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Kaufberatung Neue Kompaktkamera — oder doch Canon M50?

xeo

Themenersteller
Hej,

ich bin seit über einem Jahr auf der Suche nach einer neuen Kompaktkamera als „Immermit“ für die Hosentasche. Grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass meine Ansprüche nicht so hoch sind, aber nachdem ich ganz altmodisch eine Liste angefertigt hatte, habe ich plötzlich das Gefühl, doch irgendwie auf der Suche nach dem absoluten Alleskönner zu sein. Vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben.

Eigentlich suche ich eine Kamera, die immer dann mitkommt, wenn meine Spiegelreflexkamera, beziehungsweise der dicke Fotorucksack zu groß ist. Sie muss auch gar nicht unbedingt in die Hosentasche passen, sollte aber schon noch als Kompaktkamera durchgehen, also deutlich kleiner sein als eine kleine Spiegelreflexkamera.

Die Einsatzzwecke sind dementsprechend als „Immermit“ etwas breit gestreut, aber eigentlich möchte ich relativ anspruchslose Fotos schießen bei Spaziergängen, beim Abendessen im Restaurant oder beim Radfahren.

Zwei spezielle Einsatzzwecke sind wichtig: Ich fotografiere besonders viel bei Radtouren, die auch in den Abend reingehen, also wäre es toll, wenn man bei Fotos in der Dunkelheit im Licht der Straßenlaternen noch etwas mehr erkennt als einen bunten Pixelbrei. Qualitativ hochwertige Fotos erwarte ich da nicht, es genügt Schnappschussqualität wie bei diesem Bild.

Und ich habe mir in Zeiten von Corona ein leicht sonderbares Hobby zugelegt: Ich klappere mit dem Rad stillgelegte Bahnstrecken ab und bringe Unmengen an Fotos von Schienen, Weichen und Bahnhofsgebäuden mit nach Hause, für die mitunter ein bisschen mehr Brennweite im Telebereich schön wäre. Es muss kein 50facher Zoom sein, nein, aber vielleicht… 8fach oder 12fach, um beispielsweise bei solchen Fotos ein bisschen mehr ranzuzoomen.

Unabdingbar sind darum manuelle Einstellungsmöglichkeiten für die Belichtung und das manuelle Auswählen eines Fokuspunktes auf dem Display.

Momentan habe ich eine Canon Powershot G9X, die ich vor viereinhalb Jahren gekauft habe und die langsam am Ende ihrer Lebensdauer angekommen ist. Ganz grob überschlagen dürfte sie schon über 200.000 Auslösungen hinter sich haben und das Gerät braucht inzwischen mindestens einmal im Monat einen liebevollen Klaps, wenn sich die Blende verhakt und nicht mehr aufgeht. Für Fotos im Telebereich greife ich noch auf eine Canon IXUS 265 HS zurück, die im Tele dann allerdings doch zu einem leichten Pixelbrei neigt.

Tja, und nun? Canon hat zum Beispiel eine Menge Kameras mit 40- oder gar 50fachem Zoom, was mir ein bisschen zu viel scheint für meine Einsatzzwecke, aber ohne Touchscreen-Bedienung. Wenn ich eine Touchscreen-Bedienung und manuelle Einstellungen möchte, lande ich in etwa in einer Preisklasse, in der ich auch gleich ein bisschen mehr Geld drauf legen könnte und zur Canon M50 greifen könnte. Da kann ich dann im Zweifelsfall mit einem entsprechenden Adapter auch meine ganzen Objektive nutzen. Aber eigentlich erscheint mir eine M50 dann doch etwas zu groß, um sie beispielweise auf dem Rennrad mitzuführen.

Wie gesagt — falls jemand einen Tipp hat oder sich abseits von Canon auskennt, wäre ich sehr dankbar.

Viele Grüße
Malte
 
Momentan habe ich eine Canon Powershot G9X, die ich vor viereinhalb Jahren gekauft habe und die langsam am Ende ihrer Lebensdauer angekommen ist. Ganz grob überschlagen dürfte sie schon über 200.000 Auslösungen hinter sich haben und das Gerät braucht inzwischen mindestens einmal im Monat einen liebevollen Klaps, wenn sich die Blende verhakt und nicht mehr aufgeht. Für Fotos im Telebereich greife ich noch auf eine Canon IXUS 265 HS zurück, die im Tele dann allerdings doch zu einem leichten Pixelbrei neigt.

