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14 Tage im Paradies (für Wildlifefotografen), Florida 2015

Insgesamt war der Urlaub ein echtes Highlight in meiner Geschichte als Hobbyfotograf. Ich habe 18000 Bilder in zwei Wochen geschossen und einen sehr grossen Teil anschliessend am PC wieder glöscht (Duplikate, Ausschuß, usw. ), knapp 3000 Meilen gefahren, gute Motels gehabt, weniger gute Motels gehabt. Der Urlaub hat mich alles zusammen gute 2500,- Euro gekostet.
War es mir das wert?
Auf jeden Fall. I'll be back...


Turkey Vulture
by Wolfram Eigenbrodt, auf Flickr

- Fin - End - Ende -
 
Hallo Wolfram,

dann sage ich mal DANKE für diesen extrem informativen Thread mit tollen Bildern! (y)

Mit dieser Doppelbelichtung(?) hast Du auch ein fotografisch würdiges Ende gefunden, klasse!

Falls ich jemals das Glück haben sollte, eine Reise nach Florida zu planen (und dann auch durchzuführen), werde ich mir diesen Thread noch einmal gaaanz genau durchlesen und auf Deine Erfahrungen zurückgreifen.

Grüsse

Wahrmut
 
- Fin - End - Ende -

Na, das ist doch mal nen Schlußaccord :eek::eek::eek:

Hatten auf jeden Fall Spaß gemacht, dass du uns mitgenommen hast- vielen Dank dafür!

Grüße
Hans Georg
 
Auch von mir vielen Dank für die interessanten Erzählungen und die tollen Bilder. Ich breche in gut einem Monat nach Florida auf und werde bestimmt den einen oder anderen Punkt von dir anfahren (je nachdem, wie die Familie da mitmacht...). Und ich hoffe, wenigstens halb so gute Bilder wie du nach Hause bringen zu können! ;)
 
Vielen Dank für die tollen Bilder und die ebenso schönen Beschreibungen.
Es hat Spaß gemacht hier mit zu lesen.
Gruß Volker
 
Trotzdem dass der Thread schon etwas zurückliegt möchte ich auch noch etwas dazu beitragen
Ersteinmal:
Gratuliere Wolfram / EsBu - Klasse Tripbeschreibung und Bilder :)
Entspricht fast exakt meiner Runde ein paar Jahre früher jedoch in umgekehrter Richtung.
Ich kann gut nachvollziehen dass Du da Spass hattest.

Gern würde ich auch noch ein paar Locations und meine Input dazu ergänzen.
Ich hatte mit Fort de Soto wettertechnisch mehr Glück, dafür war Meritt Island bei mir eher mau von der Ausbeute - ist also wohl saison/tagesabhängig.

Meine burrowing owls habe ich auch nicht an der Bibliothek sondern auch in Wohngebieten bzw. an einer weiteren Location (Brian Piccolo SportsPark - westlich Eingang und Parkbereich in Cooper city etwas nördlich von Miami) gefunden

Bzgl. Weisskopfseeadler hatte ich auch in Cape Coral Glück, auch deshalb weil mir ein anderer Fotokollege einen entsprechenden Locationtipp gab. Generel hilft aber ein Tool von der Florida Fish and Wildlife Conservation Commission. Ich verlinke hier jetzt mal nicht (lässt sich aber recht einfach suchen) und möchte trotzdem drauf hinweisen, dass es bestimmte Abstände zu Nestern einzuhalten gilt (aktuell hab ich aber auf die schnelle nicht gefunden ob es min. 100ft oder nur die nächste öffentliche Strasse ist)

Kraniche habe ich unter anderem in St. Could an der Seepromenade (typische Parklandschaft) sowie in Harns Marsh in LeHigh Acres (Gebiet gefiel mir generell recht gut, speziell da es hier auch die seltenen Snail Kites gibt) gut vor die Linse bekommen

Am Ostufer vom Lake Kissimmee hieß es damals auch es gäbe dort ganz gute Chancen Whooping Cranes zu sehen, war bei mir aber nichts. Auf der entsprechenden Zufahrtsstrasse gäbe es auch eine hohe Wahrscheinlichkeit Caracaras zu sehen - die habe ich leider nur im Überflug bei Fahren gesehen.

