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E/A MC-11 (Canon) Adapter Autofokus

lxtazz

Themenersteller
Hallo,

ich gehe mal davon aus dass einige Nutzer den MC-11 (Canon) in Benutzung haben oder hatten.

Ich habe den MC-11 jetzt seit 3 Monaten in Benutzung. Ich konnte das Verhalten sowohl bei Canon Linsen (L) als auch bei unterstützten Sigma Linsen beobachten und muss sagen, dass es mir eher wie ein schlechtes Try&Error vorkommt...
a'la "ich fahr jetzt mal durch den kompletten Fokusbereich und dann wird schon was dabei sein. Ggf. überspringe ich auch mal den Fokuspunkt, den man sogar mit dem Auge mitbekommen kann. (Sigma 100-400 Contemporary). Wenn ich Glück habe wird es sogar scharf."
Viel besser ist das Verhalten des 35mm Art auch nicht.

Ich möchte das mal mit meinem Eindruck über das Verhalten einer Canon (70-200 F4 L) Linse auf einer Canon Kamera vergleichen. Die Kamera weiß, in welche "Richtung" sie fokussieren muss und überschreitet den Fokuspunkt auch nur minimal, fokus-hunting gibt es nicht. Der Fokus trifft praktisch immer.

Das "native" Verhalten der Sigma Linsen auf dem Canon body ist schnell genug, um nicht einschätzen zu können, ob es sich genau so dämlich verhält.

Weiterhin sind die Objektive auf dem MC-11 lauter als auf dem Canon Body, was vermuten lässt, dass es den Motoren nicht gut tun wird.

Bitte nicht solche Fragen wie "Ist die Firmware aktuell" ... ja, sämtliche Komponenten wurden über Sigma Dock bzw. USB akutalisiert.
Und ja, der MC-11 erkennt die Objektive (grüne LED) und Autofokokus Modus ist bei diesen Objektiven ausgegegraut (Kombi-Fokus aktiv).

Ich hab den Eindruck, als würde Sigma lediglich eine Art veraltetetes Fallback Protokoll verwenden, um mit dem Objektiv zu kommunizieren
und als würden nicht alle verfügbaren Informationen genutzt werden.
Letzten Endes sollten der Kamera theoretisch nicht mehr Informationen zur Verfügung stehen als bei einem herstellereigenen Objektiv (Fokus-Bereich, Position, Blende...) . Es sei denn Sigma weiß nicht, welche Informationen das sind oder kann sie nicht kommunizieren.

Wie denkt Ihr darüber? Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem MC-11 oder anderen Adaptern?

Vielen Dank schonmal im Voraus,
Alex
 
Oh, entschuldigt bitte ... hatte ich wohl vergessen zu schreiben.. Sony A7R III.

In der Canon Welt habe ich bisher hauptsächlich eine 6D benutzt und beziehe mich auf das Verhalen der Objektive auf dieser Kamera.
 
ok die a7rIII hab ich selber.. ich war auch nie zufrieden mit dem verhalten
an einem mc-11 (ich nutzte das Canon 300/2.8L IS und das Sigma 150-600C)

bei gutem licht und ruhigen motiven geht es ganz gut.

bei bewegten sachen war es eher frustrierend (Helgoland Limikolen am strand war ein horror).

die a9 ist deutlichst besser, der a7r3 af ist aber noch nicht sooo gut.
mit adapter halt nochmal schlechter, strengenommen
eigentlich nur für af-s (mit eben adaptierten linsen meine ich das)
gut zu gebrauchen, das habe ich gemerkt, als ich dann nur noch native sony linsen nutzte,
angefangen mit dem sony 100-400 GM.


kurze linsen wie zB ein 50/1.8 II hab ich nur im af-s mal genutzt.
 
Wie denkt Ihr darüber? Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem MC-11 oder anderen Adaptern?
Ich kann deine Ausführungen so nicht nachvollziehen. Ja, bei Action usw ist der AF nicht vergleichbar mit nativen Linsen und der Ausschuss ist extrem. Aber ansonsten habe ich lange und viele Sigma Linsen am MC-11 verwendet. Für viele Anwendungsbereiche war die Performance an der A9 wirklich sehr gut. Alle AF Modi werden unterstützt, die AF Feld Abdeckung ist genauso wie bei nativen Linsen, pumpen usw gab es nicht.