Also ich würde nicht unter 1Zoll gehen.
wenn die G9X und G7x von der Brennweite nicht ausreichen, dann vielleicht eine Sony RX100 VI. Die wäre mir aber zu teuer.

Eine M50 wäre mir auch schon zu groß fürs Fahrrad. Ich nehme dafür meine M100. Die passt noch gerade in meine Jacke. Die war im Kit für 210 Tacken auch ziemlich günstig.
 
Mit ähnlichem Anforderungsprofil habe ich mir die RX100 VI als Jackentaschenkamera besorgt, habe einen Mordsspass mit dem kleinen Ding und bin von den kreativen Möglichkeiten und der Bildqualität immer wieder überrascht.

Bernd
 
Wenn ich eine Touchscreen-Bedienung und manuelle Einstellungen möchte, lande ich in etwa in einer Preisklasse, in der ich auch gleich ein bisschen mehr Geld drauf legen könnte und zur Canon M50 greifen könnte. Da kann ich dann im Zweifelsfall mit einem entsprechenden Adapter auch meine ganzen Objektive nutzen. Aber eigentlich erscheint mir eine M50 dann doch etwas zu groß, um sie beispielweise auf dem Rennrad mitzuführen.

Es wird immer leicht der Fehler gemacht, nur das Gehäuse anzuschauen. Wenn du mit einer Systemkamera den gewünschten Brennweitenbereich abdecken möchtest geht kein noch so kleines Modell mehr als Kompaktkamera durch, auch wenn du ein Superzoom-Objektiv findest, das noch einigermaßen klein ist.

Solch ein Objektiv wird dann allerdings ziemlich lichtschwach sein. Aber gut, die Ergebnisse bei wenig Licht werden noch immer deutlich besser sein als die einer IXUS.

Trotzdem würde ich, wenn ich eine kompakte und leichte Kamera will, bei einer Systemkamera ein lichtschwaches Zoom immer durch eine kleine lichtstarke Festbrennweite ergänzen. Andernfalls kann das Potential solch einer Kamera nicht ansatzweise genutzt werden, das wäre schade drum. Und beim abendlichen Stadtbummel, im Restaurant, beim Abendessen würde ich schon allein aufgrund der Größe nicht mit einem Superzoom-Objektiv losziehen wollen.

Der Tipp mit der RX100 VI ist schon mal nicht schlecht, dem würde ich mich anschließen. Sollte diese dein Budget, das wir nicht kennen, übersteigen, würde ich mir mal die Panasonic TZ101 anschauen. Da dir ein Maximum an möglicher Bildqualität nicht so wichtig ist könnte die deine sonstigen Anforderungen ganz gut erfüllen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe beim Biken die winzige G9X II dabei. 1" Sensor, tolle Bilder, preiswert. Dagegen wirkt meine RX100 VI klobig und schwer.
 
Nach vielen Jahren Panasonic (TZ, FZ, LX ....) ist es bei mir jetzt zum Rad- und Motorradfahren die G5X ii geworden; minimal größer als die G9X aber noch bisl lichtstärker, 5x Zoom und Sucher.
Seit langer Zeit das Beste was ich im Kompaktbereich hatte....
 
Den Wunsch des TO nach 8- bis 12-fachem Zoom erfüllen halt weder die G9X II noch die G5X II. Aber er schreibt ja genau genommen: "vielleicht… 8fach oder 12fach, um beispielsweise bei solchen Fotos ein bisschen mehr ranzuzoomen."

Darum müsste man wissen, ob nicht vielleicht auch ein 4- oder 5-facher Zoom reichen würde. Was ich offen gestanden nicht recht verstehe ist die Notwendigkeit von mehr Zoom bei dem verlinkten Beispielfoto von den Gleisen :confused:. Was soll da herangezoomt werden? Und ist es bei solchen Motiven denn nicht möglich, einige Schritte vorzugehen, wenn der Zoom nicht ganz reicht?

Bekannt ist auch nicht, ob die Kamera einen Sucher haben soll.
Falls nicht und falls die G5X II das Budget übersteigt käme eventuell auch eine G7X II in Frage.

