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iMac waaaahnsinnig langsam - Lightroom Setup

anotherulrich

Themenersteller
Hallo Forum,

ich habe mich neulich vom Adobe Abo-Model verabschiedet, und meine Bilder alle wieder in Lightroom 5 gezogen. Die Version hatte ich noch - warum nicht nutzen.

Da die Festplatte ziemlich voll ist im iMac, habe ich alles auf eine externe Festplatte gelegt: Also sowohl die Bilder als auch den Katalog und die anderen LR Dateien.

Leider muss ich feststellen, dass dieses SetUp unerträglich langsam ist. So geht das nicht!

iMac ist von 2013, 3.4 GHz Quadcore i5, 24GB RAM... MacOS Catalina... das müsste doch eigentlich ausreichen?!

Wie handhabt Ihr das? Gibt's Vorschläge für mich? Ich habe schon mal drüber nachgedacht, das "1TB Fusion Drive" gegen eine größere SSD auszutauschen... lohnt das? Irgendwann wäre die auch voll. Wo also die Bilder lagern und trotzdem einigermassen flott Bilder bearbeiten/betrachten?

Gruß, Ulrich
 
Frage zur Sicherheit: Du hattest vorher das Abo mit Lr Classic auf genau diesem Rechner am laufen und warst zufrieden mit der Performance? Dann würde es ja den Rückschluss zulassen, das in der Software einiges verbessert wurde seit Lr 5. Zumindest mir ist der Sprung von Lr 6 auf die erste Abo Version als deutliche Verbesserung im Kopf geblieben.

Eine extra SSD für den Katalog und die Vorschauen bringt sicher was im Vergleich zu einer klassischen HDD. Wenn es aber auch beim drehen an den Reglern im Entwickeln Modul für dich deutlich langsamer erscheint wird es vermutlich die Software sein.
 
ich habe mich neulich vom Adobe Abo-Model verabschiedet, und meine Bilder alle wieder in Lightroom 5 gezogen. Die Version hatte ich noch - warum nicht nutzen.

Da die Festplatte ziemlich voll ist im iMac, habe ich alles auf eine externe Festplatte gelegt: Also sowohl die Bilder als auch den Katalog und die anderen LR Dateien.

hm, mehrere Jahre alte Software und sich wundern ... nun mir würden da schon einige Ideen einfallen. Mehrprozessorfähigkeit, 32 Bit etc. pp.

Spannender wenn man so eine Frage hier formuliert ist aber an WAS für eine externe HDD und über welchen Anschluß.

Deine Fragestellung läßt im Prinzip mehr Rahmenbedingungen offen als sie beantwortet...

Grüße
Sascha
 
Hallo,

den LR Katalog auf eine externe HD legen macht das ganze echt langsam. Am besten den Katalog auf die interne Platte und die Bilder auf die externe. Die Arbeit findet im Katalog statt. Die Originale werden erst beim Export benötigt.

Ich habe einen Mac Mini Late 2012 und letztes Jahr wurde der FD durch eine 1 TB SSD ersetzt. Das hat dem ganzen wirklich deutlich mehr Schwung gegeben.

LR 5 ist im Vergleich zum Abo aber auch eine Bremse. Wenn du dabei bleiben willst, dann am besten so, wie ich oben geschrieben habe. Du kannst noch die 1:1 Vorschauen und ggf. die Smart-Vorschauen vorab berechnen lassen. Dann muss LR das nicht machen, wenn du das Bild aufrufst. Alles abschalten was irgendwie im Hintergrund noch berechnet oder synchronisiert wird. Prozessor-Unterstützung prüfen: An/Aus - was bringt mehr?

Gruß
Michael
 
iMac ist von 2013, 3.4 GHz Quadcore i5, 24GB RAM... MacOS Catalina... das müsste doch eigentlich ausreichen?!

Das Modell hatte ich bis vor kurzem auch im Einsatz, im Vergleich zum 2018er Macbook Pro 13“ kam er mir nur minimal langsamer vor. Allerdings waren zwei Dinge anders: Der Lr Katalog lag auf einer Samsung Evo 850 SSD, die Software war Lr Classic in der aktuellen Version.
 
denke mal da sind zwei Faktoren: 32 statt 64 Bit und keine GPU Nutzung. So ist das halt wenn man alte SW nutzt....
Ob die Bilder lokal oder extern liegen macht kaum einen Unterschied - ich habe sie immer extern auf einer FB (keine SSD) und alles ist super schnell.
 
Wie handhabt Ihr das? Gibt's Vorschläge für mich?

