• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs März 2024.
    Thema: "Arbeitsmittel"

    Nur noch bis zum 31.03.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Frohe Ostern!

    Wir wünschen allen DSLR-Forum Nutzern, ihren Familien und Freunden sowie unseren Sponsoren und Partnern und deren Familien und Freunden ein frohes Osterfest.

    Euer DSLR-Forum Team!
WERBUNG

Umstieg von Pentax auf Fuji?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

UlrichK

Themenersteller
Liebe Mitforisten,

ich besitze eine Pentax K-3 und bin bei Urlaubs- und Familienfotografie auch sehr zufrieden. Seit letztem Jahr investiere ich nun aber wieder (viel) mehr Zeit in ernsthafte Fotografie als Hobby und bin nun immer häufiger enttäuscht vom Pentax-System insgesamt.

Es geht mir dabei nicht so sehr um die K-3 selbst. Das ist eine rundum gute Kamera. Und für eine Beschwerde, dass Pentax/Ricoh seit Jahren die technische Weiterentwicklung verschlafen hat, ist das hier das falsche Forum.

Das Hauptproblem bei Pentax: Es gibt keine Objektive, die optisch mit der Spitze anderer Hersteller auch nur annähernd mithalten können. Pentax selbst entwickelt praktisch nur noch für Vollformat und die Fremdhersteller haben mit Pentax abgeschlossen - vermutlich einfach, weil der Markt zu klein ist. Und: Schon bei den Pentax-Objektiven selbst ist die Qualitätsstreuung so miserabel, dass es keinen Spaß macht.

Ich fotografiere gerne Landschaften, Stadtansichten und Menschen. Ich versuche auch immer mal wieder Makros und habe zunehmend Freude an Bildbearbeitung und kreativen Effekten. Wie man sicherlich heraushören kann, bin ich also auch noch ein wenig auf der Suche. Beim Pentax-System bin ich nun am Ende der Möglichkeiten angelangt. Die Farbkontraste und der Bokeh sind bei den besseren Objektiven noch Ok, aber die Schärfe ist fast immer zum Weinen … Und dass ist nun mal der Aspekt bei der EBF, der sich nachträglich am Wenigsten verändern lässt. Solange ich also im Ganzbildbereich optimiere, ist die Welt noch in Ordnung, aber sobald es ans Freistellen geht, macht das Bearbeiten keinen wirklichen Spaß mehr.

Nun liebäugele ich vor allem wegen der guten Festbrennweiten seit einiger Zeit mit dem X-System von Fujifilm. Daher habe ich hier ein paar Fragen an die Fuji-Praktiker und bin für alle Tipps dankbar:

  • Ist das Fuji-X-System wirklich für anspruchsvolle Fotografie (insbesondere bei Erwartungen am die Bildschärfe) ausreichend?
  • Ich bin eigentlich immer noch ein Fan der DSLRs und kann von meinen Vorurteilen an die spiegellosen Kameras noch nicht ganz lassen: Ist der Sucher für eine Bildbeurteilung so gut geeignet wie ein guter optischer Sucher (wie Pentax ohne Zweifel der
  • Reicht die X-T2 aus, oder muss es denn doch für ernsthafte Ambitionen und Freiluftfotografie doch die X-Pro2 oder sogar die X-H1 sein? (Bildstabi in der Kamera, Regenabdichtung, AF-Qualität)
  • Bin ich (fast) ausschließlich auf Fuji-Objektive angewiesen oder tut sich bei Fremdherstellern (und damit auch am Wettbewerb) schon ein bisschen was?
  • Kann man bei Fuji die Objektive „blind“ kaufen, oder hat Fuji die gleichen Qualitätsprobleme wie Nikon/Canon/Pentax/Sigma usw.
  • Oder steige ich bei meinen Erwartungen doch besser auf Vollformat um? (Eigentlich will ich nicht auf FF umsteigen, Gewicht bei hoher Lichtstärke und der noch mal andere Preislevel setzen da doch schnell ernsthafte Grenzen.) Da kommt dann trotz der ganz brauchbaren Pentax K-1 aber Pentax aus den o.g. Gründen auch nicht in Frage.
  • Wenn ich schon umsteigen sollte: Kann ich meine Erwartungen mit Fujifilm wirklich erfüllen oder ist das auch nur wieder ein fauler Kompromiss?

Ich bin dankbar für jeden Hinweis, auch wenn meine Anfrage etwas länger geworden ist, als eigentlich geplant.

VG Ulrich
 
Bildqualität und Schärfe sind im APS-C Bereich derzeit das beste was du haben kannt, teilweise halten sie auch gut mit KB mit.
Das AF System ist ebenfalls sehr gut, und für jede Art von Fotografie völlig ausreichend, im übrigen haben X-T20,X-T2, X-H1 den gleichen AF.