Auch würde es die Beratung etwas leichter machen, wenn das Budget bekannt wäre und ob auch Gebrauchtkauf in Frage käme.

Qualitativ hochwertige Fotos erwarte ich da nicht, es genügt Schnappschussqualität wie bei diesem Bild.

Ups - für solch eine "Qualität" muss man allerdings schon recht schmerzfrei sein ;). Ist nicht böse gemeint, besser wird's kaum hinzukriegen sein mit einer 1-Zoll-Kamera bei Aufnahmen von sich schnell bewegenden Motiven im Dunkeln. Vor allem wenn die Aufnahmen so hell sein sollen, dass kaum noch zu erkennen ist, dass es eigentlich Nacht ist. Nicht mal mit einer Sony RX100 VI, die ja im Weitwinkel sogar noch ein wenig lichtschwächer ist als die G9X.

@Malte
Wäre schon schön, wenn du mal wieder hier vorbeischauen würde, um zu den bisherigen Antworten Stellung zu nehmen und ein paar Unklarheiten zu beseitigen... ;)
Nachdem ich mir deine Beispielfotos erst jetzt angeschaut habe tendiere ich jetzt eher dazu, Lichtstärke wichtiger als Telebrennweite bzw. "Zoom" einzuordnen.
 
Hi,

vlt. wäre die Panasonic DC TZ91 etwas für dich.
Sie ist klein, hat einen guten Zoom und ein Touchdisplay.
Ist aufjedenfall günstiger als die Canon M50
 
Mit ähnlichem Anforderungsprofil habe ich mir die RX100 VI als Jackentaschenkamera besorgt, habe einen Mordsspass mit dem kleinen Ding und bin von den kreativen Möglichkeiten und der Bildqualität immer wieder überrascht.

Wäre hier auch ganz klar mein Tipp, kleinere Sensoren haben bei weniger Licht schneller Probleme.
 
welche DSLR mit welchen Linsen hast Du denn?
Denn "klein" ist immer relativ.
Von meiner DSLR kommen war meine Lösung für das Dilemma eine Fuji X-E1 mit 18-55.
Die X-E3 ist nochmal geschrumpft.
 
Denn "klein" ist immer relativ.
Von meiner DSLR kommen war meine Lösung für das Dilemma eine Fuji X-E1 mit 18-55.

Wenn man aber von einer Canon G9X kommt, ist das ein Riesenklotz. Ein grundsätzliches Problem bei Systemkameras ist auch das nicht einfahrbare Objektiv, welches bei Kompaktkameras oft im Gehäuse verschwindet. Das trägt enorm auf.

Ich würde mich auch auf dem 1-Zoll Bereich umschauen, warum nicht eine neuere Canon G9X (Mark II oder III)?

https://camerasize.com/compact/#636,371.359,ha,t
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man aber von einer Canon G9X kommt, ist das ein Riesenklotz.
Sehe ich auch so. Dem TO ist die M50 ja auch zu groß..
Wenn ich eine Touchscreen-Bedienung und manuelle Einstellungen möchte, lande ich in etwa in einer Preisklasse, in der ich auch gleich ein bisschen mehr Geld drauf legen könnte und zur Canon M50 greifen könnte. Da kann ich dann im Zweifelsfall mit einem entsprechenden Adapter auch meine ganzen Objektive nutzen. Aber eigentlich erscheint mir eine M50 dann doch etwas zu groß, um sie beispielweise auf dem Rennrad mitzuführen.


Ich würde mich auch auf dem 1-Zoll Bereich umschauen, warum nicht eine neuere Canon G9X (Mark II oder III)?

Es gibt eine G9X III?
 
Wenn man aber von einer Canon G9X kommt, ist das ein Riesenklotz. Ein grundsätzliches Problem bei Systemkameras ist auch das nicht einfahrbare Objektiv, welches bei Kompaktkameras oft im Gehäuse verschwindet. Das trägt enorm auf.

absolut richtig und ich wundere mich, weshalb da kein Hersteller die Lücke schliesst - denn der TO will ja auch etwas für den Telebereich.

Sehe ich auch so. Dem TO ist die M50 ja auch zu groß..

wo steht das?