Und einen Punkt würde ich ungern weglassen:
Corkscrew Swamp Sactuary
schöne Wege, unterschiedliche Landschaft, Liste mit aktuell beobachteten Vögeln und Tieren
Hier hatte ich meine Painted Buntings and Blue Buntings gesehen. Leider war ich zu blind und bin im Gegensatz zu Dir Wolfram an einer Eule offenbar wirklich vorbeigelaufen, da mir ein Ranger später beim Anblick meines Geraffels fragte ob ich denn die Eule auch ordentlich ablichten konnte die ziemlich nah am Weg im Baum sässe. Zurück ging dann nicht mehr weil ein starkes Unwetter aufzog und das Sactuary deshalb schloss :-(

Bei Singvögeln und anderen Kleinvögeln wie Spechten reicht es oft auch einfach nur so in etwas weniger frequentierten Wald/Waldrandgebieten zu besuchen und ein bischen offenen Auges rum zu laufen.

Ansonsten sind eine sehr gute Hilfe die Unterlagen zum Great Florida Birding Trail:
http://floridabirdingtrail.com/

Und JA,
Florida ist definitiv ein "Paradies" für Wildlifefotografen, ich würde es aber eher in Richtung Vogelparadies ändern. Säugetiertechnisch würde ich aber das südliche Afrika so nennen ;-)
Landschaftlich ist Florida dem Südwesten sicher unterlegen, aber speziell Vogeltechnisch eine Wucht.
Und weiter JA,
auch ich kann mir gut vorstellen nochmal hinzufahren - es gibt einfach noch so viele Vögel, die ich noch nicht abgelichtet habe :)

Ideale Zeit ist meiner Meinung nach Feb/März

Ich hoffe das hilft allen ein bischen weiter, die mit dem Gedanken Florida spielen.

Gruss
Markus
 
Einige Monate sind wieder vergangen, es geht nächste Woche wieder los.
Erneut zwei Wochen (zum dritten mal) ins Paradies :)

Da ich mehrfach von einigen Usern gefragt wurde, ob ich noch weitere Tipps zu locations auf Lager hätte, habe ich mich entschlossen, den Thread nochmal aufleben zu lassen.

Bereits letztes Jahr habe ich einige neue Orte in Florida besucht, dieses Jahr kommen weitere hinzu.


Aktuell bin ich am packen und mache Fotos für die Versicherung.
Diese empfehle ich dringend für so eine Tour. Einem Bekannten wurde letztes Jahr erst sein komplettes Gear aus dem Auto gestohlen.

Das sieht dann dieses Jahr so aus:

IMG_0942_Canon DIGITAL IXUS 980 IS_7.7-28.5 mm.jpg

Irgendwie wird es immer mehr und schwerer, statt leichter und weniger... :ugly:
Mal schauen, wie ich das alles unterbringe. Mittlerweile fliege ich Economy Premium. Neben dem deutlich angenehmeren Platzangebot im Flieger hat man auch zwei statt einem Gepäckstück frei. Diese zwei Gepäckstücke brauche ich auch...

Wer also noch Interesse hat, darf dem thread weiter folgen. Ich werde im Laufe des Jahres einige Beiträge hinzufügen.

stay tuned...
:)
 
Einige Monate sind wieder vergangen, es geht nächste Woche wieder los.
Erneut zwei Wochen (zum dritten mal) ins Paradies :)

Ich habe Deinen Thread genau durchgelesen, bevor wir im März 2016 nach Florida geflogen sind.
Vielen Dank für die hervorragenden Tipps und Bilder! Insbesondere der Tipp beim Anhinga Trail bezüglich der Geier war Gold wert! Wir haben alles mit zwei (vollgeka**ten und vollgepi**ten...) Blachen abgedeckt und unser Auto war bis auf einen kleinen Schaden an einem Kunststoffteil unter der Scheibe unversehrt. (y)
Ein anderer hatte weniger Glück: sein Cabriodach war vollgesch*** und zerhackt! Es lohnt sich wirklich, das Auto abzudecken, obschon die Blachen nicht gerade appetitlich sind...

Den Anhingatrail kann ich nur empfehlen, hervorragende Bilder des Schlangenhalsvogels und von Reihern und Kormoranen sowie Alligatoren sind hier problemlos möglich! (y)
Auch die Fahrt nach Flamingo City lohnt sich, wir sahen da viele Fischadler und einige Schwalbenschwanzfalken (weiss nicht, wie der korrekt heisst, englisch: swallow tailed kite)
 
Wie versprochen, geht es hier noch weiter.

Nachdem ich meinen dritten Fotourlaub in vier Jahren in Florida verbracht habe, kamen natürlich einige neue locations hinzu, welche es wert sind erwähnt zu werden.

Beginnen möchte ich mit einer Straße im Süden Floridas.

Wer von der Ost- zur Westküste reisen muß/möchte, kann dies auf verschiedene Arten erledigen.

Für die ganz Eiligen bietet sich die Interstate 75 von Ft. Lauderdale nach Naples an, wer etwas mehr Zeit mitbringt sollte besser den US Highway 41 im Süden nehmen.
Der Highway ist besser unter dem Namen "Tamiamitrail" bekannt, benannt nach seine Start- und Endstädten Tampa und Miami.

