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Analog "neue" SLR (ende 70er, Anfang 80er) aber welche?

KarmannHern

Themenersteller
Hallo!

Ich bin jetzt mehrere Jahre mit verschiedenen Prakticas der B-Serie rumgeeiert (zuletzt BC1) und möchte jetzt mal etwas frischen Wind in die Bude bringen.

Das Baujahr sollte so zwischen ende der 70er bis anfang 80er liegen. Also die Zeit wo Zeitautomatik usw. schon etabliert war, aber noch nicht alles digital lief.

Ich habe die letzten Tage schon mal etwas recherchiert und grob in Richtung Nikon, Canon, Minolta und Olypmus angepeilt.
Die Kamera sollte nicht zu teuer sein (Ich bin kein Profi ;) ), ich wäre erstmal bereit so um die 100-150 Euro für Kamera+Objektiv zu zahlen. Nen einfaches 50mm/ 1.8 (gerne auch etwas Lichtstärker) würde mir erstmal reichen, wobei nen Weitwinkel auch nicht schlecht wäre.

Was ich mir bis jetzt grob rausgepickt habe ist folgendes:

Nikon FM2 (teuer???)
Canon AE-1 Program
Minolta XD-7
Olympus OM-2 (reizt mich aufgrund der angeblichen Kompaktheit)

Ich glaube diese Kameras sind alle recht ähnlich und lassen sich daher vergleichen, belehrt mich eines besseren, sollte ich mich irren.
Natürlich bin ich auch offen für andere Vorschläge!

Vielleicht könnt ich mich ja etwas beraten! :)

P.S: ich gehe bald für längere Zeit auf Reisen, die Kamera sollte also auch ein bisschen was aushlaten.
P.P.S: es wäre schön wenn es für den jeweiligen Obkjektivanschluss auch m42 Adapter gibt, damit ich mein Zenitar 16mm/2.8 auch weiterhin benutzen kann.
 
Die OM-2 ist tatsächlich sehr kompakt, hat aber trotzdem einen sehr großen Sucher.
Alle von dir ausgesuchten Modelle sind solide Kameras mit denen man nichts falsch macht. Bei Nikon wirst du vermutlich das Budget etwas erhöhen müssen, da die FM2 sehr beliebt ist.

Habe mal ein Vergleichsbild mit kompakten Messsuchern angehängt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Contax 137 MD oder MA, 139 oder 159MM.

Sind geniale Kameras, relativ preiswert zu bekommen und top verarbeitet!
 
plädiere für die OM2... gefällt mir haptisch und qualitativ besser als die Pentax ME, und ist wirklich winzig mit Riesensucher. (die Pentaxe sind noch ein wenig winziger)
Schön ist, dass sie neben der zeitautomatik mit sehr handlicher +- korrektur sogar mit Sucheranzeige auch einen manuellen Modus mit echter Messnadel hat.
Ausserdem muss ich als alter Canon User (mit A1 begonnen) sagen, dass die Lage des blendenrings vorne an den Objektiven genial ist...
Blitzschuh kann man abnehmen, dann wird sie noch kleiner... Schön ist, dass sie SR 44 Batterien nimmt...

Finde in ihrer Zeit hatte die OM 2 die beste "Leica" Qualität aller SLR, unbedingt mal live ansehen. Welten zu einer AE1 oder Praktika.
Vor allem klingen die canon A-Serie Kameras nicht schön... Andererseits bekommt du eine AE1 mit 1.8/50 schon für ca. 20 Euro. Bei Canon würde ich aber das 1.4/50 bevorzugen, bessere BQ und bessere nahgrenze von 45 cm, die 60 cm des 1.8/50 sind mir zu wenig.

Übrigens bei Nikon auch an die F3 denken, auch ein Zeitautomat, mit SR44, wenn einem die OM 2 oder FM 2 zu klein im Handling sind... Mit ein wenig Gebrauchsspuren gibt es die auch günstig, und sie hält erwiesenermassen sehr viel aus...
Bei Nikon auch sehen welches 1.8/50 man erwischt, gibt welche mit 45 und 60 cm Nahgrenze....