Er hat eine G9X und eine DSLR. Die M50 hat er selber ins Spiel gebracht und überlegt, ob sie zu groß sein könnte - aber er hat auch Ansprüche (obwohl er sagt, er habe keine) und will auch ein Tele.
Er schreibt zwar "Zoom", aber imho nicht im Sinne von "ich will zoomen", sondern im Sinne von "Tele". (TO - bitte korrigiere mich, wenn ich Dich falsch interpretiere).

Das kann eine Systemkamera bieten, indem man ein Pancake als "immerdrauf" verwendet und statt der zweiten Kamera ein leichtes Tele(zoom) einpackt.

https://j.mp/39t5FbP

mFT sollte da auch interessant sein.

Das Fuji Telezoom ist grösser, nach allem was ich bisher gesehen und gelesen habe, ist es aber sauscharf - das Canon eher nicht.
 
Das hatte ich ja selber zitiert, aber er überlegt eben doch.

Ausserdem hatte ich Lösungen vorgeschlagen, die sogar in die selbe Tasche passen, wie die Canon G9X.
 
Ihr seid echt rührend wie ihr hier Zeit habt alles mögliche abzuwägen wo der TO schon seit 6.1. nicht mehr gesehen war.
 
Ihr seid echt rührend wie ihr hier Zeit habt alles mögliche abzuwägen wo der TO schon seit 6.1. nicht mehr gesehen war.

Ich muss um Entschuldigung bitten, ich war in den letzten Tagen leider sehr ausgelastet — wir planen nebenbei noch einen Umzug und das kostet gerade in Zeiten wie diesen hinsichtlich der Einschränkungen durch den Infektionsschutz einiges an Zeit und Nerven. Ich habe diesen Thread in der Zwischenzeit verfolgt, aber leider nie die Zeit für eine ausführliche Antwort gefunden. Und jeden Abend nimmt man sich vor, jetzt endlich mal eine Antwort zu schreiben und dann sind plötzlich — ups — gelich drei Wochen rum.


Ich würde mich auch auf dem 1-Zoll Bereich umschauen, warum nicht eine neuere Canon G9X (Mark II oder III)?

https://camerasize.com/compact/#636,371.359,ha,t

Das Internet sagt, es gäbe noch gar keine G9X III und die G9X II scheint ja prinzipiell der G9X I recht ähnlich zu sein.


welche DSLR mit welchen Linsen hast Du denn?
Denn "klein" ist immer relativ.
Von meiner DSLR kommen war meine Lösung für das Dilemma eine Fuji X-E1 mit 18-55.
Die X-E3 ist nochmal geschrumpft.

Momentan eine Canon EOS 90D mit dem üblichen Geraffel — EF 70-200 2.8 L IS III USM, EF-S 17-55 2.8 IS USM und so weiter. Und so sehr ich es auch schätze, mit dem riesigen Rucksack auf den Rücken loszuziehen und mal ein paar schöne Fotos einzufangen, so ist mir der Kram für den Alltag einfach zu groß und schwer.


Den Wunsch des TO nach 8- bis 12-fachem Zoom erfüllen halt weder die G9X II noch die G5X II. Aber er schreibt ja genau genommen: "vielleicht… 8fach oder 12fach, um beispielsweise bei solchen Fotos ein bisschen mehr ranzuzoomen."

Darum müsste man wissen, ob nicht vielleicht auch ein 4- oder 5-facher Zoom reichen würde. Was ich offen gestanden nicht recht verstehe ist die Notwendigkeit von mehr Zoom bei dem verlinkten Beispielfoto von den Gleisen :confused:. Was soll da herangezoomt werden? Und ist es bei solchen Motiven denn nicht möglich, einige Schritte vorzugehen, wenn der Zoom nicht ganz reicht?

Das mit dem fehlenden Telebereich ist tatsächlich nur ein Problem, wenn ich irgendwelche alten Bahnstrecken abklappern möchte. Vielleicht hätte ich lieber dieses Motiv von der niedersächsischen Falkenbergbahn zeigen sollen: Dort hätte ich gerne eine höhere Brennweite gehabt, um die beiden Signale besser abbilden zu können. Näher ranlaufen kommt bei Bahnschienen nicht in Frage — man weiß ja nie, wann der nächste Zug kommt — und so bleibt dann nur noch das Foto zu croppen. Das wird dann aber derart hässlich, das untergräbt sogar meine geringen Qualitätsansprüche.