Katalog intern, Bilder extern wie hier schon geschrieben wurde. Wenn der Katalog extern liegt, dann minimum USB 3.0, besser wäre Thunderbolt und auch dort auf einer SSD. Aber optimal ist das nicht.


Ich habe schon mal drüber nachgedacht, das "1TB Fusion Drive" gegen eine größere SSD auszutauschen... lohnt das?

Habe ich gemacht, statt eines Fusiondrives 2*1TB SSD (allerdings bei einem anderen iMac). Ist schon ein deutlicher Unterschied, es kommt aber auch auf die SSD Größe im Fusiondrive an. Ich hatte vorher 200GB SSD und 1TB als Festplatte. Da bricht die Geschwindikeit gerade bei den Bildern sehr schnell ein.

Irgendwann wäre die auch voll. Wo also die Bilder lagern und trotzdem einigermassen flott Bilder bearbeiten/betrachten?

Mein Setup sieht so aus:

Katalog liegt auf der SSD im Rechner - weil am schnellsten angebunden. Die Bilder liegen auf einer externen USB-3 SSD, bzw. auf einem NAS. Nachteil ist, dass der Export nicht so flott ist, aber der kann meinetwegen im Hintergrund rumrödeln.

LR 5 kann meines Wissens nach keine GPU Unterstützung, das fällt nicht bei allen Operationen ins gewicht, kann aber schon auswirkungen haben.
Ich hatte damals auch massive Probleme bei größeren Katalogen, weshalb ich diese dann irgendwann unterteilt habe: Jedes Projekt ein Katalog. Ich bin mir allerdings nicht sicher bis zu welcher Version von LR5 das war.

Wenn ich vom Abomodell weg wollte, würde ich CaptureOne benutzen, da Lightroom ohne Abo schlicht technisch veraltet ist.
 
Danke für Eure Rückmeldungen!

Ich habe nun den Katalog und die anderen LR Dateien auf das Fusion Drive gezogen. Das brachte eine erhebliche Verbesserung! So würde es eigentlich gehen... aber wenn man schon mal dabei ist... scheinbar geht ja noch mehr 

Externe Festplatte: 4TB Seagate „Expansion Partable Drive”. Denke doch sehr, dass es eine USB 3.0 ist – letztes Jahr erst gekauft. Also einigermaßen „aktuell“.

Ne neue interne SSD ist preislich uninteressant... denke ich sollte mich mal in externe SSDs einlesen und wie die verbunden werden. Bin für Tipps dankbar!

Dass die alte LR5 Version scheinbar so viel lahmer ist hätte ich auch nicht gedacht. Auf das Adobe-Abo habe ich aber echt keine Lust!

Gruß, Ulrich
 
Externe Festplatte: 4TB Seagate „Expansion Partable Drive”. Denke doch sehr, dass es eine USB 3.0 ist – letztes Jahr erst gekauft. Also einigermaßen „aktuell“.

Habe mal kurz Google gefragt und bei der Computerwoche folgendes gefunden: „ Moderne SSDs erzielen Zugriffszeiten für zufällige Operationen im Bereich von 0,1 ms, während 2,5 Zoll-Festplatten, wie sie in Notebooks häufig verwendet werden, im Schnitt zumindest 10-12 ms benötigen.

SSDs sind beim Datenzugriff über 100 Mal schneller als Festplatten.“

Lightroom ist am Ende auch eine Datnbank, die lebt von schnellen Zugriffen. Wenn deine Vorschauen nicht so umfangreich sind, wird davon vermutlich auch noch etwas auf dem SSD Anteil vom FusionDrive liegen. Die Fotos selbst auf SSD bringt vermutlich nicht mehr so den Effekt. Eine externe SSD über USB ist spürbar langsamer als die interne, dafür kannst du dir da sicher sein das alles auf der SSD liegt.

Ob du dich jetzt lieber regelmäßig über die Denkpausen bei Lr 5 ärgerst, Geld für ein neues Lr ausgibst oder Zeit und Geld für eine andere aktuelle Software einplanst ist deine Entscheidung 😀
 
Externe Festplatte: 4TB Seagate „Expansion Partable Drive”. Denke doch sehr, dass es eine USB 3.0 ist – letztes Jahr erst gekauft. Also einigermaßen „aktuell“.

Drehende Scheiben. Egal wie schnell die Schnittstelle ist, das langsamste Glied bestimmt die Geschwindigkeit. Im Gegensatz zu ner SSD ist das nen lahmer Gaul.

Dass die alte LR5 Version scheinbar so viel lahmer ist hätte ich auch nicht gedacht.

Adobe hat in den letzten Jahren viel an der Performance gedreht, auch wenn man es nicht unbedingt an großen Sprüngen merkt, weil es viele kleine Verbesserungen waren, die von Version zu Version kamen. War halt eher ein leiser, schleichender Prozess.