Ich spreche natürlich nur von Sigma Linsen der GVS. Die alten EX Linsen machen, genauso wie so Canon Objektive, deutlich mehr Probleme.
 
Puh, hm, naja, wir reden hier von der dritten Generation einer Kamera, die gerade noch (hab mal nachgeguckt) 2800 Euro kostet.

Was denkt Ihr... Ist es eher ein Problem der Kamera oder ein Problem des Adapters?

Gibt es Einstellungen, die das Verhalten des MC-11 negativ beeinflussen können?

Viele Grüße,
Alex
 
Kann es sein, dass du an der Kamera AF-S und nicht AF-C eingestellt hast?

Hm, nee, danke für den Tipp, aber kenne die Kamera mittlerweile ganz gut, was das angeht.

Muss aber gestehen, das 35mm Art habe ich bisher hauptsächlich unter relative schlechten Lichtverhältnissen (normale Zimmerbeleuchtung) getestet. Dafür hatte ich mir es aber auch gekauft. Das 100-400 hatte ich allerdings schon öfter draßen im Einsatz mit entsprechenden Erfahrungen (auch optisch nicht top auf der Sony).

Mir ging es eigentlich um die Frage, ob der Adapter generell etwas falsch macht oder ob es Adapter gibt, die es besser hinbekommen.

Oder um nochmal darauf zurückzukommen... können 3rd Party Linsen in Bezug auf den Autofokus nicht so gut sein wie herstellereigene,
weil den 3rd party Herstellern Informationen fehlen, wie man das macht?

Viele Grüße,
Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Für das Sigma 35/1,4 gibt es keinen besseren Adapter. Das habe ich selber lange Zeit adaptiert. Auch bei Zimmerbeleuchtung und darunter fokussierte es immer gut.

Ich glaube auch nicht das zwischen der A9 und der A7RIII einen Unterschied diesbezüglich gibt
 
Unbedingt konsequent AF-C nutzen und das AF Feld nicht zu klein (!) wählen. M oder Extended flexible Spot ist meist eine gute Wahl.
Das von dir beschriebene Verhalten kenn ich persönlich nur mit AF-S.
Aber natürlich kann es bei einer Adapterlösung trotzdem immer mal wieder zu Problemen kommen.
 
Unbedingt konsequent AF-C nutzen und das AF Feld nicht zu klein (!) wählen. M oder Extended flexible Spot ist meist eine gute Wahl.

Kann ich so bestätigen, wobei ich auch bei Vögeln die zwischen Ästen saßen (Größe S) schon gute Erfolge hatte. Kommt halt aufs Motiv an.

@Joe

Stimmt, allerdings verwendet glaube ich die Mehrheit immer nur AF-C u. hat damit die besten Erfolge. Kommt sicher auch auf die Kamera an.
 
Laut Hersteller, unterstützt der MC-11 (offiziell zumindest) gar keinen AF-C --> https://www.sigma-foto.de/objektive/mount-converter-mc-11/technische-daten/



Offiziell unterstützt der MC11 auch nur Sigma Objektive ;).
Ich selbst nutze den Metabones V, hatte aber auch schon mal den Sigma ausgeliehen und konnte zwischen den beiden keine sooo gravierenden Unterschiede feststellen. Ok, mal funktionierte das eine Objektiv am Metabones besser, mal am Sigma.... Aber die nahmen sich nicht allzu viel. Einzig mit dem Canon 50 1.4 hat sich der Sigma immer aufgehängt, aber inzwischen gab es mehrerer Firmware Updates, kann also nun auch anders sein.
Aber eins war bei beiden gleich: Zwischen AF-S und C lagen bei mir Welten, AF-C war stets schneller und treffsicherer mit viel weniger "Pumpen". Das ist meiner Erfahrung nach sogar bei original Sony Objektiven so.
Im Studio kann AF-C aber kontraproduktiv sein, weil meist bei Arbeitsblende fokussiert wird, also zb. F8 oder F11. Das kann wieder zu Pumpen führen, hier wäre AF-S dann besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze eigentlich immer nur Flexible Spot S. Und wie gesagt, ein pumpen kenne ich nicht.