Netter Aussenseitertipp, die Mamiya Z Reihe, billig zu haben, echtes elektronisches Bajonett... (habe die ZM)

PS: die. Canons haben ausser der A1 und der AV1 keine Zeitautomatik! Gute Canon zeitautomatil ist eine F1n AE, aber teuer. ein echter panzer, wirkt viel soliger und wertiger als eine F3, supergut, sehr durchdachte Ergonomie, aber schwer.

Hatte mal Vergleich A1/ EF/ SuperA/ OM2 gemacht...
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1279769&highlight=vergleichstest
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mal 2 Bilder von der OM2 mit 50/1.4 und der FM2 mit 50/1.8 direkt nebeneinander raufgeladen.
Das OM System war von Beginn an auf max. Kompaktheit hin konstruiert.
Das merkt man nicht nur an den Bodies sondern auch an den Objektiven sehr deutlich.
Der größte Unterschied ist aber wohl das Gewicht, die OMs sind im Vergleich federleicht, wirken aber auch bei weitem nicht so robust wie die Nikons.

Die FM2 und die OM2 sind aber eigentlich sehr verschiedene Kameras.
Die FM2 hat keine Zeitautomatik und funktioniert rein mechanisch.
Die OM2 ist ein Zeitautomat und hat einen elektronischen Verschluss.
(Ohne Batterien gehen bei der OM nur die Notzeiten, bei der FM trotzdem alles ausser dem Belichtungsmesser)
Die Nikon mit Zeitautomatik ist die FE/FE2.

Die Nikons haben den besseren Verschluss (nur die 2er), mit 1/4000s und 1/200s Synchronzeit (später 1/250s).
Olympus hatte nur 1/1000s und 1/60s.
Die OMs haben dafür die wohl akurateste Belichtungsmessung, genannt Autodynamisches Messsystem, welches während der Belichtung das reflektierte Licht vom Film misst. Dadurch war auch damals schon TTL Blitzmessung möglich.
Sehr interessant für Langzeitbelichtungen, die OM2 kann automatisch bis zu 120s mit kontinuierlicher Messung belichten.
Z.b. für Gewitter oder Feuerwerk eigentlich unschlagbar.

Hier noch was zum lesen:
Olypedia OM2
 

Anhänge

Die FM2 und die OM2 sind aber eigentlich sehr verschiedene Kameras.

Das ist gut auf den Punkt gebracht.

Die OM2 (wobei ich die OM2n nehmen würde) ist auf klein und leicht getrimmt und in ihren Stärke und Schwächen eher eine Kamera für Outdoor bzw. Street. Schnell, leise treffsicher. Blitzschuh runter und man ist tatsächlich mit einer SLR Leica-mäßig unterwegs.

Die FM2 ist robuster, sehr vielseitig und braucht etwas Aufmerksamkeit. Im Vergleich zu anderen analogen aus der Zeit im Moment etwas teuer, da sie gerade für Neueinsteiger in die Filmfotografie vom Feeling her noch "analoger" wirkt. Eine FE/FE2 ist da deutlich billiger zu haben.
 
Ich würde mal die Nikon FM ohne 2 ins Spiel bringen. Sehr robust, gute Belichtungsmessung und wesentlich günstiger zu haben, als die FM2 (N).
Hat nur eine 1/1000 als schnellste Verschlußzeit udn 1/125 Blitzsync., ist aber erzsolide gebaut.
Bei M42 würde ich mir mal eine Pentax ES ansehen. Zeitautomatik, robust und die Verschlußzeiten
von 1/1000 bis 1/60 laufen bei Bedarf auch ohne Batterie. Also eine halbe Nikon FM3a, quasi :)
 
Ich werfe noch mal die Canon T90 in den Raum.

t90front.jpg


Sie ist zwar von 1986 und nicht Anfang der 80er aber von der Summe ihrer Möglichkeiten einfach klasse.