Ob das Fuji System für Anspruchsvolle Fotografie reicht? nunja es gibt genug gute Profis die damit ihr Geld verdienen, scheint also ok zu sein :rolleyes:

Ne jetzt mal im ernst, sowohl die Kameras als auch die Objektive von Fuji sind absolut over the top, und über jeden zweifel hinweg erhaben. Die Farbwiedergabe ist mMn. sogar die mit abstand beste aller Kamerahersteller.

Schau dir doch hier oder bei Flickr die Beispielbilder an.

Zum Thema schärfe:
X-T20, 50-140 2.8, ISO 400, 1/150s @140mm
https://www.dropbox.com/s/iky6twolaw9f0kx/DSCF9476.jpg?dl=0
 
Zuletzt bearbeitet:
[*]Ich bin eigentlich immer noch ein Fan der DSLRs und kann von meinen Vorurteilen an die spiegellosen Kameras noch nicht ganz lassen: Ist der Sucher für eine Bildbeurteilung so gut geeignet wie ein guter optischer Sucher

..... oder sogar die X-H1 sein? (Bildstabi in der Kamera, Regenabdichtung, AF-Qualität)

Das mit dem Sucher ist komplett individuell, es gibt extreme Fans beider Konzepte, das kann man nur selbst probieren, am besten nicht nur kurz im Geschäft, sondern auch bei Sonnenschein z.B.

Die X-H1 hat als Hauptvorteil den Stabi, die Festbrennweiten haben keinen, du kennst es ja von Pentax, hast du dort die Vorteile öfter genutzt wird er dir fehlen, arbeitest du sowieso vom Stativ und sind Freihandaufnahmen bei Dämmerung, in Kirchen und Museen für dich weniger interessant gehts auch ohne.

Wenn du RAW verwendest und Adobe (also LR oder PS) dann besorge dir vorher ein paar X Trans Raws am besten mit vielen grünen Details und versuche wie du damit zurecht kommst, eventuell musst du den RAW Konverter wechseln.
Aber auch da gibt es sehr unterschiedliche Ansichten, darum am besten probieren.

RAWs gibt es hier
https://www.imaging-resource.com/PRODS/fuji-x-t2/fuji-x-t2THMB.HTM
oder bei dpreview
 
Liebe Mitforisten,

...—

  • Ist das Fuji-X-System wirklich für anspruchsvolle Fotografie (insbesondere bei Erwartungen am die Bildschärfe) ausreichend?

    Absolut ja!
  • Ich bin eigentlich immer noch ein Fan der DSLRs und kann von meinen Vorurteilen an die spiegellosen Kameras noch nicht ganz lassen: Ist der Sucher für eine Bildbeurteilung so gut geeignet wie ein guter optischer Sucher (wie Pentax ohne Zweifel der

    Ja, bei der T1, besser noch bei der T2 und nun nochmal getoppt bei der H1
  • Reicht die X-T2 aus, oder muss es denn doch für ernsthafte Ambitionen und Freiluftfotografie doch die X-Pro2 oder sogar die X-H1 sein? (Bildstabi in der Kamera, Regenabdichtung, AF-Qualität)

    T2 und Pro2 tun sich da nichts, H1 ist nochmal robuster und hat als einzige Fuji bisher IBIS
  • Bin ich (fast) ausschließlich auf Fuji-Objektive angewiesen oder tut sich bei Fremdherstellern (und damit auch am Wettbewerb) schon ein bisschen was?

    In der Fuji-Line ist mittlerweile für jeden etwas dabei, die Linsen sind bis auf vielleicht das 18/2 schärfetechnisch auf sehr gutem Niveau. Die Zeiss sind ebenso gut. Zu Fuji geht man nicht nur wg. der Bodys sondern wg. der Linsen. Mittlerweile gibt es einen regen Gebrauchtmarkt hier und da spart man und kann auch ohne Verlust wieder verkaufen.
  • Kann man bei Fuji die Objektive „blind“ kaufen, oder hat Fuji die gleichen Qualitätsprobleme wie Nikon/Canon/Pentax/Sigma usw.

    Ich kaufe blind, hatte bisher noch keine Ausreißer. Wenn doch, hilft der Service in Kleve gut weiter.
  • Oder steige ich bei meinen Erwartungen doch besser auf Vollformat um? (Eigentlich will ich nicht auf FF umsteigen, Gewicht bei hoher Lichtstärke und der noch mal andere Preislevel setzen da doch schnell ernsthafte Grenzen.) Da kommt dann trotz der ganz brauchbaren Pentax K-1 aber Pentax aus den o.g. Gründen auch nicht in Frage.

    Ich halte APS-C spiegellos und hier Fuji für den besten Kompromiss zwischen Gewicht, Preis und Bildqualität.
  • Wenn ich schon umsteigen sollte: Kann ich meine Erwartungen mit Fujifilm wirklich erfüllen oder ist das auch nur wieder ein fauler Kompromiss?

s.o., Kauf Dir eine gebrauchte T2 und das 35 1.4, dazu ggf. das 18-55 2.8-4.0 und wenn Dir das nicht gefällt, kannst Du ohne großen Verlust immer noch umsteigen.