Und natürlich ist der Unterschied zwischen Metabones und MC-11 nicht sonderlich groß wenn man Canon Linsen verwendet. Bei der Nutzung von Sigma GVS Glas ist der Unterschied aber sehr deutlich
 
Thorsten, der Unterschied A9 mit MC-11
zu A7RIII mit MC-11 ist schlicht gross.
Ich bin auf Helgoland am Strand mit der A7R3 verzweifelt, das war der Grund warum ich meine erste A7R3 wieder abgestossen hatte, obwohl die BQ klar vor einer A9 liegt . :cool:
 
Ich habe an meiner A7III sowohl das Art 35er als auch das 85er genutzt mittels des MC-11-Adapters.

Klammern wir mal Burst-Shots aus - die Snappyness ist mehr als gut. AF-Nutzung über die gesamte Sensorfläche. Fehlfokus oder pumpen gleich Null.

Sigma hatte mit ihrem Adapter nen Geniestreich gehabt!

Bzgl Snappyness... Alle meine Original Sony Gläser (28/2.0, 35/1.8, 50/1.8, 85er Batis) brauchen spürbar länger (oder reagieren träger) bis zum ersten Scharfstellen (nein, kein Gepumpe. Einfach gemächliger, behäbiger).
 
Und natürlich ist der Unterschied zwischen Metabones und MC-11 nicht sonderlich groß wenn man Canon Linsen verwendet.


Es kommt, wie immer darauf an, ob viel oder wenig Licht oder Kontrast vorhanden ist.

Beispiele A7III im Zimmer bei wenig Licht und Kontrast, AF in ca. 2m Entfernung auf Pfingstrosenblüte rosa :

Canon EF 50 1.8 STM
MC-11: pumpt aus unendlich und nah
MB V: findet AF wesentlich schneller

EF 135 2.0
MC-11: AF nach vielem Pumpen
MB V: nur im red Modus mit viel Pumpen

EF 200 2.8
MC_11: wie vor/mit Licht aber zügig
MB V: zügig bei Kontrastkanten

EF 85 1.2
MC-11: relativ schnell
MB V: gemächlich - im red Modus etwas schneller

Sigma 85 und 105 Art sehr schnell bei beiden Adaptern
EF 16-35 4.0 pumpt bei beiden viel aber bei Kontrast ok

EF 11-24 und EF 8-15 4.0
MC-11: zügig
MB V: pumpt, bei Kontrast ok

Draussen bei Licht geht alles besser.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
@Rotlicht: Das ist dich mal eine vernünftige Aussage. Nächste Woche wenn der MC-11 bei mir eintrifft, werde ich alle meine Canon EF Linsen (von 8-400mm) an der 7R IV testen und hier auch eine solche Übersicht einstellen.
 
...
Und natürlich ist der Unterschied zwischen Metabones und MC-11 nicht sonderlich groß wenn man Canon Linsen verwendet...

Grundsätzlich kann man das so sagen, aber je nach Linse ist der Unterschied schon spürbar.
Hatte beide Adapter eine zeitlang parallel genutzt, da der MC-11 ja kein EF-S kann und ich noch meine A6500 mit den genial guten 2,8/24 STM und 55-250 STM nutzen wollte.

An der A7II war der MB IV T dem MC-11 mit meinen Canon Objektiven 1.8/50 STM und EF 4/70-200L leicht überlegen.
"Punpen" hatte ich aber mit dem 50er STM bei beiden Adapatern nicht.

Beim Sigma ART 150-600c war der AF mit MC-11 etwas besser.

Wie das Ganze heute mit neueren FW Releases (Bodies und Adapter) aussieht kann ich mangels Hardware nicht mehr sagen.

Aus meiner Sicht würde ich den MB IV oder V anschaffen, wenn Canon Linsen im Fokus sind.
Bei reinen ART Szanarien sicher den MC-11

Das größte Manko für mich ist allerdings der fehlende EF-S Support beim MC-11.
 
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