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Hasselblad H6-400c "400 MP"

donesteban

Themenersteller
https://www.shutterbug.com/content/...eatures-400mp-multi-shot-mode-unrivaled-color

100 MP Sensor mit Multishot (ähnlich wie Pixelshift von Pentax).

Kostenpunkt natürlich hoch. Mietgebühren sind gemäss Hasselblad Newsletter, den ich per Mail erhalten hab, schon eher stemmbar.
 
Du kannst auch zu Hasselblad direkt verlinken:
https://www.hasselblad.com/h6d-multishot/

Preis:
47.999,- Euro.
Überrascht nicht wirklich.

Fünf Tage mieten kostet 1600,- Euro. Das ist auch nicht gerade billig, zumindest für einen Hobbyfotografen. Für einen Profi, der einen speziellen Kundenauftrag hat, kann das natürlich anders aussehen.
 
Natürlich ist diese Kamera nix für Hobbyfotografen. Mit 400 MP spricht Hasselblad eine kleine Gruppe an, die genau diese Technik für den Druck oder die Produktdokumentation wie Werbung an. Der Preis ist entsprechend hoch aber im Rahmen dessen was möglich ist. Ich finde diese Entwicklung sehr positiv.
Jamie
 
Ming Thein mit seinen 720dpi Drucken wirds freuen. :D

Wobei, als Hasselblad-Mitarbeiter kann er es vermutlich nicht öffentlich zugeben, wenn er ein Phase One Produkt verwenden würde.
 
Braucht man als Berufsfotograf so eine hohe Auflösung? (400MP)

Apple hat ja mit den Bildern vom IPhone ganze Hochhäuser zugepflastert.

Mir fällt es schwer einen Anwendungsbereich zu finden wo es Sinn macht. Den wen man es kommerziell nutzt muss es ja auch dargestellt werden. Web? Print? Plakate? Nichts was wirklich so eine hohe Auflösung braucht und es wirtschaftlich Sinn macht.
 
Braucht man als Berufsfotograf so eine hohe Auflösung? (400MP)

Eine Anwendung, von der ich weiß, sind hochwertige Reproduktionen alter Bücher (wie z. B. das Evangeliar Heinrichs des Löwen), die dann als Faksimile-Ausgabe aufgelegt und für mehrere hundert Euro das Exemplar verkauft werden. Bei so einem Kunstband möchte der Käufer dann wirklich jedes kleine Detail sauber erkennen können.

Auch die hochwertige Reproduktion von Gemälden könnte darunter fallen.

Ob der Schritt von 100MP zu 400MP sich da noch so bemerkbar macht, kann ich nicht beurteilen. Aber wenn ich in dem Bereich arbeiten würde und eine gute Auftragslage abzusehen wäre, würde ich über KB dar nicht erst nachdenken sondern gleich zu Mittelformat gehen (nicht nur wegen der Auflösung, sondern auch wegen der für den Zweck besser geeigneten Optiken). Letztlich geht es nicht darum, absolut gesehen gut zu sein, sondern es geht darum, besser als die anderen zu sein.
 
Bücher werden in der Regel gescannt, nicht fotografiert. Ein Scanner für Bücher, der 400 Megapixel pro Seite schafft, ist um viele Größenordnungen billiger als so ein Digitalback. Außerdem wird sowas schon seit Jahrzehnten gemacht und dieses Back gibts erst seit Kürzlich.

So ein Back wird bei Landschaft, Architektur und Produktfotografie zum Einsatz kommen. Alles was man mit hoher Auflösung fotografieren möchte und absolut bewegungslos ist.
 
Bücher werden in der Regel gescannt, nicht fotografiert.
Wenn du das Evangeliar Heinrichs des Löwen unter einen Scanner legst, wird dich der Bibliothekar aber am nächsten Balken aufhängen :devilish:

Sehr alte und wertvolle Bücher (z. B. mittelalterliche Handschriften) werden nicht gescannt, sondern abfotografiert, weil da das Risiko einer Beschädigung deutlich geringer ist. Es gab da mal einen schönen Bericht in einer Zeitschrift, ich meine c't Fotografie, bin mir aber nicht mehr sicher, und da kam eine Hasselblad an einem aufwendig gebauten Gestell zum Einsatz. Grund für die Hasselblad war die hohe Auflösung, und Abfotografieren war wegen der Beschädigungsgefahr die einzige gestattete Möglichkeit.
 
Auch die hochwertige Reproduktion von Gemälden könnte darunter fallen.
Das ist die klassische Anwendung von Multishot-Backs: Repro-Aufnahmen aller Art. Dabei geht's gar nicht sooo um die Riesenauflösung, sondern um die viel höhere Farbtreue weils kein Debayering mehr gibt (bzw. man das "direkt" durchs Sensor-Verschieben macht).
 
Sehr alte und wertvolle Bücher (z. B. mittelalterliche Handschriften) werden nicht gescannt, sondern abfotografiert, weil da das Risiko einer Beschädigung deutlich geringer ist. Es gab da mal einen schönen Bericht in einer Zeitschrift, ich meine c't Fotografie, bin mir aber nicht mehr sicher, und da kam eine Hasselblad an einem aufwendig gebauten Gestell zum Einsatz. Grund für die Hasselblad war die hohe Auflösung, und Abfotografieren war wegen der Beschädigungsgefahr die einzige gestattete Möglichkeit.

Es gibt auch für antike Bücher spezialisierte Scan-Roboter, kenne eine österreichische Firma die sowas baut: http://www.treventus.com. Umgeblättert wird automatisch, oder bei sehr brüchigen und wertvollen Büchern mit der Hand. Die Teile sind aber sicher nicht billiger als die 400MP-Hasselblad. ;)

Ein Video dazu: https://youtu.be/HFO4MPhTNk8

Kann aber gut sein dass das in manchen Fällen nicht geht.

Schöne Grüße, Robert
 
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