Ich bin dankbar für jeden Hinweis, auch wenn meine Anfrage etwas länger geworden ist, als eigentlich geplant.

VG Ulrich

Habe in der Liste editiert. Komme von Pentax analog, habe auch mit einer K3 geliebäugelt und bin aber nun über Samsung bei Fuji wunschlos glücklich. Habe eine T1 und mache gerade das Bodyupgrade zur H1.

Gruß Tommy
 
Bin ja aktuell auch auf der Suche. Habe mir die Fujis auch genauer angesehen. Was ich jetzt schreibe sind meine Eindrücke und meine Meinung .

Der Sucher bei den Fujis ist nicht so toll. Habe selbst eine Olympus omd 10.2 und selbst der ist leider um ein zwei Klassen besser. Ich persönlich finde durch Glas schauen wesentlich angenehmer. Canon 80D ein wahrer Traum.

Autofokus war ich auch enttäuscht bei der X-T20 und X-T2. Er war nicht sonderlich schnell sagen wir so. Habe es auch im Fotoladen getestet, vielleicht bei mehr Licht besser.

Handling der X-T20 fand ich nicht so toll. Man kann die nicht wirklich packen. X-T2 war da definitiv besser.

Fotos braucht man sich hier nur die Bilder ansehen, die sprechen für sich.

Ich persönlich habe Abstand von Fuji genommen wegen dem Sucher.

Bei Fuji bist du auch mehr oder minder an Fuji gebunden was Objektive betrifft. Man muss dazu sagen, das deren Objektive fast durchweg gut sind. Die schaffen das, was Sony nicht schafft.
 
Ich bin auch am Liebäugeln, von APSC DSLR auf Mirrorless zu gehen.

Eigentlich wäre Fuji schon mein Beuteschema, bzw. umgekehrt ich wäre Fujis Zielgruppe.
Es gibt allerdings Faktoren, die das haben-wollen bei mir etwas ausbremsen:

(1) - Objektivmonopol, dadurch überteuert. Ich habe immer das Gefühl, man muss 2-3 mal soviel bezahlen, als es eigentlich nötig wäre. Zum Beispiel F/2-Festbrennweiten mit ihren wenigen kleinen Linsen sind billig in der Herstellung, die Nifty-Fiftys (50mm f/1.8) der DSLRs machen es ja vor.

Anderes Beispiel, das UWW-Zoom. Bei Monopolsystemen (so wie auch bei Olympus mit dessen 7-14) gibt es immer nur eine "friss oder stirb"-Option, die dann auch noch überteuert ist, und oft noch nicht mal mängelfrei (Gegenlichtfestigkeit). Was ich dann obendrein bei Am'zon an wiederhoten Beschwerden über Serienstreuung lesen muss, möchte ich einfach nicht für Objektive der 1000-Euro-Klasse lesen müssen.

Das ist nicht die konsistente Qualität wie sie etwa bei Nikon Tradition ist, wo man traditionell blind kaufen kann.


(2) - Der frühere Gewichts- und Kostenvorteil gegenüber Vollformat (Mirrorless) verschwimmt / verschwindet eigentlich mittlerweile, und zwar bei allen Parametern Gewicht, Kosten, und Größe.

Zum Beispiel, als äquivalentes People-Photo-Basiskit:

-- Sony A7 III mit 85mm f/1.8
650g + 371g = 1021g
13 x 9,6 x 15,6 cm

-- Fuji X-H1 mit äquivalentem 56mm f/1.2:
623g + 405g = 1028g
14 x 9,7 x 15,6 cm

Also absoluter Gleichstand bei Größe und Gewicht.

Preislich sind beide Kits auch gleich (bei Sony ist der Body etwas teurer, bei Fuji das Objektiv).

Bei Sony hätte man allerdings für's Geld Vollformat, und den derzeit maßstabsetzenden Augenerkennungs-AF (nützlich für "people"), der bei Fuji so noch nicht umgesetzt wurde, sondern eher nur als "me too"-Feature etwas lieblos nebenher läuft.

Beim derzeitigen Gesamtobjektivprogramm (vor allem bei 2.0-Festbrennweiten) führt Fuji, würde ich sagen.

Sony dagegen hat den aufkommenden Bonus, dass sich jetzt auf einmal die Fremdhersteller groß auf den Sony-Mount stürzen (Sigma mit 9 ARTs, Tamron beginnt mit einem offenbar sehr guten 2.8er Standardzoom, sowie die auch bei Qualität stark aufstrebenden Chinesen und Koreaner (Laowa &co).
Diese sich anbahnende System-Offenheit ist ein enormer "strategischer" Vorteil für einen Kunden, der sich die nächsten 10-20 Jahre auszahlen wird, bei Auswahl und Preisen.