Zusätzlich wäre die Frage welche Kameras Du verwendest. Moderne Kameras bzw. deren RAW-Files stellen ja teilweise deutlich höhere Leistngsanforderungen als früher. Da gehen dann auch schnell mal die Leistungsverbesserungen unter.

Auf das Adobe-Abo habe ich aber echt keine Lust!

Es gibt reichlich Alternativen: C1, DarkTable, ... Erkauft man sich dann halt mit anderen Einschränkungen und zusätzlichen Aufwänden (Einarbeitung, etc.).
 
Ne neue interne SSD ist preislich uninteressant... denke ich sollte mich mal in externe SSDs einlesen und wie die verbunden werden. Bin für Tipps dankbar!

Ich gehe mal davon aus, dass du einen 27" Late 2013 iMac hast, da muss man zum Wechseln das Display ausbauen. Das ist natürlich kostentechnisch eine Katastrophe.

Ich würde mir da mal Thunderbolt anchauen, das ist im Prinzip ein nach außen geleiteter PCIe und meiner Erfahrung nach ein guter Kompromiss zwischen Intern SATA und Extern USB, was die Geschwindigkeit angeht.

Dass die alte LR5 Version scheinbar so viel lahmer ist hätte ich auch nicht gedacht. Auf das Adobe-Abo habe ich aber echt keine Lust!

Wenn du eine Fuji oder Sony hast, gibt es C1 in der entsprechenden Edition umsonst.
 
Das Symptom kenne ich von meinem neuen 2017er Imac. Habe es gelöst, indem ich vom Finder aus im I-Menue bei Lightroom den Haken bei "in geringer Auflösung öffnen" angehakt habe. Danach rannte es wie es sollte. Es sind dann nur die LR-Menues nicht ganz so gestochen scharf, die Bilder sind davon aber nicht betroffen! Vielleicht hilft es!

LG
Gerhard
 
Das 2013er Modell hat noch WQHD und kein 5k Display. Soweit ich es verstanden habe entspricht WQHD deiner "geringen Auflösung".
Das ist richtig: Retina-Displays gab's schon, habe ich aber nicht.

Das Symptom kenne ich von meinem neuen 2017er Imac. Habe es gelöst, indem ich vom Finder aus im I-Menue bei Lightroom den Haken bei "in geringer Auflösung öffnen" angehakt habe.
<- das finde ich nicht! Was meinst Du mit I-Menue?

Ich würde mir da mal Thunderbolt anchauen, das ist im Prinzip ein nach außen geleiteter PCIe und meiner Erfahrung nach ein guter Kompromiss zwischen Intern SATA und Extern USB, was die Geschwindigkeit angeht.
Der late-2013 iMac hat nur Thunderbolt-1... da soll es real nur sehr marginale Unterschiede zu USB3.0 geben und die Gehäuse sind wohl deutlich teurer.

Wenn du eine Fuji oder Sony hast, gibt es C1 in der entsprechenden Edition umsonst.
Wo/wie das denn? Ich habe eine "Express" Version gesehen, dachte mir aber (ohne es weiter zu "überprüfen"), dass es ähnlich stark abgespeckt wie die Photoshop Express-App für's Handy ist. Ich hab eine Sony.

Gruß, Ulrich
 
Wo/wie das denn? Ich habe eine "Express" Version gesehen, dachte mir aber (ohne es weiter zu "überprüfen"), dass es ähnlich stark abgespeckt wie die Photoshop Express-App für's Handy ist. Ich hab eine Sony.

Ja ist die Express Version, die ist auch abgespeckt. Hier ist eine Liste der Unterschiede: https://www.captureone.com/de/resources/feature-list

Bedenke dabei aber das LR5 gegenüber dem aktuellen LR auch nicht alle Feature mitbringt. Eventuell reicht dir die Express Version ja (mir reicht sie).

Ansonsten kostet C1 for Sony 149€ einmaliger Kaufpreis, was etwas mehr ist, als LR im Abo pro Jahr kostet.
 
Vielen Dank für Eure Unterstützung und Ratschläge. Ich habe nun Folgendes gemacht:
a) externe SSD via USB3 angeschlossen - dort liegen die Bilder. Das hat schon mal viel gebracht!
b) Von LR5 auf CaptureOne gewechselt... zunächst die Express-Version, werde aber gleich noch die Pro Version kaufen (morgen werden die Preise drastisch erhöht).

Denke, mit dem Setup komme ich erstmal ein paar Jahre weiter :)

Gruß, Ulrich
 
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