Mir hat sie von 1986 bis zum meinem Umstieg auf die 30D sehr gute Dienste geleistet.

http://en.wikipedia.org/wiki/Canon_T90
 
Danke schon mal für die vielen hilfreichen Antworten!!!
Die Olympus OM-2 ist bis jetzt echt mein Favorit! Was ist denn der Unterschied zwischen OM-2 und OM-2n?

Ich bin mir im Moment noch unschlüssig, da:
1. das 50mm/1.4 wahrscheinlich nciht unter 100 Euro zu haben ist
2.es scheinbar keine Adapter auf m42 gibt, wasbedeutet, dass ich mein fisheye mit der OM-2 nicht benutzen kann und ich mir somit optimalerweise noch nen einfaches 28mm kaufen müsste, zwecks allgemeiner Reisetauglichkeit.

Achja, was hat es eigentlich mit dieser recorddata Rückwand auf sich? Braucht man die, bzw. gibts die Om-2 auch ohne?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Lieblingskamera aus dieser Zeit ist die Rolleiflex SL 35 E, die als Normalobjektiv ein 1.8/50mm Planar dabei hatte.
 
nein, M42 kann man nicht auf OM adaptieren, wenn du das willst nimm doch eine Pentax ME Super, da geht das mit Adapterring einfach.
Aber leider ist hier das 1.4/50 teurer, da es an die DSLR passt...
Oder eben Eine Canon, die hat ein sehr kurzes Auflagemass. Da ist auch das super 1.4/50 recht günstig!
Nikon fällt dann auch raus!

recht klein und leicht ist die Canon T70, wenn man die mag. Halt Plastik...

oder die Minolta XD 7 nehmen.... (immerhin eine halbe Leica R4)
 
Zuletzt bearbeitet:
es gibt da soooviele geile knipsen aus der zeit!

nikon:
nikkormat FTn
FE
FM
FA
EL2

Canon:
A1
FTb-ql
F1alt
F1n

Minolta:
XE1
srt 101
srt101b
srt303b

Pentax:
k1000
me
mx

Olympus:
OM1
OM2
OM3
OM4

ich hab mich bewusst auf einige modelle beschränkt, die ich selber besessen hatte und die für mich als fotograf sinnvoll waren

eine AE1 ist eine automatikkamera mit kastrierten funktionen im manuellen bereich, die würde ich nur nehmen, wenn ich sie geschenkt bekäme !

der stef
 
Da wirst Du etwas gehörig durcheinander.
Als "partielle" Stromfresser gelten die OM-2 Spot/Programm, da diese keinen On/Off-Schalter mehr besitzen und manche Platinen fehlerhaft waren.
Die ursprünglichen OM-2 und OM-2n besitzen diesen jedoch und sind daher absolut problemlos.
 
Da wirst Du etwas gehörig durcheinander.
Als "partielle" Stromfresser gelten die OM-2 Spot/Programm, da diese keinen On/Off-Schalter mehr besitzen und manche Platinen fehlerhaft waren.
Die ursprünglichen OM-2 und OM-2n besitzen diesen jedoch und sind daher absolut problemlos.

Danke für die Richtigstellung. Da war meine Erinnerung doch schon nur mehr sehr lückenhaft.
Jedenfalls gibt es neben den offiziellen Infos noch Anwender-Erfahrungen, die ich mir vor einem Kauf anschauen würde.
 
Hallo!
Danke nochmals für die Vorschläge!
Ich denke die OM-2n hat das Rennen gemacht. Ich suche jetzt noch nach einer günstigen Kamera und nem 50mm 1.4 sowie nem Weitwinkel. Ich denke das sollte erstmal reichen.
Jedoch mal noch eine etwas andere Frage.
Ich werde demnächst nach Australien reisen, meint ihr dass das 50mm 1.4 da trtozdem geeignet ist? Dort ist es ja sehr sonnig und ich habe bedenken dass es dort dann etwas zu viel Licht ist??!! Sorry, wenn die Frage blöd ist, aber ich hatte den Eindruck auch hier schon des öfteren wenn ich bei starkem Sonnenschein mit nem 1.8er fotografiert habe...
 
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