Das macht es momentan nicht ganz so leicht, sich Fuji schönzudenken.

Wenn irgend möglich, würde ich aber noch mindestens die Photokina abwarten.
Fuji wird ja wohl mit einer X-T3 kommen.
Auch Sony mit einer neuen Top-APSC (alias A6700).
Falls die eine Mini A9 werden sollte (laut https://www.sonyrumors.co/sony-a6700-will-be-a-baby-sony-a9/ ), dann wird das für Fuji und deren X-T3 allerdings auch nicht leichter.

Olympus ist auch noch nicht ganz vom Tisch als Option #3, vor allem für Peoplephoto ist ja die kurze Motivseite Bildausschnitt-bestimmend, und da unterscheidet sich dann M43 ja kaum relevant von APSC. Allerdings muss man Bokeh-Träume dann weitgehend aufgeben, während man bei Fuji ja immerhin noch durch das 56mm 1.2 etwas äquivalentes zu 85mm 1.8 kaufen könnte.

Für Landschaft finde ich das 4:3 von M43 allerdings ästhetisch / sensorgrößenmäßig etwas eingeschränkter, als für Porträt. Landschaft ist ja motivlich panoramischer ist und profitiert somit mehr von eleganten langen Formaten, wie klassisches 3:2 oder cinematisches 16:9.

Bei Olympus bin ich aber ehrlichgesagt nicht mit deren Objektivprogramm warm geworden, ist deshalb etwas in die zweite Reihe gerückt.


2018 ist wohl eins der spannendsten der letzten Jahre, was Neuenwicklungen betrifft.

Ach ja, Nikon und Canon werden auch eigene Mirrorless-Systeme bringen, auch nicht zu vergessen.

Also, wenn irgend möglich, würde ich jetzt nichts überstürzen, sondern Ende 2018 / Anfang 2019 für einen Systemwechsel anvisieren, dann nochmal gucken, wo/wie Fuji im Alternativen-Umfeld positioniert sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
...

Der Sucher bei den Fujis ist nicht so toll. Habe selbst eine Olympus omd 10.2 und selbst der ist leider um ein zwei Klassen besser. Ich persönlich finde durch Glas schauen wesentlich angenehmer. Canon 80D ein wahrer Traum.

Autofokus war ich auch enttäuscht bei der X-T20 und X-T2. Er war nicht sonderlich schnell sagen wir so. Habe es auch im Fotoladen getestet, vielleicht bei mehr Licht besser.

....

Ich persönlich habe Abstand von Fuji genommen wegen dem Sucher.

Abstand von Fuji wg des Suchers? Autofokus enttäuschend? Bist Du sicher, das das eine Fuji T2 war? Irgendwas muss da gewaltig schief gelaufen sein. Das entspricht nicht der Realität.
 
X-T2 vs X-Pro2:

Das sind eigentlich identische Kameras, mit dem wesentlichen Unterschied, dass die Pro2 ein Messsucher Aufbau hat und darum soweit ich weiß einen kleineren Sucher. Der ist dafür Hybrid, also Optisch und Elektronisch

Ich bin eigentlich immer noch ein Fan der DSLRs und kann von meinen Vorurteilen an die spiegellosen Kameras noch nicht ganz lassen: Ist der Sucher für eine Bildbeurteilung so gut geeignet wie ein guter optischer Sucher (wie Pentax ohne Zweifel der

Ich kann das immer nicht nachvollziehen wie man diesen Workaround mit dem optischen Sucher gutfinden kann. Der hat im Prinzip nur den Vorteil, dass er auch bei ausgeschalteter Kamera "funktioniert"

Die T2 hat einen schönen und hellen Sucher, der mir das Bild auf Sensorebene anzeigt, Lupe ermöglicht, alle möglichen Spielereien wie Focus Peaking erlaubt und mir eine Vorschau ermöglicht. Im Gegensatz zu optischen suchern an Digicams kann man Schärfe, Belichtung und Bildausschnitt Präzise auswählen und schon vor dem auslösen beurteilen ;)

Der Sucher der H1 soll noch besser sein und selbige hat IBIS, wäre für mich, wenn die Größe keine Rolle spielt eine Überlegung.

Bin ich (fast) ausschließlich auf Fuji-Objektive angewiesen oder tut sich bei Fremdherstellern (und damit auch am Wettbewerb) schon ein bisschen was?

Das ist die Krux, AF Mäßig gibt es nur Fuji und 3 Zeiss Linsen. Die Zeiss Linsen sind sehr gut, aber je nach Geschmack nicht besser als die Fujis und kosten etwa das gleiche. Es gibt von Fuji außerdem einen Leica M Adapter, eigentlich eher für die X-Pro2 gedacht, aber F-Mount ist F-Mount.

Nativ gibt es dann einen haufen China Linsen, von denen einige brauchbar sind, andere nicht. Natürlich alle Manuell Fokus, aber das ist dank EVF ja kein Problem.

