Sucher sehen können; A7MKIII kann das so gerade. Habe mit beiden mal Astrofotografie ausprobiert (Perseiden); EVF der A7MKI = Totalversagen (wegen des Rauschens nichts für eine exakte Fokussierung erkennbar); A7MKIII schon beeindruckend gut (Nachtsichtgerät).

Fotografiere nun über 2,5 Jahre mit der A7MKI (auch heute wieder); ich kann aber inzwischen den Bildern die Qualitätsprobleme ansehen und habe kaum Toleranz mehr dafür. Für den Einstieg und zum Kennenlernen einer DSLM gut; gerade für Anfänger auch sehr günstig. Für ausgetüftelte manuelle Fotos, die sich auch in Punkto Klarheit messen können, bestimmt nicht die ideale Kamera.

Da ich auch Veranstaltungsfotografie mache, nervt der Lärm der Auslösung; ich möchte geräuschlos und für andere störungsfrei fotografieren.

Die A7MKI kann in keinem Aspekt bei heutigen Möglichkeiten mithalten; d.h. nicht, daß ich jedes Bild technisch mir perfekt vorstelle. Aber ich möchte eben auch ein System haben, mit dem technische Perfektion machbar ist.

Ich orientiere mich an Großformatbildern, die sehr detailreich sind (Beispiel: Christoph Morlinghaus). Dabei mag ich es, daß man an die Bilder (auch bei großen Formaten) sehr nah herangehen kann und immer mehr Details sichtbar werden (eigentlich ist das schon ein Fall für MF oder Großformatsensoren). Mir aber zu aufwenig und teuer. Ich begrüße jedoch die Sensorentwicklung beim Kleinbild, welches sich ja immer mehr solchen Qualitäten annähert.

Der DR der A7MKI ist nicht wirklich der Brüller. Das schafft ja schon APS-C (A6300).
http://www.photonstophotos.net/Char...6300,Sony ILCE-7,Sony ILCE-7M3,Sony ILCE-7RM3
 
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