Im Verlauf des Highways können Airboatrides gebucht, Indian Villages besichtigt und einiges mehr unternommen werden.

Wer weniger Wert auf Massentourismus legt und mehr auf wildlife aus ist, fährt leider schnell an einer unscheinbaren location vorbei.
Etwa auf der Hälfte der Ost- Westverbindung zweigt eine Straße ab in die "loop road".

Anfangs noch geteert geht die Straße später in eine "gravle road", also einen Schotterweg, über.

Das sieht dann in natura so aus:

DSC_5837_NIKON D500_200.0-500.0 mm f-5.6.jpg

Hier erkennt man auch die gelben Schilder, welche Wasserdurchläufe unter dem Weg hindurch markieren. Erfahrungsgemäß spielt sich die Action genau auf diesen Brücken ab, es lohnt sich an jeder Brücke kurz zu halten und zu schauen.
Die gesamte loop road ist etwa 30 Kilometer lang, man sollte eine sehr gute Stunde Zeit einplanen.
 
Zuletzt bearbeitet:
An den oben beschrieben Wasserdurchlässen sammeln sich verschiedenste Tierarten.
Das geht bei kleinen Fischschwärmen los, welche die Reiher anlocken:


Great blue heron (Ardea herodias)
by Wolfram Eigenbrodt, auf Flickr

... aber auch kleinere Vogelarten wie den Eisvogel:


Belted kingfisher (Megaceryle alcyon)
by Wolfram Eigenbrodt, auf Flickr


In den Bäumen links und rechts der Straße sitzen Nachtreiher, Waldstörche andere kleine Reiherarten. Die Augen offen zu halten lohnt sich, sehr schnell hat man was übersehen.


Black-crowned night heron (Nycticorax nycticorax)
by Wolfram Eigenbrodt, auf Flickr

DSC_0944_NIKON D850_500.0 mm f-4.0.jpg

Im letzen Drittel findet man einen sehr beliebten und ergiebigen Spot, den Sweetwater Strand.
Es lohnt sich hier einige Zeit zu verbringen. Das ganze Repertoire an Tierarten der loop road findet sich hier. Sogar Otter soll es geben, leider habe ich keine gesehen.
Dafür aber viele Alligatoren und Rabengeier.


American alligator (Alligator mississippiensis)
by Wolfram Eigenbrodt, auf Flickr


Black vulture (Coragyps atratus)
by Wolfram Eigenbrodt, auf Flickr

DSC_0960_NIKON D850_500.0 mm f-4.0.jpg

DSC_5888_NIKON D500_200.0-500.0 mm f-5.6.jpg

Auf dem Weg durch den Wald findet man mit etwas Glück auch einen Specht:


Red-bellied woodpecker (Melanerpes carolinus)
by Wolfram Eigenbrodt, auf Flickr

... und die Nachtreiher, die im Vergleich zu anderen locations in FLorida recht häufig zu sehen sind:

DSC_1012_NIKON D850_500.0 mm f-4.0.jpg

Verbinden kann man den Ausflug noch mit einem Abstecher nach Marco Island, wo man wie in Cape Coral Burrowing owls fotografieren kann.

Loop road: Ein Geheimtipp :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Freut mich das es hier weitergeht. Hab schon drauf gewartet ;).

Und du fängst direkt mit tollen Bildern an. Irre wie nah man dort an die Tiere kommt. Vor allem wenn man bedenkt das es auch Alligatoren sind :eek:. Und mal eben einen Kingfischer in dieser Nähe, quasi im Vorbeigehen. Dafür benötigt man in Deutschland oftmals sehr viel mehr Geduld.

Freue mich auf weitere Bilde rund natürlich auch Reiseberichte deines Floridauraubes.
 
Orlando ist ein sehr beliebtes Reiseziel in Florida.

Viele Urlauber fahren wegen der Shoppingmöglichkeiten und den Freizeitparks wie Disneyland, Seaworld oder den Universalstudios hin.
Wer abseits vom Trubel etwas Natur erleben mag, dem will ich hier drei Locations vorstellen.

Beginnen möchte ich mit.... einem Freizeitpark!
Ich gestehe, dass ich dem Besuch eines Parks vorab kritisch gegenüber stand und ihn auch bewusst die ersten zwei mal aus dem Weg gegangen bin.

Da auf Merritt Island aber so gut wie nichts los war (verglichen mit den ersten zwei Aufenthalten), habe ich nach Alternativen gesucht.