Sigma und Tamron rühren sich da irgendwie nicht, angeblich sei der Markt zu klein. Aber Fuji ist auch bisschen eigen mit Informationen zum Mount.

Und es gibt kein günstiges Nifty Fifty, was ein echter Nachteil ist.

Kann man bei Fuji die Objektive „blind“ kaufen, oder hat Fuji die gleichen Qualitätsprobleme wie Nikon/Canon/Pentax/Sigma usw.

Es gibt welche mit leichter Serienstreuung, das hält sich aber sehr in Grenzen und wie schon geschrieben ist der Service sonst sehr behilflich. Ich habe bisher auch Blind gekauft und bin sehr zufrieden. Einzig die AF Geschwindigkeit ist stark abhängig vom Objektiv. Als Beispiel das 23mm 1.4 ist vom Autofokus teils deutlich langsamer als das neuere 23mm 2.0.

Oder steige ....
Zu Größe und Gewicht wurde hier schon ein gutes Beispiel gegeben.


Wenn ich schon umsteigen sollte: Kann ich meine Erwartungen mit Fujifilm wirklich erfüllen oder ist das auch nur wieder ein fauler Kompromiss?


Schwierig, für mich war Fuji der beste "faule Kompromiss" bisher. Für andere ist es Sony und einige warten auf das was Canon und Nikon an Vollformat Mirrorless rausbringen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... vielleicht macht es ja an DSLRs Spaß, mit Fehlfocus und Grabbeltisch-Linsen und zu Fotografieren:
zB: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=15106433#post15106433

Und wo sind die guten Einsteiger-Fuji-Linsen teuer ? Beispiele ?

Aber es gibt auch User, die bekommen mit keinem Equipment passable Bilder hin ( aber das mag auch u.a. eine Frage des Geschmacks sein ).

Ich bin auch am Liebäugeln, von APSC DSLR auf Mirrorless zu gehen.

Eigentlich wäre Fuji schon mein Beuteschema, bzw. umgekehrt ich wäre Fujis Zielgruppe.
Es gibt allerdings Faktoren, die das haben-wollen bei mir etwas ausbremsen:

(1) - Objektivmonopol, dadurch überteuert. Ich habe immer das Gefühl, man muss 2-3 mal soviel bezahlen, als es eigentlich nötig wäre. Zum Beispiel F/2-Festbrennweiten mit ihren wenigen kleinen Linsen sind billig in der Herstellung, die Nifty-Fiftys (50mm f/1.8) der DSLRs machen es ja vor.

.
 
Hallo Ulrich,

ich kam Anfang des Jahres von Nikon VF zu Fuji und drucke selbst bis A2. Die Nagelprobe ist bei mir das Landschaftsbild in diesem Format und das war der technische Standard, für den ich eine bei Bedarf kleinere und leichtere aber insgesamt universelle Ausrüstung gesucht habe. Bisher bin ich ausgesprochen glücklich mit dem Umstieg.

Ich kommentiere mal in Blau:

Liebe Mitforisten,

  • Ist das Fuji-X-System wirklich für anspruchsvolle Fotografie (insbesondere bei Erwartungen am die Bildschärfe) ausreichend?

    Auflösung reicht locker für A2 und mehr. Probleme mit Details und Laub in Lightroom? Wenn man mal verstanden hat, was passiert, kommt man sehr gut zurecht. Hilfreich war da eine gute Portion Vorwissen von der Fuji S5 Pro und eine genauere Betrachtung des visuell schärferen Outputs des Iridient Developer. Der schärft nämlich kein Stück besser als ein richtig eingestelltes Lightroom sondern fummelt nur geschickter an den Lichter und Schattenkontrasten als der Lightroom-Standard. Dynamik ist bei Fuji aber sichtbar weniger als bei der wundervollen Nikon D800E, die ich vorher hatte, das tut dem Landschaftsfotografen manchmal richtig weh!

  • Ich bin eigentlich immer noch ein Fan der DSLRs und kann von meinen Vorurteilen an die spiegellosen Kameras noch nicht ganz lassen: Ist der Sucher für eine Bildbeurteilung so gut geeignet wie ein guter optischer Sucher (wie Pentax ohne Zweifel der

    Ja. Groß, hell übersichtlich, gute Auflösung, kein störendes Nachziehen und Flackern, wie noch vor ein paar Kameragenerationen. Ich habe die Fuj X-T2 mit der D800E testweise parallel verwendet und bin inzwischen vom elektronischen Sucher überzeugt. Der optische Sucher ist für mich nur noch Folklore. Bei sehr wenig Licht (Lagerfeuer) habe ich damit kaum noch eine brauchbare Ausschnittskontrolle, Schärfentiefenkontrolle geht mit den modernen Einstellscheiben eh nicht mehr richtig und die Belichtungskontrolle eines EVF ist mit dem optischen Sucher auch nicht zu realisieren.