Bekannt ist auch nicht, ob die Kamera einen Sucher haben soll.
Falls nicht und falls die G5X II das Budget übersteigt käme eventuell auch eine G7X II in Frage.

Auch würde es die Beratung etwas leichter machen, wenn das Budget bekannt wäre und ob auch Gebrauchtkauf in Frage käme.

Bei einer Kompaktkamera wäre mir der Sucher nicht so wichtig.

Was das Budget angeht, dachte ich eigentlich an etwa 500 Euro. Wenn die Kamera, die meine Ansprüche erfüllt, aber 800 Euro kostet, dann soll es halt so sein. Ich bin eher gewillt mehr Geld auszugeben, als dass ich mich in ein paar Jahren ärgere.

Einer gebrauchten Kamera wäre ich prinzipell auch nicht so sehr abgeneigt.


Ups - für solch eine "Qualität" muss man allerdings schon recht schmerzfrei sein ;). Ist nicht böse gemeint, besser wird's kaum hinzukriegen sein mit einer 1-Zoll-Kamera bei Aufnahmen von sich schnell bewegenden Motiven im Dunkeln. Vor allem wenn die Aufnahmen so hell sein sollen, dass kaum noch zu erkennen ist, dass es eigentlich Nacht ist. Nicht mal mit einer Sony RX100 VI, die ja im Weitwinkel sogar noch ein wenig lichtschwächer ist als die G9X.

„Besser“ muss es ja auch gar nicht werden, nur nicht wesentlich schlechter. Diese Art der Fotos ist eher Quanität als Qualität, da hängt mein Herz nicht unbedingt dran. Aber es gibt eben nach solchen Touren ein paar Leute, die sich über diese Fotos freuen, selbst wenn sie nur wackelig aus der hohlen Hand fotografiert wurden.


Nachdem ich mir deine Beispielfotos erst jetzt angeschaut habe tendiere ich jetzt eher dazu, Lichtstärke wichtiger als Telebrennweite bzw. "Zoom" einzuordnen.

Puh, ich tue mir da schwer mit einer Priorisierung. Eigentlich wäre mir beides einigermaßen wichtig. Wenn ich mich jetzt sofort direkt entscheiden müsste, nähme ich von zwei etwa identischen Kameras die mit dem größeren Telebereich als die mit der besseren Lichtstärke. Das ist aber eher so ein Bauchgefühl.


wenn die G9X und G7x von der Brennweite nicht ausreichen, dann vielleicht eine Sony RX100 VI. Die wäre mir aber zu teuer.

Die Sony RX100 finde ich recht interessant, die ist bislang vollkommen an mir vorbeigegangen. Ich blicke allerdings nicht ganz durch, wie dort die Nomenklatur läuft: Die RX100 VI ist ja offenbar nicht die Vorgängerin der RX100 VII und die Nachfolgerin RX100 V, sondern die römische Zahl spielt irgendwie auf den Leistungsumfang an?

Prinzipiell finde ich die VI oder VII recht interessant und wäre durchaus auch bereit tief genug in die Tasche zu greifen. Ich frage mich nur, ob ich mir damit einen Gefallen tue, weil das sowohl preislich als auch vom Leistungsumfang sehr nah an meine Spiegelreflexkamera rankommt. Da hätte ich ja glatt Angst, dass die „große Kamera“ den Sommer in der Tasche verbringt und das Sonnenlicht nicht mehr sieht.

Aber auch das kann ja eine Erkenntnis sein: Wenn mein „Talent“ nicht für eine Spiegelreflexkamera reicht und ich auch mit einer etwas besseren Kompaktkamera prima zurechtkomme, dann ist das halt so.

Ich hoffe, ich brauche bis zur nächsten Antwort keine drei Wochen mehr — schließlich hätte ich ja eigentlich gerne bis zum Frühjahr eine Entscheidung getroffen.
 
Momentan eine Canon EOS 90D mit dem üblichen Geraffel — EF 70-200 2.8 L IS III USM, EF-S 17-55 2.8 IS USM und so weiter. Und so sehr ich es auch schätze, mit dem riesigen Rucksack auf den Rücken loszuziehen und mal ein paar schöne Fotos einzufangen, so ist mir der Kram für den Alltag einfach zu groß und schwer.

mit anderen Worten - jeder DSLR wird Dir klein & leicht vorkommen :D
 
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