Eine Alternative heißt: Gatorland (Kartenlink)
Im Süden von Orlando liegt der Erlebnispark, der sich (wie der Name schon sagt) auf die Show mit Alligatoren (und anderen Tieren) spezialisiert hat.
Beim Verlassen des Parks habe ich mir das teilweise angeschaut... sorry... grauenhaft wie da mit Kreaturen umgegangen wird. Nicht mein Ding, aber jeder ist da anders gestrickt.

Der Gatorland Park bietet die Möglichkeit des "early access" für Fotografen an. Man muss um 07:30 Uhr am südlichen Teil des Parkplatzes sein (sonst ist wieder geschlossen), um durch ein kleines Nebentor in den Park zu gelangen. Es werden einem dort 25 USD von der Kreditkarte abgebucht (Stand 03/2018) und man kann vor den eigentlichen Besuchern in einen kleinen abgegrenzten Teil des Parks herein.

Also machte ich mich früh morgens auf den Weg. Die Temperaturen waren nah am Gefrierpunkt:

IMG_20180309_062410.jpg

Nach dem Eingang gelangt man auf einem Holzsteg über einen Teich zu einer sogenannten Rookery, dort spielt sich die Action ab.

DSC_1686_NIKON D500_200.0-500.0 mm f-5.6.jpg



Eine Rookery ist ein Areal, wo sich diverse Vogelarten zur Brut und Paarung treffen. In der Regel befinden sich diese Rookeries in Bäumen und Büschen.
Während der Brutzeit haben die Vögel eine sehr schöne Ausfärbung des Gefieders, welches außerhalb dieser Zeit nicht so ausgeprägt ist.

Der Dreifarbenreiher hat in der Zeit rubinrote Augen mit blauem Schnabelansatz:


Tricolored heron (Egretta tricolor)
by Wolfram Eigenbrodt, auf Flickr

Die Silberreiher haben einen grünen Schnabelansatz und bilden auf dem Rücken lange Prachtfedern aus:


Great egret (Ardea alba)
by Wolfram Eigenbrodt, auf Flickr


In Gatorland sind die Tiere derart an Menschen gewöhnt, dass sie sehr wenig Scheu zeigen. Teilweise könnte man (was man nicht macht!) die Tiere berühren, selbst beim brüten.

So gelingen auch Nahaufnahmen von Küken, wenn diese auch oft hinter Zweigen verdeckt wenig Möglichkeiten für Top Aufnahmen bieten.

Hier habe ich auf Zehenspitzen mit ausgestreckten Armen versucht, den Zweigen aus dem Weg zu gehen:

Great egret (Ardea alba)
by Wolfram Eigenbrodt, auf Flickr

Die fotografischen Möglichkeiten richten sich nach dem Verlauf der Sonne. Später am Vormittag kämpft man mit Gegenlicht in Teilen des Areals, es bleiben aber noch genügend Motive zur Auswahl.

Neben den Alligatoren im Teich (keine Bange, sie können nicht auf den Steg) findet man Silberreiher, Dreifarbenreiher, Schmuckreiher und Waldstörche. Auch ein Pfau lies sich blicken. Ich denke aber, der gehört zum Park. Vorgenannte Arten sind ansonsten aber allesamt Wildlife im Park.

Gegen Mittag verlässt man die Rookery im Gatorland. Da hat man dann eh hunderte Bilder im Kasten, das Licht taugt nix mehr und man kann (sofern man mag) gegen Aufpreis sich weiter im Freizeitpark aufhalten.

Wer also ein tolles Naturerlebnis abseits des Familienurlaubs sucht, ist mit Gatorland am frühen Morgen sehr gut bedient. Es lohnt sich.


Tricolored heron (Egretta tricolor)
by Wolfram Eigenbrodt, auf Flickr


Great egret (Ardea alba)
by Wolfram Eigenbrodt, auf Flickr


Great egret (Ardea alba)
by Wolfram Eigenbrodt, auf Flickr

An Brennweite kann man von 70 bis 700mm am Vollformat alles verwenden.
Mit einer Cropkamera und 70-300mm geht es, ich würde jedoch eines der 150-600er empfehlen.

DSC_1726_NIKON D500_200.0-500.0 mm f-5.6.jpg

Die nächsten Tage werde ich dann noch zwei weitere locations im Großraum Orlando vorstellen. Diesmal mit "richtigem" Wildlife. Versprochen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wolfram,

ich verfolge deinen sehr informativen Reisebericht (ich hoffe, die Infos bleiben dem Forum dauerhaft erhalten) nach wie vor mit grossem Interesse, auch wenn ich dort (leider) selbst wohl so schnell keinen Fotourlaub machen werde.
Dein vorletzter Silberreiher ist grandios.
 
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