  • Reicht die X-T2 aus, oder muss es denn doch für ernsthafte Ambitionen und Freiluftfotografie doch die X-Pro2 oder sogar die X-H1 sein? (Bildstabi in der Kamera, Regenabdichtung, AF-Qualität)

    Sieh Dich mal auf Youtube um, was mit der X-T2 alles von Profis gemacht wird. Mir fehlt nichts.


  • Bin ich (fast) ausschließlich auf Fuji-Objektive angewiesen oder tut sich bei Fremdherstellern (und damit auch am Wettbewerb) schon ein bisschen was?

    Keine Fremdhersteller und drei Zeiss-Linsen. Überleg Dir, welche Brennweiten/Bildwinkel Du gern hättest. Dann schau Dir an, ob es Die in dem System gibt und ob die Daten und Preise passen. Am Ende ist es wichtig, dass es die gewünschten Objektive in der gewünschten Qualität und zu dem passenden Preis gibt und nicht, von wem sie kommen.


  • Kann man bei Fuji die Objektive „blind“ kaufen, oder hat Fuji die gleichen Qualitätsprobleme wie Nikon/Canon/Pentax/Sigma usw.

    Ich teste jedes Objektiv egal von welchem Hersteller nach dem Kauf auf Dezentrierung und allgemeine Leistung. Meine sechs Fujis habe ich alle gekauft, getestet und ohne Beanstandung behalten, egal ob gebraucht oder neu.

  • Oder steige ich bei meinen Erwartungen doch besser auf Vollformat um? (Eigentlich will ich nicht auf FF umsteigen, Gewicht bei hoher Lichtstärke und der noch mal andere Preislevel setzen da doch schnell ernsthafte Grenzen.) Da kommt dann trotz der ganz brauchbaren Pentax K-1 aber Pentax aus den o.g. Gründen auch nicht in Frage.

    Warum Vollformat? Da gibt es für mich mehrere mögliche Gründe: Auflösung, Rauschfreiheit, Dynamik, Freistellpotential. Bei jedem dieser Faktoren sind die Fujs etwas schlechter aber gibt der Unterschied, so wie er im Ergebnis ankommt, für DICH den Ausschlag? Sieh es Dir an, im Netz ist genug an Vergleichsbildern zu finden. Für mich lautete das Resume: Gut genug, Thema durch.

  • Wenn ich schon umsteigen sollte: Kann ich meine Erwartungen mit Fujifilm wirklich erfüllen oder ist das auch nur wieder ein fauler Kompromiss?

    Jede Ausrüstung ist ein Kompromiss und Kompromisse sind nie faul sie passen nur vielleicht nicht zu Deinem Problem oder Anspruch. Am Ende musst Du wissen, was Du willst. Ich sag mal so: Der Fotograf wird an den Bildern gemessen, die er abliefert. Er misst sich aber oft an seiner Ausrüstung und die an ganz anderen Dingen, als den Ergebnissen, besonders gern, wenn er nicht sein Geld damit verdient.

Beste Grüße

Stefan
 
Ich würde ja auch meinen Senf dazu geben wollen, als Umsteiger. ich scheitere an "ernsthafte Fotografie" - die Frage ist, was ist diese "ernsthafte Fotografie" für DICH ( Landschaften, Stadtansichten und Menschen, inkl. Makros hab ich gelesen...).

Vielleicht hast du du ein zwei erklärende Sätze dazu, dann kann man da vielleicht auch konkreter was dazu sagen.

LG,
Kim
 
Bin von Pentax über M43 zu Fuji gekommen, und vermisse eigentlich nur das DA15. Dadurch das Fuji alle Brennweiten und Lichtstärken hat dich mir wünsche, stört es mich nicht dass es keine Fremdobjektive gibt (habe das 12mm von Samyang - sehr gutes Ding!). Klar fände ich die F2 50mm für 250€ besser, aber bei jedem System muss man irgendwo Kompromisse eingehen (y)


Pentax System II - an update two years later by Ineound, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
(1) - Objektivmonopol, dadurch überteuert. Ich habe immer das Gefühl, man muss 2-3 mal soviel bezahlen, als es eigentlich nötig wäre. Zum Beispiel F/2-Festbrennweiten mit ihren wenigen kleinen Linsen sind billig in der Herstellung, die Nifty-Fiftys (50mm f/1.8) der DSLRs machen es ja vor.

Großer Vorteil bei Fuji, sie bieten wenigstens APS-C Festbrennweiten an. Sucht man bei z.B. Nikon vergeblich. Ein schönes 35mm (KB) wird man nur bei den Kleinbildobjektiven fündig und das ist auch nicht mehr günstig. Dafür ist das Angebot an Zoomobjektiven vielfältiger und deutlich günstiger.
Allerdings sehe ich bei einem Fuji 35mm f2.0 zu meinem ehemaligen
Nikon 35mm f1.8 G auch keinen Vorsprung des Fuji Objektivs in der Abbildungsleistung. Kostet aber 2,5 mal so viel und wenn man sich die Verzeichnung ohne die Softwarekorrektur anschaut ist es definitiv wirklich zu teuer.
 
Großer Vorteil bei Fuji, sie bieten wenigstens APS-C Festbrennweiten an. Sucht man bei z.B. Nikon vergeblich. Ein schönes 35mm (KB) wird man nur bei den Kleinbildobjektiven fündig und das ist auch nicht mehr günstig. Dafür ist das Angebot an Zoomobjektiven vielfältiger und deutlich günstiger.
Allerdings sehe ich bei einem Fuji 35mm f2.0 zu meinem ehemaligen
Nikon 35mm f1.8 G auch keinen Vorsprung des Fuji Objektivs in der Abbildungsleistung. Kostet aber 2,5 mal so viel und wenn man sich die Verzeichnung ohne die Softwarekorrektur anschaut ist es definitiv wirklich zu teuer.

Das Nikon AF-S DX NIKKOR 35 mm 1:1,8G liegt UVP bei 249,00 und ist auf APS-C gerechnet - wie es sich gegen das Fuji 35mm f2.0 kann ich nicht sagen aber am Preis kann man nicht meckern.

Grüße
Marco
 
Ich muss auch sagen das im Vergleich zur Konkurrenz gerade die 2.0er Festbrennweiten sehr teuer sind. 50mm F2 für knapp 500€ da geht es bei der Konkurrenz mit 200-300€ schon auf Blende 1,4 bzw. 1,8.
Auf der anderen Seite muss man dann sehen, dass die 2.0 alle WR Objektive sind, was man bei der Konkurrenz wieder teurer bezahlen muss.

"Überteuert" ist eher ein Attribut das ich Leica zuschreiben würde, sowohl bei der Kamera, als auch den Objektiven.
 
Das Nikon AF-S DX NIKKOR 35 mm 1:1,8G[/URL] liegt UVP bei 249,00 und ist auf APS-C gerechnet - wie es sich gegen das Fuji 35mm f2.0 kann ich nicht sagen aber am Preis kann man nicht meckern.

Grüße
Marco

Da hab ich mich umständlich ausgedrückt. Ich meinte natürlich, dass das Fuji 35mm f2.0 um den Faktor höher liegt.
 
Handling und Sucher sind eben sehr subjektiv. Der eine liebt es der andere hasst es. Beim AF gibt es sicherlich noch besseres, schlecht ist er jedoch auf keinen Fall. Die Bildqualität überzeugt mich wirklich, obwohl die Kameras heute ALLE auf einem top Level sind. Ich drucke von verschiedenen Kameras DIN A1 und manchmal auch DIN A0, alles wirklich kein Problem, vor allem wenn man auch einen realistischen Betrachtungsabstand voraussetzt.
 
@tommy43

Kann gut sein, das da was nicht ganz tacko war. Will ich nicht ausschließen. Ich warte ab was die Photokina bringt. Bisschen hoffe ich auf Canon/Nikon/Fuji das da noch was kommt ( Systemkamera ) . Sollte Fuji eine X-T3 bringen, wird die X-T2 sehr interessant definitiv
 
Hallo Ulrich,
ich mache gerade das gleiche durch :rolleyes: habe momentan eine K-5II im Gebrauch und ich komme eigentlich super mit ihr klar, aber mir fehlt es oft etwas an der Knackigkeit mit oder ohne Nachbearbeitung, manchmal hadere ich auch etwas mit den Farben von Pentax, sie sind mir iwi zu 'dreckig' oder eher gesagt zu 'erdig' (manche nennen das auch natürlich :D), aber egal, ist ja hier nicht das Thema...
hatte/habe folgendes im Blick:
Sony VF
Pentax VF
oder Fuji

ich konnte eine A7-II ein WE lang ausleihen und habe mir gebraucht 2 (!:ugly:) Fujis besorgt, eine XT-1 und eine Pro-2, hier schnell meine ersten gedanken dazu:
- was mir bei beiden Herstellern fehlt ist eindeutig diese TAV-Taste :grumble: ausser bei sehr viel Licht oder vom Stativ fototgrafiere ich nur mit dieser Einstellung :D leider konnte ich das bei Fuji und erst recht bei Sony nicht reproduzieren, aber ich bin auch noch nicht ganz durch die Bedienungsanleitung durch :rolleyes:

- der elektronische Sucher ist wirklich eine Umstellung, er zeigt zwar die Schärfe an, aber die Farbgebung ist so völlig anders (aber auch hier habe ich die Bedienungsanleitung noch nicht ganz durch), schön hell ist er allerdings...

- je nach Modell ist er auch recht träge finde ich, mit der älteren Sony konnte ich keine rennenden Kinder fotografieren, weil er viel zu langsam war, auch hat der Sensor Augensensor nicht gut funktioniert, wenn die Kamera Richtung Sonne gezeigt hat (die Sony habe ich aber einfach frei ohne Handbuch und Erklärung benutzt... :ugly:), der elektronische Sucher von der X-Pro2 ist in der Beziehung um Weiten besser

- die X-Pro2 habe ich zur Auswahl extra wegen des Hybrid-Suchers, d.h. man kann auch auf optisch umstellen... das ist jedoch nur die halbe Wahrheit, denn der Sucher ist nicht in der optischen Achse :grumble: dadurch sieht man immer ein Stück vom Objektiv unten rechts (und da habe ich nur ein 35/1.4er drauf, weiss nicht, wie es ist, wenn ein Tele dran hängt :confused:), es wird zwar ein Rahmen um den Bildausschnitt angezeigt, aber dann schaue ich ständig auf den Rahmen und nicht aufs Motiv... bei schnellen Kindern nicht wirklich zielführend... aber immerhin die Farbgebung ist wie in echt

- was ich spontan nicht gefunden habe, aber hoffentlich sicher irgendwo einzustellen geht, ist dass nicht für jedes Datum ein extra Ordner angelegt wird, ich hoffe, das finde ich noch....

so aber jetzt das Positive:
- die jpgs aus der Pro2 sind für mich bis jetzt der absolute Oberhammer :D ich habe meine Zwerge noch nie so knackig gesehen :lol: sie sind wirklich sehr ausgwogen, es gibt ein sehr guten 3D-Effekt und die Farben sind ohne Tuning in der Cam auch schön, aber gegenüber dem Raw in der Grundeinstellung schon etwas bunter und kontrasreicher, aber das kann man ja selber einstellen..
- das 35/1.4 liefert wirklich ein sehr angenehmes Bokeh und scharf ist es auch, könnte ggf. etwas schneller sein, aber manchmal habe ich das Gefühl, es liegt nicht am Objektiv sondern am Sucher
- auch Positiv an der Pro2 finde ich den kleinen Knopf zur Verschiebung des Fokuspunktes, der funzt wie ein Minijoystick.. das geht wirklich sehr flott (bei der K5-II sind ja die Tasten noch doppel belegt und man ist ja grundsätzlich immer auf der falschen Belegung, wenn es mal schnell gehen muss)
- der AF zur Nachverfolgung hat sich wirklich schnell eingepegelt und war dann auch recht treffsicher, (Kind war aber auch nicht allzu schnell unterwegs)

was ich aus Zeitmangel noch nicht genauer ausprobieren konnte:
- Landschaft freihand
- Landschaft vom Stativ (mit Selbstauslöser etc.) inkl. manueller Belichtung und manuell scharf stellen
- RAws bearbeiten (da will ich aber eigentlich mein Aufwand eher reduzieren)
- überhaupt die XT-1 mal durchzutesten

was mir noch einfällt:
- Anzeige der Fokuspunkte, das ist so ein riesiges Viereck
- das Kit 18-55 hat keine Blendenanzeig, was es für mich ohen TAV-taste noch schwieriger macht ...
- die Pro2 ist gegenüber der K5-II ordentlich schwer, trotz dass ich den Handgriff noch weg genommen habe ... allerdings liegt sie mit dem Handgriff besser in der Hand, aber nicht ganz so gut, wie meine 3 Pentaxen (habe aber sehr kleine Hände)
- die XT-1 hat eher schon so eine Kompaktkameragrösse, bin da immer geneigt, sie vor mir her zu halten anstatt durch den Sucher zuschauen :rolleyes:
- keine Ahnung, wieviel Strom diese Elektronik so frisst ... immerhin kann man einiges abstellen
- Schulterdisplay hat glaube nur die H-1, wenn du das auch brauchst, aber da ja alles an Rädern eingestellt wird (wie früher eben), ist es fast obsolet...

also ich würde dir wirklich sehr empfehlen, dir eine Gebrauchte vorher zu kaufen und wirklich mal alles durchzuspielen, was dir wichtig ist und daran zu überlegen, ob du deinen Workflow bereit bist, zu ändern, denn das musst du sicher tun... wenn du da offen für alles bist, sollte der elektronische Sucher kein Problem sein...
bei mir darf maximal nur eine bleiben, den Rest kann ich wohl ohne grossen Verlust wieder verkaufen.... Fuji geht wirklich sehr gut :D

Gruss Kleene
 
Zuletzt bearbeitet:
- was ich spontan nicht gefunden habe, aber hoffentlich sicher irgendwo einzustellen geht, ist dass nicht für jedes Datum ein extra Ordner angelegt wird, ich hoffe, das finde ich noch....

- Anzeige der Fokuspunkte, das ist so ein riesiges Viereck

1. macht meine XT2 nicht - da wird ein Ordner angelegt, wie bei Canon etc. auch und der wird vollgepackt, bis man einen neuen Ordner anlegt. Oder die Karte wechselt.

2. Bei der AF-Punkt Auswahl am hinteren Einstellrad drehen
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten